Diese Arbeit behandelt die Frage, ob Bunker die stummen Zeitzeugen sind und wie Bilder die Geschichte des Diakonissenbunkers in Bremen-Walle erzählen.
In der Nacht vom 25. auf den 26. August 1940 flog die britische Luftwaffe den ersten geschlossenen Luftangriff auf Berlin und löste damit die Planung des größten zweckgebundenen Bauprojekts der Menschheitsgeschichte aus. Am 10. Oktober 1940 erließ Hitler das sogenannte Führer Sofortprogramm. Im Eilverfahren wurden in den größeren Städten Deutschlands Luftschutzbunker errichtet, die Schutz für die Zivilbevölkerung und besonders auch für Industrie- und Militäranlagen bieten sollten.
Bremen war eine der von den Angriffen am schwersten betroffenen Städte und gehörte zu den Luftschutzorten. Die erbauten Bunkeranlagen sollten nach dem Kriegsende gesprengt werden, blieben häufig aber noch wegen des Nachkriegswohnungsmangels weiter genutzt und wurden teilweise im Kalten Krieg in Zivilschutzbunker umgerüstet.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Fotografien als historische Quellen
3. Die Diashow als moderne Ausstellungsform
3.1 Ganz allgemein - Die Ausstellung
3.2 Die Diashow
4. Eine kleine Bildauswahl - Der Diakonissenbunker in Bremen-Walle
4.1 Die Auswahlkriterien
4.2 Die Bilder
5. Schlussbetrachtung
6. Bilder- und Literaturverzeichnis
6.1 Bildverzeichnis
6.2 Literaturverzeichnis
7. Anhang