Diese Arbeit befasst sich mit den verschiedenen Konzepten der Zeugenschaft. Das Phänomen der Zeugenschaft, des Zeugnisses und des damit auftretenden Zeugen ist in der Gesellschaft grundlegendste Quelle der wissenschaftlichen und kulturellen Praxis. Die Phänomene sind sehr vielfältig und lassen sich durch ebenso vielfältige, facettenreiche Herangehensweisen untersuchen und analysieren, je nachdem welchem Zweck die Untersuchung dient.
In dieser Arbeit wird speziell auf das Buch der Autorin Swetlana Alexijewitsch eingegangen, in den Interviews der von der Tschernobyl-Katastrophe betroffenen Zeitzeugen gesammelt und anschließend unter dem Titel: Tschernobyl – Eine Chronik der Zukunft veröffentlicht wurden.
Im Fokus wird zunächst die persönliche Einbindung der Zeugen in die Katastrophe stehen. Weiterhin auch einfach ihre Funktionen in der Gesellschaft und ihre damit verbundene Auffassung der Ereignisse. Die Gemeinsamkeit aller Zeugen besteht darin, dass alle die Katastrophe von Tschernobyl selbst erlebt haben und somit Zeugen sind.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Zeugenschaft & Zeugnis
2.1 Inhalte und Facetten
2.2 Wissen und Überzeugung
2.3 Zwei Perspektiven
2.4. Grundtypen der Zeugenschaft
3. Zeugenschaft im Buch von Swetlana Alexijewitsch: Tschernobyl - Eine Chronik der Zukunft
3.1 Hintergrund des Buches
3.2 Aufbau des Buches
4. Untersuchung der Zeugenschaftskonzepte an vier Monologen
4.1 Monolog über ein ganzes Leben, das auf einer Tür festgehalten ist
4.2. Monolog darüber, daß man mit Lebenden und Toten sprechen kann
4.3. Monolog über die Grenzenlose Macht eines Menschen über den anderen
4.4 Monolog über das Ewige und Verdammte: Was tun, und wer ist schuld?
5. Fazit
1. Einleitung
Die folgende Arbeit befasst sich mit den verschiedenen Konzepten der Zeugenschaft. Das Phänomen der Zeugenschaft, des Zeugnisses und des damit auftretenden Zeugen ist in unserer Gesellschaft grundlegendste Quelle der wissenschaftlichen und kulturellen Praxis. Die Phänomene sind sehr vielfältig und lassen sich durch ebenso vielfältige, facettenreiche Herangehensweisen untersuchen und analysieren, je nach dem welchem Zweck die Untersuchung dient.
In meiner Arbeit will ich speziell auf das Buch der Autorin Swetlana Alexijewitsch eingehen, in dem sie Interviews der von der Tschernobyl-Katastrophe betroffenen Zeitzeugen gesammelt und anschließend unter dem Titel: Tschernobyl - Eine Chronik der Zukunft veröffentlicht hat. Ich beziehe mich in meinen Ausführungen auf die deutsche Ausgabe des Buches, die im Jahr 2015 in der Pieper Verlag GmbH erschienen ist.
Der Super-GAU1, der sich im April 1986 in Tschernobyl ereignet hat, mit all seinen immensen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft, ist vor allem eine „Katastrophe der Zeit“2. Die Auswirkungen auf die Zukunft sind unvorhersehbar. Alles, was sich in der Zeit nach der Katastrophe auf dem Gebiet der damaligen Sowjetunion ereignete, die Beseitigung des radioaktiven Materials, der Umgang mit der Bevölkerung, die gesundheitlichen Folgen etc. waren grundlegend neue Problematiken, die noch nicht dagewesene Ängste aller Beteiligten mit sich brachten. Die Versuche, das Geschehen durch bekannte Muster zu betrachten, zeigte und zeigt noch immer die Hilflosigkeit, mit welcher die Menschheit konfrontiert worden ist. Die Zeugen, die gleichzeitig auch die Opfer der direkten Auswirkungen sind, stehen vor einem Mysterium, das erst noch entschlüsselt werden muss.3 Ihre Zeugnisse, die Swetlana Alexijewitsch in ihrem Buch gesammelt hat, sind somit bemerkenswerte Versuche zu beschreiben, wofür die Gesellschaft noch kein geltendes Instrumentarium gefunden hat. Weder erkenntnistheoretisch, ethisch noch linguistisch lassen sich bisher Paradigmen der Wiedergabe einer solchen Traumatisierung festlegen. Die Zeugnisse im vorliegenden Buch sind somit einzigartige Untersuchungsgegenstände unserer Zeitgeschichte, denen ich mich hier widmen will.
Im ersten Teil meiner Arbeit will ich die verschiedenen historischen und wissenschaftlichen Perspektiven auf das Phänomen der Zeugenschaft erläutern. Dabei will ich Inhalte und Facetten sowie verschiedene Perspektiven darlegen, die im weiteren bei meinen Untersuchungen helfen sollen. Ich beziehe mich überwiegend auf Schriften, die im Rahmen der Holocaust-Forschung veröffentlicht wurden, da die Aufarbeitung mit den überlebenden Zeitzeugen in der Forschung als ein Paradigma der Zeugenschaft gilt4.
Die Untersuchung aller im Buch enthaltenen Zeugnisse würde zweifellos den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Daher werde ich mich auf nur einige ausgewählte Monologe beziehen. Im Fokus meiner Auswahl wird zunächst die persönliche Einbindung der Zeugen in die Katastrophe stehen. Weiterhin auch ihre Funktionen in der Gesellschaft und ihre damit verbundene Auffassung der Ereignisse. Die Gemeinsamkeit aller Zeugen besteht darin, dass alle die Katastrophe von Tschernobyl selbst erlebt haben und somit Zeitzeugen sind. Diese sicherlich verkürzte Auswahl der Texte scheint mir jedoch durchaus repräsentativ im Hinblick auf meine Untersuchung der verschiedenen Konzepte von Zeugenschaft.
Die von mir im ersten Teil der Arbeit ausgeführten Konzepte und Perspektiven auf die Zeugenschaft sollen dann im weiteren dazu dienen, die von mir ausgewählten Zeugnisse zu strukturieren und einzuordnen. Im Einzelnen will ich mich der Motivation der Zeugen widmen, um zu untersuchen, warum genau sie Zeugnis ablegen. Aufbauend auf dieser Untersuchung will ich abschließend versuchen, die verschiedenen Konzepte der Zeugenschaft heraus zu arbeiten, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entdecken.
2. Zeugenschaft & Zeugnis
Der Zeuge ist eine natürliche Person, die einem bestimmten Sachverhalt beigewohnt hat5. Über das Erlebte kann der Zeuge berichten und seine Wahrnehmungen der Geschehnisse anderen näher schildern. Bei diesem Vorgang legt der Zeuge sein Zeugnis ab und macht so anderen Mitgliedern einer Gesellschaft seine Erlebnisse zugänglich. Dieser Vorgang, der sich vor allem mit der Rekonstruktion von Vergangenem und nicht mehr Zugänglichem beschäftigt, kann unter formellen oder auch unter informellen Umständen stattfinden6.
Die Zeugenschaft ist hierbei also eine soziale Praxis, die für die Manifestation von Wahrheit im Zusammenhang von Recht, Geschichte und Religion grundlegend ist.
2.1 Inhalte und Facetten
Das Phänomen der Zeugenschaft und des damit einhergehenden Zeugnisses hat sehr vielseitige Facetten in unserer Gesellschaft. Grundlegendste Eigenschaft, die all diese Facetten in sich vereinigt, ist die Ausrichtung auf den Hörer: Das Ablegen eines Zeugnisses ist stets auf die Öffentlichkeit, bzw. auf einen sekundären Zeugen angewiesen. Ohne die Herstellung dieser Instanz gäbe es keine Zeugnisse - wobei die Hörer genau so vielfältig sind wie die Zeugnisse selbst. Die Auslegung auf die Erinnerungskultur wohnt ebenfalls allen Zeugnissen inne. Durch das Erinnern, ob nun an traumatische Ereignisse oder auch an wissenschaftliche Errungenschaften, gestalten wir unsere Gegenwart und auch die Zukunft. Schriftliche Aufzeichnungen, Monumente und Museen, auch Videoaufnahmen und Filme sind auf Zeugnissen beruhende Zeichensetzungen, die „beanspruchen, eine Wahrheit in die Zukunft hinein zu sichern und auf Dauer zu stellen.“7
2.2 Wissen und Überzeugung
Das Wissen, auf welches unsere Gesellschaft zurückgreift und sich erkenntnistheoretisch, geographisch und historisch bezieht, beruht auf den Zeugnissen anderer. „Die Zeugenschaft als Wissenspraxis ist ein allgegenwärtiger Bestandteil unseres Lebens.“8 Somit basiert unser Wissen, stets auf einem Zeugniswissen, also einer Erkenntnis, die wir nicht selbst durch eigene Erfahrung wahrgenommen haben. In Platons Dialog Theaitetos9 impliziert Wissen die authentische Erfahrung des Subjektes. Er gesteht Augenzeugen ein Wissen zu, den sekundären Zeugen lediglich eine Überzeugung, eine „Kenntnis ohne Erkenntnis“10. Dabei lassen sich Wissen und Überzeugung qualitativ im Folgenden unterscheiden: Wissen sollte durch die Person, welche über dieses verfügt, begründbar, erklärbar und zu rechtfertigen sein. Eine Überzeugung hingegen kann eine Person auch dann haben, wenn sie mit ihrer Auffassung zufällig richtig liegt, diese aber nicht autonom erklären und rechtfertigen kann, da sie wesentlich auf Aussagen und Erfahrungen anderer basiert.11 Unsere neuzeitliche Auffassung der Erkenntnis besagt vor allem, dass nur jenes, was durch die eigene Einsicht verbürgt ist, den Status des Wissens für sich beanspruchen kann. Die Erkenntnis bzw. die Überzeugung ist hierbei eine individuelle Leistung, die jeder für sich erbringen muss.12
2.3 Zwei Perspektiven
Bei der Betrachtung des Phänomens der Zeugenschaft lassen sich zunächst „zwei grundsätzlich verschiedene Perspektiven“13 beschreiben. Die epistemische, oder auch erkenntnistheoretische Perspektive betrachtet die Zeugenschaft als eine Form der Beweisführung, als reine Informationsquelle. Der Augenzeuge ist hierbei idealerweise objektiv und berichtet wahrheitsgetreu von seinen Erlebnissen. Dieses Konzept findet in der Rechtswissenschaft und der philosophischen Erkenntnistheorie seine überwiegende Anwendung. Problematisch hierbei ist, dass „Wahrsprechen geradezu das Fundament von Zeugenschaft“14 bildet. Denn sowohl die individuelle Sprache des Zeugen als auch die Irrtumsfähigkeit seiner Sinneswahrnehmung führen zwangsläufig zu einem Zeugnisskeptizismus.15 Methoden wie das Ablegen eines Eides bei Gerichtsprozessen, ebenso wie das wiederholte Befragen mehrerer Zeugen versucht diesen Skeptizismus engeren zu wirken. Wobei hier der Wahrheitsanspruch der Zeugenschaft vor allem durch einen interaktiven Diskurs hergestellt wird: „Erst in der argumentativen Wechselrede kann ein Wahrheitsanspruch eingelöst werden oder scheitern.“16
Die zweite Perspektive betrachtet vor allem die Subjektivität der Zeugenschaft als das eigentliche Potenzial. Dieser ethische Ansatz findet Anwendung in der Geschichtsschreibung, der Psychologie und Psychoanalyse. Ein Zeugnis bietet bei dieser Betrachtung mehr als die reine Information, vielmehr ist es eine „Verknüpfung von Wissen und Subjektivität, von privater Erfahrung und öffentlichem Diskurs“17. Im Weiteren werden bei dieser Perspektive die ethischen und politischen Dimensionen der Zeugenschaft betrachtet, die jenseits einer Rechtsprechung den Zeugen Anerkennung und Aufmerksamkeit zollen. Vor allem bei der Aufarbeitung von politischer Verfolgung, Genoziden und des Holocaust befasst sich die Forschung mit einer Überlebens- und Traumazeugenschaft, die Ausdruck subjektiver Erinnerung und Erfahrung ist. Hierbei wird das „Zeugnis in seinem singulären Wert von der juridischen Zeugenschaft differenziert“18 und vor allem die „Erfahrung des Geschehenen“19 betrachtet. Diese Form des Zeugnis Ablegens verfügt zudem über eine medizinische Dimension, die sich mit dem Bereich der Traumaforschung befasst. Dabei ist das Bezeugen auch ein Prozess der Verarbeitung von Geschehnissen und beinhaltet performative Aspekte, die betrachtet werden können. Denn für das Zeugnis ist nicht nur der kommunizierte Inhalt bedeutsam, sondern auch die Abbrüche und das Schweigen der bezeugenden Person20: Die Sprachlosigkeit der Überlebenszeugen als zentraler Bestandteil des Zeugnisses.21
2.4. Grundtypen der Zeugenschaft
Im Folgenden sollen vier Grundtypen 22 der Zeugenschaft beschrieben werden. Diese Darstellungen sind vor allem als abstrakte Generalisierungen zu verstehen, die sich aus historischen Fällen ergeben haben. In der Realität sind die Zeugenschaften nie ganz so detailliert trennbar und solcherlei Idealtypen zuzuordnen. Allerdings sind diese vier Grundtypen hilfreich, um vor allem die Mischformen und Übergänge des Aktes einer Zeugenschaft genauer untersuchen zu können. Sowohl die Unterschiedlichkeit als auch die Gemeinsamkeit dieser Konzepte ist vor allem in der Motivation der Zeugen zu sehen.
Als erstes und gängigstes Beispiel einer Zeugenschaft ist der juridische Zeuge23 zu erwähnen. Dieser legt sein Zeugnis im Rechtekontext ab, wobei er als Opfer oder als „dritter zwischen dem Urheber des Schadens und den Geschädigten“24 auftritt. Der Zeuge übernimmt hierbei eine ihm sehr klar zugewiesene Rolle, die an ein „formalisiertes Verfahren“25 gebunden ist, das der Urteils- bzw. der Wahrheitsfindung dienen soll. Seine Äußerungen sind in diesen Kontext eingebunden. Das Zeugnis wird durch präzise Fragen, die nicht dialogisch angelegt sind, ermittelt. Idealerweise ist der juristische Zeuge unparteiisch und objektiv und hat das zu Bezeugende zuverlässig in seiner Erinnerung gespeichert. Seine Glaubwürdigkeit wird durch die unter Eid formulierten Fragen begründet, bzw. eine absichtliche Täuschung wird dadurch zusätzlich erschwert.
Der religiöse Zeuge26 ist dem Märtyrer gleichzusetzen, der als Opfer einer Staatsmacht nicht die Möglichkeit erlangt, mit seinem Zeugnis Gehör zu finden. Er erliegt einem System und appelliert gleichzeitig an eine höhere, religiöse Macht, womit er seinen physischen Tod als einen performativen Akt für einen überlegenen Gott kodiert. „Diese radikale Inversion politischer Überlegenheit in religiöse Überlegenheit (...) ist eine Sache des kulturellen Rahmens, in dem dieses Geschehen erlebt, erzählt, interpretiert und bewertet wird.“27 Der tote Märtyrer bedarf weiterhin eines weiteren, sekundären Zeugen, der ihn als Opfer erkennt und sein Bekenntnis nach dessen Tod weiter trägt. Diese Ausgestaltung der sekundären Zeugenschaft ist die Grundlage für die fundierte Geschichte, auf der sich Glaubensgemeinschaften gründen. Als klassisches Beispiel dafür gilt vor allem der Märtyrertod Christi, der durch das Zeugnis seiner Jünger, die der Kreuzigung beigewohnt hatten, weitergetragen wurde und die Grundlage der christlichen Glaubensgemeinschaft bildet.28
Der Vorläufer des historischen Zeugen29 ist der Bote. Ein Augenzeuge mit möglichst zuverlässiger Erinnerung berichtet nachträglich von einem Ereignis, dem er beigewohnt hat. In der klassischen antiken Tragödie entspricht diese Form der Zeugenschaft dem Botenbericht, der dem Zuschauer meist über einen Schauplatz der Gewalt berichtet (z.B. Krieg, Naturkatastrophen, etc.).
Der historische Zeuge trägt entscheidend als Überlebender und vor allem als ein „nochlebender“30 Zeitzeuge zur Rekonstruktion der Geschichtsschreibung bei. Ohne diese Form der Zeugenschaft wäre Geschichtsschreibung nicht denkbar. Dabei können zeitnah berichtende Zeitzeugen anders eingestuft werden als solche, die erst mit einem gewissen Zeitabstand die Ereignisse wiedergeben können.
[...]
1 Eva Horn: Die Zukunft als Katastrophe. S. 246
2 Swetlana Alexijewitsch: Tschernobyl-Eine Chronik derZukunft. S.39
3 Ebd. S. 41
4 Christian Schneider: Trauma und Zeugenschaft, S. 60
5 https://www.duden.de/rechtschreibung/Zeuge
6 Sybille Schmid: Zeugenschaft-Ethische undpolitischeDimensionen. S. 7
7 Zeugenschaft des Holocaust. Darin: Aleida Assmann: Vier Grundtypen der Zeugenschaft. S. 483
8 Sibylle Schmidt, Ethik und Epistermie der Zeugenschaft, S.ll
9 Platon, Theaitetos
10 Ebd. S.189
11 Sibylle Schmidt, Ethik und Epistermie der Zeugenschaft, S.8
12 Ebd., S.ll
13 Ebd, S.12
14 Sybille Krämer: Spur, Zeuge, Wahrheit. Zeugenschaft im Spannungsfeld zwischen diskursiver Wahrheit und existenzieller Wahrheit?, S. 148
15 Ebd., S. 148
16 Über Zeugen - Szenarien von Zeugenschaft und ihre Akteure darin: Sybille Krämer: Spur, Zeuge, Wahrheit. Zeugenschaft im Spannungsfeld zwischen diskursiver Wahrheit und existenzieller Wahrheit?, S. 149
17 Sibylle Schmidt, Ethik und Epistermie der Zeugenschaft, S.14
18 Sigrid Weigel: Zeugnis und Zeugenschaft, Klage und Anklage, S. 116
19 Ebd., S. 116
20 Ebd., S. 127
21 Agamben, Was von Ausschwitz bleibt.
22 Zeugenschaft des Holocaust. Darin: Aleida Assmann: Vier Grundtypen der Zeugenschaft. S. 33 - 51
23 Ebd.S.35
24 Ebd.S.35
25 Ebd.S.36
26 Ebd.S.37
27 Ebd.S.37
28 In Johannes 21,24 heißt es: „dieser Jünger ist es, der all das bezeugt und der es aufgeschrieben hat, und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist.“ in Aleida Assmann: Vier Grundtypen der Zeugenschaft. S. 40
29 Zeugenschaft des Holocaust. Darin: Aleida Assmann: Vier Grundtypen der Zeugenschaft. S. 39
30 Ebd.S.40