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Annalistische Elemente und Exkurse in Tacitus’ Annalen XI und XII. Historiografie bis Tacitus

©2009 Hausarbeit (Hauptseminar) 19 Seiten

Zusammenfassung

In dieser Arbeit werden die Bücher 11 und 12 aus Tacitus’ "annales" im Hinblick auf die Erfüllung annalistischer Prämissen untersucht. Ausgangspunkt bildet eine Definition des 'annalistischen Schemas von Beck und Walter. Textelemente sollen im taciteischen Korpus nachgewiesen werden. Im Anschluss sollen Stellen aufgespürt werden, an denen Tacitus das restriktive Gerüst der Jahr-für-Jahr-Darstellung verlässt, um größere Zeitabschnitte resümierend wiederzugeben oder in Form eines Exkurses vom eigentlichen Gegenstand abzuweichen. Es soll dabei versucht werden, diese 'digressiones' aus dem inhaltlichen Zusammenhang heraus zu rechtfertigen. Als Resultat kann eingeschätzt werden, ob Tacitus eher ein traditioneller oder aber ein innovativer Annalist ist.

Die Geschehnisse der Zeit festzuhalten und Vergangenes historisch aufzuarbeiten – beides mit dem Anspruch, Zeugnis über die Bewegungen auf der geschichtlichen Bühne abzulegen, darf bereits in der Antike als Zielformulierung der Geschichtsschreiber gelten. Im antiken Rom beginnt dies mit dem Römer Q. Fabius Pictor (ca. 270–216 v. Chr.), der in griechischer Sprache und annalistischer Form die historischen Ereignisse, mit der Frühgeschichte beginnend und bis in seine Gegenwart weiterführend, festhält.

Das annalistische Schema, das er dafür wählt, ist als Anleihe an die geweißten Tafeln zu sehen, auf denen das religiöse Oberhaupt Roms die Geschehnisse Jahr für Jahr schriftlich festgehalten und für jedermann lesbar vor seinem Amtssitz aufgestellt hat. Diese Praxis reicht bis ins 4. vorchristliche Jahrhundert zurück und findet erst ein Ende, als P. Mucius Scaevola, Pontifex Maximus ab 130 v. Chr., diesen Brauch abschafft. Als thematische Schwerpunkte lassen sich sakral bedeutsame Vorkommnisse wie Prodigien, Tempelweihungen, Ernteausfälle und Finsternisse feststellen.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Inhalt

1. Einleitung: Historiografie bis Tacitus

2. Annalistik und Exkursionen in Tacitus, annales 11–12
2.1. Inhalt der Claudiusbücher
2.2. Annalistische Merkmale
2.3. Tacitus als ‚emanzipierter‘ Annalist

3. Zusammenfassung

4. Bibliografie

1. Einleitung: Historiografie bis Tacitus

„Als im 3. Jh. [v. Chr.] Rom mit Siegen in Kriegen gegen Pyrrhos, die Karthager und die Kelten Norditaliens als eine führende Macht der Mittelmeerwelt hervortrat, stellte sich die doppelte Aufgabe, die Motive römischen Handelns nach außen zu erklären und sich zugleich der römischen Identität nach innen zu vergewissern.“1 Die Geschehnisse der Zeit festzuhalten und Vergangenes historisch aufzuarbeiten – beides mit dem Anspruch, Zeugnis über die Bewegungen auf der geschichtlichen Bühne abzulegen, darf bereits in der Antike als Zielformulierung der Geschichtsschreiber gelten. Im antiken Rom beginnt dies mit dem Römer Q. Fabius Pictor (ca. 270–216 v. Chr.), der in griechischer Sprache und annalistischer Form die historischen Ereignisse, mit der Frühgeschichte beginnend und bis in seine Gegenwart weiterführend, festhält. Das annalistische Schema, das er dafür wählt, ist als Anleihe an die geweißten Tafeln zu sehen, auf denen das religiöse Oberhaupt Roms die Geschehnisse Jahr für Jahr schriftlich festgehalten und für jedermann lesbar vor seinem Amtssitz aufgestellt hat. Diese Praxis reicht bis ins 4. vorchristliche Jahrhundert zurück und findet erst ein Ende, als P. Mucius Scaevola, Pontifex Maximus ab 130 v. Chr., diesen Brauch abschafft.2 Als thematische Schwerpunkte lassen sich sakral bedeutsame Vorkommnisse wie Prodigien, Tempelweihungen, Ernteausfälle, Finsternisse u. ä. feststellen.

Fabius Pictor zählt zu den frühen römischen Geschichtsschreibern, die meistenteils auf Griechisch schreiben.3 Sein Werk, Ῥωμαϊκά bzw. annales, gilt als erstes römisches Geschichtswerk überhaupt und umspannt den Zeitraum von der Gründung der Stadt bis zu den Punischen Kriegen, also seine eigene Lebenszeit. Methodisch und inhaltlich ähnlich angelegt ist das Geschichtswerk von L. Cincius Alimentus (Prätor 210 v. Chr.). Der ältere Cato (234–149 v. Chr.) betritt Neuland, indem er nicht nur das Lateinische als Sprache für seine origines wählt, sondern auch andere Völker Italiens in seine Betrachtungen einbezieht. Dies bringt zudem die Abkehr von der jahrweise abgefassten Geschichtsschreibung zugunsten einer „summarische[n Darstellung] mit sachlichen oder lokalen Akzentuierungen“4 mit sich. Auf Cato folgen Historiografen, die der so genannten älteren Annalistik zugerechnet werden und in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts v. Chr. aktiv sind. Zwar dient nun wieder das annalistische Prinzip als gliedernde Grundlage, doch wird der Themenkatalog um Anekdotisches erweitert und mit rhetorischem Pomp aufgebauscht, sodass es mehr und mehr schwerfällt, Fakten und Fiktion zu scheiden. Als einer der Vertreter sei hier Cn. Gellius (um 150 v. Chr.) erwähnt, der in seiner jahrweise arrangierten Geschichtsdarstellung sogar so weit ging, diese auf die mehrere hundert Jahre zurückliegende Königszeit auszudehnen5, vermutlich ohne mehr darüber zu wissen als seine Vorgänger. Den Vertretern der jüngeren Annalistik im 1. Jahrhundert v. Chr. wiederum ist ein noch höheres Maß an Erfindungsreichtum, gepaart mit Partei ergreifender Darstellungsweise, eigen; als programmatisch ist nun nämlich das Plausibilitätsprinzip auszuweisen, das darauf abzielt, die Zusammenhänge historischer Ereignisse in schwülstigen Erzählkomplexen logisch, aber ohne Rücksicht auf und Gewehr für sachliche Richtigkeit und chronologische Reihenfolge darzustellen.

Diese Entwicklung der annalistischen Tradition ist bedeutsam, wenn Cornelius Tacitus (ca. 56–118 n. Chr.) gegen Ende seines Lebens, als die Blütezeit der Annalistik längst vorüber ist, ein Geschichtswerk mit dem Titel annales6 verfasst, welchem ferner eines mit dem Titel historiae vorausgeht. Von A. Gellius (geboren etwa 125 n. Chr.) stammen zwei antike Unterscheidungsvarianten zwischen historiae und annales:

1. historiae haben die ältere, annales die zeitgenössische Geschichte im Blick,
2. historiae ist der Oberbegriff und annales ein Gattungstyp.7

Letztere Definition, die den zeitlichen Bezug hintanstellt, ist offensichtlich für Tacitus zutreffend: Die historiae liefern eine Darstellung zwischen dem Vierkaiserjahr 69 n. Chr. und dem Sturz Domitians 96 n. Chr. (als Tacitus etwa 40 Jahre alt war), die annales ihrerseits beginnen früher, nämlich mit der Zeit zwischen Tiberius’ Regierungsantritt 14 n. Chr., und enden mit Neros Tod 68 n. Chr. Beide Epochen sind durchaus als jüngere, sogar zeitgenössische Geschichte zu betrachten, die die Frühgeschichte der Römer außen vor lassen.

In der vorliegenden Arbeit sollen die Bücher 11 und 12 aus Tacitus’ annales im Hinblick auf die Erfüllung annalistischer Prämissen untersucht werden. Ausgangspunkt bildet folgende Definition des ‚annalistischen Schemas‘ von Beck und Walter, für die als Grundsatz gilt, „dass sich das Werk durch regelmäßig wiederkehrende Textelemente und die Disposition des Stoffes als eine kommentierte Version der jährlichen Aufzeichnungen der obersten Priester in Rom ausgibt. Diese Textelemente sind in erster Linie die Namen der jeweiligen Oberbeamten, die den Bericht zu jedem Jahr einleiten, ferner kurze, nicht selten isolierte Notizen über sakral relevante Vorkommnisse wie Prodigien und deren Sühnung, dann natürlich Angaben zur Verteilung der Aufgabenbereiche auf die Oberbeamten und Nachrichten über Feldzüge und Triumphe, aber auch über censorische Maßnahmen, Prozesse usw.“8

Diese Textelemente sollen im genannten taciteischen Korpus nachgewiesen werden. Im Anschluss sollen Stellen aufgespürt werden, an denen Tacitus das restriktive Gerüst der Jahr-für-Jahr-Darstellung verlässt, um entweder größere Zeitabschnitte resümierend wiederzugeben oder aber in Form eines Exkurses vom eigentlichen Gegenstand abzuweichen. Es soll dabei versucht werden, diese digressiones aus dem inhaltlichen Zusammenhang heraus zu rechtfertigen, freilich ohne eine Versöhnung mit den annales im urtümlichen Stile der Pontifices Maximi anzustreben. Als Resultat könnte abschließend eine Einschätzung des Tacitus als traditioneller oder aber innovativer Annalist vorliegen.

2. Annalistik und Exkursionen in Tacitus, annales 11–12

2.1. Inhalt der Claudiusbücher

Mit Tacitus’ annales ist ein historiografisches Werk überliefert, das uns ausführlich über die Zeit zwischen 14 und 68 n. Chr. unterrichtet – dies jedoch nicht vollständig, da Teile der Bücher 5, 6, 11 und 16 sowie 7 bis 10 zur Gänze verloren sind. Von den hier zu behandelnden Büchern 11 und 12 über das Prinzipat des Claudius fehlt der Beginn von Buch 11, was seinen ersten sechs Regierungsjahren entspricht. Tacitus’ viel zitiertes Versprechen, seine Darstellung mit objektivem Abstand auszugestalten (sine ira et studio, ann. 1,1,3), wie es wohl auch Ansinnen der Pontifices Maximi gewesen sein muss, kann er dabei nur schwerlich einlösen: Kaiser Claudius wird als geistig beschränkt und deshalb zunächst als ungeeigneter Princeps beschrieben9 ; die spätere Wahl seiner Person als Regent wird von Tacitus als die schlechteste aller möglichen Entscheidungen bezeichnet10.

Inhaltlich beginnt Buch 11, aufgrund des fehlenden Anfangs, in medias res im Jahre 47 mit Prozessen in Rom; es beschreibt hierauf den sittlichen Verfall der Kaisergattin Messalina, die Befriedung Germaniens sowie die Übertragung von Ehrenämtern auf die Gallier, schließlich Messalinas Tod. Buch 12 umfasst die Schilderung der nachfolgenden Kaisergemahlin Agrippina, Neros Verlobung und Hochzeit mit des Kaisers Tochter Octavia, seine Adoption, außenpolitische Unruhen bei den Chatten, Britanniern und Parthern, Wundererscheinungen in Rom, Claudius’ Tod und Neros Thronbesteigung.

2.2. Annalistische Merkmale

Das zuvörderst zu nennende Merkmal der annalistischen Literatur ist die jahrweise gegliederte Darstellung der Geschichte. Vom Autor selbst formuliert findet man dieses Ziel in ann. 4,71,1: ni mihi destinatum foret suum quaeque in annum referre, wenngleich dies eine derjenigen Stellen ist, an denen der Plan, annalistisch vorzugehen oder vorgehen zu müssen, bedauert wird. Die zeitlichen Einheiten leitet Tacitus regelmäßig mit der Angabe der eponymen Konsuln im Ablativus absolutus ein: A. Vitellio L. Vipstano consulibus (ann. 11,23,1), C. Pompeio Q. Veranio consulibus (ann. 12,5,1) usw. und markiert so die Grenzen.11 Innerhalb dieser Abschnitte stellt Tacitus gleichermaßen die Geschehnisse in Rom und in den Provinzen dar, wodurch die Leserschaft einen sortierten Überblick dessen gewinnt, was in beiden Sphären stattgefunden hat. Innerhalb dieser Jahreseinheiten verweist Tacitus durch Zeitangaben am Beginn der Kapitel auf die Zusammengehörigkeit des Berichteten hin, ohne noch einmal die amtierenden Konsuln zu wiederholen, und schafft so, zumindest auf den ersten Blick, schlüssige Kohärenz, z. B. isdem consulibus (ann. 11,22,2), per idem tempus (ann. 12,10,1) oder eodem anno (ann. 12,44,1).

Der für annalistische Niederschriften typische Wechsel zwischen res internae und res externae ist gut zu beobachten: In Buch 11, worin die Kapitel 1 bis 22 das Jahr 47 zum Thema haben und hier exemplarisch für den wandernden Fokus des Autors stehen sollen, schweift der Blick von den Intrigen am Hofe des Kaisers (Kapitel 1–4) und einer Senatsdebatte über die Besoldung von Anwälten (Kap. 5–7) über die auswärtigen Ereignisse in Armenien und Parthien (Kap. 8–10) zurück nach Rom zur ehebrecherischen Verbindung zwischen Messalina und C. Silius (Kap. 11–12), Kaiser Claudius als Zensor (Kap. 13–15), wieder zu den außenpolitischen Schilderungen in den Völkern nördlich Italiens (Kap. 16–21), um schließlich abschließende Bemerkungen über Ereignisse in Rom zu verlieren, insbesondere über den Antrag, Quästoren zum Abhalten von Gladiatorenspielen zu verpflichten (Kap. 21). Es liegt also ein Wechselspiel zwischen Innen- und Außenpolitischem vor, ohne dass ein festes Muster beschrieben werden könnte12, nicht einmal ein chronologisches, wie Ginsburg bemerkt: „Temporal dislocations are frequent in Tacitus’ annual narrative, some of them quite extreme departures from the true chronological sequence.“13 Auf Ursachen dafür wird später eingegangen werden; es ist zunächst festzuhalten, dass Tacitus im Zusammenhang mit der jahrweise arrangierten Darstellung echt annalistisch vorgeht, innerhalb eines Jahres jedoch mitunter die zeitliche Abfolge der Ereignisse verletzt.

Religiöse Bemerkungen finden in den hier behandelten Claudiusbüchern in Form von Schilderungen von Wundererscheinungen Beachtung. Deren Erwähnung in der annalistischen Geschichtsschreibung fußt auf den Vorläufer, die Priesterannalen, deren Aufgabe es war, Prodigien als Teil der römischen Religiosität zu erwähnen, denn sie waren immer Vorboten für Unheil (nur selten hatten sie eine positive Bedeutung), waren sie doch Ausdruck einer getrübten pax deorum und mussten entsprechend gesühnt werden. Da im vorangehenden Teil der annales Tacitus keinen solchen Wert auf die Schilderung von Wunderzeichen gelegt hat, wird vermutet, dass er „nunmehr das Geschichtswerk des Plinius herangezogen habe“14. Im Laufe des Berichts über die orgiastischen Zustände in Rom kurz Messalinas Untergang taucht in ann. 11,31,3 ein Prodigium auf, das „das Ende von Silius und Messalina“15 ankündigt: tempestatem ab Ostia atrocem […] seu forte lapsa vox in praesagium vertit. Dieses Vorzeichen ist weniger als Ausdruck einer aus dem Gleichgewicht geratenen pax deorum, sondern viel mehr als ‚Vorhut‘ des über die Vorgänge in Rom in Kenntnis gesetzten Kaisers zu verstehen – wenn es überhaupt als Vorzeichen gelten darf, wie Tacitus durch die Verwendung von sive … seu sachte andeutet. In Buch 12 werden in zwei Passagen solcherlei Erscheinungen im Jahr 51 aufgenommen: multa eo anno prodigia evenere. insessum diris avibus Capitolium, crebris terrae motibus prorutae domus […], frugum quoque egestas et orta ex eo fames in prodigium accipiebatur (ann. 12,43,1). Unglücksvögel, Erdbeben und Ernteausfälle gelten hierbei als ‚typische‘ Prodigien, deren Katalog – d. h. die Antwort auf die Frage, welche Erscheinung überhaupt als Prodigium zu werten ist – durch die jahrhundertelange Tradition der Priesterannalen gewachsen ist. Worauf die bösen Vorzeichen hindeuten sollen, wird nicht deutlich: „Wahrscheinlich soll die eindringliche Vorführung der ostenta zur Veranschaulichung der gewitterschwülen Atmosphäre in Rom […] dienen“16, nun, da Agrippina ihre Macht vermehrt. In der zweiten Textstelle aus dem Jahr 54 werden weitere Wunderzeichen angeführt: […] crebris prodigiis . signa ac tentoria militum igne caelesti arsere; fastigio Capitolii examen apium insedit; biformis hominum partus et suis fetum editum cui accipitrum ungues inessent. numerabatur inter ostenta deminutus omnium magistratuum numerus, quaestore, aedili, tribuno ac praetore et consule paucos intra mensis de­functis (ann. 12,64,1). Beide Passagen jedoch lassen die Darstellung von Sühneopfern vermissen, die als Reaktion auf das böse Vorzeichen das drohende Unheil abwenden sollten. Vielmehr erfüllen sie ihre Funktion als Vorboten dahingehend, dass sie auf das Lebensende des Kaisers (mutationem in deterius, ebd.) hindeuten. Ob die geschilderten anomalen Ereignisse tatsächlich passiert sind oder von Tacitus lediglich fingiert werden, um dem dramatischen Zuspitzen der Handlung förderlich zu sein, bleibt offen.

[...]


1. Schütze, Oliver (Hg.): Metzler-Lexikon antiker Autoren, Stuttgart/Weimar 1997, S. 263.

2. Vgl. Beck/Walter 2001: 32–34.

3. Denn „Gattungssprache der Historiographie war Griechisch, und diese war auch als einzige Sprache ge­eignet, einen breiten Adressatenkreis zu erreichen.“ (Beck/Walter 2001: 59)

4. Beck/Walter 2001: 151.

5. Vgl. Beck/Walter 2001: 347.

6. Wenn auch der Titel des Werkes nicht original ist, sondern eher ab excessu divi Augusti lautet, so nennt Tacitus selbst es in ann. 4,32,1 annales nostros.

7. Vgl. Gell. 5,18,1–6.

8. Beck/Walter 2001: 40.

9. imminuta mens eius [ sc. Claudii ] obstitit, ann. 6,46,1.

10. quippe fama spe veneratione potius omnes destinabantur imperio quam quem futurum principem fortuna in occulto tenebat, ann. 3,18,4.

11. Nur ein einziges Mal gibt Tacitus im überlieferten Teil der Bücher 11 und 12 ein taggenaues Datum an: medio diei tertium ante Idus Octobris (ann. 12,69,1)

12. „The rhythm of political life thus produced a pattern of res internae – res externae – res internae though deviations were possible.“ (Sage 1990: 975)

13. Ginsburg 1984: 55.

14. Koestermann 1967: 182.

15. Wille 1983: 492.

16. Koestermann 1967: 183.

Details

Seiten
Jahr
2009
ISBN (eBook)
9783346405494
ISBN (Paperback)
9783346405500
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Universität Leipzig – Institut für Klassische Philologie und Komparatistik
Erscheinungsdatum
2021 (Mai)
Note
2,5
Schlagworte
Tacitus Annales Annalistik Exkurse Digressio
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