Glucks Neuerungen sollten die damalige Vorstellung der Gattung Oper sprengen. Sein erstes Reformwerk ist "Orfeo ed Euridice" aus dem Jahr 1762. Inwiefern ist es Gluck tatsächlich gelungen, mit seiner ersten Reformoper "Orfeo ed Euridice" aus alten Mustern auszubrechen? Bildet die Oper eventuell die Basis für die eigentliche Reform? Um festzustellen, inwiefern Gluck die Opernreform mit dem Werk gelang, wurde gezielt das Schlusslied "Trionfo Amore" des Finales für die Analyse gewählt.
Zu Beginn der Arbeit werden die historischen Hintergründe der Zeit beschrieben. Somit sind die Beweggründe der Künstler, eine Reform ins Leben zu rufen, besser nachzuvollziehen, was im folgenden Punkt erläutert wird. Im dritten Gliederungspunkt erfolgt eine Beschreibung der Reformmerkmale. Danach wird ein kleiner Überblick der wichtigsten Informationen zur Oper gegeben, gefolgt von einer Zusammenfassung der Handlung. Dadurch ist die Untersuchung der Fragestellung leichter nachzuvollziehen.
Inhalt
1. Einleitung
2. Christoph Willibald Gluck und die Opernreform
2.1 Das Jahrhundert der Aufklärung
2.2 Der Weg zur ersten Reformoper
3. Merkmale der Reformopern
4. Die Bedeutung der Oper erläutert am Schlusslied
4.1. Allgemeines und Handlung
4.2. Analyse von „Trionfi Amore“ aus der Schlussszene
4.2.1 Setting der letzten Szene und Orchesterbesetzung
4.2.2 Tonart, Rhythmus von „Trionfi Amore“
4.2.3 Der Aufbau von „Trionfi Amore“
4.2.4 Der gute Ausgang der Oper
4.2.5 Musikalisch rhetorische Gestaltungsmittel
5. Fazit
6. Quellen
7. Literatur