Es ist die Aufgabe des Controlling, die Steuerung der Digitalisierung zu übernehmen sowie den digitalen Wandel im Unternehmen zu unterstützen. Auf der anderen Seite besteht die Notwendigkeit für das Controlling, die Potenziale der Digitalisierung auszuschöpfen und sich zum Digital Controlling weiterzuentwickeln. Die vorliegende Arbeit fokussiert sich hierbei auf die Analyse des Wandels des Controlling im Laufe der Zeit und ferner welche Rolle die Digitalisierung vor diesem Hintergrund einnimmt. Um die Weiterentwicklung des Controlling aufgrund der Digitalisierung darstellen zu können, muss zunächst der aktuelle Stand des digitalen Reifegrads des Controlling abgefragt werden, was sich diese Arbeit u.a. zum Ziel setzt. Mit Hilfe der hervorgehenden Beiträge besteht nun die Möglichkeit, theoretische Implikationen für die Forschungsfrage zu bilden.
Um ein Grundverständnis für den Sachverhalt und die Struktur der Arbeit gewährleisten zu können, werden im Anschluss an die aufgezeigte Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit innerhalb der theoretischen Grundlagen des zweiten Kapitels die Begriffe ‚wertschöpfungsorientiertes Controlling‘, 'Digitalisierung' sowie ‚digitale Transformation‘ näher thematisiert.
Ausgehend vom konzeptionellen Rahmen der Arbeit wird innerhalb des dritten Kapitels die methodische Durchführung der Systematischen Literaturanalyse (SLA) präzisiert, welche einen essenziellen Ausgangspunkt für den Stand der Forschung als auch für die weiterfolgende Bearbeitung der Arbeit darstellt. An dieser Stelle wird auf das Vorgehen der Analyse eingegangen, gefolgt von einer expliziten Darstellung der gewählten Keywords und Datenbanken. Darüber hinaus wird das angewandte Filtrierungsverfahren näher spezifiziert und in diesem Zusammenhang die signifikanten empirischen Forschungsartikel genannt. Gleichzeitig werden im Anschluss die Ergebnisse der Literaturanalyse vorgestellt und diskutiert.
Inhalt
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
ANHANGSVERZEICHNIS
1 EINLEITUNG
1.1 PROBLEMSTELLUNG
1.2 ZIELSETZUNG UND FORSCHUNGSFRAGE
1.3 AUFBAU DER ARBEIT
2 BEGRIFFLICHE UND KONZEPTIONELLE GRUNDLAGEN
2.1 WERTSCHÖPFUNGSORIENTIERTES CONTROLLING
2.2 THEMENFELD DIGITALISIERUNG
2.2.1 Definition der Digitalisierung
2.2.2 Digitale Transformation
3 STAND DER FORSCHUNG ZUR ROLLE DES CONTROLLINGS IM MANAGEMENT DER DIGITALISIERUNG
3.1 SYSTEMATISCHE LITERATURANALYSE
3.1.1 Methodisches Vorgehen
3.1.2 Identifikation von Suchparametern und Datenbanksuche
3.1.3 Gütekriterien und Filtrierungsverfahren
3.2 ERKENNTNISSE
4 BEZUGSRAHMEN UND THESENFORMULIERUNG
4.1 BEZUGSRAHMEN DER FORSCHUNG
4.2 THESENFORMULIERUNG
5 RESÜMEE UND AUSBLICK
ANHANG
LITERATURVERZEICHNIS
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Vorgehensweise der Systematischen Literaturanalyse
Abbildung 2: Konzeptionierung der Suchparameter
Abbildung 3: Filtrierungsverfahren
Abbildung 4: Bezugsrahmen
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Anhangsverzeichnis
Anhang A: Keyword Count 24
Anhang B: Paper Summary Model 28
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
Das Umfeld von Unternehmen ist geprägt durch einen stetigen Fortschritt, welcher durch den Anstieg von Komplexität, Dynamik als auch Internationalität beeinflusst wird.1 Dabei ist der Gedanke an Wandel und Veränderung unmittelbar mit Digitalisierung sowie digitaler Transformation verbunden. Die Kontinuität neuer technologischer Innovationen lässt keinen Zweifel daran, dass die Unternehmen bereits ein Teil des gegenwärtigen Megatrends2, der Digitalisierung, geworden sind.3
Entscheidend für Unternehmen ist zudem die Auseinandersetzung mit den aktuellen Entwicklung, um Wettbewerbsfähigkeit zu generieren als auch die Chance des Fortschritts in unternehmerischen Erfolg umzuwandeln.4 Das Unternehmen Deloitte führte im Jahr 2018 eine Umfrage mit einer Gesamtheit von 51 Unternehmen im Digitalisierungskontext durch. Es ist zu konstatieren, dass 75 Prozent der befragten Unternehmen bereits digitale Geschäftsmodelle eingeführt haben oder als Vorhaben in naher Zukunft anstreben.5 Die Omnipräsenz der Digitalisierung zeigt ungeahnte Möglichkeiten für Unternehmen in Zusammenhang mit digitalen Anwendungen auf und stellt einen Auslöser für Herausforderungen dar, welche in Form von neuartigen Technologien in Folge des digitalen Wandels auftreten.6 Die Ignoranz derartiger digitaler Entwicklungen birgt dahingehend den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit, da durch mangelnde digitale Strukturen weder eine effiziente Produktion, neue Produkte und Geschäftsmodelle, zielgruppengerechte Kundenansprache oder ein schlankes Wissensmanagement erreicht werden.7
Aufgrund der weitreichenden Umgestaltungen von Unternehmensprozessen durch die Digitalisierung verändern sich ebenso die Anforderungen des Managements an das Controlling.8 Zunehmend hohe Ansprüche an die Qualität digitaler Daten und die Forderung nach mehr Informationen stellen das Controlling vor Schwierigkei- ten.9 Die vorliegende Arbeit greift den Einfluss der Digitalisierung auf und gibt Aufschluss über die Art und Weise der Veränderung für das interne Controlling.
1.2 Zielsetzung und Forschungsfrage
Im Hinblick auf die aufgezeigte Problemstellung wird die Relevanz des Forschungsbedarfs zum Einfluss der Digitalisierung im Controlling deutlich. Unternehmen streben nach einer optimierten Gestaltung betriebsspezifischer Geschäftsprozesse und vor allem nach einer Verbesserung von Informationsflüssen, die durch die Digitalisierung entwickelt werden können.10 Für das unternehmensinterne Controlling besteht in diesem Sinne die Anforderung, sich mit aufkommenden Handlungsfeldern in bereits bestehenden Strukturen und Prozessen auseinanderzusetzen. Es ist die Aufgabe des Controlling, die Steuerung der Digitalisierung zu übernehmen sowie den digitalen Wandel im Unternehmen zu unterstützen.11 Auf der anderen Seite besteht die Notwendigkeit für das Controlling, die Potenziale der Digitalisierung auszuschöpfen und sich zum Digital Controlling weiterzuentwickeln. Die vorliegende Arbeit fokussiert sich hierbei auf die Analyse des Wandels des Controlling im Laufe der Zeit und ferner welche Rolle die Digitalisierung vor diesem Hintergrund einnimmt. Um die Weiterentwicklung des Controlling aufgrund der Digitalisierung darstellen zu können, muss zunächst der aktuelle Stand des digitalen Reifegrads des Controlling abgefragt werden, was sich diese Arbeit u.a. zum Ziel setzt. Mit Hilfe der hervorgehenden Beiträge besteht nun die Möglichkeit, theoretische Implikationen für die Forschungsfrage zu bilden.
1.3 Aufbau der Arbeit
Um ein Grundverständnis für den Sachverhalt und die Struktur der Arbeit gewährleisten zu können, werden im Anschluss an die aufgezeigte Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit innerhalb der theoretischen Grundlagen des zweiten Kapitels die Begriffe ,wertschöpfungsorientiertes Controlling[4], 'Digitalisierung' sowie ,digitale Transformation[4] näher thematisiert.
Ausgehend vom konzeptionellen Rahmen der Arbeit wird innerhalb des dritten Kapitels die methodische Durchführung der Systematischen Literaturanalyse (SLA) präzisiert, welche einen essenziellen Ausgangspunkt für den Stand der Forschung als auch für die weiterfolgende Bearbeitung der Arbeit darstellt. An dieser Stelle wird auf das Vorgehen der Analyse eingegangen, gefolgt von einer expliziten Darstellung der gewählten Keywords und Datenbanken. Darüber hinaus wird das angewandte Filtrierungsverfahren näher spezifiziert und in diesem Zusammenhang die signifikanten empirischen Forschungsartikel genannt. Gleichzeitig werden im Anschluss die Ergebnisse der Literaturanalyse vorgestellt und diskutiert.
Innerhalb des vierten Kapitels wird, in Anlehnung an die ausgewählten Studien und den daraus resultierenden Erkenntnissen, der Bezugsrahmen der Untersuchung illustriert und erläutert. Basierend auf dem Bezugsrahmen werden dessen grundlegende Begrifflichkeiten und Funktionen festgehalten und im weiteren Verlauf auf die vorliegende Untersuchung der Arbeit übertragen. Schließlich wird die Formulierung und Reflexion der Thesen vorgenommen sowie deren Kohärenz diskutiert. Die Arbeit schließt in Kapitel 5 mit einem zusammenfassenden Resümee über die wesentlichen Erkenntnisse sowie zukünftigen Implikationen für die Forschung ab.
2 Begriffliche und konzeptionelle Grundlagen
Das Kapitel gibt Aufschluss über die wichtigen theoretischen Grundlagen der Arbeit. Um die Thematik des Einflusses der Digitalisierung auf das Controllings erörtern zu können, erfolgt zunächst die Erläuterung des Schlüsselbegriffes wertschöpfungsorientiertes Controlling, wobei weiterführend die Digitalisierung und die digitale Transformation als themenrelevante Termini näher betrachtet werden.
2.1 Wertschöpfungsorientiertes Controlling
Das Controlling im klassischen Verständnis beschreibt den Prozess der Steuerung, welcher zwischen Managern und Controllern erfolgt.12 Der Kern liegt dabei auf der Zielfestlegung, der Planung und der Steuerung im Unternehmen. Zugleich wird die Optimierung von Effektivität und Effizienz hinsichtlich wertschöpfungsorientiertem Ausrichten von Betriebshandlungen forciert.13
Als Hauptzweck von Unternehmen, vereint die Wertschöpfung die drei interdependente Unternehmensziele Bedürfnisbefriedigung, Bedarfsdeckung und Entgelter- zielung.14 Im wertschöpfungsorientierten Controlling wird demnach das unternehmerische Tun auf die nachhaltige Existenzsicherung ausgerichtet. Die von Becker, Baltzer und Ulrich beschriebene Berücksichtigung der Wertschöpfung kann aus diversen Facetten erfolgen.15 Mit Hilfe der Erzeugung und Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen wird ein Mehrwehrt bzw. monetärer Wert im Unternehmen erzeugt. Der entstandene Wert wird zu den Interessengruppen zugeteilt, die in der Wertschöpfung beteiligt waren. Zu den Interessengruppen gehören u.a. Mitarbeiter, Eigen-, Fremdkapitalgeber und der Staat. Neben den sachbezogenen Hintergrund wird in der Wertschöpfung ein verhaltensbezogener Unternehmenszweck berücksichtigt. In diesem Fall spiegelt die Bedürfnisbefriedigung die Motive für Handlungen aller Art wider, wobei ebenfalls wirtschaftliche Handlungen davon geprägt sind.
Als Beispiel wird die Bedürfnistheorie von Maslow wahrgenommen, welche die Bedürfnisse in einer hierarchischen Klassifizierung darstellt: von den elementaren physiologischen sowie Sicherheitsbedürfnissen bis hin zu den Selbstverwirklichungsbedürfnissen.
Weiterhin müssen zur Ausführung des wertschöpfungsorientierten Controllings Erfolgspotenziale als strategische Führungsgrößen vorhanden sein, deren Aufbau, Aufrechterhaltung und Erneuerung stattfinden. Der bei der Umsetzung resultierende Erfolg generiert wiederum Ein- und Auszahlungen und sichert dahingehend die Liquidität. Es besteht die Möglichkeit durch die kürzlich erworbenen liquiden Mittel neue Wettbewerbsvorteile im Sinne von Erfolgspotenzialen zu bilden. Gemeinsam bilden die generischen Führungsgrößen Erfolgspotenzial, Erfolg und Liquidität einen interdependenten Wirkungskreislauf.16 Die Initiierung sowie konstante Aufrechterhaltung des Kreislaufs wird durch die Lokomotionsfunktion, als originäre Aufgabe des wertschöpfungsorientierten Controllings, gewährleistet.17 Die Lokomotion spezifiziert sich auf das Anstoßen und Ausrichten des gesamten Betrieblichen Handelns auf den Zweck der Wertschöpfung. Die Ausführung der derivaten Funktionen Information und Koordination ist dahingehend essenziell für die Realisation der Lokomotionsfunktion. Während die Informationsfunktion zur Sicherstellung der Generierung und Erhaltung der Informationskongruenz des Managements und der Mitarbeiter agiert, verantwortet die Abstimmungsfunktion die wechselseitigen Integration, Koordination und Adaption von Führung und Ausführung.
Die drei Funktionen Lokomotion, Information und Koordination beinhalten das breitgefächerte Aufgabenspektrum und den Verantwortungsbereich des Controlling. Die nachhaltige Unternehmenssicherung steht im Fokus des gegenwärtigen Controlling, wobei die starke Beziehung und Verflechtung des Controlling mit der Unternehmensführung wiederholt festzustellen ist.
2.2 Themenfeld Digitalisierung
Das Themenfeld Digitalisierung greift die Begriffe „Digitalisierung“ sowie „digitale Transformation“ gemäß einer Begriffserläuterung auf und verdeutlicht die Notwendigkeit der Abgrenzung der Termini, da diese häufig gleichgesetzt werden.
2.2.1 Definition der Digitalisierung
Angesichts der Begriffsbestimmung ist hervorzuheben, dass der Begriff der Digitalisierung ein umfassendes Spektrum an Definitionen aufweist.18 Die Einordnung der Digitalisierung erschließt sich zunächst mit einer rein technischen Betrachtung, wobei diese sich zunehmend in den ökonomischen Bereich bewegt.
Beginnend mit dem technischen Aspekt wird als Digitalisierung die Computerverarbeitung von Sequenzen - bestehend aus 1 und 0 - definiert, welche Texte, Bilder oder Töne in binärer Form zeigen.19 Weitergehend bezeichnet die Digitalisierung nicht nur die „Überführung analoger in digitale Werte zu dem Zweck, sie elektronisch zu übertragen, zu speichern und zu verarbeiten.“20 Der Megatrend wird zudem als Wandel beschrieben, der durch den Einsatz von neuen Informations- und Kommunikationstechnologien Einfluss auf das Privat - und Arbeitsumfeld nimmt21 und gilt aus betriebswirtschaftlicher und ökonomischer Sicht als „technologiegetriebener Transformationsprozess von Unternehmen.“22 Zusammenfassend wird „(u)nter Digitalisierung [...] die Veränderung von Geschäftsmodellen durch die Verbesserung von Geschäftsprozessen aufgrund der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechniken verstanden“.23 Auch ist hier die Transformation von Prozessen, Produkten, Dienstleistungen mittels Digitalisierung möglich wobei vor allem auf die Gewährleistung der nachhaltigen Wertschöpfung in einer effektiven und effizienten Art und Weise abgezielt wird.24
2.2.2 Digitale Transformation
Analog zur Digitalisierung lässt sich ebenso für den Begriff „Digitale Transformation“ keine allgemeingültige Definition finden.25 Mit Blick auf die Charakteristika wird deutlich, dass die digitale Transformation unumkehrbar, unausweichlich, enorm rasant sowie mit Unsicherheit behaftet ist.26 Bouée und Schaible konkretisieren die digitale Transformation und bezeichnen diese als „durchgängige Vernetzung aller Wirtschaftsbereiche und als Anpassung der Akteure an die neuen Gegebenheiten der digitalen Ökonomie.“27 Mazzone intensiviert diese Aussage und definiert die digitale Transformation als die bewusste und kontinuierliche digitale Entwicklung eines Unternehmens, eines Geschäftsmodells, eines Prozesses oder Methodik, sowohl in strategischer als auch in taktischer Hinsicht.28
Um die digitalen Transformation zu steuern, gilt es für Unternehmen, eine Transformationsstrategie zu entwickeln, um die Implementierung und Priorisierung von digitalen Transformationen zu koordinieren.29 Für die Entwicklung der Strategie werden die Handlungsfelder, die sich für ein Unternehmen aus der Digitalisierung ergeben, beschrieben. Zu diesem Vorgang unterteilt sich die Unternehmensorganisation in das normative, strategische sowie operative Themenfeld.30 Innerhalb des normativen Bereiches werden Leitbild, Vision, Mission und Politik des Unternehmens durch den digitalen Transformationsprozess beeinflusst. Die Vision enthält die Zukunftsvorstellungen der Unternehmen, welche in Abhängigkeit von Veränderungen neu definiert werden. Die Mission - die Ausformulierung und Umsetzung der Vision - zeigt die Fähigkeit des Unternehmens, die digitale Transformation umzusetzen. Hinsichtlich der Strategie steht es den Unternehmen offen, wie sie auf Anforderungen im Digitalisierungskontext reagieren. Die Strategien sind daher variabel und von Unternehmen zu Unternehmen differenzierbar. Im operativen Themenfeld sind vor allem die Prozesse Teil der Digitalisierung.
3 Stand der Forschung zur Rolle des Controllings im Management der Digitalisierung
Das vorliegende Kapitel setzt sich zum Ziel, einen fundierten literarischen Überblick über den Einfluss der Digitalisierung auf die Rolle des Controllings zu gewinnen. Zu diesem Zweck wird eine Systematische Literaturanalyse durchgeführt, wobei deren angewandte Methodik im Voraus konkretisiert wird. Des Weiteren fasst Abschnitt 3.2 die aus der SLA gewonnenen Erkenntnisse zusammen, welche durch das in 3.3 gezogene Zwischenfazit ergänzt werden.
3.1 Systematische Literaturanalyse
3.1.1 Methodisches Vorgehen
Als adäquates Element des wissenschaftlichen Arbeitens stellt die systematisch durchgeführte Literaturanalyse eine geeignete Methodik für das Forschungsbestreben dar.31 Diese Form der literarischen Analyse entspricht, aufgrund der steigenden Anzahl an wissenschaftlichen Publikationen in elektronischen Datenbanken, einer bedeutenden Vorgehensweise zur Ordnung literarischer Quellen.32
Bezugnehmend auf das Ziel der Analyse liegt hierbei der Fokus auf der Untersuchung des Status Quo der festgelegten Forschungsfrage.33 Infolgedessen werden relevante und aussagekräftige Beiträge aus der generierten Vielzahl an literarischen Werken extrahiert. Fortfolgend werden die identifizierten Beiträge in Kontext zueinander gesetzt, um Verflechtungen als auch Unterschiede kenntlich zu machen, sodass der zentrale Forschungsgegenstand in verschiedenen Perspektiven betrachtet sowie empirisch überprüft werden kann.34 Es besteht die Möglichkeit, bisher nicht oder unzureichend erforschte Zusammenhänge abzubilden, wodurch die Dringlichkeit des Forschungsbedarfs verdeutlicht wird.35
Die Vorgehensweise der Systematischen Literaturanalyse liegt einem uneinheitlichem Konzept zugrunde. Der Theorie sind diverse Verfahren zu entnehmen, deren Prozessschritte hinsichtlich Umfang und Inhalt abweichen. Während Fink mittels einer hohen Granularität das Verfahren in sieben Aufgabenschritte36 unterteilt, baut sich die nachfolgende SLA auf dem methodischen fünf Kernschritten nach Randolph und Cooper/Hedges auf.37 Mit Blick auf die Durchführung der einzelnen Prozessschritte der Literaturanalyse kann nachfolgende Abbildung 1 exemplarisch herangezogenwerden:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Vorgehensweise der Systematischen Literaturanalyse38
Zu Beginn der Analyse wird die Formulierung des Problems vorgenommen. Die Formulierung orientiert sich, welches sich am Ziel und Fokus des Forschungsvorhabens. Zugleich erfolgt eine zielorientierte Festlegung von inhaltlichen Exklusi- ons-und Inklusionskriterien, welche u.a. die Sprache oder das Erscheinungsjahr der Publikationen vorgeben.
Basierend auf der Problemformulierung wird überdies die Datensammlung unter Zuhilfenahme mehrerer Datenbanken angestrebt, wobei diese mit bereits vordefinierten Suchparameter, engl. "Keywords", auf repräsentative Primäruntersuchungen und Studien durchsucht werden. Das Filtrierungsverfahren wird zum einen von formalen und zum anderen von materiellen39 Gütekriterien gekennzeichnet.40 Letztlich werden die Ergebnisse metaanalytisch aggregiert, diskutiert sowie präsentiert.
3.1.2 Identifikation von Suchparametern und Datenbanksuche
Die Präzision der Formulierung der zu untersuchenden Forschungsfrage stellt den Ausgangspunkt für die Durchführung der Systematischen Literaturanalyse dar.41 Nachdem sowohl die Forschungsfrage in der Einleitung der vorliegenden Arbeit als auch die Zielsetzung der Literaturanalyse thematisiert wurden, erfolgt nun die Auswahl der zur Recherche genutzten elektronischen Datenbanken. Für eine umfassende und aus allen Blickwinkeln mögliche Betrachtung des Forschungsfeldes ist es zweckmäßig, verschiedene Datenbankkataloge in Anspruch zu nehmen.42 Aufgrund der Tatsache, dass Datenbanken oftmals unterschiedliche Quellen sowie Veröffentlichungszeiträume nutzen, kann durch die Nutzung umfangreicher und diverser Datenbanken eine breite Abdeckung des Themenfeldes gewährleistet werden.
Als gängige Datenbanken, die sich im Datenbestand der Otto-Friedrich-Universität Bamberg im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich befinden, sind EconBiz43, Business Source Ultimate44, JSTOR45 und EconLit46 anzuführen, welche den Studierenden der Universität frei zugänglich sind.
Im Anschluss an die Festlegung der elektronischen Datenbanken erfolgt die Abstimmung der im direkten Zusammenhang zur Forschungsfrage stehenden Suchparameter. Um eine möglichst umfassende Anzahl an essenziellen Artikeln und Beiträgen zur definierten Forschungsfrage zu identifizieren, muss mit einem breiten Spektrum an Synonymen in deutscher und englischer Sprache gesucht werden. Weiterhin sollten methodische und artverwandte Begrifflichkeiten wahrgenommen werden.47 Mit Hilfe des Concept Mapping wird ein geeignetes Verfahren angesichts der Identifizierung von Schlüsselkonzepten dargestellt. Es besteht die Möglichkeit, relevante Suchbegriffe - insbesondere verwandte Konzepte oder Synonyme - für die Literaturrecherche in übersichtlicher Form zu detektieren.48
Abbildung 2 zeigt die Auswahl der zentralen Hauptkonzepte der Forschungsfrage „Digitalisierung“ und „Controlling“. Die linke Seite der Grafik erweitert das Hauptkonzept Digitalisierung um seine wiederholt auftretenden Ergänzungen, wie „4.0“, „Digital“ oder „Internet of Things“. Das Konzept „Controlling“ und die notwendigen Keywords wie „Rolle“, „Controll“ und „Management Accounting“ werden auf der rechten Seite widergespiegelt. Die für den Suchalgorithmus zu verwendenden Schlüsselwörter werden im Wesentlichen aus den Hauptbegriffen abgleitet, die bei der Konzeptualisierung des Themas identifiziert wurden.
Im angloamerikanischen Raum unterscheidet sich der Beruf des Controller in der Praxis oftmals hinsichtlich seiner Bezeichnung, sodass die Alternative des „Management Accounting“, trotz der gewissen Unterschiede in der Ausbildung und den Aufgaben, ebenso in Betracht gezogen wird.49 In diesem Kontext werden vor allem die englischsprachigen wissenschaftlichen Artikel zum dargestellten Thema als Suchergebnis sichergestellt. Für eine möglichst effiziente Trefferanzahl wurde für die vorliegende Arbeit, in Bezug auf die Konzeptionierung, eine zweiteilige Stichwortkombination aus den Themenbereichen Digitalisierung und Controlling ausgewählt, um eine intensive Eingrenzung der Forschungsbeiträge zu vermei- den.50
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Konzeptionierung der Suchparameter (Eigene Darstellung)
Indes wird die Gestaltung der Suchparameter mit Hilfe des booleschen Operators „AND“ vorgenommen, welche die Auswahl der Keywords konjunktiv miteinander verbindet. Zur Optimierung der Recherche und zur Ausweitung der Ergebnisse agiert das Trunkierungszeichen „*“. Als veränderliche Variable an den Wortstamm angehängt fungiert es als Platzhalter für mögliche Wortendungen desselben Wort- stammes.51 52 Die Thematik des Controllings wird unter Eingabe des Begriffes „Controll*“ abgedeckt, sodass die Begriffe „Controlling“, „Controller“ oder „Controllership“ sowie deren Plural Berücksichtigung finden. Im Falle eines veränderlichen Buchstabens innerhalb eines Begriffs findet eine so genannte Wildcard „#“ Anwendung. Da der Fokus der Arbeit im Besonderen auf dem Einfluss auf die Rolle des Controllings liegt, werden unter anderem die Parameter „#competen*“, „expert*“, business partner*“, Skill*“ oder „Rol*“ u.Ä. als Keywords bestimmt. Veränderungen, welche durch die Digitalisierung für das Controlling entstehen, sind mit Hilfe der Begriffe „business impact*“, „business improve*, „business exten*“ etc. zu- 52 sammengetragen.
3.1.3 Gütekriterien und Filtrierungsverfahren
Nach der Auswahl der Datenbanken und Suchbegriffe wird im Anschluss das Filtrierungsverfahren realisiert. Hiernach stützt sich die Analyse auf im Voraus definierte formale und materielle Gütekriterien.53.
Die elektronische Suche konzentriert sich ausschließlich auf Keywords innerhalb der Titel. Die Filtrierung der Suchergebnisse wird nach Becker, Ulrich und Stradt- mann54 in Abbildung 3 illustriert.
Die nach Eingabe diverser Keyword-Kombinationen erzielten Suchergebnisse der Datenbanken werden zunächst summiert, wodurch eine Gesamttrefferzahl von 16.966 Publikationen erzielt wird. Zur weiteren Verwaltung der Ergebnisse wird das Literaturprogramm Citavi55 genutzt, woraus die Publikationen zur folgenden Analyse in das Tabellenkalkulationsprogramm Excel exportiert werden. Mit Blick auf den formalen Filtrierungsprozess bezieht sich dieser auf die Entfernung von Duplikaten (-4583 Treffer) sowie Academic Journals, welche weder in englischer noch in deutscher Sprache (-564 Treffer) verfasst wurden. Die hohe Ausschlusszahl bei der Filtrierung der Duplikate kommt durch zahlreiche Suchanfragen mit ähnlichen Suchbegriffen sowie der Recherche in mehreren Datenbanken zu Stande.56 Inkludiert werden einzig Publikationen, welche nach 1990 verfasst wurden und den Beginn der digitalen Revolution konstatieren.57 Die Kriterien „academic journal“ und „peer reviewed“ werden zusammengefasst und die extrahierten Titel mit dem VHB-Jourqual 358 abgeglichen. Zielgerecht werden hier nicht gelistete Zeitschriften (-10.084 Treffer) aussondiert. Infolge der Anwendung der formalen Kriterien können 15.753 Ergebnisse ausgeschlossen werden. Die verbleibenden 1.206 literarische Werke werden im weiteren Verlauf für die materielle Prüfung herangezogen. Der materielle Ansatz bezieht sich auf die subjektive Analyse der Titel, Abstracts sowie Inhalte der Artikel, welche als zweckdienlich für das Forschungsfeld der Arbeit erachtet werden. Nach Vollzug des Filtrierungsprozess beläuft sich die relevante Anzahl auf 24 Treffer. Gleichzeitig ist die notwendige Dokumentation der eingesetzten Filtrationsparameter zu Transparenzzwecken gewährleistet.59
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3: Filtrierungsverfahren60
Die relevanten Beiträge sind im Rahmen des "Paper Summary Models" 61 dokumentiert und inhaltlich zusammengefasst.62 Die Sicherstellung der Dokumentation wird in „Suchergebnisse nach Keywords“63 garantiert.
3.2 Erkenntnisse
Durch die Synthese der Forschungsarbeiten wird eine akkurate Darstellung des Themenbereichs Digitalisierung im Controlling erreicht. Für diesen Zweck werden folgend eine deskriptive und inhaltliche Analyse durchgeführt. Der deskriptive Teil stellt die Informationen über die Publikationsjahre und die Zeitschriften der Literatur bereit. Zur Sicherstellung der Aggregation und Vergleichbarkeit der Ergebnisse wird die qualitative Metaanalyse als Methodik ausgewählt.
Die qualitative Metaanalyse erlaubt die Zusammenführung der Studien sowohl aus dem qualitativen64 als auch aus dem quantitativen65 Paradigma66. Die Literaturauswahl ist uneinheitlich, wobei 19 Artikel67 qualitativer und fünf Artikel quantitativer Eigenschaft zusammengetragen werden. In Anbetracht des durch das VHB Jourqual 3 vorgenommene Ranking sind durchweg alle Studien mit einem D eingestuft. Nach der Durchführung der Analyse ist zu konstatieren, dass nahezu alle Artikel dem Journal „Controlling: Zeitschrift für erfolgsorientierte Unternehmenssteuerung“ entnommen wurden. Fünf weitere Publikationen sind dem Magazin „Controlling & Management Review: Zeitschrift für Controlling & Management“ entnommen. Lediglich 3 Artikel sind anderen Zeitschriften zuzuordnen. Dieses Ergebnis zeigt, dass für die Beantwortung der Forschungsfrage fachspezifische Kenntnisse im Bereich des Controlling erforderlich sind. Die Distribution nach Veröffentlichungsjahren von 2014 bis 2021 zeigt, dass der der Einfluss der Digitalisierung im Bereich des Controlling bereits einen häufig diskutierten Gegenstand der Forschung abbildet.
Für die inhaltliche Zusammenfassung der Ergebnisse findet die induktive Kategorienbildung Anwendung. Die Kategorien werden explorativ, „direkt aus dem Material in einem Verallgemeinerungsprozess“68 etabliert. Zusätzlich sind die theoretischen Grundlagen69 als Hilfsmittel für die Festlegung der Oberkategorienwahrzunehmen. Angesichts des explorativen, datengetriebenen Prozesses besteht die Möglichkeit, drei Kategorien zu erstellen, welche die Einflusssphären der Digitalisierung auf das Controlling widerspiegeln. Die drei Kategorien beschreiben die Grundfunktionen Lokomotion, Koordination und Information.
Lokomotion
Zur erfolgreichen Ausübung der Tätigkeiten innerhalb des Controllings weisen eine Vielzahl von Autoren auf die Nutzung von fachübergreifendem Wissen hin.
[...]
1 Vgl. Keimer/Egle (2020), S. 2.
2 Unter Megatrends werden große, transformative globale Kräfte verstanden, welche die Zukunft bestimmen, in dem sie einen weitreichenden Einfluss auf Unternehmen, Volkswirtschaften, Industrien, Gesellschaften und Einzelpersonen haben, vgl. Ernst & Young (2015), S. 1.; Blechschmidt (2020)., S. 15.
3 Vgl. Horvath/Michel (2015), S. 4; Ternès/Schieke (2018), S. 5; Hildebrandt/Landhäußer (2017), S. 23.
4 Vgl. Stroh (2014), S.16; Schuh (2013), S. 26.
5 Vgl. Deloitte (2018).
6 Vgl. Matzler et al. (2016), S. 13.
7 Vgl. BMWi (2016).
8 Vgl. Schöning/Mendel (2021), S. 68.
9 Vgl. Nobach (2019), S. 253.
10 Vgl. Weber/Jeske/Lennings (2018), S. 426.
11 Vgl. hierzu und im Folgenden Keimer/Egle (2020), S. 1.
12 Vgl. hierzu und im Folgenden Schöning/Mendel (2021), S. 8.
13 Vgl. Becker (1999), S. 2.
14 Vgl. Becker/Ulrich (2016), S. 461; Becker et al. (2019), S. 77.
15 Vgl. hierzu und im Folgenden Becker/Ulrich/Baltzer (2014), S. 53f.
16 Vgl. Becker/Holzmann (2014), S. 4f.
17 Vgl. hierzu und im Folgenden Becker et al. (2019), S. 77f.; Becker/Ulrich (2016), S. 461f.; Becker (2020), S. 7.
18 Vgl. hierzu und im Folgenden Becker et al. (2019), S. 7ff.
19 Vgl. Neugebauer (2018), S. 8.
20 Mertens (2017), S. 35.
21 Vgl. Franken (2016), S. 4.
22 Vgl. Diez (2018), S. 37.
23 Becker/Ulrich/Vogt (2013), S. 54.
24 Vgl. im Internet Kompetenzzentrum Geschäftsmodelle in der digitalen Welt (2020).
25 Vgl. Schallmo et al. (2021), S. 3.
26 Vgl. Oswald/Krcmar (2018), S. 7ff.
27 Bouée/ Schaible (2015), S. 6.
28 Vgl. Mazzone (2014), S. 8.
29 Vgl Matt/Hess/Benlian (2015), S. 339.
30 Vgl. hierzu und im Folgenden Krösbacher (2018), S 78f.
31 Vgl. Cooper/Hedges/Valentine (2009), S. 10f.
32 Vgl. Jungnickel (2017), S. 4.
33 Vgl. hierzu und im Folgenden Conn et al. (2003), S. 256; Easterby-Smith et. al. (2012), S. 102.
34 Vgl. Bem (1995), S. 172; Baumeister/Leary (1997), S. 312; Randolph (2009), S.3.
35 Vgl. Bem (1995), S. 172; Cooper/Hedges/Valentine (2009), S. 9.
36 Vgl. Fink (2014), S. 3.
37 Vgl. hierzu und im Folgenden Cooper/Hedges/Valentine (2009), S. 11ff.; Eisend (2020), S. 9f.
38 In Anlehnung an Fink (2014), S. 3ff.
39 Materiell impliziert in diesem Zusammenhang „inhaltsbezogen“.
40 Siehe Kapitel 3.1.3.
41 Vgl. Cooper/Hedges/Valentine (2009), S. 11ff.; Randolph (2009), S. 4.
42 Vgl. hierzu und im Folgenden Eisend (2020), S. 13; Easterby-Smith et. al. (2012), S. 108.
43 Bietet eine Literatursuche in wichtigen deutschen und internationalen wirtschaftswissenschaftlichen Datenbanken, vgl. EconBiz (2020).
44 Online-Datenbank mit Zugang zu Volltexten von ca. 5.000 wirtschaftswissenschaftlichen Zeitschriften, wovon ca. 2.600 "Peer Reviewed" sind, vgl. DBIS(2021a).
45 Bietet Zugang zu mehr als 12 Millionen wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln, Büchern und Primärquellen in 75 Disziplinen, vgl. JSTOR (2020).
46 Online-Datenbank mit ca. 750 wichtigen Fachzeitschriften und mehr als 200 Sammelwerke und Dissertationen, vgl. DBIS (2021b).
47 Vgl. Easterby-Smith et. al. (2012), S. 112; Fink (2014), S. 3.
48 Vgl. Rowley/Slack (2004), S. 36.
49 Vgl. Weber/Schäffer (2016), S. 4; Heinzelmann/Becker (2013), S. 76ff.
50 Vgl. Easterby-Smith et. al. (2012), S. 112.
51 Vgl. Eisend (2020), S. 13.
52 Siehe Anhang A „Keyword Count“.
53 Vgl. Eisend (2020), S. 12.
54 Vgl. Becker/Ulrich/Stradtmann (2018), S. 79ff.
55 Rationalisierungswerkzeug für Routinearbeiten und Erkenntniswerkzeug, dass bei der Entwicklung, Strukturierung und Präsentation des eigenen Wissens unterstützt.
56 Vgl. Becker (2017), S. 25.
57 Vgl. Chalons/Dufft (2016), S. 27; Botzkowski (2018), S. 1; Stengel (2017), S. 5.
58 Definition wissenschaftlicher Qualität einer Zeitschrift von ca. 2.750 Mitgliedern, die sich wissenschaftliche auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre betätigen, vgl. VHB Online (2020).
59 Randolph (2009), S. 6.
60 In Anlehnung an Becker (2017), S. 22.
61 Siehe Anhang B „Paper Summary Model“.
62 Vgl. Becker (2017), S. 27.
63 Siehe Anhang A „Keyword Count“.
64 Erhebung von Daten mit Hilfe einer literaturbasierten Analyse.
65 Erhebung von Daten aus der Praxis mit Hilfe empirischer Studien.
66 Vgl. zur Durchführbarkeit der qualitativen Metaanalyse von Becker/Ulrich/Stradtmann (2018). und Schnepf/Groeben (2019).
67 Die Publikationen sind dem Paper Summary Model zu entnehmen.
68 Mayring (2015), S. 85.
69 Siehe Kapitel 2.