Bei einem Vorabgespräch wurden alle relevanten Daten des Probanden, die im weiteren Verlauf der Trainingsplanung benötigt werden, erfragt. Um bei der Testperson mögliche Risiken auszuschließen, wurden Tests durchgeführt, um die biometrischen Daten der Person zu ermitteln. Außerdem helfen die nachfolgenden Ergebnisse zur Einschätzung der Trainierbarkeit und bei der Auswahl eines geeigneten Testverfahrens.
Zur Leistungsdiagnostik wird in diesem Fall der Vita-Maxima-Test verwendet. Da die Testperson seit über 10 Jahren aktiv Fußball spielt und selber regelmäßig Ausdauertraining absolviert, kann davon ausgegangen werden, dass sie einen guten Leistungsstand besitzt und somit für die Vita-Maxima-Testung geeignet ist.
Inhaltsverzeichnis
1 DIAGNOSE
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.2 Leistungsdiagnostik/Ausdauertestung
1.2.1 BEGRÜNDUNG DER AUSWAHL DES VITA-MAXIMA-TESTS
1.2.2 Durchführung Vita-Maxima-Test
1.2.3 Bewertung des Testergebnisses
1.3 Gesundheits- und Leistungsstatus der Person
2 ZIELSETZUNG/PROGNOSE
3 TRAININGSPLANUNG MESOZYKLUS
3.1 Grobplanung Mesozyklus
3.2 Detailplanung Mesozyklus
3.3 Begründung Mesozyklus
4 LITERATURRECHERCHE- EFFEKTE DES AUSDAUERTRAININGS BEI DIABETES MELLITUS TYP-2
4.1 Studie 1-Kardiovaskuläre Effekte von Ausdauer- versus Krafttraining bei Typ-2-Diabetikern
4.2 Studie 2-Combined aerobic and resistance exercise improves glycemic control and fitness in type 2 diabetes
5 LITERATURVERZEICHNIS
6 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
6.1 Abbildungsverzeichnis
6.2 Tabellenverzeichnis
1 Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
Bei einem Vorabgespräch wurden alle relevanten Daten des Probanden, die im weiteren Verlauf der Trainingsplanung benötigt werden, erfragt. Die Daten sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
Tab. 1 Allgemeine Daten der Testperson
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Um bei der Testperson mögliche Risiken auszuschließen wurden Tests durchgeführt um die biometrischen Daten der Peron zu ermitteln. Außerdem helfen die nachfolgenden Ergebnisse zur Einschätzung der Trainierbarkeit und bei der Auswahl eines geeigneten Testverfahrens.
Tab. 2 Biometrische Daten der Testperson
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 3 Definition und Klassifikation der Blutdruckstufen (mm Hg) (Haller, 2006)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Proband weist einen Blutdruck von 128mmHg Systolischen Druck zu 82mmHg diastolischen Druck auf. Dieses Blutdruck Verhältnis kann, nach Professor Dr. med. Hermann Haller (2006), der Kategorie des normalen Blutdrucks zugeordnet werden. Der Ruhepuls von 63 Schlägen pro Minute ist ebenfalls im Normalbereich, zwischen 60 und 80 S/min einzuordnen. (Weineck, 2003)
1.2 Leistungsdiagnostik/Ausdauertestung
1.2.1 BEGRÜNDUNG DER AUSWAHL DES VITA-MAXIMA-TESTS
Zur Leistungsdiagnostik wird in diesem Fall der Vita-Maxima-Test verwendet. Da die Testperson seit über 10 Jahren aktiv Fußball spielt und selber regelmäßig Ausdauertraining absolviert, kann davon ausgegangen werden, dass sie einen guten Leistungsstand besitzt und somit für die Vita-Maxima-Testung geeignet ist. Außerdem weist der Proband gute, beziehungsweise normale, Werte beim Blutdruck und beim Ruhepuls auf (siehe Tab. 2).
Der WHO-Test kommt nicht in Frage, da dieser Test eher für untrainierte, ältere oder übergewichtige Personen geeignet ist. Die Hollmann und Venrath Testung kommt ebenfalls eher nicht in Frage. Hier besteht die Gefahr, dass der Proband beim Erreichen der vorher festgelegten Pulsobergrenze nicht an seiner maximalen Auslastung angekommen ist.
1.2.2 Durchführung Vita-Maxima-Test
Tab. 4 Vita-Maxima-Test
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2.3 Bewertung des Testergebnisses
Tab. 5 Auswertung Vita-Maxima-Test
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Der Vita-Maxima-Test wurde nach der 21. Minute wegen muskulärer Erschöpfung beendet. Somit hat die Testperson die Endleistung von 350 Watt erreicht, was einer Soll-WattLeistung von ca. 4,1 Watt pro Kg Körpergewicht entspricht.
Die Testperson kann demnach in die Kategorie des Freizeit- bzw. Breitensportler eingeordnet werden. (Kindermann, 1987)
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