Das Feuermotiv und Blutmotiv werden in der folgenden Arbeit auf ihre Funktionen untersucht, in verschiedenen Textstellen beleuchtet und ihre Verbindungen zu anderen Motiven aufgezeigt. Dabei wird aufgezeigt, dass beide Begriffe Nathanaels subjektives Wahrnehmung von Lebendigkeit beschreiben und die Steigerung dieser Wahrnehmung mit seinem Wahnsinn einhergeht. Diesen romantischen und fantasievollen Aspekten stehen die aufklärerischen und rationalen Aspekte gegenüber, die von Nathanael als kalt und gefühllos wahrgenommen werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das Feuermotiv
2.1 Die handlungstreibende Wirkung
2.2 Die Sprachliche Umsetzung
2.2.1 Teuflisches Feuer
2.2.2 Das Feuermotiv im Konflikt
2.2.3 Das Empfinden von Lebendigkeit
2.2.4 Hitze als ‚Gradmesser‘ für Nathanaels Gemütszustand
3. Das Blutmotiv
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
5.1 Primärliteratur
5.2 Sekundärliteratur