The aim of this paper is to inform about the basics of hypertonie, as well as the risk to get ill on it. Today, hypertonie is a disease, which is clearly rising in the society of the industrial nations. This cardiovaskulär disease is often unnoticed. One reason for that is the fact that it doesn’t hurt. That makes hypertonie so dangerous. In course of this paper it is informed about the division of hypertonie, the influence of blood pressure,
the spreading of hypertonie, the risk factors and possible complaints.
Inhaltsverzeichnis
1 Summary
2 Einleitung
3 Allgemeines
4 Regulation des Blutdrucks
5 Klassifikation der Arteriellen Hypertonie
6 Grade der Erkrankung
7 Warum ist Hypertonie so gefährlich?
8 Verbreitung
9 Risikofaktoren
10 mögliche Beschwerden
Quellenverzeichnis
Anlage:
Anlage 1: „Life Style„
Anlage 2: „Blutdruckverhalten“
1. Summary
The aim of this paper is to inform about the basics of hypertension, as well as the risk to get ill on it. It is a vascular disease, which is clearly rising in the society of the industrial nations. This cardiovaskulär disease is often unnoticed. One reason for that is the fact that it doesn’t hurt. That makes hypertension so dangerous. In course of this paper it is informed about the classification of hypertonie, the influence of blood pressure, the spreading of hypertension, the risk factors and possible complaints.
2. Einleitung
Der Bluthochdruck ist in Deutschland die häufigste zum Tode führende Einzeler-Krankung (Statistisches Bundesamt 2005). Sie ist gleichermaßen für die Entstehung von Schlaganfall als auch von Herzinfarkt mitverantwortlich. Vor diesem Hintergrund ist es eindeutig, dass die AHT (arterielle Hypertonie) oftmals als „Man-Killer-Number-One“ bezeichnet wird. Kardiovaskuläre Erkrankungen gehören mit rund 47% der Todesfälle in Deutschland (Statistisches Bundesamt 2001) zu den häufigsten Todesursachen. In diesem Zusammenhang ist es nötig zu erwähnen, dass gerade die AHT einen entscheidenden Einfluss auf Herz-Kreislauferkrankungen wie z.B. Myokardinfarkt, Herzinsuffizienz und Krankheiten des cerebrovaskulären Systems hat. Im Gegensatz zu vielen anderen Risikofaktoren kann eine Hypertonie durch nicht- invasive, wenig belastende und in der Praxis fast überall verfügbare Verfahren festgestellt werden. Des weiteren ist die Erhöhung des Blutdrucks im allgemeinen reversibel und durch geeignete nicht-medikamentöse sowie medikamentöse Maßnahmen zu senken. Die gefürchteten Folgen und Komplikationen der arteriellen Hypertonie können so, durch die blutdrucksenkenden Maßnahmen, effektiv reduziert werden. In Vorbereitung auf die uns gestellte Arbeit konnte man beim lesen versch.
Fachliteratur erkennen, dass es in den letzten rund zehn Jahren, einen Wandel, insbesondere in der Therapie von AHT, gegeben hat. So ist man z.B. heute mehrheitlich der Auffassung, dass sportliche Aktivität einen entscheidenden Beitrag zur Therapie leistet. Sportliche Aktivität spielt aber auch eine wichtige Rolle in Bezug auf die Prävention von AHT.
In dieser Arbeit sollen grundlegende Kenntnisse bezüglich der Hypertonie, seiner Risikofaktoren, aber auch der Therapie und Prävention deutlich werden.
3. Allgemeines
Blutdruck ist nötig um Nährstoffe, insbesondere Sauerstoff und energiereiche Phosphate, zu den Geweben und Organen zu transportieren. Er ist somit abhängig vom Widerstand der Gefäße, der Stärke der Herztätigkeit und der Blutviskosität. Man unterscheidet im Wesentlichen zwei verschiedene arterielle Gefäßwände. Elastische Arterienwände befinden sich herznah, z.B. die Aorta. Die vom Herzen erzeugte pulsatorische Strömung wird durch die Speicherung von Druck – Volumen – Energie in den Herznahen Arterien vom elastischen Typ in eine kontinuierliche Strömung gewandelt. Somit bleibt der Blutdruck auch während der Diastole des Herzens auf einem hohen Niveau. Die vom Herzen aufzubringende Beschleunigungsarbeit wird dadurch herabgesetzt und führt somit zur Ökonomisierung der Herzarbeit. Man nennt diesen Mechanismus auch hämodynamische (Windkessel) – Funktion. Vor allem die mittleren und kleineren Arterien des Körperkreislaufes gehören dem muskulären Typus an. Hier ist diese eben erwähnte Elastizität nicht mehr in dem Umfang gegeben. Im Verlauf von Arterien zu Kapillaren sinkt der einzelne Gefäßdurchschnitt, es steigt jedoch der Gesamtdurchschnitt.
4. Regulation des Blutdrucks
Das Blutdruckgeschehen unseres Körpers wird im wesendlichen durch die Stellglieder des Renin – Angiotensin - Aldosteron-Systems (RAAS) und des sympathischen Nervensystems (SNS) bestimmt. Man kann also vereinfacht sagen, dass Faktoren wie z.B. Tageszeit, physischer/psychischer Stress, Alter und Trainingszustand einen Einfluss auf unseren Blutdruck haben. Im Verlauf des Tages passt sich der Blutdruck der jeweiligen Aktivität an. So sinkt er in der Regel abends und steigt in den frühen Morgenstunden. In der Nacht (gegen drei Uhr) sinkt er sogar um 10 % - 15 % ab („Kann körperliches Training den Blutdruck senken?“, Univ.-Prof. Dr. med. Wilfried Kindermann, Cardiovasc,2003). Stehen wir unter psychischer Belastung steigt der Blutdruck, ähnlich ist es bei physischer Belastung[1]. Ein Grund dafür ist die Aktivierung des SNS (Journal für Hypertonie 2004; 8 (Sonderheft 2), 13-16). Ein weiterer Faktor für den Blutdruck und deren Verhalten ist das Alter. In der Regel steigt im Alter der Blutdruck, was im wesendlichen mit dem Elastizitätsverlust der Gefäße zu begründen ist (Journal für Hypertonie 2004; 8 (2), 12-16). Aber auch der Trainingszustand ist ausschlaggebend. Dabei ist zu beachten, in wie weit das kardiovaskuläres System an körperliche Aktivität angepasst ist (z.B. Ökonomisierung der Herzarbeit) oder in wie weit das Gefäßsystem kapillarisiert ist. Man kann verallgemeinert sagen, dass der Blutdruck von der Stärke der Herztätigkeit, dem Widerstand in den Gefäßen und der Blutviskosität abhängt. Es gibt also eine Fülle von Einflussfaktoren auf unseren Blutdruck und nicht immer ist er mit einem einzelnen Faktor zu begründen.
[...]
[1] Siehe Anlage 2