Ferdinand Cohen-Blind und sein Attentat auf Otto von Bismarck
Zusammenfassung
Zu den typischen Opfern gehören Tyrannen bzw. in der modernen Geschichte Diktatoren, welche ohne Blutvergießen nicht abgelöst werden konnten. Fast alle Attentäter hatten in ihrer Person und ihren Absichten etwas gemeinsam. Sie waren Einzeltäter, jungen Alters und sehr stolz auf ihre Tat, so dass es ihnen relativ leicht fiel aus dem Leben zu scheiden.
So auch der 22 Jahre alte Ferdinand Cohen-Blind. Er schoss am 07. Mai 1866 „Unter den Linden“ in Berlin mit einem Revolver auf den preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck. Dies ist zumindest aus den Quellen zu entnehmen.
Fraglich ist es, wieso der Tat und vor allem warum dem Attentäter heute so wenig Beachtung geschenkt wird. Cohen-Blind wollte einen Krieg verhindern, den keiner beabsichtigte, indem er vor hatte, den Verantwortlichen zu beseitigen. War die Absicht anderer Attentäter, wie zum Beispiel Graf Schenk von Stauffenberg mit seinem Anschlag auf Adolf Hitler oder Marcius Junius Brutus, einer der Mörder Julius Caesars, eine Andere? Wieso sind diese heute noch in Erinnerung, der junge Student aus Süddeutschland aber eine vergessene Persönlichkeit aus der Wilhelminischen Ära und Otto von Bismarck zu einer Kultfigur der deutschen Geschichte aufgestiegen?
Wenn man diese Tatsache näher betrachtet, stellt sich die Frage, ob es ein wirkliches Attentat gab. In der liberalen Fortschrittspartei war man davon überzeugt, dass die Geschehnisse eine Inszenierung der preußischen Regierung waren. Damit sollte die öffentliche Stimmung gegen den Minister, die seit seinem Amtsantritt 1862 immer schlechter wurde und gegen seine militante Politik, die auf einen Bruderkrieg gegen Österreich tendierte, verbessert werden. Viele Details sprechen für diese Annahme. Bismarck hingegen war davon überzeugt, dass es sich bei dem Mordversuch auf seine Person um eine groß angelegte Verschwörung von Liberalen und Demokraten aus ganz Europa handelte, die sich für den negativen Ausgang der Revolution von 1848 rächen wollten.
Die Existenz der Schüsse auf den „preußischen Junker“ aus Schönhausen ist unumstritten. Über die Hintergründe sind sich die Historiker jedoch bis heute uneinig. Mit den Einzelheiten über das Leben Ferdinand Cohen-Blinds, den Ablauf des Attentates und die Ermittlungen der preußische Polizei sollen diese Fragen geklärt werden.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Das Attentat „Unter den Linden“ vom 07.Mai
2.1 Der Attentäter Ferdinand Cohen-Blind und seine familiäre Herkunft
2.2 Die Geschehnisse am 07. Mai 1866
2.3 „Ein misslungenes Attentat mit Folgen“ - Die Ermittlungen der preußischen Polizei
2.4 „Tyrannenmord oder jugendlicher Leichtsinn“ – Die öffentliche Reaktion auf den Mordversuch
3. Schluss
4. Quellen- und Literaturverzeichnis
4.1 Quellenverzeichnis
4.2 Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Noch Ende des 19. Jahrhunderts waren Kriege ein normales und legitimes Mittel der Politik. Aber auch Attentate beabsichtigten meist ein politisches Ziel.
Zu den typischen Opfern gehören Tyrannen bzw. in der modernen Geschichte Diktatoren, welche ohne Blutvergießen nicht abgelöst werden konnten. Fast alle Attentäter hatten in ihrer Person und ihren Absichten etwas gemeinsam. Sie waren Einzeltäter, jungen Alters und sehr stolz auf ihre Tat, so dass es ihnen relativ leicht fiel aus dem Leben zu scheiden.
So auch der 22 Jahre alte Ferdinand Cohen-Blind. Er schoss am 07. Mai 1866 „Unter den Linden“ in Berlin mit einem Revolver auf den preußischen Ministerpräsidenten Otto von Bismarck. Dies ist zumindest aus den Quellen zu entnehmen.
Fraglich ist es, wieso der Tat und vor allem warum dem Attentäter heute so wenig Beachtung geschenkt wird. Cohen-Blind wollte einen Krieg verhindern, den keiner beabsichtigte, indem er vor hatte, den Verantwortlichen zu beseitigen. War die Absicht anderer Attentäter, wie zum Beispiel Graf Schenk von Stauffenberg mit seinem Anschlag auf Adolf Hitler oder Marcius Junius Brutus, einer der Mörder Julius Caesars, eine Andere? Wieso sind diese heute noch in Erinnerung, der junge Student aus Süddeutschland aber eine vergessene Persönlichkeit aus der Wilhelminischen Ära und Otto von Bismarck zu einer Kultfigur der deutschen Geschichte aufgestiegen?
Wenn man diese Tatsache näher betrachtet, stellt sich die Frage, ob es ein wirkliches Attentat gab. In der liberalen Fortschrittspartei war man davon überzeugt, dass die Geschehnisse eine Inszenierung der preußischen Regierung waren. Damit sollte die öffentliche Stimmung gegen den Minister, die seit seinem Amtsantritt 1862 immer schlechter wurde und gegen seine militante Politik, die auf einen Bruderkrieg gegen Österreich tendierte, verbessert werden. Viele Details sprechen für diese Annahme. Bismarck hingegen war davon überzeugt, dass es sich bei dem Mordversuch auf seine Person um eine groß angelegte Verschwörung von Liberalen und Demokraten aus ganz Europa handelte, die sich für den negativen Ausgang der Revolution von 1848 rächen wollten.
Die Existenz der Schüsse auf den „preußischen Junker“ aus Schönhausen ist unumstritten. Über die Hintergründe sind sich die Historiker jedoch bis heute uneinig. Mit den Einzelheiten über das Leben Ferdinand Cohen-Blinds, den Ablauf des Attentates und die Ermittlungen der preußische Polizei sollen diese Fragen geklärt werden.
Viele Historiker und Schriftsteller haben sich mit der Thematik auseinander gesetzt und versucht, die vorliegende Quellenlage zu nutzen und auszuwerten. Mit seinem Buch „Bismarck und seine Attentäter“ hat Julius H. Schoeps eine chronologische Rekonstruktion des Attentatsverlaufes und seiner Folgen geschaffen, die für meine Recherchen sehr hilfreich waren. Einige Zeitungsartikel und Akten aus dem ehemaligen Staatsarchiv Potsdam, die in diesem Buch abgedruckt sind, haben mir dabei geholfen meine Erkenntnisse und Vermutungen zu belegen.
Da im Mai 1866 sehr viel über das Attentat in der öffentlichen Presse berichtet wurde, ist eine vielseitige Recherche sehr gut möglich. Jedoch muss dabei die Orientierung der einzelnen Verleger zum konservativen oder auch zum liberalen Lager beachtet werden. Der bekannte ZEIT - Publizist Volker Ullrich hat sich diesem angenommen und mit seinem Buch „Fünf Schüsse auf Bismarck“ die Öffentlichkeit auf dieses Szenario der deutschen Geschichte aufmerksam gemacht. Die Autorin, Sabine Sundermann befasste sich in ihrem Buch „Deutscher Nationalismus im englischen Exil“ mit dem sozialen und politischen Leben der deutschen Emigranten in England nach 1848. Sie beleuchtete mehr das Verhalten der Eltern des Attentäters und der im Exil lebenden Deutschen vor, während und nach der Tat.
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass sich bisher wenige Geschichtsschreiber mit diesem Thema aus dem Leben Bismarcks beschäftigt haben. Ein Fakt, der bestätigt, dass man noch viele Details aus der Quellenlage erzielen kann.
2. Das Attentat „Unter den Linden“ vom 07. Mai 1866
2.1 Der Attentäter Ferdinand Cohen-Blind und seine familiäre Herkunft
Nicht die Tatsache, dass es ein Attentat auf den preußischen Ministerpräsidenten gab und sich der Attentäter anschließend selbst ermordete war Ausschlag gebend für die hohe Medienpräsenz. Viel interessanter war, dass der Nachname des jungen Mannes „einem weit über Deutschland hinaus bekannten Revolutionärs“1 namens Carl Blind ähnelte. Jedoch herrschte über die genaue Identität Ferdinand Cohen-Blinds anfangs noch Unklarheit. Die Neue Preußische Zeitung nahm an,
„daß der Verbrecher ein Sohn von Karl Blind, dem bekannten Mitglied der internationalen Revolutionsclique in London sei, kann nach unserem Dafürhalten schwerlich richtig sein. Karl Blind steht unseres Wissens erst im 40. Lebensjahre und ist erst im Jahre 1845 von der Schule zur Universität gekommen, hat sich auch im Jahre 1847 in Haft befunden. Nach alledem ist es wenigstens sehr unwahrscheinlich, daß ein Sohn von ihm bereits das 20. Lebensjahr erreicht habe oder gar schon älter sei.“2
Nachdem bei der Durchsuchung seines Zimmers3 keine Dokumente, die Ausschluss über seine Identität oder Familien- und Heimatsverhältnisse geben konnten, gefunden werden konnten, wurde während der ersten Verhöre sehr schnell deutlich, um wen es sich bei dem Attentäter handelte. Der junge Mann gab an, dass er 24 Jahre alt und in Baden geboren worden sei. Sein Vater, Carl Blind, war ein bekannter Sozialdemokrat aus London und seine Mutter eine geborene Cohen.4 Dies waren erste Anhaltspunkte, die jedoch größtenteils nicht der Wahrheit entspreachen.
Der Stuttgarter Zeitung „Der Beobachter“ sind bereits am 13. Mai genauere Details über Cohen-Blind zu entnehmen. Ferdinand ist der Stiefsohn von Carl Blind. Der zweiundzwanzigjährige Mann5 wurde zuerst in Belgien, dann ab 1852 in England aufgezogen. Bereits im Exil in London war er bei seinen Lehrern sehr beliebt, die bei ihm schon früh einen stark ausgeprägten Patriotismus bemerkten. Sein Ziel war es, wenn nötigt sogar mit Waffengewalt, für sein Vaterland und den Freiheitsgedanken zu
kämpfen. Aber nicht gegen seine eigenen Landsleute, was später das Motiv für seine Tat sein sollte. Ferdinand Cohen-Blind schloss sich mit 16 Jahren, als begnadeter Schütze, den englischen Freiwilligen an.
Seine leiblichen Eltern waren Frederike Blind6 und Jacob Abraham Cohen. Nach dem Tod des Kaufmanns aus Hannover lernte Frederike Cohen, bei mehreren politischen Aktionen im Laufe der Revolution von 1848, Carl Blind kennen, ihren späteren Lebensgefährten.7
Beim Betrachten des Lebenslaufes von Carl Blind sind viele Parallelen zu seinem Stiefsohn sichtbar. Um das Handeln von Ferdinand verstehen zu können, ist es also wichtig über das Leben Carl Blinds Bescheid zu wissen.
Denn ebenso wie Ferdinand lebte schon Carl Blind mit 22 Jahren seinen Freiheitsgedanken aus. Als gebürtiger Badener8 beteiligte er sich mit großer Vaterlandsliebe an den 48er Freiheitskämpfen. Obwohl sein Vater, Johann Adam Blind, sein Geld als Wachsfabrikant verdiente, stammte Carl aus keinen großbürgerlichen Verhältnissen. Der Lebensstandard war eher bescheiden.
Carl Blind zeichnete sich dagegen vielmehr durch sein rhetorisches und schriftstellerisches Talent aus. Mit dem Beginn seines Jurastudiums an der Universität Heidelberg mit 18 Jahren, dem Beitritt zur burschenschaftlichen Verbindung „Allemannia“ und der Mitbegründung des „Neckarbundes“ wollte Blind den Fortschritt in Wissen, Glaube und Politik pflegen und verbessern. Angetrieben mit dem Willen, etwas verändern zu können, zählte er mit Friedrich Hecker und Gustav Struve zu den wenigen Revolutionären, die einen demokratischen Einheitsstaat anstrebten.9
Durch sein Redetalent und der körperlichen und geistigen Beweglichkeit lenkte Carl schon bald die Aufmerksamkeit der badischen Regierung auf sich. Wegen dieses Konfliktes war bald ein Ende seiner akademischen Laufbahn absehbar. Der Streit mit der Justiz gipfelte mit der Verbreitung der Heinzen´schen Schrift „Der deutsche Hunger und die deutschen Fürsten“ von 1864. Mit dieser Aufforderung zum Aufstand erregte er großes Aufsehen. Das Schreiben war die erste gemeinsame Aktion mit seiner späteren
Ehefrau Frederike Cohen.10 Die selbstbewusste Frau unterstützte die revolutionäre Bewegung vor allem durch das Geld ihres verstorbenen Mannes. Für die Publikation dieser Schrift, die eine Beleidigung des Bayrischen Königs Ludwig I. beinhaltet haben soll, wurden beide im Sommer 1847 von der rheinbayerischen Justiz zu einer Haftstrafe im Bezirksgefängnis Frankenthal verurteilt.11
Auf Grund der Ereignisse, die das Leben der Mutter und des Stiefvaters von Ferdinand Cohen-Blind prägten, sieht man auch den Einfluss, den beide auf ihn hatten. Schon Carl Blind war in seiner Jugend für seine radikalen Anschauungen bekannt gewesen.
Karl Marx schrieb in einem Brief an Friedrich Engels nach dem Selbstmord Ferdinand Cohen-Blinds davon, dass Carl Blind seinen Stiefsohn „durch sein blödsinniges Fürstenmordgeschwätz auf dem Altar der Freiheit geopfert hat“.12 Eine Aussage, die verdeutlicht, wie sehr der Stiefvater das Weltbild seines Stiefsohnes prägte.
Nach dem Scheitern der Revolution musste Carl Blind im April 1848 über Paris und Brüssel nach London auswandern. Kurz darauf folgte ihm auch Frederike mit ihren beiden Kindern Ferdinand und Rudolf. In der Umgebung der deutschen Emigranten entschloss sich Ferdinand Cohen-Blind 1862 wieder nach Deutschland zurück zu kehren. Er wohnte und arbeitete anfangs als Praktikant auf dem Gut Bläsiberg bei Tübingen bei den Eheleuten Heinrich und Mathilde Weber.13 An der dortigen Universität besuchte er in diesem und dem darauf folgendem Jahr einige Vorlesungen.14
Im Herbst 1864 zog es den nun 20 Jahre jungen Mann an die Akademie in Hohenheim bei Stuttgart, wo er bis zum Ende des Wintersemesters 1865/ 1866 Landwirtschaft studierte. Die Anstalt war auf Grund seiner Toleranz gegenüber allen Nationalitäten und politischen Ansichten weit über die Grenzen Württembergs bekannt. So ist es wenig verwundernswert, dass sich hier, neben seiner akademischen Weiterentwicklung, auch
sein schon stark geprägtes Freiheitsbild radikalisierte. Obwohl Bismarck nach dem Mordanschlag ein Komplott gegen seine Person vermutete, welches sich hier gebildet haben sollte, wären es reine Spekulationen zu behaupten, dass bereits zwei Jahre vor dem Attentat ein Plan hierfür existierte. Vor allem, da man nach dem Sieg gegen Dänemark 1864 wieder auf eine „großdeutsche Lösung“ hoffen konnte. Nach außen merkte man dem zukünftigen Attentäter seine politischen Ansichten keineswegs an. Ganz im Gegenteil. Er galt eher als fleißiger und eifriger Student, der sich durch viele Preise auszeichnete.15 Diese Auszeichnungen veranlasste seine Professoren ihm mit positiven Empfehlungsschreiben für seinen weiteren Werdegang zu versehen.16
Mit diesen hervorragenden Zeugnissen begann der junge Cohen-Blind im März 1866 eine längere Reise durch Süd-, Mittel- und Norddeutschland, sowie Teilen von Holland und Belgien um die unterschiedlichen landwirtschaftlichen Farmsysteme kennen zu lernen und seine theoretisch erworbenen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden. Von einer Reise nach Russisch - Polen, zur Unterstützung des polnischen Freiheitskampfes, konnte er zurück gehalten werden.17
2.2 Die Geschehnisse am 07. Mai 1866
Die Situation im Deutschen Bund war zu Beginn des Jahres 1866 sehr angespannt. Nicht nur zwischen den einzelnen Staaten, wie vor allem zwischen Österreich und Preußen, sondern auch innerhalb der Bevölkerung. Der preußische Ministerpräsident, Otto von Bismarck, stand dabei im Mittelpunkt der deutschen Politik. Die anfängliche Euphorie über die Befreiung der Elbherzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg war sehr schnell verflogen. Ein Großteil der Bevölkerung, besonders in Süddeutschland, verachtete Bismarck. Für sie war dessen Politik durch eine konsequente Missachtung des Volkswillens gekennzeichnet. In der Wochenschrift des Nationalvereins wurde diese allgemeine Stimmung mit folgenden Worten beschrieben: „Mit der Verwendung dieses Mannes ist der schärfste und letzte Bolzen der Reaktion von Gottes Gnaden verschossen“.18
[...]
1 zit.: Sundermann, Sabine: Deutscher Nationalismus im Englischen Exil; S. 236.
2 zit.: Neue Preußische Zeitung; Nr. 106 vom 09. Mai 1866.
3 Laut der Neuen Preußischen Zeitung vom 12.05.1866, Nr. 108 erreichte Cohen-Blind drei Tage vor der Tat Berlin, wohnte erst im „Hotel Royal“ und nahm sich anschließend ein Zimmer im „Hoth´schen Hotel“ in der Markgrafenstraße.
4 vgl.: Neue Preußische Zeitung; Nr. 108 vom 12. Mai 1866.
5 Er wurde am 25. März 1844 in Mannheim geboren.
6 Frederike Cohen ist eine geborene Ettlinger (geb. 1819).
7 vgl.: Sundermann, Sabine: Deutscher Nationalismus im Englischen Exil; S. 236.
8 Carl Blind wurde am 04.09.1826 in Mannheim geboren.
9 vgl.: Ullrich, Volker: Fünf Schüsse auf Bismarck; S. 44.
10 vgl.: Reimann, Mathias: Der Hochverratsprozeß gegen Gustav Struve und Karl Blind; S. 27 ff.
11 vgl.: Schoeps, Julius H.: Im Kampf um die deutsche Republik. Karl Blind und die Revolution in Baden
1848 /49; In: Revolution und Demokratien in Geschichte und Literatur, hrsg. von Schoeps, Julius H./
Geiss, Imanuel; Duisburg 1979; S. 261.
12 zit.: Marx-Engels-Werke, Bd. 31, S. 215; In: Schoeps, Julius H.: Bismarck und seine Attentäter; S. 91f.
13 vgl.: Schoeps, Julius H.: Bismarck und seine Attentäter; S. 154.
14 In den Sommersemestern 1862 und 1863 hörte er sich als Gasthörer einige Vorlesungen bei dem
Historiker Reinhold Pauli und dem Chemiker Strecker an. In: Schoeps, Julius H.: Bismarck und seine
Attentäter; S. 153.
15 Vom württembergischen Unterrichtsminister erhielt Ferdinand Cohen-Blind für seinen Fleiß und Eifer die silberne Medaille „ingenio et studio“ (lat.: „Mit Geist und Fleiß“).
16 vgl.: Kölnische Zeitung, Nr. 131 vom 12. Mai 1866; In: Schoeps, Julius H.: Bismarck und seine Attentäter; S. 34.
17 vgl.: Der Beobachter: Nr. 110 vom 13. Mai 1866.
18 zit.: Nirrnheim, Otto: Das erste Jahr des Ministeriums Bismarcks und die öffentliche Meinung; Heidelberg 1908; S. 70 ff; In: Schmidt, Rainer F.: Bismarck. Realpolitik und Revolution; München 2006.