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Open Innovation - Ein dualer Informationstransfer

©2009 Diplomarbeit 57 Seiten

Zusammenfassung

In der vorliegenden Arbeit wird das Primär-Thema Open Innovation detailliert ausgeführt und zudem wird in Abschnitt 2.1 das Praxisbeispiel der Tchibo Ideas-Innovationsplattform beschrieben. Im Anschluss daran folgt eine unterteilende Sichtweise dieser von Tchibo verwendeten Ideen-Generierungs-Methode, welche eine Konkretisierung des mit Open Innovation verbundenen dualen Informationstransfers beinhalten wird. Dabei wird eine genauere Beschreibung der beiden Informationsflüsse, aus denen der duale Informationstransfer besteht, und dessen Bedeutsamkeit für die Innovationsleistungen des Unternehmens Tchibo vorgenommen. Anschließend erfolgt eine Erläuterung verschiedener möglicher Motivationen der aktiven Konsumenten, an denen eine nachfolgend genauer analysiert wird, welche gleichzeitig der Schlüssel zu einer gezielt-innovativen Produktdifferenzierungsstrategie darstellt. In Abschnitt 3 der Arbeit wird in einem horizontalen Produktdifferenzierungmodell untersucht, welche Auswirkungen Open Innovation in einer Monopolsituation haben kann. Es wird gezeigt werden, wie eine Öffnung des Innovationsprozesses für beide Marktseiten eine gewinnbringende Wirkung mit sich bringen kann. Im Modell wird ein Gleichgewicht bestimmt und es wird veranschaulicht, wie bei Open Innovation trotz Preiserhöhung die Nachfrage ansteigt, da es Open Innovation-Unternehmen möglich ist, zusätzliche Marktanteile abzugreifen. So wirft die Öffnung des Innovationsprozesses für den Hersteller höhere Profite ab, während die Konsumenten zugleich eine höhere Befriedigung ihrer ungestillten Bedürfnisse erfahren. Ein entscheidender Faktor bei der Analyse ist die Interaktionskompetenz, welche im vorgestellten Modell die Umweltzustände beschreibt, die in einer betrachteten Industrie anzutreffen sind und welche die Effizienz des dualen Informationstransfers (Bedürfnis- und Lösungsinformationen) beschreiben. Sie bestimmt inwieweit sich eine Öffnung des Innovationsprozesses für das Unternehmen lohnt und sich die entsprechenden Resultate auch tatsächlich einstellen. Des Weiteren wird ein Wohlfahrtsvergleich für die Open Innovation-Situation angestellt und es erfolgt eine Gegenüberstellung des für ein Unternehmen optimalen Investitionsniveaus zum sozial optimalen Niveau. Im zweiten Teil des Modells wird ein Rivale hinzukommen, wodurch eine Duopolsituation entsteht. Auch in dieser Wettbewerbssituation werden die eben beschriebenen Phänomene beleuchtet werden.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung
1.1 Innovationen

2 Open Innovation
2.1 Praxisbeispiel Tchibo
2.2 Informationstransfer
2.2.1 Bedürfnisinformation
2.2.2 Lösungsinformation
2.3 Motivationen
2.3.1 Intrinsische Motivation
2.3.2 Extrinsische Motivation

3 Produktdifferenzierungsmodell
3.1 Monopolsituation
3.2 Duopolsituation

4 Fazit

Anhang A

Anhang B

Literaturverzeichnis

Details

Seiten
Jahr
2009
ISBN (eBook)
9783640666676
ISBN (Paperback)
9783640666904
DOI
10.3239/9783640666676
Dateigröße
983 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Erscheinungsdatum
2010 (Juli)
Note
2,0
Schlagworte
Open Innovation interaktive Integration Konsumenten innovativer Wertschöpfungsprozess Ideen-Generierungs- Methode horizontales Produktdifferenzierung Interaktionskompetenz Bedürfnisinformation Lösungsinformation Hotelling Modell Motivation Wohlfahrtsvergleich Monopol Duopol Crowdsourcing
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Titel: Open Innovation - Ein dualer Informationstransfer
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