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Sozialarbeit ist Beziehungsarbeit

Die Gestaltung von Beziehung als Kernkompetenz Sozialer Arbeit

©2010 Bachelorarbeit 52 Seiten

Zusammenfassung

Ohne eine tragfähige Beziehung zwischen SozialarbeiterIn und KlientIn ist eine inhaltliche Arbeit in der Sozialen Arbeit nicht möglich. Professionelle Arbeitsbeziehungen bilden insofern Grundlage und Voraussetzung dafür, was auf die Bedeutsamkeit der Beziehungsgestaltung verweist.

Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, eine Antwort auf die erkenntnisleitende Fragestellung, wie Beziehungen im Rahmen der Sozialen Arbeit bewusst gestaltet werden können, zu erhalten. Die methodische Vorgangsweise beinhaltete die theoretische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Theorien und Ansätzen, die zur Förderung der Beziehungsgestaltung beitragen sollen.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass Menschenbild und Haltung der SozialarbeiterInnen entscheidend zur Gestaltung von Beziehung beitragen. Ein beziehungsförderndes Menschenbild betrachtet den/die KlientIn als autonom und eigenständig, welche(r) ExpertIn für sein/ihr Leben und seine/ihre Probleme ist. Die Haltung der SozialarbeiterInnen gegenüber den KlientInnen sollte von Wertschätzung, Akzeptanz, Authentizität und Empathie gestützt werden. Weiters wirken sich die Beachtung der Grundregeln der Kommunikation und das Verwenden von Fragetechniken, welche sich auf die Ressourcen, Fähigkeiten und Stärken der KlientInnen beziehen, positiv auf die Beziehungsgestaltung aus.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Kurzfassung

Schlüsselbegriffe

Abstract

Keywords

1. Einleitung

2. Die professionelle Arbeitsbeziehung
2.1 Pädagogisches Handeln in Arbeitsbeziehungen
2.2 Abgrenzung der persönlichen Beziehung von der professionellen Beziehung
2.3 Das Professionelle Arbeitsbündnis als ein Aspekt der Arbeitsbeziehung

3. Die Gestaltung von Beziehung aus systemtheoretischer Perspektive
3.1 Haltungen und Grundprinzipien des systemischen Ansatzes
3.2 Vorgehensweisen und Techniken des systemischen Ansatzes

4. Kommunikation als tragendes Element der Beziehungsgestaltung
4.1 Axiome menschlicher Kommunikation
4.1.1 Die Unmöglichkeit, nicht zu kommunizieren
4.1.2 Die Inhalts- und Beziehungsaspekte der Kommunikation
4.1.3 Die Interpunktion von Ereignisfolgen
4.1.4 Analoge und digitale Kommunikation
4.1.5 Symmetrische und komplementäre Interaktionen
4.2 Störmomente der Kommunikation
4.2.1 Störungen auf dem Gebiet der Inhalts- und Beziehungsaspekte
4.2.2 Störungen in symmetrischen und komplementären Interaktionen

5. Die zwischenmenschliche Beziehung nach Rogers
5.1 Elemente wachstumsfördernder Beziehung
5.1.1 Kongruenz
5.1.2 Empathie
5.1.3 Wertschätzung oder positive Zuwendung
5.1.4 Das bedingungsfreie Akzeptieren
5.1.5 Die Wahrnehmungswelt des Klienten

6. Grenzen und Ambivalenzen in der Gestaltung von Beziehung
6.1 Nähe und Distanz
6.2 Liebe - Vertrauen - Neugier
6.3 Der Aufbau eines professionellen Arbeitsbündnisses in Zwangskontexten

7. Resümee

Literaturverzeichnis

Internetquellen

Kurzfassung

Ohne eine tragfähige Beziehung zwischen SozialarbeiterIn und KlientIn ist eine inhaltliche Arbeit in der Sozialen Arbeit nicht möglich. Professionelle Arbeitsbeziehungen bilden insofern Grundlage und Voraussetzung dafür, was auf die Bedeutsamkeit der Beziehungsgestaltung verweist.

Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit war es, eine Antwort auf die erkenntnisleitende Fragestellung, wie Beziehungen im Rahmen der Sozialen Arbeit bewusst gestaltet werden können, zu erhalten. Die methodische Vorgangsweise beinhaltete die theoretische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Theorien und Ansätzen, die zur Förderung der Beziehungsgestaltung beitragen sollen.

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass Menschenbild und Haltung der SozialarbeiterInnen entscheidend zur Gestaltung von Beziehung beitragen. Ein beziehungsförderndes Menschenbild betrachtet den/die KlientIn als autonom und eigenständig, welche(r) ExpertIn für sein/ihr Leben und seine/ihre Probleme ist. Die Haltung der SozialarbeiterInnen gegenüber den KlientInnen sollte von Wertschätzung, Akzeptanz, Authentizität und Empathie gestützt werden. Weiters wirken sich die Beachtung der Grundregeln der Kommunikation und das Verwenden von Fragetechniken, welche sich auf die Ressourcen, Fähigkeiten und Stärken der KlientInnen beziehen, positiv auf die Beziehungsgestaltung aus.

Schlüsselbegriffe

Professionelle Arbeitsbeziehung Arbeitsbündnis

Menschenbild Haltung

Kommunikation

Abstract

A solid relationship between the social worker and the client is the fundamental basis of any action undertaken in social work. Professional relationships are essential, a fact which proves the importance of building them correctly.

The present bachelor thesis aims at giving an answer to the question how these relationships can be built consciously. The methods leading to this aim include a theoretical discussion of different theories and ideas which shall promote their building.

Summarizing, it can be said that the social workers' attitude and their point of view are most important for building a solid relationship. Favorably, they treat their clients as independent and confident human beings that are responsible for their life and their way of facing problems.

The attitude of the social worker towards the client should be characterized by respect, acceptance, authenticity and empathy. Positive for every attempt to build a relationship is the strict compliance with rules of communication, as well as the use of questions that stress on their clients' human resources, abilities and strengths.

Keywords

Professional working relationship Working agreement

Point of view

Attitude

Communication

1. Einleitung

Das professionelle Lösen bzw. Vermeiden von sozialen Problemen1 ist Hauptaufgabe der Sozialen Arbeit.2 Durch sozialarbeiterische Tätigkeiten sollen Handlungsoptionen von Menschen erweitert und Möglichkeiten eröffnet werden. Nach Lüssi (1995) tragen das Beraten, Verhandeln, Intervenieren, Vertreten, Beschaffen, Begleiten bzw. Betreuen, als Handlungsarten der Sozialarbeit, zur Erweiterung des Handlungsspielraumes der KlientInnen durch den/die SozialarbeiterIn bei. Er beschreibt dies als das „Eigentliche“ der Sozialen Arbeit. Grundlage für diese Tätigkeiten Sozialer Arbeit bildet der Beziehungsaspekt, unter welchem das miteinander Auskommen, die gegenseitige Akzeptanz und das Annehmen verstanden wird. Ohne diesen Beziehungsaspekt, ohne eine tragfähige Beziehung zwischen dem/der SozialarbeiterIn und dem/der KlientIn ist eine inhaltliche Arbeit, das „Eigentliche“ der Sozialen Arbeit, nicht möglich. Beratung, Förderung, Unterstützung und Hilfe für die KlientInnen setzt eine tragfähige Beziehung voraus, da diese für eine gute Zusammenarbeit und somit zur Gestaltung der Lebenssituationen der KlientInnen notwendig ist.3

Vielfach wird von der Annahme ausgegangen, dass Beziehungsarbeit nicht lernbar sei. Beziehungsarbeit wird mit der Persönlichkeit des/der SozialarbeiterIn oder der Chemie zwischen KlientIn und SozialarbeiterIn verbunden. Trotz Aufbau von in der Regel meist gelingenden tragfähigen Arbeitsbeziehungen zwischen SozialarbeiterIn und KlientIn haben SozialarbeiterInnen meist keine Ahnung, wie ihnen dies gelungen ist.4

Daher ist es mir im Rahmen dieser Bachelorarbeit ein Anliegen, das Thema der bewussten Beziehungsgestaltung aufzugreifen und Möglichkeiten und Grenzen der Gestaltung einer tragfähigen Arbeitsbeziehung in der Soziale Arbeit zu entwerfen. Dazu soll im ersten theoretischen Teil auf die professionelle Arbeitsbeziehung und ihre Definition eingegangen werden und in den folgenden Kapiteln wissenschaftliche Ansätze der Gestaltung einer professionellen Arbeitsbeziehung bearbeitet werden. In einem weiteren Kapitel wird die Beziehungsgestaltung in Zwangskontexten überlegt und Grenzen deren Gestaltung aufgezeigt. Die dargebotenen Ansätze und Bezüge einer professionellen Beziehungsgestaltung sollen abschließend als in eine Form von Empfehlungen zur bewussten Beziehungsgestaltung münden.

2. Die professionelle Arbeitsbeziehung

Eine professionelle Arbeitsbeziehung ist eine Form der zwischenmenschlichen Beziehung, welche zwischen einem/einer SozialarbeiterIn und dem/der AdressatIn besteht. Die professionelle Arbeitsbeziehung unterscheidet sich von der alltäglichen Beziehung durch eine Vorprägung.5 „Arbeitsbeziehungen in professionellen Anwendungsfeldern weisen kontextunabhängige strukturelle Ähnlichkeiten auf: Asymmetrie durch Unterschiede in Bezug auf Machtressourcen und Kompetenz, Interdependenz, Bestand der Arbeitsbeziehung über eine zeitliche Dauer, Relevanz für beide Interaktionspartner, formal festgelegtes Rollenverhältnis in allen Bereichen.“6

Dieser zielbezogene und normative Charakter von Arbeitsbeziehungen spielt im Bereich der Sozialen Arbeit eine bedeutende Rolle, da normativ gesetzte Ziele durch eine personale Beeinflussung erreicht werden sollen. Bei Begegnungen im professionellen Zusammenhang können seitens der Beteiligten unterschiedliche Interessenslagen vorhanden sein.7 Da die Professionalität der Beziehung festgelegte Rollen mit sich bringt - ein/eine InteraktionspartnerIn ist der/die SozialarbeiterIn, der/die andere der/die KlientIn und SozialarbeiterIn als auch KlientIn Erwartungen an die Person des/der anderen haben, die sich auf die Rolle und den dazu gebildeten Zuschreibungen ergeben8, ist bereits zu Beginn eine Klärung des Rollen- und Auftragsverständnisses erforderlich, um Missverständnisse vorzubeugen.

Der für alle Arten von zwischenmenschlichen Beziehungen typische phasenhafte Verlauf gilt auch als strukturelle Gegebenheit für die professionelle Arbeitsbeziehung. Darunter wird die Phase des Beziehungsaufbaus, der Auseinandersetzung mit einem gemeinsamen Thema und die Phase der Ablösung verstanden. Grundlage für den Beziehungsaufbau bilden Kommunikation und Interaktion.9 Unter Kommunikation wird der Informationsaustausch mit seinen Teilaspekten verstanden. Hervorzuheben für die Gestaltung von Beziehung sind hier im Besonderen die beiden Axiome der Inhalts- und Beziehungsebene und der symmetrischen und komplementären Interaktion, welche im Kapitel 4, Kommunikation als tragendes Element der Beziehungsgestaltung, näher ausgeführt werden.

Die Interaktion beschreibt das aufeinander bezogene und sich gegenseitig beeinflussende Handeln von den anwesenden Personen.10 Der besondere Moment der Interaktion in professionellen Arbeitsbeziehungen ist das pädagogische Handeln, als eine Form des sozialen Handelns.

2.1 Pädagogisches Handeln in Arbeitsbeziehungen

Nach Giesecke wird unter Handeln „ein bewusstes und willentliches menschliches Tun“11 verstanden, welches auf die „Gestaltung der Wirklichkeit gerichtet ist.“12 Die oder der Handelnde verfolgt dabei gewisse Ziele, welche bestimmten Motiven unterliegen. Von sozialem Handeln wird gesprochen, wenn sich das Handeln auf die Veränderung von Menschen beziehungsweise von menschlichen Verhältnissen sowie Bedingungen bezieht. Soziales Handeln orientiert sich an anderen und diese verfügen über ein hinreichendes Maß an Freiheit, da sie ebenfalls die Möglichkeit haben zu handeln, auch anders zu handeln als man es tatsächlich tut. Soziales Handeln ist wechselseitig. Das pädagogische Handeln ist eine Form des sozialen Handelns. Hinsichtlich des pädagogischen Handelns lässt sich daraus schließen, dass es kein richtiges pädagogisches Handeln gibt, sondern nur ein angemessenes, da einem immer mehrere Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um vernünftig zu handeln.13 Die pädagogische Authentizität wird als ein Moment pädagogischen Handelns verstanden. Das leidenschaftliche, pädagogische Engagement ist Auslöser und Medium pädagogischen Handelns.14 Leidenschaft und Authentizität bilden „eine notwendige, aber keine hinreichende Voraussetzung pädagogischen Handelns.“15 Authentizität bedeutet nicht einfach authentisches Leben oder Authentizität im Leben. Die prinzipielle Eigenheit des pädagogisch authentischen Engagements skizziert Thiersch in drei Aspekten. Kriterium und Bezugspunkt für Authentizität in pädagogischen Bezügen stellen Leben, biographisches Profil und die in der Lebenspraxis ausgewiesene Authentizität dar. Ein Aspekt des pädagogisch authentischen Engagements ist die Authentizität des Engagements, die sich auf einen eigenen Bereich bezieht und nicht mit allgemeiner Lebensauthentizität vermischt werden darf.16

Lebensauthentizität und pädagogische Authentizität werden im pädagogischen Umgang immer wieder verwechselt, da manche die Einstellung haben, dass pädagogisches Handeln nur dann glaubwürdig sei, wenn eigene Einschätzungen, Gefühle und situative Befindlichkeiten nicht verborgen, sondern offen gezeigt werden. Diese pädagogische Haltung ist jedoch falsch, da eine solche Lebensdirektheit, die in allem pädagogischen Handeln unaufhebbar gegebene Bedeutung der Rolle des Pädagogen überspringt und gleichzeitig durch diese Spontanität das Gewicht und die Macht des pädagogischen Handelns in der Interaktion erdrückend werden kann.17 „Pädagogische Authentizität ist auf das spezifisch pädagogische Interesse am Werden des Anderen bezogen und hat in ihr und nur in ihr ihre Begründung.“18

Schließlich ist die Authentizität als pädagogische Authentizität noch durch einen anderen strukturellen Einfluss des pädagogischen Handelns bestimmt. Pädagogisches Handeln ist auf eine abgegrenzte Phase bestimmt und auf eine Zeit oder auf eine Aufgabe bezogen. „Pädagogische Authentizität im konkreten Engagement ist Authentizität auf Zeit und muss sich immer auch in der Spannung von Engagement und Freisetzung, von Nähe und Distanz realisieren.“19 So deutlich sich die pädagogische Authentizität von der Lebensauthentizität unterscheiden lässt, so wirken Lebenserfahrung und biographisch erworbene Lebensmuster in sie hinein, ebenso wie Probleme, die außerhalb der pädagogischen Arbeit im Leben bewältigt werden müssen. Lebensprobleme, die den pädagogischen Umgang beeinflussen sind beispielsweise Zeitnot, Stress, Beziehungsprobleme, Fragen von Lebensplanung und Anerkennung. Weitere Einflussfaktoren des Umgangs sind die Position des/der PädagogIn im Team, Fragen nach Selbstbestätigung vor anderen, nach Konkurrenz und Neid und nach den Unterschiedlichkeiten des Stils mit KollegInnen und den Heranwachsenden.20

Ziel des pädagogischen Handelns ist die Ermöglichung des Lernens. Dies ist jedoch nur dort möglich, wo „der wechselseitig verstehbare Austausch von sprachlich erschlossenen Erfahrungen möglich ist.“21 Pädagogisches Handeln ist ein Intervenieren, es erschafft den Menschen nicht, sondern es begleitet die Menschen in ihrem Leben.22

Nach Stimmer ist „eine Beziehung die durch Verhalten oder Einstellung konstituierte positional (Arzt-Patient) oder personal (A mag B) motivierte Verbindung zwischen […] Personen.“23 Auch in professionellen Arbeitsbeziehungen sind es immer Personen, die miteinander in Beziehung treten.24 Doch worin unterscheidet sich nun die professionelle Arbeitsbeziehung von der persönlichen Beziehung?

2.2 Abgrenzung der persönlichen Beziehung von der professionellen Beziehung

Persönliche Beziehungen dienen zur Sicherung und Erhaltung der Sozialität und sozialen Integration der Menschen. Sie prägen das Leben der Menschen, tragen zur Persönlichkeitsentwicklung, Entwicklung des Welt- und Selbstbildes in der Welt und zur Entfaltung von Potentialen bei. Sie geben den Menschen Sicherheit der Zugehörigkeit, werden zu den Kristallisationspunkten des menschlichen Denkens, Fühlens und Handelns. Persönliche Beziehungen ändern sich im Laufe der Zeit hinsichtlich ihrer Qualität, Inhalt, Struktur und Funktion. Auch die Prioritäten und Relevanzen verschiedener Personen bleiben nicht stabil, die persönliche Bindung ist jedoch existenziell.25

Im Bereich der Sozialen Arbeit gilt die professionelle Arbeitsbeziehung als Rahmen und Grundlage für methodisches Handeln. Inhalte Sozialer Arbeit werden über sie und in ihr gestaltet, vermittelt und umgesetzt. In der professionellen Beziehung wird von den SozialarbeiterInnen erwartet, dass sie mit den KlientInnen ein Arbeitsbündnis herstellen und diese motivieren am Hilfeprozess mitzuwirken. Wie beschrieben, dienen Kommunikation und Interaktion als Grundlage für die Gestaltung einer professionellen Arbeitsbeziehung. Ziel der Interaktionen der Arbeitsbeziehungen im Bereich der Sozialen Arbeit ist es, „einen sinnverstehenden Zugang zu den lebenspraktischen Bedürfnissen und Krisen“26 der KlientInnen zu bekommen.27

Persönliche Beziehungen können unterschiedliche Formen der Beziehung annehmen. Sie können fördernde und einschränkende, schützende und schädigende, hilfreiche als auch belastende Wirkungen haben.28 Persönliche Beziehungen lassen sich von Interaktionen wie auch von Organisationen unterscheiden. Organisationen bestehen auch dann fort, wenn Mitglieder ausscheiden und diese durch neue ersetzt werden. In persönlichen Beziehungen sind die Beziehungspersonen nicht austauschbar. Mit dem Ausscheiden einer Person endet auch die Beziehung.29 Eine professionelle Beziehung, welche zeitlich begrenzt ist, endet auch mit dem Ausscheiden der Person, bzw. mit der Beendigung der Hilfeleistung.

„Unter Interaktionen wird die Kopräsenz von zwei oder mehreren Akteuren in einer raumzeitlich bestimmten Situation verstanden.“30 Persönliche Beziehungen aktualisieren sich fortgesetzt in Interaktionen, jedoch unterscheiden sie sich von ihnen grundlegend, da sich eine persönliche Beziehung im Gegensatz zur Interaktion durch Dauerhaftigkeit und Kontinuität auszeichnet.31 Wie die persönlichen Beziehungen sind auch die professionellen Beziehungen auf Interaktionen angewiesen, jedoch unterscheidet sich die professionelle Beziehung durch die zeitlich begrenzte Dauer der Interaktionen.

Beziehungen zwischen SozialarbeiterInnen und KlientInnen sind durch strukturelle Aspekte professioneller Arbeitsbeziehungen gekennzeichnet. Zu den strukturellen Aspekten zählen die Asymmetrie, welche sich durch die Unterschiede in Bezug auf Machtressourcen und Kompetenz ergibt, die Interdependenz der beiden Interaktionspartner, die begrenzte zeitliche Dauer der professionellen Beziehung, die Relevanz der Beziehung sowohl für SozialarbeiterIn als auch KlientIn und das festgelegte Rollenverhältnis.32

Kennzeichen und somit ein weiteres Strukturmerkmal einer persönlichen Beziehung ist das Vorhandensein eines personellen Wissens, welches in jede Interaktion hineinfließt und somit den Verlauf entscheidend mitprägt. Durch die Kontinuität der persönlichen Beziehung kommt es zu einer emotional fundierten gegenseitigen Bindung der Beziehungspersonen, welche sowohl positive als auch negative Emotionen umfasst.33 In der Kontinuität der professionellen Arbeitsbeziehung gewinnen SozialarbeiterInnen zunehmend an personellem Wissen über die KlientInnen und es entwickelt sich, meines Erachtens, eine Bindung zwischen SozialarbeiterIn und KlientIn, die reflektiert werden sollte und der Nähe und Distanz Problematik, welche ich im Kapitel 6.1 genauer beschreiben werde, unterliegt.

Ein weiteres Strukturmerkmal der persönlichen Beziehung ist eine ausgeprägte Interdependenz, welche durch das persönliche Vertrautsein und die emotionale Bindung besonders verstärkt wird.34 Bereits erwähnt, ist die Interdependenz auch ein Merkmal der professionellen Beziehung, da SozialarbeiterInnen die Mitarbeit der KlientInnen benötigen, um den institutionellen oder staatlichen Auftrag erfüllen bzw. ausüben zu können, bei gleichzeitiger Abhängigkeit der KlientInnen gegenüber den angebotenen Hilfeleistungen durch die SozialarbeiterInnen.

Das Miteinander-in-Kontakt-treten in persönlichen Beziehungen fällt den Beziehungspersonen durch das persönliche Wissen und die emotionale Bindung wesentlich leichter, als fremden Personen, die viele Vorleistungen erbringen müssen.35 Da die Vertretung einer institutionellen oder staatlichen Gewalt durch den/die SozialarbeiterIn ein wesentliches Merkmal der professionellen Beziehung in der Sozialen Arbeit darstellt und der/die SozialarbeiterIn auch von den KlientInnen als solches wahrgenommen wird36, gestaltet sich das Miteinander-in-Kontakt-treten meist schwierig und muss daher, den positiven Beziehungsaufbau fördernd, bewusst gestaltet werden.

Professionelle Arbeitsbeziehungen sind also immer auch persönliche Beziehungen, jedoch mit bewusst gestalteten Momenten. Aus diesen Überlegungen heraus kommt der Beziehungsgestaltung eine besondere Bedeutung zu.

Ein Aspekt der bewusst gestalteten Arbeitsbeziehung ist das professionelle Arbeitsbündnis. Nach Müller und Becker-Lenz zählt die Fähigkeit zur Gestaltung eines professionellen Arbeitsbündnisses, neben dem spezifischem Berufsethos und dem professionellem Fallverstehen, zu den drei Komponenten, eines professionellen Habitus in der Sozialen Arbeit.37

2.3 Das Professionelle Arbeitsbündnis als ein Aspekt der Arbeitsbeziehung

Die Komponente des Arbeitsbündnisses soll verhindern, dass durch die geleistete Hilfe ein Abhängigkeitsverhältnis erzeugt bzw. aufrechterhalten wird. Dementsprechend sollte das Arbeitsbündnis zwischen SozialarbeiterIn und KlientIn, auch unter Bedingungen des äußeren Zwangs, von Freiwilligkeit und Autonomie geprägt sein. Hinsichtlich des Arbeitsbündnisses zwischen SozialarbeiterInnen und KlientInnen gibt es einige Merkmale bzw. Regeln, auf deren Einhaltung SozialarbeiterInnen achten müssen. Das Arbeitsbündnis wird als eine spezifische Sozialbeziehung verstanden, in welcher KlientInnen und SozialarbeiterInnen sowohl als ganze Person als auch als RollenträgerIn beteiligt sind. Die KlientInnen befinden sich aufgrund ihrer Probleme als ganze Person in einer Krise, welche auch nur dann gelöst werden kann, wenn sie sich als ganze Person der Krise öffnen und sich in ein Arbeitsbündnis begeben, welches den eigenen KlientInnenstatus begründet und mit der KlientInnenrolle zusammenhängende Pflichten mit sich bringt. Die SozialarbeiterInnen sind ebenfalls als ganze Person am Hilfeprozess, hinsichtlich ihrer spezifischen habituellen Kompetenzen, die sie für die Ausführung eines Auftrages benötigen, beteiligt. Wesentlich dabei ist, dass sich die SozialarbeiterInnen für die Krisen der KlientInnen, als ganze Person, interessieren, damit diese in ihrer Gesamtheit verstanden werden können. Das Bündnis selbst folgt dem Prinzip der Hilfestellung zur Selbsthilfe, wobei die KlientInnen nach deren Möglichkeiten am Hilfeprozess beteiligt werden müssen. Übertragungs- als auch Gegenübertragungsmomente können im Arbeitsbündnis auftreten, wobei Übertragungsphänomene38 verstanden werden müssen und die Gegenübertragung kontrolliert. Im Arbeitsbündnis haben sich die SozialarbeiterInnen an ihren Auftrag zu halten, sie sind jedoch nur einer einzigen Loyalität verpflichtet und zwar den KlientInnen.39

Innerhalb des Hilfeprozesses sind professionelle Methoden und Grundhaltungen der Sozialen Arbeit ein besonderer Moment, um eine tragfähige Arbeitsbeziehung zu gestalten. Der systemische Ansatz und seine Zugänge sind in diesem Zusammenhang anzuführen und sollen im folgenden Kapitel Beachtung finden.

3. Die Gestaltung von Beziehung aus systemtheoretischer Perspektive

Systemisch zu denken bedeutet, die Wirklichkeit aus einer bestimmten Sicht zu sehen, im Grundmuster eines Systems. SozialarbeiterInnen müssen nicht Systemtheoretiker sein, um ihre Arbeit systemisch gestalten zu können.40

Der systemische Ansatz verkörpert ein Zusammenspiel zwischen Theorie, Methodik und Menschenbild. In seinen theoretischen Grundannahmen geht er davon aus, dass kleine Veränderungen weitere auch größere Veränderungen nach sich ziehen können, Lösungen leichter erreicht werden, wenn über diese gesprochen wird und sie möglichst konkret formuliert werden. Man muss an die Möglichkeiten der Veränderungen glauben, um Veränderungen bewirken zu können. Auch wenn ein Verhalten nicht nachvollzogen werden kann, so macht jedes Verhalten Sinn und es gibt „gute Gründe“ für dieses. Menschen können sich leichter ändern, wenn sie so akzeptiert werden, wie sie sind. Jede Wahrheit ist subjektiv, jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit.41

Aus systemischer Sicht wird davon ausgegangen, dass „lehrreiche“ Interaktionen oder Interventionen nicht zielgerichtet beeinflusst werden, sondern „nur“ alternative Wirklichkeitssichten oder Anregungen vermitteln bzw. „Verstörungen“ versucht werden können. Mit dieser Sichtweise sind auch professionelle Haltungen verbunden, wie das Bewusstsein, dass SozialarbeiterInnen einen Teil des Problemsystems darstellen, als auch die Überzeugung, dass es ein grundsätzliches Veränderungspotential im System gibt bzw. dass Ressourcen zur Problemlösung bei den KlientInnen vorhanden sind.42 Die systemische Grundhaltung ist von einem Menschenbild geprägt, dass das Gegenüber als eine eigenständige Persönlichkeit wahrnimmt, die ihren Sinn selbst über das herstellt was sie erlebt und die autonom unter den ihr erkennbaren und zugänglichen Handlungsoptionen auswählt. Autonomie und Eigenständigkeit wird aus systemischer Sicht vorausgesetzt.43

3.1 Haltungen und Grundprinzipien des systemischen Ansatzes

Die Gestaltung einer Arbeitsbeziehung setzt eine gewisse Grundhaltung des/der SozialarbeiterIn voraus. Die Achtung vor der Selbstorganisation der KlientInnen, der Glaube in die Selbsthilfekräfte und in das bereits vorhandene Repertoire der AdressatInnen, die Orientierung an den Bedürfnissen der KlientInnen als auch die Zukunftsorientierung gehören zu der Haltung des/der SozialarbeiterIn und den systemischen Grundprinzipien, welche folgend näher beschrieben werden.

Achtung vor der Selbstorganisation - Neutralität und Neugier Unter Neutralität, welche zur professionellen Haltung gegenüber den KlientInnen gehört, wird das nicht bewerten der Personen, Verhaltensweisen, Beziehungsmuster, Erklärungen und Ansichten der AdressatInnen verstanden sowie das seitens des/der SozialarbeiterIn nicht aufdrücken von eigenen Sichtweisen gegenüber den KlientInnen. Neutralität wird auf drei Ebenen gefordert. Die soziale Neutralität in Hinblick auf die KlientInnen. SozialarbeiterInnen sollten in der Lage sein eine innere Distanz zu den KlientInnen zu bewahren und nicht für eine Person Partei ergreifen. Weiteres wird eine Neutralität gegenüber den Ideen der KlientInnen gefordert. Darunter wird das nicht zu erkennen geben, seitens des/der SozialarbeiterIn, von bevorzugten Problemerklärungen, Lösungsideen, Werthaltungen und Meinungen der KlientInnen verstanden. Auf der dritten Ebene wird Neutralität gegenüber den Symptomen beschrieben. Veränderungs- und Nichtveränderungsimpulse sollen neutral betrachtet werden, was aber nicht heißen soll, dass sich die SozialarbeiterInnen, auf die Seite der Nicht-Veränderung stellen sollen. Symptome sollten als suboptimale, jedoch kreative Lösungsversuche betrachtet werden.44

Ressourcenorientierung

Aus systemischer Sicht wird davon ausgegangen, dass alle KlientInnen über Selbstheilungs- bzw. Selbsthilfekräfte verfügen, auch wenn diese zurzeit noch nicht genutzt werden. Weiters wird angenommen, dass die KlientInnen alles Nötige bereits in ihrem Repertoire haben und somit „nichts Neues lernen“ müssen. Es geht um das Suchen, das Erwecken und das Nutzen von bereits existenten, jedoch derzeit noch nicht entdeckten oder genutzten Ressourcen zur Problemlösung im KlientInnensystem. Zusätzlich ermöglicht die Orientierung an den Ressourcen, weg vom Problem zu kommen und sich mit diesem nicht allzu lange beschäftigen zu müssen.45

Lösungsorientierung

Die Lösungsorientierung beinhaltet das Suchen nach den sogenannten „Ausnahmen“ vom Problem, was dem/der KlientIn gut gelingt. Das Gestalten von Zukunftsentwürfen bzw. einer Zukunft nach der Problemlösung ist besonders hilfreich für die Entwicklung von Lösungsideen. Wie auch die Orientierung an den Ressourcen, ermöglicht auch die Suche nach „Ausnahmen“, eine nicht zu lange Beschäftigung mit dem Problem.46 Nach dem Konzept der problemdeterminierten Systeme werden Probleme als charakteristische Kommunikationen über irritierende oder als Störung empfundene Sachverhalte und Verhaltensweisen empfunden. Ein Problem beginnt, wenn eine Person einen Zustand als unerwünscht oder veränderungswürdig erlebt. Schließen sich andere Personen der Meinung an, dass etwas veränderungswürdig oder unerwünscht ist, so organisiert sich ein System um das Problem herum und das System ist somit problemdeterminiert. Wird das Problem nicht mehr als störend empfunden, dann löst sich das Problemsystem wieder auf. Ein Problem bleibt nur aufrecht, wenn die Art der Kommunikation mit sich selbst oder mit anderen keine Lösungen zulässt. Nimmt ein Problem einen immer breiteren Raum ein, so kommt es zu einer Problemverfestigung. Aus systemischer Sicht bedarf es, um die Verfestigung des Problems zu lösen, anderer Kommunikations- und Konstruktionsmuster, die das Problem, welches durch „unglückliche Kommunikationen“ entstanden ist, sozusagen „verflüssigt“.47

Kundenorientierung

Den KlientInnen soll nur das angeboten werden, was diese auch von sich aus wollen und nicht nach Meinung des/der SozialarbeiterIn benötigen würden. Das Angebot soll sich nach den Wünschen der KlientInnen richten. Eine Auftragsklärung ist besonders bei „unmotivierten“ KlientInnen oder bei KlientInnen die sich als „Nicht-Kunden“ zeigen erforderlich. Abzuklären ist, wer, was von wem, bis wann, wozu und gegen wen will.48

Vergrößerung des Möglichkeitsraumes der KlientInnen

Denk- und Verhaltensmöglichkeiten der KlientInnen sollen vergrößert werden, indem Wirklichkeitssichten, durch das Aushandeln von Wirklichkeitsdefinitionen, die Bedeutungsgebungen erweitern sollen. Bezüglich der Erweiterung der Denk- und Handlungsspielräume gilt es, die KlientInnen zu bisher Unausprobierten anzuregen und Neues bzw. Ungewohntes, gegebenenfalls auch über Verstörungen, in das System einzubringen.49

[...]


1 Lüssi versteht unter soziales Problem einen sozialen Sachverhalt, der entweder Not, subjektive Belastung oder Lösungsschwierigkeiten beinhaltet. (Vgl. Lüssi 1992, S. 84)

2 Vgl. Lüssi 1992, S. 79

3 Vgl. Herwig-Lempp 2002, S. 42

4 Vgl. Herwig-Lempp 2002, S. 42

5 Vgl. Schweer 1996, S. 25; zit. n. Arnold 2009, S.27

6 Schweer 1996, S. 25; zit. n. Arnold 2009, S. 28

7 Vgl. Schweer 1996, S. 71; zit. n. Arnold 2009, S. 28

8 Vgl. Arnold 2009, S. 110

9 Vgl. Arnold 2009, S. 28

10 Vgl. Arnold 2009, S. 28

11 Giesecke 2007, S. 21

12 Giesecke 2007, S. 21

13 Vgl. Giesecke 2007, S. 21ff

14 Vgl. Thiersch 2009, S. 151f

15 Thiersch 2009, S. 152

16 Vgl. Thiersch 2009, S. 152f

17 Vgl. Thiersch 2009, S. 153

18 Thiersch 2009, S. 153

19 Thiersch 2009, S. 154

20 Vgl. Thiersch 2009, S. 154f

21 Giesecke 2007, S. 27

22 Vgl. Giesecke 2007, S. 32

23 Stimmer 2000a, S. 93; In: Arnold 2009, S. 29

24 Vgl. Arnold 2009, S. 29

25 Vgl. Lenz/Nestmann 2009, S. 9

26 Dewe 1995, S. 137; In: Arnold 2009, S. 32

27 Vgl. Arnold 2009, S. 31ff

28 Vgl. Lenz/Nestmann 2009, S. 9

29 Vgl. Lenz/Nestmann 2009, S. 10

30 Lenz/Nestmann 2009, S. 11

31 Vgl. Lenz/Nestmann 2009, S. 11

32 Vgl. Arnold 2009, S .28

33 Vgl. Lenz/Nestmann 2009, S. 11

34 Vgl. Lenz/Nestmann 2009, S. 12

35 Vgl. Lenz/Nestmann 2009, S. 12

36 Vgl. Arnold 2009, S. 110

37 Vgl. Müller/Becker-Lenz 2008, S. 38

38 Unter Übertragung wird die Transposition von Reaktionen, Konstellationen und Szenen insbesondere aus der frühen Kindheit auf die Ebene der rollenförmigen Praxis des Erwachsenenlebens verstanden. Die Übertragung ist eine natürlich entstehende Dynamik, die das ganze praktische Leben durch herrscht, permanent am Werk ist und den Alltag ständig, je nach Rang, der psychischen Reifung und Wohlergehens mehr oder weniger stark und manifest mit den Anforderungen des rollenförmigen Erwachsenenlebens, besonders außerhalb der Familie als primäre Vergemeinschaftung beeinflusst. Zu den basalen Quellen der Übertragungen zählen nach Oevermann Probleme in der Ablösung aus der Mutter-Kind-Symbiose oder unbefriedigte bzw. unerledigte Phasen dieser, Schwierigkeiten in der Konfrontation mit der Autorität des Vaters und der Ablösung von dieser oder unvollständige bzw. unerledigte Identifikationen mit dieser Stellung, Fixierungen und unfertige Konstellationen von Geschwistereifersucht, Fixierungen und unerledigte Verhaftungen in der Rolle des Sündenbocks innerhalb der Familie und Schwierigkeiten und ausstehende Konflikte in der Überschreitung der Grenze der Familie zur erweiterten sozialen Lebenswelt, entweder durch zu starre Grenzen oder aufgrund zu wenig klar definierter und instabiler Grenzen der Familie.(Vgl. Oevermann 2009, S. 124f)

39 Vgl. Müller/Becker-Lenz 2008, S. 37f

40 Vgl. Lüssi 1992, S. 56ff

41 Vgl. Herwig-Lempp 2002, S. 44

42 Vgl. Haselmann 2007, S. 171

43 Vgl. Herwig-Lempp 2002, S. 44f

44 Vgl. Haselmann 2007, S. 172

45 Vgl. Haselmann 2007, S. 173

46 Vgl. Haselmann 2007, S. 173

47 Vgl. Haselmann 2007, S. 167f

48 Vgl. Haselmann 2007, S. 173

49 Vgl. Haselmann 2007, S. 173

Details

Seiten
Jahr
2010
ISBN (eBook)
9783640762910
ISBN (Paperback)
9783640763313
DOI
10.3239/9783640762910
Dateigröße
1.9 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
FH Kärnten, Standort Feldkirchen
Erscheinungsdatum
2010 (November)
Note
1,0
Schlagworte
Professionelle Arbeitsbeziehung Arbeitsbündnis Menschenbild Haltung Kommunikation
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Titel: Sozialarbeit ist Beziehungsarbeit