Der Film kann ohne Ton existieren, aber nicht ohne Bild. Aus diesem Grund behandeln die meisten Theoretiker die Filmkunst vor allem als visuelle Kunst und die Bildregie als der erste und zweifellos der wichtigste Teil des Kreationsprozesses dieser Kunst.
In dieser Arbeit wird es betrachtet, welche technische und künstlerische Mittel benutzt der Filmemacher, wenn er eine Geschichte erzählt, und wie diesen „klassisch“ filmischen Regiemittel weichen von der Gestaltungsmittel in Live-Fernsehübertragungen von Konzerte ab.
Inhalt
Einleitung
1. Die Gestaltungsmittel des Films
2. Räumliche Regiemittel
Mise en Scène
Aspekte der Bildkomposition
Einstellungsgrößen
Kameraperspektiven
Kamerabewegungen
Kamerapositionierung
Beleuchtung
3. Montage - das zeitliche Regiemittel
Überleitungseffekte
Montagestils
4. Fernsehregie der Musikproduktionen
Die Herausforderungen der Audiovisualität
Visuelle Problemen des Fernsehkonzets
Fernsehkonzert und die standardisierte Bildregie
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis