Unser Recht ist ständig in Bewegung, was zum Einen aus sich ändernden Umständen, zum Anderen an der Starrheit der Sprache und den damit verbundenen Gestaltungsschwierigkeiten bei der Schaffung abstrakter Normen, die auf eine Vielzahl von Fällen zutreffen sollen, resultiert.
Dieser Aufsatz beschäftigt sich mit dem Problemkreis der erforderlichen Gesetzesauslegung und der ebenfalls zwangsläufigen Rechtsfortbildung.
Gliederung
Einleitung
1. Gesetzeskonforme Auslegung
a. Gängige Auslegungsmethoden
b. Verhältnis der Auslegungsmethoden
2. Rechtsfortbildung
3. Die Grenze zwischen Auslegung und Rechtsfortbildung
a. Analogie
b. Teleologische Reduktion
c. Bezug zur gesetzeskonformen Auslegung
d. Sicherungsmechanismen
Literatur