Besonderheiten der Due Diligence in der Volksrepublik China
Zusammenfassung
Diese Arbeit soll insbesondere einen Einblick über typische Herausforderungen und Unterschiede im Ablauf einer Due Diligence in China geben. Nach einem chinesischen Sprichwort genügt es nicht zum Fluss zu kommen mit dem Wunsch Fische zu fangen, man muss auch das Netz mitbringen. Dieses gilt analog für den Bewertungsprozess in einem chinesischen Unternehmen.
Diese Arbeit soll erläutern worauf während der Durchführung einer Due Diligence in einem chinesischen Unternehmen zu achten ist. Hierfür werden zunächst die grundlegenden Vorgehensweisen nach westlichen Standards erläutert. Im folgenden Teil wird dann auf die speziellen Problemfelder einer Bewertung in China eingegangen um zu analysieren, in welchen Bereichen typischerweise Gefahren unterschätzt werden.
Diese Untersuchung beginnt bei der Beschaffung und vor allem Auswertung chinesischer Finanzdaten, welche trotz der Annäherung an IFRS noch immer nicht westliche Standards erreicht haben und häufig nur unter großem Aufwand überprüft werden können. Hieran schließt sich eine Betrachtung von steuerlichen und rechtlichen Kriterien an, welche sowohl die Praxis der Steuerermittlung als auch den möglichen Einfluss einer Übernahme durch ein ausländisches Unternehmen auf die Steuerlast aufzeigt.
Die Analyse von rechtlichen Problemfeldern konzentriert sich auf Gesetzgebung, Durchsetzbarkeit von Ansprüchen und die Frage der Rechtmäßigkeit von Firmenbesitz und somit dessen Übertragbarkeit. Bei letzterem soll insbesondere überprüft werden welche Formen und von Landnutzungsrechten existieren und inwieweit diese vom Käufer übernommen werden können.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis:
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung und Problemstellung
2. Grundlagen der Due Diligence
2.1 Funktionen und Ziele
2.2 Umfang und Struktur
2.3 Spezielle Vorbereitung einer Due Diligence in der Volksrepublik China
3. Herausforderungen an eine Due Diligence in der Volksrepublik China
3.1 Finanzwirtschaftliche Kriterien
3.2 Bilanzielle Kriterien
3.3 Steuerliche Kriterien
3.4 Rechtliche Kriterien
3.5 Strategische Kriterien
3.6 Personelle Kriterien
3.7 Kulturelle Kriterien
3.8 Umweltbezogene Kriterien
4. Praxisbericht von Siemens
5. Fazit
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis:
Abbildung 1: Wichtigste Ausprägungen einer Due Diligence
Abbildung 2: Problemfelder einer Due Diligence in der VR China
Abbildung 3: Stufenweiser Übergang zum Einheitssteuersatz
Abbildung 4: Übertragung von Landnutzungsrechten im ländlichen Bereich
Abbildung 5: Ebenen der Unternehmenskultur
Abbildung 6: Cultural Web
Tabellenverzeichnis:
Tabelle 1: Due Diligence: Europa vs. China
Tabelle 2: Steuerbelastung vor und nach der Reform
Tabelle 3: Haftungsoptionen bei Kontaminierung
Tabelle 4: Checkliste für eine Due Diligence in der VR China
Abkürzungsverzeichnis:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1. Einleitung und Problemstellung
Der schnellwachsende chinesische Markt, veranlasste in den vergangenen Jahren zunehmend lokale und internationale Unternehmen sich in China zu positionieren. Die Folge war eine rapide steigende Zahl von Firmenzusammenschlüssen und Firmenübernahmen. Dieses Vorgehen stellt für die meisten europäischen Investoren allerdings immer noch eine große Herausforderung dar,1 die oft am unterschiedlichen Verständnis für Unternehmensführung und Strukturierung als auch kulturellen Missverständnissen zu scheitern droht. Diese Unerfahrenheit westlicher Wirtschaftakteure im Bezug auf die chinesische Mentalität und deren Wirtschaftsbeziehungen zeigt sich im Übernahmeprozess besonders bei der Bewertung des Zielobjekts, da sich erst hierbei Unternehmensstrukturen und Denkweisen der einzelnen Wirtschaftakteure offenbaren.
Diese Arbeit soll insbesondere einen Einblick über typische Herausforderungen und Unterschiede im Ablauf einer Due Diligence in China geben. Nach einem chinesischen Sprichwort genügt es nicht zum Fluss zu kommen mit dem Wunsch Fische zu fangen, man muss auch das Netz mitbringen.2 Dieses gilt analog für den Bewertungsprozess in einem chinesischen Unternehmen.
Diese Arbeit soll erläutern worauf während der Durchführung einer Due Diligence in einem chinesischen Unternehmen zu achten ist. Hierfür werden zunächst die grundlegenden Vorgehensweisen nach westlichen Standards erläutert. Im folgenden Teil wird dann auf die speziellen Problemfelder einer Bewertung in China eingegangen um zu analysieren, in welchen Bereichen typischerweise Gefahren unterschätzt werden.
Diese Untersuchung beginnt bei der Beschaffung und vor allem Auswertung chinesischer Finanzdaten, welche trotz der Annäherung an IFRS noch immer nicht westliche Standards erreicht haben und häufig nur unter großem Aufwand überprüft werden können.3 Hieran schließt sich eine Betrachtung von steuerlichen und rechtlichen Kriterien an, welche sowohl die Praxis der Steuerermittlung als auch den möglichen Einfluss einer Übernahme durch ein ausländisches Unternehmen auf die Steuerlast aufzeigt.
Die Analyse von rechtlichen Problemfeldern konzentriert sich auf Gesetzgebung, Durchsetzbarkeit von Ansprüchen und die Frage der Rechtmäßigkeit von Firmenbesitz und somit dessen Übertragbarkeit. Bei letzterem soll insbesondere überprüft werden welche Formen und von Landnutzungsrechten existieren und inwieweit diese vom Käufer übernommen werden können. Gerade kapitalintensive rechtliche, strategische, personelle und somit langfristige Vereinbarungen sind in China häufig nur durch den persönlichen Kontakt der bisherigen Unternehmensführung zu einem in der chinesischen Kultur weit verbreitetem Netzwerk (Guanxi) zustande gekommen. In diesem Zusammenhang sollen die Anforderungen an eine langfristige Unternehmensbewertung aufgezeigt werden. Der Themenkomplex wird durch Erörterung potentieller Risiken im Umweltbereich abgeschlossen.
Die bis dahin aufgezeigten möglichen Einflüsse in einem Übernahme- und Bewertungsprozess sollen im Anschluss in einen praktischen Kontext gesetzt werden, welcher einzelne Herausforderung aus einer weiteren Perspektive eingehender beschreibt.
Abschließend sollen die Schlüsselfaktoren einer erfolgreichen Unternehmensbewertung in China mit der gleichzeitigen Frage nach der erfolgversprechendsten Herangehensweise im Fazit erläutert werden.
2. Grundlagen der Due Diligence
2.1 Funktionen und Ziele
Der aus der angelsächsischen Rechtswissenschaft stammende Begriff „Due Diligence“ bedeutet wörtlich übersetzt „mit der gebührenden bzw. erforderlichen Sorgfalt“.4 Im betriebswirtschaftlichen Kontext insbesondere in dem Bereich von Mergers & Acquisitions ist hierunter die sorgfältige Inspektion des zu übernehmenden Unternehmens durch den Interessenten zu verstehen,5 dessen Ablauf bis heute nicht gesetzlich geregelt ist.6 Über die rechtlichen Gesichtspunkte hinaus stellt die Due Diligence das wichtigste Instrument des Käufers dar, die Informationsasymmetrie gegenüber dem Verkäufer zu mindern. Im Vergleich zum Jahresabschluss ist der Untersuchungsgegenstand durchaus weiter gefasst und nicht rein vergangenheitsorientiert. So werden neben den harten Bewertungsfaktoren klassischer Analysemethoden auch weiche mit in die Bewertung des jeweiligen Unternehmens einbezogen. Dies können innerbetriebliche Kompetenzen und Werte wie die Unternehmenskultur, die Mitarbeiter, oder das Wissen einer Unternehmung sein.7 Die Funktionen und Ziele einer Due Diligence sind somit folgendermaßen zu beschreiben:8
- Beschaffung und Bewertung von Informationen über das Kaufobjekt
- Einschätzung der Risiken und der dafür zu fordernden Garantien9
- Dokumentierte Offenlegung von Informationen aus Käufersicht für etwaige spätere Schadensersatzansprüche
- Grundlage für die Bewertung des Kaufobjekts
Der potentielle Käufer wird in diesem Rahmen zwecks Kaufpreis- und Risikominimierung nach so genannten Deal-Breakern suchen, also Tatbeständen die aus seiner Sicht zum Abbruch des M&A Projekts führen könnten.10 Aus Sicht des Verkäufers reduzieren sich im Umkehrschluss durch eine durchgeführte Due Diligence mögliche Schadensersatzansprüche des Käufers aus während der Prüfung vorgelegten Verträgen und Akten.11
Auf verschiedene Bereiche einer Due Diligence Prüfung insbesondere mit Blick auf den chinesischen Markt wird im Folgenden näher eingegangen.
2.2 Umfang und Struktur
Bevor der Veräußerer einem Kaufinteressenten Einblick in die rechtliche und wirtschaftliche Situation und somit die Durchführung einer Due Diligence gestattet, kommt es in der Regel zur Unterzeichnung einer Absichtserklärung, dem Letter of Intent. In diesem können die Vertragsparteien
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Wichtigste Ausprägungen einer Due Diligence
Quelle: Eigene Darstellung, nach: Staude, T.; Theisen, C. (2000): Mergers & Acquisitions in der Volksrepublik China,S. 62.
festlegen auf welcher Grundlage und mit welchem Ziel die Prüfung ablaufen soll. Hierbei wird festgelegt wer die Verhandlungen führt, welche Informationen bereitgestellt werden und wer die zum Teil erheblichen Kosten einer Due Diligence trägt.12 Es können hierbei ebenso rechtliche Aspekte wie Schadensersatzansprüche, Verschwiegenheitsklauseln oder ein Wettbewerbsverbot für einen gewissen Zeitraum nach Abbruch der Verhandlungen mit einbezogen werden.13
Des Weiteren hat es sich als sinnvoll erwiesen einen zeitlichen Rahmen in den Letter of Intent mit aufzunehmen. Dieses verhindert bei der eigentlichen Prüfung von chinesischer Seite unter Zeitdruck gesetzt zu werden. Auf die Unterzeichnung des Letter of Intent folgt die eigentliche Due Diligence.
Zwar sind potentielle Partnerunternehmen nur ungern bereit detaillierte Informationen über sich preiszugeben, doch zeigen Erfahrungen deutscher Unternehmen in China die Notwendigkeit einer intensiven Analyse. Es lassen sich hierbei die finanzielle, rechtliche, strategische, personelle und kulturelle sowie eine Umwelt- Due Diligence unterscheiden. Das Ziel ist es den Wert potenzieller Übernahme- oder Kooperationspartner sowie mögliche kritische Integrationsfaktoren zu ermitteln.14
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 2: Problemfelder einer Due Diligence in der VR China
Quelle: Eigene Darstellung, nach: Staude, T.; Theisen, C. (2000): Mergers & Acquisitions in der Volksrepublik China, S. 127.
2.3 Spezielle Vorbereitung einer Due Diligence in der Volksrepublik China
Im Vorfeld gilt es jedoch einigen besonderen Herausforderungen in China Rechnung zu tragen. Hindernisse stellen etwa Vereinbarungen und Absprachen dar, welche häufig nur informell getroffen werden. So werden etwa kurzfristige Darlehen häufig ohne Abschluss eines Vertrages auf Vertrauensbasis vergeben.15
Ähnliche Praktiken existieren bei Absprachen mit Steuerbehörden. Im Vorfeld einer Due Diligence gilt es daher ein besonderen Fokus auf die persönlichen Kontakte und Beziehungen des Managements zu legen, um das Bestehen solcher informeller Vereinbarungen und deren Belastbarkeit zu überprüfen. Um dieses zu gewährleisten bedarf es schon bei der Auswahl der die Due Diligence durchführenden Personen, auf dahingehend geschultes und erfahrenes Personal zu achten.
Weitere Probleme treten in der operativen Umsetzung der Due Diligence bei chinesischen Unternehmen auf. Diese können sowohl den Zugang zu Informationen aus organisatorischen, technischen, kulturellen oder politischen Gründen erschweren, da entweder ein anderes Organisationsverständnis vorliegt, oder auch verschiedene Software und Bilanzierungssysteme verwendet werden.16
Die wesentliche Unterschiede einer Due Diligence in China resultieren, wie aus der Tabelle zu entnehmen, maßgeblich aus einem höheren Grad der Intransparenz. Diese Finanzberichterstattung nieder. Diese häufig nicht nach westlichem Maßstab gegebene Transparenz führt in der Konsequenz sowohl zu längeren Vorbereitungszeiten des Kaufobjekts und hiermit verbunden einer längeren Dauer der gesamten Due Diligence als auch zu erheblichen Risiken im Bezug auf Haftung und Vertragssicherheit. Es gilt daher schon bei der Vorbereitung eventuell auftauchende Probleme dieser Art mit einzuplanen.
Im Folgenden werden mögliche nach den oben genannten Elementen der Due Diligence gegliederte Probleme analysiert und erläutert.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 1: Due Diligence: Europa vs. China
Quelle: Eigene Darstellung, nach: Ernst & Young Research,
China Competence Center: Due-Diligence-Erfolgsfaktoren in China, S. 2.
3. Herausforderungen an eine Due Diligence in der Volksrepublik China
„In China bedarf es der Empfehlung vieler, bis ein Geschäft abgeschlossen werden kann, aber ein einzelner kann es zu Fall bringen.“17
Die Anpassung eines ausländischen Investors an die chinesischen Eigenarten gehört somit auch während einer Due Diligence zu den großen Notwendigkeiten. Insbesondere das Beziehungsgeflecht des Guanxi18 dürfte für einen unerfahren Investor nur schwer zu durchdringen sein. Guanxi ist ein partikularisch aufgebautes soziales Netzwerk, welches persönlichen Beziehungen gegenüber offiziellen Normen einen Vorrang einräumt.19 Diese Form von Beziehungen resultiert in China unteranderem daraus, dass vieles was im Westen leicht zugänglich ist hier nur schwer zu beschaffen ist. Häufig wird für das erreichen des gewünschten Ziels eine längere Beziehungskette mit verschiedenen Guanxi Kontakten benötigt um letzten Endes in irgendeiner Form von der Amtsgewalt gebrauch machen zu können. Da man in diesem Zusammenhang davon ausgeht das weder dem Staat noch der Gesellschaft ein Schaden entsteht sprich man von guanxi und nicht von Korruption.20 Der Aufbau des guanxi und die Geschäftsführung verlangen in jeder Situation ein Höchstmaß an Sensibilität.21
Über das eigene Engagement hinaus kann insbesondere die Prüfung größerer Staatsunternehmen durch politische Barrieren erschwert werden. In diesem Bereich sind zwar seit Beginn der Öffnungspolitik Hemmnisse abgebaut worden, doch bedarf es weiterer Anpassungen im politischen System um das Vertrauen in ausländische Investoren vollständig herzustellen. Die Vorsicht der chinesischen Regierung ist mit der gesellschaftspolitischen Stellung der Staatsunternehmen zu erklären. Diese resultiert daher, dass Staatsunternehmen nicht nur Arbeitsplätze bereitstellen, sondern auch alle Sozial- und Versorgungsleistungen der Mitarbeiter tragen.22 Dieses „Krippe bis Grab Prinzip“ sorgt für Wohnungen, Schulen und Kindergärten sowie soziale und medizinische Einrichtungen und bezahlt die Rente, welche in China für Frauen mit 55 und für Männer mit 60 Jahren beginnt.23
Diese und andere spezifische Eigenschaften des chinesischen Wirtschaftssystems sowie deren eventuelle Kosten gilt es zu kennen und in eine Unternehmensbewertung gerade von Staatsunternehmen mit einfließen zu lassen.
3.1 Finanzwirtschaftliche Kriterien
Die finanzwirtschaftliche Due Diligence ist das zentrale Element des Due DiligenceProzesses. Hierbei werden die Liquiditäts- und Finanzierungsverhältnisse der Zielunternehmung untersucht, um einen Überblick über deren Haftungsverhältnisse, finanzielle Verpflichtungen, Innenfinanzierungskraft, etc. zu gewinnen. Darüber hinaus laufen hier die Informationen aus allen weiteren Due Diligence-Bereichen zusammen, um die gesamte Situation der Zielunternehmung darstellen zu können.24
Aufgrund nur geringer Erfahrungen der chinesischen Unternehmen bei der Aufstellung von Finanz- und Liquidationsplänen nach westlichen Standards, sind diese, sollten sie vorhanden sein, genauestens zu prüfen. Erfahrungen zeigen, dass es vor allem bei der Ansetzung von Inflationsraten, der Einschätzung von Absatzmärkten und der Prognose von Kapazitätsauslastungen zu Fehlern kommt.25 Daher sollten die Geschäftskonten des Zielunternehmens nach internationalen Standards geprüft und überarbeitet werden.26 Insbesondere Staatsunternehmen versuchen einerseits ihre Vorgaben einzuhalten und andererseits im nächsten Jahr nicht durch die Übererfüllung dieser durch höhere Planvorgaben unter Druck gesetzt zu werden.27 Hinzu kommt, dass chinesische Unternehmungen den Stellen, an die sie berichten, gerne glatte Ergebnisse vorlegen.28 Darüber hinaus muss bei dieser Überprüfung vor allem geklärt werden, ob Kreditverbindlichkeiten oder Steuerverbindlichkeiten bestehen, welche nicht in den Büchern vermerkt sind.
Um die Auswirkungen durch das Abweichen von internationalen Rechnungslegungsnormen zu dämpfen, besteht die Möglichkeit, neben der klassischen finanzwirtschaftlichen Untersuchung, eine Bewertung in Form einer strategischen Wertanalyse durchzuführen.
Da in größeren chinesischen Unternehmen des Öfteren Beteiligungsformen existieren, welche in westlichen Ländern eher unüblich sind gilt es auch ein Augenmerk auf etwaige weitere Unternehmensteilhaber zu legen. So gewähren sich etwa die wirtschaftlichen Akteure im Falle finanzieller Engpässe untereinander Darlehen, welche mit einem Anspruch auf zukünftige Gewinne verbunden sind.29
[...]
1 Vgl. PriceWaterhouseCoopers (2009): China Compass, Sommer 2009, S. 15.
2 Vgl. Rommel, C. (2007): Business Knigge China, S. 302.
3 Vgl. Holtbrügge, D.; Puck, J. (2008): Geschäftserfolg in China, S. 210.
4 Vgl. Behrens, W., et al. (2008): Due Diligence bei Unternehmensakquisitionen, S. 5.
5 Vgl. Wirtz, B. (2003): Mergers & Acquisitions Management, S. 186.
6 Vgl. Von Pfeil, Y. (2006): Urheberrecht und Unternehmenskauf, S. 11.
7 Vgl. Waas, M. (2005): „Wagnis Mensch“ im M&A Prozess, S. 77.
8 Vgl. Lucks, K.; Meckl, R. (2002): Internationale Merger und Acquisitions, S. 163.
9 Vgl. Picot, G. (2000): Handbuch Mergers & Acquisitions, S. 35.
10 Vgl. Lucks, K.; Meckl, R. (2002): Internationale Merger und Acquisitions, S. 163.
11 Vgl. Sinewe, P. (2010): Tax Due Diligence, S. 19.
12 Vgl. Von Pfeil, Y. (2006): Urheberrecht und Unternehmenskauf, S. 10.
13 Vgl. Liebs, R. (1995): Der Unternehmenskauf, S. 5.
14 Vgl. Holtbrügge, D.; Puck, J. (2008): Geschäftserfolg in China, S. 207.
15 Vgl. ebd., S. 16.
16 Vgl. Staude, T.; Theisen, C. (2000): Mergers & Acquisitions in der Volksrepublik China, S. 127.
17 Vgl. Goldenberg, S. (1990): Management von Joint Ventures, S. 141.
18 Übersetzt: Beziehung
19 Vgl. Rothlauf, J. (2009): Interkulturelles Management, S. 429.
20 Vgl. Kuhn, D.; et al. (2001): Markt China, S. 241.
21 Vgl. Staude, T.; Theisen, C. (2000): Mergers & Acquisitions in der Volksrepublik China, S. 128.
22 Vgl. Bartels, C. (2007): Chinas Beitritt in die WTO - Perspektiven und Strategien, S. 58.
23 Vgl. Cheng, L. (2005): Die Bedeutung des WTO-Beitritts für die wirtsch. Entwicklung Chinas, S. 205. 7
24 Vgl. Holtbrügge, D.; Puck, J. (2008): Geschäftserfolg in China, S. 210.
25 Vgl. Staude, T.; Theisen, C. (2000): Mergers & Acquisitions in der Volksrepublik China, S. 129.
26 Vgl. Kolb, U.; Chan, B.; Laband, A. (1998): Due Diligence Reviews in China, S. 61-66.
27 Vgl. Holtbrügge, D.; Puck, J. (2008): Geschäftserfolg in China, S. 211.
28 Vgl. Kolb, U.; Chan, B.; Laband, A. (1998): Due Diligence Reviews in China, S. 64.
29 Vgl. Holtbrügge, D.; Puck, J. (2004): Shanghai - Standort für betriebliche Engagements, S. 80.