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A day in London for kids on a budget

Textarbeit

©2010 Unterrichtsentwurf 29 Seiten

Zusammenfassung

Ausführlicher Unterrichtsentwurf im Rahmen eines Unterrichtsbesuchs des Lehrbeauftragten vom Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung. Die Stunde wurde in der 7. Klasse einer Realschule gehalten. Sie verlief reibungslos und wurde positiv bewertet.

Die Zeitform „present perfect“ wird im Englischen für solche Handlungen verwendet, bei welchen das Resultat in der Gegenwart von Bedeutung ist (Bsp.: I have cleaned my room  Now it’s tidy). Bei dieser sogenannten resultativen Verwendung der Zeitform ist der Vorgang zwar bereits abgeschlossen, jedoch wird das Ergebnis in der Gegenwart betont („present perfect simple“). Es wird darüber hinaus für soeben abgeschlossene Handlungen (Bsp.: I have just played tennis) und bis in die Gegenwart hineinreichende Vorgänge (Bsp.: The match has not started yet) benutzt. Demgegenüber steht die kontinuative Verwendung, bei welcher die bisherige Dauer eines in der Vergangenheit begonnenen und bis in die Gegenwart hineinreichenden Zustands im Vordergrund steht. Bei Verben mit dynamischer Bedeutung wird das „present perfect progressive“ verwendet (Bsp.: She has been singing), das in der zu haltenden Englischstunde allerdings unberücksichtigt bleiben wird.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1. Bedingungsanalyse
1.1 Institutionelle Voraussetzungen
1.2 Anthropogene Voraussetzungen
1.3 Situation des Anwärters in der Klasse

2. Sachanalyse

3. Didaktische Analyse
3.1 Bezug zum Bildungsplan
3.2 Bedeutung für die Schüler
3.3 Das Stundenthema innerhalb der Unterrichtseinheit

4. Lernziele
4.1 Übergeordnetes Stundenziel
4.2 Fachliche Ziele
4.3 Methodische Ziele
4.4 Soziale, personale, affektive Ziele

5. Verlauf der Stunde (Methodische Entscheidungen, Differenzierungen, Alternativen)

6. Medien

7. Literaturverzeichnis und weitere Quellenangaben

8. Anhang

1. Bedingungsanalyse

1.1 Institutionelle Voraussetzungen

Die Schule befindet sich im westlichen Teil der Stadt x, welche derzeit ungefähr 122 000 Einwohner hat. Sie ist eine von vier staatlichen Realschulen im Stadtgebiet x, wodurch sie über ein relativ großes Einzugsgebiet verfügt. Die Realschule ist durchgängig dreizügig gegliedert, wobei die jeweilige „b“-Klasse als „Kunstklasse“ bezeichnet wird, da die Schule seit dem Schuljahr 2004/2005 über ein Kunstprofil verfügt. In der Kunstklasse steht wöchentlich eine zusätzliche Stunde im Fach Bildende Kunst zur Verfügung. Aufgrund des guten Rufes sind die Anmeldezahlen speziell für den Kunstzug Jahr für Jahr überdurchschnittlich hoch, obwohl die Eltern einen jährlichen Beitrag in Höhe von 46 Euro entrichten müssen. Dieser begründet sich neben den erhöhten Materialkosten aus der Tatsache, dass einige außerunterrichtliche Aktivitäten (z.B. Kunst-Workshops bei Fachleuten am Wochenende) zu finanzieren sind, für welche vom Land Baden-Württemberg nur spärliche Zuschüsse geleistet werden.

Derzeit besuchen 488 Schüler[1] die Schule. Davon haben ca. 23,5 % keine deutsche Staatsangehörigkeit, während der prozentuale Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund derzeit bei ca. 32 % liegt. Es muss hinzugefügt werden, dass in den Kunstklassen in der Regel merklich weniger Kinder und Jugendliche mit ausländischer Abstammung vorzufinden sind.

Es gibt an der Schule 17 Klassenzimmer sowie etliche Fachräume (inklusive zweier Computerräume), eine Lernwerkstatt mit acht Computern, eine eigene kleine Sporthalle, einen Medienraum, ein Elternsprechzimmer sowie eine Mensa, da die Schule ein offenes Ganztagesangebot bereitstellt.

Im entsprechenden Klassenzimmer, in welchem die Englischstunde stattfinden wird, steht neben einer herkömmlichen Tafel ein Tageslichtprojektor zur Verfügung. Im Lehrerzimmer sind außerdem mehrere CD-Player und die zu den Lehrwerken gehörenden CDs vorhanden. Darüber hinaus hat die Fachschaft Englisch weitere Materialien im Lehrerzimmer griffbereit.

1.2 Anthropogene Voraussetzungen

Die Klasse 7b – bestehend aus insgesamt 30 Schülern - setzt sich aus zwölf Mädchen und 18 Jungen zusammen. Auch in dieser Kunstklasse ist der Anteil ausländischer Schüler relativ gering (20 % der Schüler haben einen Migrationshintergrund), so dass keinerlei nennenswerte sprachliche Schwierigkeiten auftreten.

Hinsichtlich des Leistungsstandes der Klasse bestätigt sich nach Ansicht des Kollegiums die weitläufige Annahme, dass Stadtschulen tendenziell – natürlich nur im Durchschnitt betrachtet – über weniger leistungsstarke Schüler verfügen. Dies basiert sicherlich mitunter auf dem im Gegensatz zu ländlichen Schulen deutlich erhöhten Anteil an Schülern aus ausländischen Familien. So weiß man aus zahlreichen Studien, dass die Bildungschancen in Deutschland nicht unerheblich von der sozialen Herkunft abhängen (vgl. www.pressemitteilungen-online.de/index.php/soziale-herkunft-bestimmt-bildungserfolg-in-deutschland/). Hierzu ist natürlich nicht nur die geographische Herkunft zu zählen, sondern auch die wirtschaftliche Prosperität der Eltern sowie deren eigenes Bildungsniveau.

Diese und weitere Faktoren sind ein Grund für das meiner Ansicht nach etwas unterdurchschnittliche Niveau der Klasse 7b. Die auffälligsten Defizite sind im Bereich des freien Schreibens zu erkennen, wobei weniger das Vokabular, sondern vielmehr basale grammatikalische Strukturen fehlen. Folglich habe ich zu Beginn des Schuljahres die grundlegenden Zeitformen zumindest teilweise wiederholt, da hier zum Teil leider beträchtliche Wissenslücken vorzufinden waren. Zudem hat insgesamt ein Großteil der Klasse beträchtliche Rechtschreibprobleme im Deutschen, welche sich konsequenterweise auch im Englischen erkennen lassen. Folglich stellt selbst das bloße korrekte Abschreiben von der Tafel für einige Schüler eine große Schwierigkeit dar. X1 ist jedoch der einzige Schüler mit einer diagnostizierten Lese-Rechtschreib-Schwäche. Die mündlichen Fähigkeiten der Schüler variieren erheblich. Während manche Schüler große Probleme haben, überhaupt in der englischen Sprache einzelne Satzteile zu produzieren, können sich andere durchaus angemessen äußern – wenngleich die grammatikalische Korrektheit zumeist nicht gegeben ist. Zur Verbesserung der kommunikativen Fertigkeiten habe ich zu Beginn des Schuljahres ein Belohnungssystem eingeführt, welches die Schüler dazu motivieren soll, so oft wie möglich in englischer Sprache zu reden. Entsprechend erarbeitete und an der Seite des Klassenzimmers angebrachte ‘classroom phrases‘ dienen als Unterstützung. Die Häufigkeit der englischen Sprachproduktion nimmt nach zähem Beginn allmählich zu, wenngleich sich viele Schüler noch zu oft mit der Frage „Can I say it in German?“ dem Dilemma entziehen wollen.

Die Leistungsheterogenität hält sich verhältnismäßig in Grenzen, da es bislang keine ausgewiesenen Kandidaten für die Note „sehr gut“ gibt (auch im letzten Schuljahr hatte kein Kind jene Note im Zeugnis). Nach derzeitigem Stand ist glücklicherweise auch kein Schüler in akuter Gefahr, die Note „ungenügend“ zu erhalten. Allerdings sticht x2 leider in negativer Hinsicht heraus, da er selbst bei einfachen mündlichen Anweisungen erhebliche Verständnisprobleme aufweist. Erfreulicherweise nimmt er jedoch Nachhilfe in Anspruch, welche bereits erste Fortschritte erkennen lässt.

Darüber hinaus ist die Klasse als sehr lebendig einzustufen und dementsprechend anfällig für Seitengespräche. Einige Schüler haben noch immer ernsthafte Probleme, sich über längere Zeit zu konzentrieren beziehungsweise die Redefreigabe durch die Lehrkraft geduldig abzuwarten. Darunter fallen beispielsweise x3 und x1. Durch eine Änderung der Sitzordnung konnten jedoch einige redegesellige Schüler voneinander getrennt werden, so dass insgesamt etwas mehr Ruhe als zuvor vorherrscht.

Bezüglich des sozialen Klimas in der Klasse ist zu erwähnen, dass x4 zu Beginn des Schuljahres neu zur Klasse hinzugestoßen ist. Sie hat problemlos soziale Kontakte geknüpft und ist keineswegs als Außenseiterin anzusehen. Die Klasse macht auch ansonsten in sozialer Hinsicht einen gefestigten Eindruck.

Die Lerngruppe war bisher nahezu ausschließlich den typischen Frontalunterricht gewohnt. Selbst hierbei gab es auffällige Disziplinprobleme bei einzelnen Schülern, was letztlich die Änderung der Sitzordnung zur Folge hatte. Dies und das permanente Einfordern von Ruhe und Konzentration hat eine Verbesserung des Arbeitsklimas bewirkt. Aus diesem Grund versuche ich die Klasse in kleinen Schritten an offenere Unterrichtsformen, z.B. Partner- und Gruppenarbeit heranzuführen. Dabei sind bereits kleine Fortschritte zu erkennen, wobei nach wie vor großes Entwicklungspotential bei den meisten Schülern besteht. Ein Handzeichen der Lehrkraft zur Wiederherstellung von absoluter Ruhe wird seit Beginn des Schuljahres ritualisiert. Dadurch beabsichtige ich eine gegenseitige Disziplinierung zwischen den Lernenden, sobald sie das Handzeichen wahrnehmen.

1.3 Situation des Anwärters in der Klasse

Da ich die Klasse 7b bereits im vergangenen Schuljahr regelmäßig in Englisch und Sport unterrichtet hatte, waren mir die Schüler bereits vertraut.

Meine Position hat sich mit dem neuen Schuljahr jedoch verändert, was hauptsächlich daran liegt, dass ich selbständig und ohne ständige Beobachtung einer anderen Lehrkraft unterrichte. Zudem bin ich nun allein für die Noten in der Klasse zuständig, was eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für die Schüler darstellt.

Insgesamt fühle ich mich in der Klasse auf jeden Fall wohl. Der Annäherungsprozess ist meiner Ansicht nach inzwischen abgeschlossen, da ich nun seit mehreren Wochen kontinuierlich in der Klasse unterrichte und, wie schon zuvor erwähnt, die alleinige Verantwortung für sie trage. Die Schüler wissen inzwischen genau, worauf ich Wert lege und haben dementsprechend auch ihr Verhalten zum Teil grundlegend in positivem Sinne verändert. Darüber hinaus kenne ich die jedes Individuum mittlerweile deutlich besser, so dass ich mehr auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen eingehen kann.

2. Sachanalyse

Der Text “A day in London for kids on a budget“ (S. 18-19 im Lehrwerk), welcher dem sogenannten Background File der Unit 1 (“My London”) zuzuordnen ist, liefert Informationen über touristische Aktivitäten in London, die auch mit schmalem Portemonnaie durchgeführt werden können (vgl. Schwarz, 2008b, S. 50).

Die Textsorte ist schwer zu definieren, ähnelt jedoch stark der eines Reiseführers. So werden in sieben Schritten verschiedene Freizeitmöglichkeiten der Großstadt London thematisiert, die in der Unit 1 selbst noch nicht explizit thematisiert wurden. Dabei wird in chronologischer Reihenfolge beispielhaft ein möglicher Tag in London aufgezeigt.

Nach einer kurzen Einleitung, die einige Zahlen zur Hauptstadt Englands liefert, wird im ersten Schritt der Sinn und Zweck der Tagesfahrkarte dargestellt. Im zweiten Schritt wird auf die Möglichkeit hingewiesen, dass am zentral gelegenen Leicester Square Tickets für berühmte Londoner Musicals zum halben Preis erhältlich sind. Der nächste Schritt gibt einige Tipps zum preisgünstigen Einkauf in der Stadt der Mode, die allen voran die jüngere Generation anspricht. Anschließend wird in aller Kürze das Sandwich als Lieblingsmahlzeit der Londoner vorgestellt. Der fünfte Schritt sollte insbesondere kulturbegeisterte Schüler interessieren, da in diesem zwei bekannte Museen vorgestellt werden, die beide kostenlosen Eintritt garantieren. Im vorletzten Schritt kann man sich einen Eindruck über die faszinierende Aussicht auf die reichste Stadt Europas von der sogenannten Docklands Light Railway machen. Zu guter letzt informiert Schritt sieben einerseits über preiswerte Möglichkeiten zum Abendessen. Andererseits wird der Leser für das Magazin The Big Issue sensibilisiert, das Obdachlose auf den Straßen Londons verkaufen.

Die Textlänge der einzelnen Abschnitte variiert zwischen ca. 40-80 Wörter. Jedem Schritt ist ein aussagekräftiges farbiges Bild beigefügt, welches das Verständnis des Textes erleichtern soll.

Im Text befinden sich 17 noch nicht eingeführte Vokabeln beziehungsweise Phrasen. Vier davon befinden sich in der Überschrift und der Einleitung. Dabei werde ich drei in der zu haltenden Stunde thematisieren, da sie für das Verständnis des folgenden Textes unabdingbar sind. Der restliche unbekannte Wortschatz verteilt sich auf die einzelnen Abschnitte und kann somit von jedem Einzelnen bei Bedarf selbständig mit Hilfe des Wörterverzeichnisses im hinteren Teil des Lehrwerks nachgeschlagen werden, wobei einige Wörter, z.B. culture oder souvenirs, aufgrund der muttersprachlichen Ähnlichkeit ohnehin problemlos abzuleiten sind. Die Aussprache ist zunächst wenig bedeutsam, vor allem aufgrund der Tatsache, dass der gesamte unbekannte Wortschatz nicht produktiv zu lernen ist, da es sich um den situativen Wortschatz des Lehrwerks handelt. Dies ist allen zusätzlich angebotenen Texten – beispielsweise im Background File – immanent.

Der vorliegende Text zum Rahmenthema London entspricht nahezu allen Evaluationskriterien für fremdsprachliche Lesetexte. Besonders wichtig erscheint mir die Lesbarkeit. So ist der Text hinsichtlich Satzlänge, Komplexität der Sätze und Schwierigkeitsgrad der Vokabeln absolut der Entwicklungsstufe der Lernenden angepasst. Ferner verfügt er über ein ansprechendes Layout, das durch die klar unterteilten Schritte sowie die passenden Bilder lesemotivierend wirkt. Neben anderen Kriterien enthält der Text außerdem wissenswerte Informationen, die adressatengerecht dargestellt werden (vgl. Haß, 2008, S. 164).

Im dargebotenen Fall handelt es sich hauptsächlich um einen ‘ Text as a vehicle for information‘ (kurz: TAVI), da der Fokus eindeutig auf dem Informationsgehalt liegt, während sprachliche Aspekte in den Hintergrund rücken. Die Schüler sollen den Inhalt des Textes verstehen. Des Weiteren ist der Text als ‘ Text as a springboard for production‘ (kurz: TASP) anzusehen, da er hier als Ausgangspunkt für eine Schreibaufgabe sowie eine sich darin anschließende kommunikative Situation dient (vgl. http://www.teachingenglish.org.uk/think/articles/text-language-classrooms-talo-tavi-tasp).

3. Didaktische Analyse

3.1 Bezug zum Bildungsplan

In den Leitgedanken zum Kompetenzerwerb nimmt die „Entwicklung kommunikativer Kompetenz“ (Kultus und Unterricht, 2004, S. 72) die zentrale Stellung für den Englischunterricht ein. Hierunter zählt unter anderem die Sprech- und Leseverstehenskompetenz. Beide Kompetenzbereiche werden in der Unterrichtsstunde entsprechend gefördert. So sind insbesondere während der Partnerarbeit im Einstieg alle Schüler zum Sprechen aufgefordert, während in der sich anschließenden Sammelrunde nur einzelne Schüler die Möglichkeit zur Sprachproduktion erhalten. In der Phase der Erarbeitung wird insbesondere die Leseverstehenskompetenz geschult, wobei auch hier wieder die kommunikativen Fähigkeiten jedes Einzelnen trainiert werden, wenn sich die Schüler partnerweise über die in Einzelarbeit erarbeiteten Informationen zum Text unterhalten. Während der Ergebnissicherung kommen erneut mehrere Schüler zu Wort, sodass auch hier der kommunikative Aspekt berücksichtigt wird. Das Leseverstehen versuche ich zudem durch klar formulierte Aufgabenstellungen im Einstieg sowie in der Phase der Erarbeitung anzuregen. So erscheint es mir als essentiell, dass die Lernenden immer wieder darauf aufmerksam gemacht werden, dass zunächst die Aufgabe konzentriert zu lesen ist, bevor mit der eigentlichen Arbeit angefangen wird.

Darüber hinaus wird auch die Hörverstehenskompetenz in ausreichendem Maße berücksichtigt, da die Erläuterungen und Fragestellungen der Lehrkraft verstanden werden müssen (vgl. ebd.).

Zudem wird betont, dass die Schüler neben dem Erwerb rein fachlicher Kenntnisse zu „kommunikationsfähigen Bürgern“ (ebd.) zu erziehen sind. Sie stärken ihre eigene Identität mitunter durch die Begegnung mit einer anderen Kultur, nämlich der englischen (vgl. ebd.).

3.2 Bedeutung für die Schüler

Das Rahmenthema des Textes, nämlich die Gestaltung eines Tages in der teuren Stadt London mit wenig Geld, ist sicherlich der Lebenswelt der Jugendlichen angepasst und somit von gewisser Gegenwartsbedeutung. Zwar waren erst wenige von ihnen selbst in London und haben die Zeit dort sicherlich nicht allein mit Freunden verbracht, jedoch werden aufgrund der zunehmenden Vernetzung Europas und der mittlerweile sehr niedrigen Flugpreise vermutlich mehrere Schüler in den nächsten Jahren jenes Reiseziel ansteuern. Folglich macht es durchaus Sinn, einige Informationen darüber zu erhalten, wie man in der Großstadt auch ohne großen Reichtum etwas erleben kann. Ferner lassen sich viele Tipps auch auf andere Großstädte, auch innerhalb Deutschlands, anwenden. Die Thematik hat somit auch die stets geforderte Zukunftsbedeutung für die Schüler (vgl. Meyer, 2002, S. 68).

Vielmehr geht es jedoch darum, dass jeder Einzelne Fortschritte im Leseverstehen in der englischen Sprache erzielt. Mit Beginn der siebten Klasse steigert sich allmählich die Textlänge, woran sich die Schüler gewöhnen müssen. Deswegen ist stetige Textarbeit unerlässlich. Durch die Erarbeitung des Inhalts in Einzelarbeit wird gewährleistet, dass sich die Lernenden auf den Inhalt konzentrieren und somit – auch in der Fremdsprache - Schritt für Schritt weg vom bloßen Dekodieren zum tatsächlichen Verständnis des dargebotenen Textes kommen.

[...]


[1] Aus Gründen der einfacheren Lektüre wird in der gesamten Ausarbeitung auf die Verwendung weiblicher Morpheme verzichtet.

Details

Seiten
Jahr
2010
ISBN (eBook)
9783640990641
ISBN (Paperback)
9783640990610
DOI
10.3239/9783640990641
Dateigröße
673 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Schwäbisch Gmünd
Erscheinungsdatum
2011 (August)
Schlagworte
Fachdidaktik Englisch Unterrichtsbesuch Seminar Textarbeit Dialog Cluster Partnerarbeit speaking skills Think-Pair-Share London no money Unterrichtsentwurf Showstunde Referendariat 7. Klasse
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Titel: A day in London for kids on a budget