Qualitätsmanagement im Krankenhaus
Ein Portfolio im Modul "Qualitätsmanagement"
Zusammenfassung
Als Gesundheits- und Krankenpflegerin einer deutschen Universitätsklinik ist mir Qualitätsmanagement nicht fremd. Die Qualitätspolitik der Klinik und damit insbesondere die Ausrichtung auf Kundenzufriedenheit, kontinuierliche Verbesserung der Prozesse und „Excellence“ sind allgegenwärtig. Leitlinien und Standards prägen den Arbeitsalltag. Seit vielen Jahren werden Patienten- und Kundenbefragungen durchgeführt. Arbeitsgruppen mit dem Auftrag, Prozesse effizienter zu gestalten zählen genauso zur Normalität, wie das Beschwerdemanagement, das innerbetriebliche Vorschlagswesen und seit einiger Zeit ein „incide Reporting“- ein Meldesystem für Beinahe-Zwischenfälle. Jährlich wird ein interner Qualitätsbericht erstellt und zweijährlich der gesetzlich geforderte Strukturierte Qualitätsbericht.
Im Jahr 2008 wurde in dieser Hochschulklinik ein integriertes Qualitätsmanagement eingeführt. Ziel war und ist unter anderem der Aufbau eines Kennzahlensystems, ausgerichtet an das Balanced Scorecard-System der Klinik. Zwei gängige Qualitätsmodelle bilden die Basis für dieses integrierte Qualitätsmanagement: „EFQM“ (European Foundation for Quality Management) und das von der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen entwickelte Modell „KTQ“ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus).
Dieses Portfolio gibt im ersten Teil, der fachlichen Kompetenz, in einem Lehr-Skript einen Einstieg in den Themenbereich "Qualitätsmanagement im Krankenhaus". Zielgruppe sind Pflegefachkräfte einer solchen Universitätsklinik, die sich Hintergrundwissen über Qualitätsmanagement aneignen möchten.
Zur Demonstration der methodischen Kompetenz ist die Anwendung von Qualitätsmanagement-Werkzeugen gefordert. Hierfür werden im zweiten Teil dieser Arbeit daher verschiedene Qualitätswerkzeuge bündig vorgestellt und die, für die Problemstellung „überlange Wartezeiten für einbestellte Patienten auf einen Bettplatz“, angewendeten Werkzeuge „Mindmapping“ und „Ursache-Wirkungs-Diagramm“ abgebildet.
Im dritten Teil werden in der personalen Kompetenz die gesetzlichen Bestimmungen zur Qualitätssicherung im Krankenhaus kritisch diskutiert sowie meine eigene Haltung diesbezüglich reflektiert.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2. Kompetenzbereiche
2.1 Fachliche Kompetenz
2.1.1 Kommentierung zum Belegstück der fachlichen Kompetenz
2.1.2 Belegstück Fachliche Kompetenz
2.2 Methodische Kompetenz
2.2.1 Kommentierung zum Belegstück der methodischen Kompetenz
2.2.2 Belegstück Methodische Kompetenz
2.3 Personale Kompetenz
2.3.1 Kommentierung zum Belegstück der personalen Kompetenz
2.3.2 Belegstück Personale Kompetenz
3. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
1. Einführung
Dieses Portfolio beschäftigt sich in drei Kompetenzbereichen (fachlich, methodisch und personal) mit Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen, speziell im Bereich Krankenhaus.
Als Gesundheits- und Krankenpflegerin einer deutschen Universitätsklinik war mir Qualitätsmanagement nicht fremd. Dennoch habe ich mich erst jetzt eingehend mit der Thematik beschäftigt. Einerseits, weil verschiedene Aspekte und Maßnahmen des Qualitätsmanagements selbstverständlich für mich als Pflegefachkraft sind und andererseits auch, weil Projekte und Maßnahmen, die als „zum Qualitätsmanagement gehörend“ betitelt werden, oft Mehrarbeit und damit Unmut auslösen. Die Beschäftigung mit dem Themenbereich jedenfalls zeigt, dass tieferes Verständnis der Zusammenhänge zwischen den Maßnahmen des Qualitätsmanagements und deren Einfluss auf den Arbeitsalltag zu einer verbesserten Akzeptanz dieser führt.
Die Qualitätspolitik der Klinik und damit insbesondere die Ausrichtung auf Kundenzufriedenheit, kontinuierliche Verbesserung der Prozesse und „Excellence“ sind allgegenwärtig. Leitlinien und Standards prägen den Arbeitsalltag. Seit vielen Jahren werden Patienten- und Kundenbefragungen durchgeführt, Arbeitsgruppen mit dem Auftrag, Prozesse effizienter zu gestalten zählen genauso zur Normalität, wie das Beschwerdemanagement, das innerbetriebliche Vorschlagswesen und seit einiger Zeit ein „incide Reporting“- ein Meldesystem für Beinahe-Zwischenfälle. Jährlich wird ein interner Qualitätsbericht erstellt und zweijährlich der gesetzlich geforderte Strukturierte Qualitätsbericht. Von Zertifizierungen der Qualitätsmanagementsysteme einzelner Abteilungen, etwa nach DIN EN ISO 9001:2008 oder auch Akkreditierungsverfahren wird regelmäßig in der internen Klinik-Zeitschrift berichtet. Im Jahr 2008 wurde in dieser Hochschulklinik ein integriertes Qualitätsmanagement eingeführt. Ziel war und ist unter anderem der Aufbau eines Kennzahlensystems, ausgerichtet an das Balanced Scorecard-System der Klinik. Zwei gängige Qualitätsmodelle bilden die Basis für dieses integrierte Qualitätsmanagement: „EFQM“ (European Foundation for Quality Management) und das von der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen entwickelte Modell „KTQ“ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus).
Dieses Portfolio gibt im ersten Teil, der fachlichen Kompetenz, in einem Lehr- Skript einen Einstieg in den Themenbereich Qualitätsmanagement im Krankenhaus. Zielgruppe sind Pflegefachkräfte einer solchen Universitätsklinik, die sich Hintergrundwissen über Qualitätsmanagement aneignen möchten.
Zur Demonstration der methodischen Kompetenz ist die Anwendung von Qualitätsmanagement-Werkzeugen gefordert. Hierfür werden im zweiten Teil dieser Arbeit daher verschiedene Qualitätswerkzeuge bündig vorgestellt und die, für die Problemstellung „überlange Wartezeiten für einbestellte Patienten auf einen Bettplatz“, angewendeten Werkzeuge „Mindmapping“ und „UrsacheWirkungs-Diagramm“ abgebildet.
Im dritten Teil werden in der personalen Kompetenz die gesetzlichen Bestimmungen zur Qualitätssicherung im Krankenhaus kritisch diskutiert sowie meine eigene Haltung diesbezüglich reflektiert.
2. Kompetenzbereiche
2.1 Fachliche Kompetenz
2.1.1 Kommentierung zum Belegstück der fachlichen Kompetenz
Gesundheits- und KrankenpflegerInnen sollten sich mit dem Themenbereich „Qualitätsmanagement im Krankenhaus“ auseinandersetzen, um den zusammenhängenden Nutzen verstehen und einzelne Maßnahmen besser annehmen zu können. Für die Darstellung der fachlichen Kompetenz wurde daher ein Lehr-Skript zum Einstieg und zur Übersicht in den Themenbereich Qualitätsmanagement im Krankenhaus für interessierte Pflegefachkräfte einer Universitätsklinik gewählt.
Das Skriptum bietet in kurz gefasster Form Einblicke in die Begrifflichkeiten „Qualität“ und „Qualitätsmanagement“, die gesetzlichen Bestimmungen zur externen Qualitätssicherung: dem Strukturierten Qualitätsbericht und die externe vergleichende Qualitätssicherung, beziehungsweise das BQSVerfahren. Daneben werden der TQM-Ansatz, das EFQM-Modell und der KTQAnsatz in aller Kürze vorgestellt.
2.1.2 Belegstück Fachliche Kompetenz
Lehr-Skript für interessierte Pflegefachkräfte zum Einstieg und zur Übersicht in den Themenbereich Qualitätsmanagement im Krankenhaus in Form einer Druckschrift:
Einstieg in den Themenbereich: Qualitätsmanagement im Krankenhaus
Zum Einstieg in die Thematik des Qualitätsmanagements (QM) im Krankenhaus sollen zunächst die Begrifflichkeiten „Qualität“ und „Qualitätsmanagement“ erläutert und dargelegt werden. Folgend werden die gesetzlichen Maßnahmen zur externen Qualitätssicherung von Krankenhäusern, der Strukturierte Qualitätsbericht und die Externe vergleichende Qualitätssicherung -beziehungsweise das BQS-Verfahren in einem Abriss dargestellt und anschließend der TQM-Ansatz sowie die gängigen Bewertungsverfahren EFQM und KTQ in aller Kürze vorgestellt.
Klärung der Begriffe „Qualität“ und „Qualitätsmanagement“
Das Wort „Qualität“ hat seinen Ursprung im Lateinischen („qualis“ = wie beschaffen) und beschreibt die „Beschaffenheit“, „Güte“ oder „Wert“ eines Objektes (vgl. Bruhn 2011, S. 33). Der Ausdruck „Qualität“ selbst ist wertneutral, er wird jedoch allgemein mit guter Qualität gleichgesetzt (vgl. Ertl-Wagner et al. 2009, S. 2). Nach der DIN EN ISO 9000:2005 [1] bezieht sich der Qualitätsbegriff auf den „Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt“ (vgl. u.a. Weigert 2008, S. 55; Bruhn 2008, S. 34). Avedis Donabedian (1968) versteht Qualität im Gesundheitswesen als ein Umfang des Erfolgs, der unter optimalen Verhältnissen und vertretbaren Kosten tatsächlich erreicht wird (vgl. Weigert 2008, S. 49).
Eine im Gesundheitsbereich verbreitete Möglichkeit, Qualität zu operationalisieren und damit für QM bestimmbar zu machen, sind die Qualitätsdimensionen nach Donabedian (1982). Er unterscheidet drei Kategorien:
1. Struktur: objektive Rahmenbedingungen: Ausstattung, materielle und personale Ressourcen usw. (Personalschlüssel, Qualifikationen etc.), die technische Ausstattung etc.
2. Prozess: Aktivitäten zwischen Leistungserbringer und Leistungsempfänger; impliziert die Art und Weise wie Leistungen erbracht werden (Aufnahmeverfahren etc.)
3. Ergebnis: Gesamtresultat der Dienstleistung; Nutzen des Kunden und Veränderung des Kunden z.B.: Gesundheitszustand, Verhalten etc.
(vgl. u.a. Merchel 2004, S. 39; Mülhausen 2004, S. 31; vgl. QMA 2010).
Der Begriff „Qualitätsmanagement“ (QM) ersetzt den bisherigen Oberbegriff Qualitätssicherung. Nach DIN EN ISO 9000:2005 wird Qualitätsmanagement definiert als „aufeinander abgestimmte Tätigkeiten zur Leitung und Lenkung einer Organisation bezüglich Qualität“ (vgl. Kamiske 2008, S. 63). Damit sind alle Maßnahmen und Tätigkeiten gemeint, durch die die Qualitätspolitik, Ziele und Verantwortungen festgelegt sowie diese durch Mittel wie Qualitätsplanung, Qualitätslenkung, Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung verwirklicht werden. Qualitätsmanagement liegt in der Verantwortung aller
Die internationale Norm DIN EN ISO 9000:2005 stellt die gültige Verständnisnorm dar (vgl. Kamiske/Brauer 2008).
Ausführungsebenen, muss jedoch von der obersten Leitung angeführt werden. Die Verwirklichung dieses Führungsprinzips bezieht alle Mitglieder der Organisation ein (vgl. Bruhn 2011, S. 39).
Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement sind als Begriffe in der industriellen Wirtschaft seit Jahrzehnten etabliert. Im Gesundheitswesen ist Qualitätsmanagement (QM) jedoch erst seit Mitte der 1980er Jahren beziehungsweise durch die gesetzlichen Forderungen zu einer zentralen Angelegenheit geworden (vgl. Ertl-Wagner et al. 2009, S. 16). Die Forderung nach QM im Krankenhaus ist eng verbunden mit den ökonomischen Problemen des deutschen Gesundheitssystems. Mit Eingang von Qualitätssicherungsmaßnahmen in die Sozialgesetzgebung, ist speziell für den Krankenhausbereich die Verankerung der Qualitätssicherung und die Verpflichtung zur Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in den §§ 135-137 Sozialgesetzbuch (SGB) V festgelegt (vgl. Ertl-Wagner et al. 2009, S. 16). Medizinische und pflegerische Leistungen dürfen demnach nur dann angeboten werden, wenn die Anforderungen an die Qualitätssicherung erfüllt sind und sich das Krankenhaus an den Maßnahmen zur externen Qualitätssicherung beteiligt.
Das Qualitätsmanagementsystem kann von der Einrichtung frei gewählt werden, muss aber an der Maxime des umfassenden Qualitätsmanagements orientiert sein. Diese Orientierung wird mit folgenden Elementen näher definiert:
- Patientenorientierung
- Verantwortung und Führung
- Wirtschaftlichkeit
- Prozessorientierung
- Mitarbeiterorientierung und-Beteiligung
- Zielorientierung und Flexibilität
- Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern
- Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (vgl. Ertl-Wagner et al. 2009, S. 19).
Externe Qualitätssicherung und Bewertungsverfahren des Qualitätsmanagements
Maßnahmen zur externen Qualitätssicherung sind, wie bereits erwähnt, im SGB V in den §§ 135-137 festgeschrieben. Hierzu zählen der strukturierte Qualitätsbericht und die externe vergleichende Qualitätssicherung, das BQS-Verfahren (vgl. Ertl-Wagner et al. 2009, S. 22ff.). Effektivität und Effizienz des Qualitätsmanagements lassen sich auf Grundlage von Bewertungsverfahren evaluieren. Hierfür existieren diverse Ansätze, wie die Zertifizierung nach der ISO 9000 Normenreihe, der KTQ-Ansatz und das EFQM-Modell (vgl. a.a.O, S. 30ff). Folgend werden knapp die gesetzlich festgeschriebenen Maßnahmen sowie der Ansatz des Total Quality Management (TQM), das EFQM-Modell und der KTQ- Ansatz vorgestellt, da diese heutzutage zur Normalität deutscher Krankenhäuser gehören:
Der strukturierte Qualitätsbericht nach § 137 SGB V
Seit dem Jahr 2005 sind alle nach § 108 SGB V zugelassenen Krankenhäuser [2] in Deutschland dazu verpflichtet, alle zwei Jahre einen Qualitätsbericht zu erstellen (vgl. Ertl-Wagner et al. 2009, S. 23). Ziele des Strukturierten Qualitätsberichts sind:
- Entscheidungshilfe für Versicherte und Patienten im Vorfeld einer Krankenhausbehandlung
- Orientierungshilfe für Vertragsärzte und Krankenkassen bei Einweisung und Weiterbetreuung der Patienten
- Möglichkeit für Krankenhäuser, Leistungen und Qualität nach außen transparent darzustellen (a.a.o).
Der Qualitätsbericht richtet sich an Versicherte und interessierte Parteien, Krankenhäuser, Krankenkassen und Vertragsärzte, Sekundärnutzer, wie beispielsweise Verbraucherschutzverbände (vgl. Ertl-Wagner et al. 2009, S. 23). Gegliedert ist der strukturierte Qualitätsbericht in vier Kapitel:
- Kapitel A: allgemeine Struktur- und Leistungsdaten
- Kapitel B: Struktur und Leistungsdaten der Fachabteilungen
- Kapitel C: Qualitätssicherung
- Kapitel D: Qualitätsmanagement (a.a.O.)
Externe vergleichende Qualitätssicherung/ BQS-Verfahren
1989 wurde mit dem Gesundheitsreformgesetz erstmals eine externe Qualitätssicherung für die Qualität der stationären Versorgung eingeführt. Wie für den strukturierten Qualitätsbericht, sind alle nach § 108 zugelassenen Krankenhäuser verpflichtet, sich an externen Qualitätssicherungsmaßnahmen zu beteiligen. Dadurch soll ein Vergleich der Institutionen in Bezug auf bestimmte Kenngrößen ermöglicht und so auch die Ergebnisqualität verbessert werden (vgl. Ertl-Wagner et al. 2009, S. 26). Die externe Qualitätssicherung der Krankenhäuser umfasst Vergleiche zwischen verschiedenen Kliniken auf der Basis von messbaren Daten (Qualitätsindikatoren [3] ). Diese Qualitätsindikatoren beziehen sich auf Indikations-, Prozess- und Ergebnisqualität. Sie beinhalten beispielsweise die Erfassung von Komplikationen, wie etwa Infektionen oder Mortalität (vgl. a.a.O.).
Folgend ein Beispiel für einen Qualitätsindikator, wie er unter http://www.bqs-qualitaetsindikatoren.de einzusehen ist:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[...]
[1] „Die DIN EN ISO 9000 ff ist eine international gültige Normenreihe zum Aufbau und zur Bewertung von QM-Systemen. Die Bezeichnung DIN EN ISO 9000 ff setzt sich aus folgenden Abkürzungen zusammen: DIN: Deutsches Institut für Normung; EN: Europäische Norm; ISO: International Organization for Standardization“ (Stenkamp 2009).
[2] „Als nach § 108 zugelassene Krankenhäuser gelten -Hochschulkliniken im Sinne des Hochschulbauförderungsgesetz, - Krankenhäuser, die in den Krankenhausplan eines Landes aufgenommen sind (Plankrankenhäuser), -Krankenhäuser, die einen Versorgungsvertrag mit den Landesverbänden der Krankenkassen und den Verbänden der Ersatzkassen abgeschlossen haben“ (vgl. Ertl-Wagner et al. 2009, S. 19).
[3] „Qualitätsindikatoren sind Maße, deren Ausprägung eine Unterscheidung zwischen guter und schlechter Qualität von Strukturen, Prozessen und/oder Ergebnissen der Versorgung ermöglichen sollen. Qualitätsindikatoren sind Hilfsgrößen, die die Qualität einer Einheit durch Zahlen bzw. Zahlenverhältnisse indirekt abbilden. Man könnte sie auch als auf Qualität bezogene Kennzahlen bezeichnen“ (QMA 2010).