Während Sprecher des Deutschen im Bereich der Wortbildung sehr produktiv die Möglichkeit nutzen, viele Wörter aneinanderzuhängen, sind die so genannten Komposita im Italienischen seltener anzutreffen. Doch dass es durchaus produktive Verfahren in der italienischen Sprache gibt, wie genau diese Komposita gebildet werden und wo ihre Grenzen liegen, soll in dieser Arbeit gezeigt werden.
Größtenteils resultieren aus den Kompositionsverfahren Nomina, weshalb der Schwerpunkt dieser Arbeit auf der Darstellung möglicher Nominalkomposita liegen wird. Dafür werden einige Ansätze unterschiedlicher Autoren verglichen, die Bildung der Komposita erklärt und durch Beispiele belegt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Eigenschaften der Komposition
2.1 Einführung und Definition von Komposition
2.2 Composti larghi e composti stretti
2.3 Der Kopfbegriff in der Komposition
2.4 Exozentrische und endozentrische Komposita
2.5 Subordinierende und koordinierende Komposita
3. Komposita des Typs N-N
3.1 Nominalkompositionstyp N-NModifikator
3.2 Nominalkompositionstyp NModifikator-N
3.3 Koordinierende, exozentrische Kopulativkomposita
3.4 Kontamination
4. Nominalkompositionstyp N-A bzw. A-N
5. Nominalkompositionstyp V-N
6. Grenzfälle der Nominalkomposition
6.1 Terminologische Kombinatorik
6.2 Komposition vs. Derivation
6.3 Morphologie vs. Syntax
7. Zusammenfassung
8. Literaturverzeichnis
9. Anhang