„Wissenschaft ist das Streben nach Erkenntnis der Wahrheit, und wissenschaftlicher Fortschritt kommt durch immer stärkere Annäherung an diese tatsächlichen realen Sachverhalte zustande.“
Diese Erkenntnis kann man vor allem auf die Naturwissenschaften beziehen. Hier können Bedingungen und Zustände systematisch beobachtet werden. Das Ganze geschieht unter kontrollierten und genau festgelegten Umfeldeinflüssen – die Rede ist vom Experiment. Durch ihren objektiven Erkenntnisgewinn wird dieser Art der Forschung sehr viel Vertrauen und Glaubwürdigkeit geschenkt. Die Forschungsmethode basiert auf Hypothesen, Gesetzen, Theorien oder Modellvorstellungen. Im Experiment werden allerdings nur diejenigen Teilaspekte untersucht, welche im Hinblick auf die Hypothese von Bedeutung sind. Diese Beschränkung ist notwendig, da die kognitive Kapazität des Beobachters nicht ausreicht, um das ganze Spektrum des Beobachtbaren zu erfassen.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungs- und Fachbegriffverzeichnis
1 Wissenschaftliche Experimente
1.1 Untersuchung kausaler Zusammenhänge
1.2 Einordnung in die Forschungslogik
1.3 Variablen
2 Was ist zu beachten
2.1 Manipulation und Kontrolle
2.2 Externe Störgrößen
2.3 Konfundierung
2.4 Die Gruppeneinteilung
2.5 Ethische Probleme
2.6 Repräsentativität
2.7 Validität
2.8 Typen von Experimenten
3 Fehler und wie man sie umgeht
3.1 Zufällige und systematische Fehler
3.2 Fehlerquelle Versuchsleiter
3.3 Fehlerquelle Versuchsperson
4 Das Untersuchungsdesign
4.1 Das einfaktorielle Untersuchungsdesign
4.2 Das mehrfaktorielle Untersuchungsdesign
4.3 Messwiederholungen
5 Fazit
Literatur- und Quellenverzeichnis