Zusammenfassung
Aus diesem Grund werden die herkömmlichen IT-Strukturen in Unternehmen immer öfter von Cloud Computing ersetzt und auch im privaten Bereich ist ein Trend zum Cloud Computing festzustellen.
Durch Cloud Computing werden IT-Leistungen auf externen Servern bereitgestellt, auf welche via Internet zugegriffen werden kann. Das hat auf der einen Seite den Vorteil, dass keine Investition in Software nötig und daher Investitionen in Betriebsaufwendungen umverteilt werden, da die Abrechnung nach Hö-he der Nutzung erfolgt. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist, dass Cloud Computing nicht standortgebunden ist, da die Cloud-Leistungen überall dort genutzt werden können, wo ein Internetzugang vorhanden ist. Aus dieser Eigenschaft ergab sich der Begriff „Cloud-Computing“, da man sozusagen von der virtuellen Wolke umgeben ist und jederzeit auf sie zugreifen kann.
Vor diesem Hintergrund, soll im Rahmen dieser Hausarbeit untersucht werden, warum ein Trend zum Wandel von herkömmlichen IT-Leistungen zum Cloud Computing vorliegt.
In Kapitel 2 soll zunächst der Begriff „Cloud Computing“ definiert werden. Au-ßerdem werden die verschiedenen Cloud-Typen und Ebenen von Cloud Computing dargestellt. Anschließend wird die Thematik anhand eines Beispiels verdeutlicht. Kapitel 3 soll das wirtschaftliche Potenzial von Cloud Computing aufzeigen und in Kapitel 4 wird auf die Risiken, die mit der Einführung von CC verbunden sind, eingegangen.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleitung:
2 Begriffsdefinitionen
2.1 Definition On-Premise
2.2 Definition Cloud Computing
2.3 Die verschiedenen Cloud Typen
2.4 Die verschiedenen Ebenen des Cloud Computing
2.4.1 Infrastructure as a Service (IaaS)
2.4.2 Plattform as a Service (PaaS)
2.4.3 Software as a Service (SaaS)
2.5 SalesForce als Beispiel für Cloud Computing
3 Wirtschaftliches Potenzial von Cloud Computing
4 Risiken von Cloud Computing
5 Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Startseite der SalesCloud2
Abbildung 2: Kostenvergleich On-Premise/ Cloud Computing
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Die verschiedenen Cloud-Arten
Tabelle 2: Kostenbeispiel On-Premise
Tabelle 3: Kostenbeispiel Cloud Computing
1 Einleitung:
Die IT hat in den letzten Jahren für Unternehmen immer mehr an Bedeutung gewonnen, um Geschäftsprozesse zu vereinfachen und sie zu beschleunigen. Die mit der Nutzung von Informationstechnologien verbundenen Kosten, zum Beispiel für Entwicklung und Umsetzung von IT im Unternehmen, sind von gro- ßem Umfang. Es sind Kosten, die unter Anderem dadurch entstehen, dass Fachpersonal eingestellt werden muss beziehungsweise in Technik oder Soft- ware investiert werden muss.
Aus diesem Grund werden die herkömmlichen IT-Strukturen in Unternehmen immer öfter von Cloud Computing ersetzt und auch im privaten Bereich ist ein Trend zum Cloud Computing festzustellen.
Durch Cloud Computing werden IT-Leistungen auf externen Servern bereitge- stellt, auf welche via Internet zugegriffen werden kann. Das hat auf der einen Seite den Vorteil, dass keine Investition in Software nötig und daher Investitio- nen in Betriebsaufwendungen umverteilt werden, da die Abrechnung nach Hö- he der Nutzung erfolgt. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist, dass Cloud Computing nicht standortgebunden ist, da die Cloud-Leistungen überall dort genutzt werden können, wo ein Internetzugang vorhanden ist. Aus dieser Ei- genschaft ergab sich der Begriff „Cloud-Computing“, da man sozusagen von der virtuellen Wolke umgeben ist und jederzeit auf sie zugreifen kann.
Vor diesem Hintergrund, soll im Rahmen dieser Hausarbeit untersucht werden, warum ein Trend zum Wandel von herkömmlichen IT-Leistungen zum Cloud Computing vorliegt.
In Kapitel 2 soll zunächst der Begriff „Cloud Computing“ definiert werden. Au- ßerdem werden die verschiedenen Cloud-Typen und Ebenen von Cloud Com- puting dargestellt. Anschließend wird die Thematik anhand eines Beispiels ver- deutlicht. Kapitel 3 soll das wirtschaftliche Potenzial von Cloud Computing auf- zeigen und in Kapitel 4 wird auf die Risiken, die mit der Einführung von CC ver- bunden sind, eingegangen.
Ziel ist es am Ende dieser Arbeite folgende konkrete Forschungsfrage zu beantworten:
Ist ein Umstieg von On-Premise-L ö sungen zu Cloud-Computing-Diensten sinn- voll?
2 Begriffsdefinitionen
2.1 Definition On-Premise
Um die Vorteile von Cloud Computing besser darstellen zu können, wird in die- ser Facharbeit öfter der Begriff „On-Premise“ erwähnt werden. Darunter ver- steht man den klassischen Ansatz des Hostings. Bei diesem Ansatz werden die Daten des Unternehmens auf lokalen, eigenen Servern, innerhalb des Unter- nehmens verwaltet.1
2.2 Definition Cloud Computing
Wie schon in der Einleitung erwähnt, bedeutet Cloud Computing, dass IT- Leistungen auf externen Servern bereitgestellt werden und via Internet vom Nutzer abgerufen werden können. Das können zum Beispiel Anwendungen, wie Tabellenkalkulationen, Textverarbeitungsanwendungen oder Vertriebs- und CRM-Systeme sein, oder die gesamte IT-Infrastruktur eines Unternehmens. Darüber hinaus kann CC aber auch genutzt werden, wenn extrem viel Spei- cherplatz benötigt wird, zum Beispiel kurzfristig in Projekt- oder Entwicklungs- phasen oder aber auch langfristig beispielsweise zur Verwaltung von Kunden- daten oder betriebsinternen Daten.
Der Begriff „Cloud“ kommt aus dem Englischen und bedeutet wortwörtlich übersetzt Wolke. Der Grund für diese Namensgebung ist, dass die Wolke das Internet präsentieren soll, wodurch die Cloud Computing Dienste praktisch ständig und von überall erreichbar sind.2
2.3 Die verschiedenen Cloud Typen
Grundsätzlich wird zwischen drei Arten verschiedener Clouds unterschieden, der Public Cloud, der Private Cloud und der Hybrid Cloud.
Die am häufigsten verwendete und populärste Cloud ist die Public Cloud. In ihr stellt ein Plattformanbieter, beispielsweise Google, Amazon oder Microsoft seine Dienste für mehrere Kunden zur Verfügung. Diese Kunden teilen sich dann die Ressourcen, beispielsweise den Datenspeicher, von ein und demselben physikalischen Server und somit auch die Kosten. Die Abrechnung erfolgt hierbei meistens monatlich, ähnlich wie bei einem Abonnement.
Im Gegensatz dazu steht die Private Cloud, welche bei Unternehmen sozusagen eine betriebsinterne, nicht für jedermann zugängliche Cloud darstellt. Im Vergleich zu On-Premise-Lösungen ermöglicht die Private Cloud Schnittstellen nach außen. Beispielsweise kann ein Unternehmen auf diesem Weg, Kooperationspartnern oder Kunden die Nutzung von Tools für die Kooperation ermöglichen. Die Private Cloud erfordert allerdings wieder die Bereitstellung von Hardund Software, sowie Personal zur Wartung.
Die Hybrid Cloud bildet eine Mischform der beiden vorher genannten Clouds, die dazu dienen soll die Vorteile der beiden anderen Clouds zu kombinieren und deren Nachteile zu kompensieren. Anwendung findet diese Art von Cloud beispielsweise bei Windows Azure AppFabric., indem der Dienst über die Public Cloud, in Form eines Cloud-Service für den Endverbraucher zur Verfügung ge- stellt wird, gleichzeitig aber betriebsintern an der Software weitergearbeitet werden kann.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 1: Die verschiedenen Cloud-Arten 3
2.4 Die verschiedenen Ebenen des Cloud Computing
Neben den verschiedenen Cloud Typen sind die unterschiedlichen Leistungsangebote von Cloud Computing in verschiedene Ebenen aufgeteilt. Die drei grundlegenden Ebenen werden im Folgenden genauer erläutert:
2.4.1 Infrastructure as a Service (IaaS)
Bei dieser Form von Cloud Computing werden Betriebssysteme virtuell in der Cloud, auf verschiedenen Servern, zur Verfügung gestellt. Die Benutzer haben also Zugriff auf Betriebssysteme auf externen Servern und können individuell Software innerhalb dieser Infrastruktur installieren. Rechen- und Speicherleis- tung kann je nach Bedarf und Auslastungsgrad abgerufen werden, wodurch die Möglichkeit zur Skalierung der Kosten entsteht. Für die Regulierung der unter- schiedlichen Beanspruchungen des Systems (Load Balancing), ist hier der Cloud-Computing-Anbieter zuständig. Der Nutzer kann sich daher auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Als Beispiel ist ein Unternehmen zu nennen, dass Anbieter von Website-Hosting ist. Durch die Nutzung von IaaS muss das Unter- nehmen kein eigenes Rechenzentrum mehr betreiben, um seine Services an- bieten zu können.
[...]
1 Vgl. Cloud Computing Praxisratgeber und Einstiegsstrategien, Mario Meier-Huber; S.39
2 Vgl. Cloud Computing Praxisratgeber und Einstiegsstrategien, Mario Meier-Huber; S.11
3 Vgl. Cloud Computing - Praxisratgeber und Einstiegsstrategien, Mario Meier-Huber; S. 41