Der Andenpakt und seine wirtschaftlichen Beziehungen
Unter Berücksichtigung der Two-Level-Games Theorie von Robert Putnam
©2011
Hausarbeit (Hauptseminar)
18 Seiten
Zusammenfassung
Als der Aufsatz “Diplomacy and Domestic Politics: The Two-Level Games” von Robert Putnam im Jahr 1988 veröffentlicht wurde, löste dieser eine große Diskussion zwischen den Wissenschaftlern aus, die sich mit der Untersuchung des Zusammenhangs subsystematischer und systematischer Erklärungsfaktoren staatlicher Außenpolitik beschäftigt hatten (vgl. Oppermann 2008: 18). Die internationalen Verhandlungen und das Kooperationsverhalten zwischen Staaten sind ein relevanter Teil der Konflikt- und Kooperationsforschung und in Zeiten der Globalisierung und Demokratisierung immer ein wichtig gewordenes Diskussionsthema.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Andenpakt und seiner wirtschaftlichen Beziehung unter Berücksichtigung der Theorie von Robert Putnam.
Hier soll nun untersucht werden, inwieweit die Two-Level-Games Theorie, auch Zwei-Tische-Metapher genannt, im Fall des Andenpakts innerhalb seiner wirtschaftlichen Verhandlungen zutreffend ist? Die wichtigsten Fragen dieser Arbeit lauten: Inwieweit sich die wirtschaftlichen Verhandlungen innerhalb des Andenpaktes als auch die wirtschaftlichen Beziehungen des Andenpaktes zu anderen Staaten auf internationaler Ebene mit der Two-Level-Games Theorie erklären lassen? Und ob die win-sets bei der Gründung dieses Paktes vergrößern bzw. verkleinert wurden?
Zu Beginn erfolgt eine allgemeine Betrachtung über die die Two-Level-Game Theorie von Robert Putnam. Hier sollen das Konzept des “win-sets” von Robert Putnam und die Modifizierung und Betrachtung der Two-Level-Game Theorie durch andere Autoren dargestellt werden. Danach werden die wirtschaftlichen Beziehungen des Andenpaktes unter Berücksichtigung der Theorie von Robert Putnam untersucht, zunächst werden die wirtschaftlichen Beziehungen innerhalb und außerhalb des Andenpaktes vorgestellt und schließlich wird eine zusammenfassende Bewertung dieser Arbeit gegeben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Andenpakt und seiner wirtschaftlichen Beziehung unter Berücksichtigung der Theorie von Robert Putnam.
Hier soll nun untersucht werden, inwieweit die Two-Level-Games Theorie, auch Zwei-Tische-Metapher genannt, im Fall des Andenpakts innerhalb seiner wirtschaftlichen Verhandlungen zutreffend ist? Die wichtigsten Fragen dieser Arbeit lauten: Inwieweit sich die wirtschaftlichen Verhandlungen innerhalb des Andenpaktes als auch die wirtschaftlichen Beziehungen des Andenpaktes zu anderen Staaten auf internationaler Ebene mit der Two-Level-Games Theorie erklären lassen? Und ob die win-sets bei der Gründung dieses Paktes vergrößern bzw. verkleinert wurden?
Zu Beginn erfolgt eine allgemeine Betrachtung über die die Two-Level-Game Theorie von Robert Putnam. Hier sollen das Konzept des “win-sets” von Robert Putnam und die Modifizierung und Betrachtung der Two-Level-Game Theorie durch andere Autoren dargestellt werden. Danach werden die wirtschaftlichen Beziehungen des Andenpaktes unter Berücksichtigung der Theorie von Robert Putnam untersucht, zunächst werden die wirtschaftlichen Beziehungen innerhalb und außerhalb des Andenpaktes vorgestellt und schließlich wird eine zusammenfassende Bewertung dieser Arbeit gegeben.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
1. Einleitung
2. Außenpolitik und internationale Verhandlungen - ein Spiel auf zwei Ebenen?
2.1 Die “Two-Level-Game” Theorie von Robert Putnam
2.2 Das Konzept des “win-sets” von Robert Putnam
2.3 Modifizierung der Two-Level-Game Theorie durch andere Autoren
3. Wirtschaftliche Beziehungen des Andenpaktes unter Berücksichtigung der Theorie von Putnam
3.1 Der Andenpakt
3.2 Wirtschaftliche Beziehung innerhalb des Andenpaktes
3.3 Wirtschaftliche Beziehungen des Andenpaktes auf der internationalen Ebene
4. Schlussfolgerung
5. Literaturverzeichnis