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Der fünfte Akt von Senecas Tragödie „Medea“: Medeas Kindermord - unkontrollierter Wahnsinn oder bewusste Rache?

©2010 Hausarbeit (Hauptseminar) 26 Seiten

Zusammenfassung

Als der griechische Held Jason mit seinen Gefährten, den Argonauten, in Kolchis eintrifft, entbrennt die zauberkundige Königstochter Medea in Liebe zu ihm. Mit ihrer Hilfe gelingt es den Griechen, das Goldene Vlies an sich zu nehmen und vor den Kolchern zu fliehen. Da Medea ihr Vaterland aus Liebe zu Jason betrogen hat, begleitet sie die Griechen auf ihrer Flucht. König Aietes lässt seine Tochter und die Argonauten durch ein Heer unter der Führung seines Sohnes Apsyrtos verfolgen, doch können die Griechen erneut mit Medeas Hilfe entkommen. Nachdem die Argonauten nach Iolkos zurückgekehrt sind, rächt Medea Jason an seinem Onkel König Pelias, der seinen Neffen auf die gefährliche Reise ins Kolcherland geschickt hatte, um ihm nicht die Herrschaft überlassen zu müssen. Wiederum fliehen die beiden, um der Vergeltung von Pelias' Verwandten für seine Ermordung zu entgehen, und suchen bei König Kreon in Korinth Schutz. Um sich und seinen beiden Kindern aus der Ehe mit Medea endlich eine dauerhafte Bleibe zu verschaffen, will sich Jason mit Kreons Tochter Kreusa vermählen. Medea aber soll verstoßen werden.
An diesem Punkt des griechischen Mythos setzt Senecas Tragödie Medea ein. Medea ist außer sich vor Wut und will sich an dem untreuen Gatten rächen. Von König Kreon, der sie sofort außer Landes weisen will, erwirkt sie einen Tag Aufschub, um angeblich ihre Kinder zu verabschieden. Medea aber – scheinbar versöhnt – lässt der jungen Braut ein vergiftetes Gewand überreichen. Als Kreusa dieses anlegt, geht ihr Körper in Flammen auf. Ihr Vater Kreon, der ihr zu Hilfe eilt, verbrennt ebenfalls. Der fünfte Akt von Senecas Tragödie beginnt mit dem Auftritt eines Boten, der vom Tod des Königs und seiner Tochter berichtet. Medea genügt diese Rache aber noch nicht, denn sie will Jason völlig am Boden sehen. Um dies zu erreichen, bringt sie ihre eigenen Kinder um und wirft ihre Leichen dem Vater vor die Füße.
Obwohl der Kindermord den Höhepunkt von Senecas Tragödie darstellt, steht er an sich nicht im Zentrum des Stückes, sondern die sich steigernde Handlung bis zum Mord.
Die Tragödie ist von Medeas Gefühlen geprägt, die sich im Laufe der fünf Akte so sehr in Rachegedanken steigern, dass sie schließlich den Kindermord als einzigen Ausweg sieht. Die Frage, ob sie die Tat in vollem Bewusstsein als „Rachedämonin“ ausführt oder aber der Wahnsinn sich ihrer bemächtigt hat, bewegt die Forschung und hat viele kontroverse Meinungen hervorgebracht.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Inhaltsverzeichnis

I Einleitung

II Inhaltsangabe des fünften Aktes

III Hintergrundinformationen zum fünften Akt

IV Die Steigerung des furor im Verlauf der Tragödie

V Analyse des fünften Aktes
V.1 Medeas Monolog (3. Szene; V. 893-977)
V. 893-915: Medeas bewusste Aufreizung der ira
V. 916-925: Aussprache des Kindermords
V. 926-944: Kampf der Gefühle
V. 945-957: Der Sieg des Zorns
V. 958-968: Medeas entscheidende Vision der Furien und ihres toten Bruders
V. 969-977: Die Tötung des ersten Kindes und die Vorbereitung des zweiten Mordes
V.2 Jason und Medea und die Tötung des zweiten Kindes

VI Fazit: unkontrollierbarer Wahnsinn oder volles Bewusstsein

VII Literaturverzeichnis
VII.1 Quellen
VII.2 Literatur

I Einleitung

Als der griechische Held Jason mit seinen Gefährten, den Argonauten, in Kolchis eintrifft, entbrennt die zauberkundige Königstochter Medea in Liebe zu ihm. Mit ihrer Hilfe gelingt es den Griechen, das Goldene Vlies an sich zu nehmen und vor den Kolchern zu fliehen. Da Medea ihr Vaterland aus Liebe zu Jason betrogen hat, begleitet sie die Griechen auf ihrer Flucht. König Aietes lässt seine Tochter und die Argonauten durch ein Heer unter der Führung seines Sohnes Apsyrtos verfolgen, doch können die Griechen erneut mit Medeas Hilfe entkommen; als Apsyrtos die Argonauten eingeholt hat, überredet Medea ihren Halbbruder zu einem geheimen Treffen, sodass Jason ihn aus dem Hinterhalt töten kann.[1] Nachdem die Argonauten nach Iolkos zurückgekehrt sind, rächt Medea Jason an seinem Onkel König Pelias, der seinen Neffen auf die gefährliche Reise ins Kolcherland geschickt hatte, um ihm nicht die Herrschaft überlassen zu müssen. Wiederum fliehen die beiden, um der Vergeltung von Pelias' Verwandten für seine Ermordung zu entgehen, und suchen bei König Kreon in Korinth Schutz. Um sich und seinen beiden Kindern aus der Ehe mit Medea endlich eine dauerhafte Bleibe zu verschaffen, will sich Jason mit Kreons Tochter Kreusa vermählen. Medea aber soll verstoßen werden.[2]

An diesem Punkt des griechischen Mythos setzt Senecas Tragödie Medea ein. Medea ist außer sich vor Wut und will sich an dem untreuen Gatten rächen. Von König Kreon, der sie sofort außer Landes weisen will, erwirkt sie einen Tag Aufschub, um angeblich ihre Kinder zu verabschieden. Medea aber - scheinbar versöhnt - lässt der jungen Braut ein vergiftetes Gewand überreichen. Als Kreusa dieses anlegt, geht ihr Körper in Flammen auf. Ihr Vater Kreon, der ihr zu Hilfe eilt, verbrennt ebenfalls. Der fünfte Akt von Senecas Tragödie beginnt mit dem Auftritt eines Boten, der vom Tod des Königs und seiner Tochter berichtet. Medea genügt diese Rache aber noch nicht, denn sie will Jason völlig am Boden sehen. Um dies zu erreichen, bringt sie ihre eigenen Kinder um und wirft ihre Leichen dem Vater vor die Füße.[3] Obwohl der Kindermord den Höhepunkt von Senecas Tragödie darstellt, steht er an sich nicht im Zentrum des Stückes, sondern die sich steigernde Handlung bis zum Mord.[4]

Die Tragödie ist von Medeas Gefühlen geprägt, die sich im Laufe der fünf Akte so sehr in

Rachegedanken steigern, dass sie schließlich den Kindermord als einzigen Ausweg sieht. Die

Frage, ob sie die Tat in vollem Bewusstsein als „Rachedämonin“ ausführt oder aber der Wahnsinn sich ihrer bemächtigt hat, bewegt die Forschung und hat viele kontroverse Meinungen hervorgebracht. Steidle und Kullmann sowie andere Forscher sind der Überzeugung, Medea habe bewusst entschieden und gehandelt, laut Hempelmann, Draper, Regenbogen und anderen aber wird sie als eine Frau dargestellt, die über sich selbst die Kontrolle verloren hat und deren Taten vom Wahnsinn gelenkt werden.[5]

Regenbogen bezeichnet „die Steigerung des Schmerzes zur Wut der Rache“ als „volle raffinierte Bewusstheit“, die „doch im entscheidenden Moment vor dem Vollzug der Tat (…) umschlägt und gleichsam umnachtet wird von der Wahnsinnsvision des ermordeten Bruders und der hetzenden Furie: so dass der Streich, der in dieser Umnachtung fällt, eigentlich doch keine eigene Tat Medeas ist“[6].

Im Folgenden soll Stellung zu der Frage genommen werden, ob Medea aus vollem Bewusstsein als eine Art Rachedämonin handelt oder ob menschliche Gefühle sie vor der Tat zurückhalten, die sie schließlich doch aufgrund einer „geistigen Umnachtung“ durchführt. Besonders der fünfte Akt der Tragödie soll auf diese Frage hin untersucht werden, entscheidet sich Medea doch hier zum Kindermord. Zunächst soll eine Inhaltsangabe des fünften Aktes Aufschluss über das genaue Geschehen geben, während daraufhin Hintergrundinformationen wie zum Beispiel die Aufzählung der am Akt beteiligten Figuren und die Schilderung der Szenerie aufgeführt werden. Es folgt eine Untersuchung zum furor -Begriff und zu dessen Entwicklung im Verlauf der Tragödie. Schließlich sollen die Verse des fünften Aktes genau analysiert werden, um im Fazit eine Schlussfolgerung im Hinblick auf die Fragestellung ziehen zu können.

II Inhaltsangabe des fünften Aktes

Der fünfte Akt thematisiert hauptsächlich die Ausführung des letzten, größten Racheaktes von Medea an Jason und ihren damit einhergehenden Triumph. Zunächst tritt ein Bote auf, der das Gelingen von Medeas Rache am korinthischen Königshaus meldet. Er erzählt, dass sowohl König Kreon als auch seine Tochter Kreusa durch Medeas vergiftetes Gewand gestorben seien und der Palast in Flammen stehe. Die Amme eilt daraufhin mit den beiden Kindern Medeas zu ihrer Herrin und flieht dann allein aus der Stadt. Medea selbst aber denkt nicht daran zu fliehen, sondern entscheidet sich in einem längeren Monolog dazu, ihre Kinder als größten Racheakt an Jason zu töten. Die Furien und der Geist ihres zerstückelten Halbbruders erscheinen, doch Medea bittet Apsyrtos die Furien wegzuschicken, um eigenhändig Rache auszuüben. Nachdem die Furien sie tatsächlich verlassen haben, tötet Medea eines ihrer Kinder, woraufhin auch der Geist des Apsyrtos verschwindet. Nun stürzt Jason mit einem bewaffneten Trupp auf die Bühne, um Medea zu ergreifen. Diese erscheint auf dem Dachfirst des Hauses mit den Kindern. Nachdem Jason befohlen hat, Feuer bringen zu lassen, um sie zu verbrennen, fleht er Medea an, das zweite Kind nicht auch noch umzubringen und bietet sein eigenes Leben an seiner Stelle an. Medea aber tötet es und wirft dann beide Kinderleichen vom Dach zum Vater herunter. Schließlich verschwindet sie auf ihrem Drachenwagen durch die Luft.

III Hintergrundinformationen zum fünften Akt

Die Schlussszene (Exodus) ist im iambischen Trimeter geschrieben und kann in fünf Szenen eingeteilt werden. Sie wird durch den Bericht des Boten über den Palastbrand in den Versen 879 bis 890 eingeleitet. In der zweiten, sehr kurzen Szene ergreift die Amme die Flucht (V. 891f), worauf Medeas langer Monolog folgt. Während diesem tauchen die Furien und der Geist ihres ermordeten Bruders Absyrtus auf. Im Anschluss tötet sie ihr erstes Kind (V. 893 - 977). Die vierte Szene ist wieder kurz, da diese lediglich dem Auftritt Jasons mit seinen Truppen auf der Bühne dient, während die Schauspielerin der Medea die Möglichkeit erhält, auf das Dach zu steigen. In der letzten Szene erfolgt Medeas Abrechnung mit Jason und der damit verbundene, zweite Kindermord sowie ihre Flucht auf dem Drachenwagen (V. 982 -

1027). An diesen Szenen beteiligt sind ein Bote, der Chor, die Amme, Medea und Jason,

sowie die stummen Figuren der Furien, des Geistes von Apsyrtos und der beiden Kinder.

Vermutlich wurde während des fünften Aktes auf der Bühne Kreons brennender Königspalast nicht direkt sichtbar als Feuerschein rechts im Hintergrund dargestellt. Das Haus von Medea muss hingegen deutlicher hervorgehoben worden sein, da das Dach betretbar war, auch wenn nicht bekannt ist, auf welche Weise dies möglich war. Die Kinder, welche Medea ermordet, wurden ab dem 982. Vers durch Puppen ersetzt. Um mit dem Drachenwagen davonfliegen zu können, wurde dieser mit der machina herangefahren , einem im klassischen griechischen Theater verwendeten Kran.[7]

IV Die Steigerung des furor im Verlauf der Tragödie

Bereits im Prolog wird deutlich, dass sich Medea in einem stark erregten Zustand befindet[8], in dem sie beschließt, sich am korinthischen Königshaus und vor allem an ihrem treulosen Gatten Jason zu rächen. Sie ist zum Mord bereit, die ira (der Zorn) soll dabei ihre Hand führen (V. 51 - 52). Dass Medea den Zorn als ihre Waffe bzw. Werkzeug zur Rache benötigt, weist darauf hin, dass er Voraussetzung für ihre bevorstehende Bluttat ist und sie in ihrem Vorhaben bekräftigt oder gar lenkt.[9] Medea wird ihn soweit bewusst anstacheln, bis er zum furor führt - ein Zustand, in welchem sie fähig sein wird, ihre Kinder zu opfern.[10] Dieser Zustand entwickelt sich aus dem Aufeinandertreffen der aggressiven Affekte ira, dolor und odium, die Medea gegenüber ihren Feinden empfindet, und dauert länger an, als die bloße ira, die nach Erreichen ihres Ziels in sich zusammenbricht. Daher kann der furor als Leitmotiv der gesamten Tragödie angesehen werden, da Medea ihn vom Prolog bis zum Kindermord im fünften Akt beibehält und immer wieder neu anfacht, um durch ihn die notwendige Kraft zur Ausführung ihrer Frevel zu erlangen.[11]

Die ira bzw. der furor werden daher im Folgenden als Synonyme für Medeas Fähigkeit, Böses zu tun, verwendet, d.h. als Äußerungen der Rachedämonin, die in Medea steckt. Die ira ist zwar ein menschliches Gefühl, doch nimmt sie später solche Ausmaße an, dass sie zum

Inbegriff des Dämonischen wird.[12] Inwieweit sich der Zorn als unkontrollierbarer Wahn

verselbstständigt oder weiterhin Medea als bewusst eingesetztes 'Werkzeug' zur Ausführung der Rache dient, wird in den folgenden Ausführungen bis zum Fazit deutlich. Zwar wird furor in der Regel mit Wahn oder Raserei übersetzt, dennoch ist er kein Äquivalent für die komplette Ausschaltung des Bewusstseins, sodass Medea ihm hoffnungslos ausgeliefert wäre und als Verrückte ihre Tat beginge. Denn es ist vielmehr so, dass sie diesen Zustand bewusst provoziert und wie bereits erwähnt als ihr Werkzeug verwendet. Ihr ist dabei auch klar, dass bei genügender Anstachelung der Zorn ein Eigenleben entwickelt und sich nicht mehr von ihr kontrollieren lässt, sondern aktiv auf sie selbst Einfluss nimmt. Genau diesen Effekt will Medea später erzielen, um sich zu voller Größe als Rachedämonin entfalten zu können, die die Macht besitzt, über Jason zu triumphieren.[13]

Auf welche Art und Weise Medea Rache nehmen wird, ist ihr im Prolog jedoch noch nicht klar, nur dass König Kreon und seine Tochter mit dem Tod büßen müssen (V. 17f) und Jason im Unglück leben soll (V. 19ff). Dass ihre Kinder in welcher Form auch immer in die Rache miteinbezogen werden, klingt unterschwellig an, Medea scheint sich dessen aber nicht bewusst zu sein. Die Doppeldeutigkeit einiger Verse kann vom Zuschauer, der den Ausgang des Stückes bereits kennt, verstanden werden, sodass Spannung erzeugt wird.[14] Zu diesen gehören die Verse 25, 40 und 50.

Der Prolog dient dazu, Medeas Seelenzustand zu schildern, indem er Vergangenes anführt, in die schmerzhafte Gegenwart überleitet und schließlich den Blick in die racherfüllte Zukunft öffnet.[15] Auf diese Weise wird der Zuschauer direkt ins Geschehen eingeführt und versteht, wodurch Medeas Gefühle ausgelöst wurden und dass diese die Protagonistin zum Mord bewegen können.[16] Außerdem erfährt er, dass sie voll Zorn und Wut ist (V. 51f), sich aber noch nicht gänzlich von diesen Affekten leiten lässt, denn noch zaudert sie. Doch sie weiß, dass sie aufgrund ihrer Zauberkraft und ihrer Abkunft vom Sonnengott zu allem fähig ist und geradezu die Pflicht hat, zu ihrer früheren Macht zurückzukehren bzw. diese sogar zu übertreffen. Denn sie als Königstochter und mächtige Zauberin kann die Schmach nicht ertragen, von ihrem eigenen Ehemann verstoßen und von ihrer Rivalin besiegt zu werden. Dieser Zwiespalt ihrer Person, einerseits ihr menschliches (Furcht-)empfinden und Zaudern

und andererseits ihre übermenschlichen, von der ira geführten Kräfte, wird im Prolog

vorgeführt, um dann dem gesamten Stück eine innere Dynamik zu verleihen.[17]

[...]


1 Dräger, P. (Übers./Hrsg.): Apollonios von Rhodos. Die Fahrt der Argonauten. Griechisch/Deutsch, Stuttgart

2002; Gummert, P.: Medea in den „Argonautika“ des Apollonios Rhodios, in: AU 40, 4 - 5, (1997), S. 5 - 15.

2 Vgl. Burn, L.: Griechische Mythen, Stuttgart 1993, S. 122.

3 Häuptli, B. (Hrsg./Übers.): Seneca. Medea. Lateinisch/Deutsch, Stuttgart 1993.

4 Vgl. Müller, A.: Medea - Rachesuchende Geliebte oder blutrünstige Wahnsinnige, http://www.scribd.com/

doc/31815/Medea#page12, 27.09.10.

5 Steidle, W.: Medeas Racheplan, in: Lefèvre, E. (Hrsg.): Senecas Tragödien, Darmstadt 1972, S. 286 - 292; Kullmann, W.: Medeas Entwicklung bei Seneca, in: Wimmel, W. (Hrsg.): Forschungen zur römischen Literatur. Festschrift zum 60. Geburtstag von Karl Büchner, Wiesbaden 1970, S. 158 - 168; Draper, P.: Studies in Senecan Tragedy: „Medea“, „Troades“ and „Agamemnon“, Michigan 1989, S. 79; Hempelmann, A.: Senecas Medea als eigenständiges Kunstwerk, Diss. Kiel 1960; Regenbogen, O.: Schmerz und Tod in den Tragödien Senecas, München 1961, u.v.m.

6 Regenbogen 1961, S. 35.

7 Vgl. Häuptli 1993, Anmerkungen: S. 102/126.

8 Vgl. Hass, K: Medea nunc sum. Medeas Schlussmonolog und der Aufbau von Senecas 'Medea', in: AU 40, 4

- 5, (1997), S. 51.

9 Vgl. Glaesser, R.: Verbrechen und Verblendung, Untersuchungen zum Furor-Begriff bei Lucan mit

Berücksichtigung der Tragödien Senecas, Frankfurt a. M. 1984, S. 14.

10 Vgl. Glaesser 1984, S. 19f.

11 Vgl. Glaesser 1984, S. 14/21/26/32.

12 Vgl. Glaesser 1984, S. 35.

13 Vgl. Glaesser 1984, S. 33.

14 Vgl. Hass 1997, S. 51; Maurach, G.: Jason und Medea bei Seneca, in: Fleischer, U. (Hrsg.): Antike und

Abendland. Beiträge zum Verständnis der Griechen und Römer und ihres Nachlebens XII, Berlin 1966, S. 125.

15 Vgl. Hass 1997, S. 63; Fyfe 1983, S. 78.

16 Vgl. Fyfe 1983, S. 77.

17 Vgl. Maurach 1966, S. 125f.

Details

Seiten
Jahr
2010
ISBN (eBook)
9783656168607
ISBN (Paperback)
9783656168720
DOI
10.3239/9783656168607
Dateigröße
579 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Universität Konstanz
Erscheinungsdatum
2012 (April)
Note
1,0
Schlagworte
Medea Kindermord Rache Wahnsinn Furor Mythologie Seneca Tragödie fünfter Akt ira Gefühle Zorn Jason Mord Drachenwagen Argonauten Goldenes Vlies Furien Monolog
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