Für den Übersetzungsvergleich verwende ich die Stuttgarter Erklärungsbibel und die Gute Nachricht. Dies sind die zwei Bibeln, die ich besitze. Mit der Guten Nachricht habe ich schon viel gearbeitet und bin mit deren Schreibweise vertraut.
1.1 Charakterisierungen der Bibeln
Die Stuttgarter Erklärungsbibel (Lutherbibel):
"Für den deutschen Sprach- und Kulturraum hat die Übersetzung des AT und NT durch Martin Luther herausragende Bedeutung (NT 1522; AT 1534 abgeschlossen). Obwohl es bereits vor Luther deutsche Übersetzungen der Bibel gab, hat keine dieser Übersetzungen -und auch keine spätere Übersetzung - eine vergleichbare Bedeutung erlangen können. Die Lutherübersetzung ging in der Regel vom griechischen und hebräischen Text aus. In Zweifelsfällen, etwa bei Textverderbnis des hebräischen Textes, hielt man sich an die Vulgata. In den Apokryphen ist die Textvorlage teilweise ungeklärt. Die Lutherbibel wurde mehrfach revidiert, zuletzt 1984. 1999 wurde sie behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Sie hat eine Sprachgestalt, in der die einprägsame Sprachkraft Luthers und der moderne Sprachgebrauch in ein angemessenes Verhältnis gebracht sind."
Inhaltsverzeichnis
1. Übersetzungsvergleich
1.1 Charakterisierungen der Bibeln
1.2 Vergleich der Textstellen
2. Literarkritik
2.1 Abgrenzung der Einheit in ihrem Kontext
2.2 Ortsbestimmung des Textes
2.3 Überprüfung der Einheitlichkeit des Textes
2.4 Quellenkritik
3. Formgeschichte
4. Traditionsgeschichte
5. Religionsgeschichte
6. Redaktionsgeschichte
7. Einzelauslegung
8. Literaturverzeichnis
9. Anhang