Portfoliomanagement. Diversifikation
Seminararbeit 2012 21 Seiten
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Symbolverzeichnis
1. Einleitung
2. Grundlagen
2.1 Renditeerwartungswert eines Wertpapiers
2.2 Renditeerwartungswert eines Portfolios
2.3 Risiko eines Wertpapiers
2.4 Korrelation der Wertpapiere
2.5 Risiko eines Portfolios
3. Risikozusammensetzung
3.1 Betafaktor
4. Effiziente Portfolio
4.1 Definition Effiziente Portfolios
4.2 Graphische Darstellungen der Effizienzkurve
4.3 Funktion des Efficient Frontier im N-Wertpapier-Fall
5. Ermittlung des Optimums
5.1 Einführung einer risikolosen Anlage
5.2 Änderung des Optimums durch die sichere Anlage
5.3 Funktion der Effizienzgeraden im N-Wertpapier-Fall
6. Sharpe Ratio
7. Schluss
Anhang
Literaturverzeichnis
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Abbildung 1) „Korrelationsübersicht“, Seite 8,
Quelle: Eigene Darstellung
Abbildung 2) „Eliminierung unsystematischer Risiken im Portfolio“,
Seite 10,
Quelle: Vgl. hierzu Faber (2007) S.10, Abb. 1
Abbildung 3) „Portfolios im µ-σ Diagramm“, Seite 12,
Quelle: Eigene Darstellung
Abbildung 4a) „Ermittlung des optimalen Portfolios ohne risikoloser Anlage“, S. 15,
Quelle: Vgl. hierzu Schmidt und Terberger (1997a) S. 328,
Abb. 8.3
Abbildung 4b) „Ermittlung des optimalen Portfolios mit risikoloser Anlage“, S. 15,
Quelle: Vgl. hierzu Schmidt und Terberger (1997b) S. 336,
Abb. 8.7
Tabelle 1) „Rendite-Risikoanalyse bei unterschiedlicher Korrelation“, Seite 11,
Quelle: Eigene Darstellung
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Symbolverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1. Einleitung
Die zentrale Problemstellung für alle Finanzdienstleister, als auch für alle Privatinvestoren, ist die Zusammenstellung des persönlich optimalen Portfolios, welches die individuelle Risikoeinstellung des Investors widerspiegelt, da Wertpapiere unsichere Renditeerwartungen besitzen. Allerdings kann durch richtige Diversifikation das Rendite-Risiko Verhältnis eines Portfolios optimiert werden, indem die Portfolios aus möglichst unterschiedlichen Wertpapieren zusammengestellt werden. Unter Diversifikation versteht man im allgemeinen Gebrauch der Finanzwelt, eine Risikominimierung des Portfolios durch die Verteilung des Anlagebetrags auf verschiedenste Wertpapiere unterschiedlicher Unternehmensbranchen und Ländern, welche sich unterschiedlich entwickeln.[1] Durch Diversifikation können u.a. Portfolios gebildet werden, welches ein kleineres Risiko aufweisen, als das risikoärmste Wertpapier in dem diesem Portfolio. Harry M. Markowitz hat 1952 als erster, mit seinem 14 seitigem Artikel „Portfolio Selection-Theory“ in der Journal of Finance, einen Nachweis über eine positive Auswirkung von Diversifikation auf das Risiko und Rendite veröffentlicht. Markowitz erhielt 1990 den Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften für bahnbrechende Arbeiten in der Theorie der Finanzwelt.[2] Das Modell von Markowitz hat nach wie vor seine Gültigkeit und in diesem Zusammenhang schrieb Guerard (2010) S. 29: „Markowitz research is implemented daily on Wall Street.“ In seiner Arbeit wies Markowitz unteranderem darauf hin, wie sich durch den Diversifikationseffekt effiziente Portfolios bestimmen lassen und dass ein rational handelnder Anleger nur in diese effizienten Portfolios investiert. Was ein effizientes Portfolio ist und wie es sich bestimmen lässt, wird in der nachfolgenden Arbeit beschrieben. Des Weiteren wird beschrieben, welche Auswirkung die Einführung einer sicheren Anlage auf die effizienten Portfolios hat.
2. Grundlagen
2.1 Renditeerwartungswert eines Wertpapiers
Die Rendite (r) spiegelt das in Prozent ausgedrückte Verhältnis von Anfangs- und Endwert wider. Zu dem Endwert werden die Rückflüsse eines Wertpapiers wie bspw. Dividenden hinzugerechnet. Die erwartete Rendite ist eine Zufallsgröße, welche innerhalb bestimmter Grenzen schwankt. Allerdings ist es möglich, Eintrittswahrscheinlichkeiten für subjektiv geschätzte Renditeerwartungen zuzuordnen. Der Renditeerwartungswert (µ) ist somit die, mit Wahrscheinlichkeiten gewichtete, für die Zukunft geschätzte Rendite und kann mathematisch berechnet werden,
[...]
[1] Vgl. hierzu Söhnholz u.a. (2010a) S. 23.
[2] Den Wirtschaftsnobelpreis erhielt Markowitz zusammen mit den Wissenschaftlern Merdan Miller und William Sharpe. Miller ist unteranderem bekannt für das Modigilani-Miller Theorem, welches im heutigen Controlling größte Anerkennung schätzt. Sharpe erfand die Kennzahl „Sharpe-Ratio“ siehe Kapitel 6, welche das Rendite-Risiko Verhältnis beschreibt und er begründete 1964 das CAPM.
Details
- Seiten
- 21
- Jahr
- 2012
- ISBN (eBook)
- 9783656283096
- ISBN (Buch)
- 9783656283669
- Dateigröße
- 1.2 MB
- Sprache
- Deutsch
- Katalognummer
- v201903
- Institution / Hochschule
- Fachhochschule Trier - Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung
- Note
- Schlagworte
- Diversifikation Aktien Harry Markowitz Finanzmanagement Finanzen Aktienmarkt Risikostreuung Risikoreduzierung Risiko Wertpapiere Portfolio Portfoliomanagement diversifizieren streuen Richtig investieren CAPM Sharpe Markowitz Efficient Frontier Effiziente Portfolios