Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen demographischem Wandel und der gesetzlichen, umlagefinanzierten Rente. Zunächst wird das Phänomen des demographischen Wandels in seinen Ursachen und Folgen betrachtet. Im zweiten Teil wird die Historie der gesetzlichen Rentenversicherung und ihre verschiedenen Reformen im Laufe der Zeit betrachtet. Im dritten Teil wird die wechselseitige Bedingung von demographischem Wandel und der gesetzlichen Rente sowie wesentliche Faktoren, wie die gesetzliche Rentenversicherung in Zukunft funktionieren kann, näher beleuchtet.
Die Kernthese der Arbeit ist es, dass eine umlagefinanzierte Rente durchaus ein System mit Zukunft ist.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Der demographische WandelS
1.1 Wichtige Begriffe des demographischen Wandels
1.2. Der aktuelle Stand der Bevölkerung Deutschlands
1.3. Geburtenrate als demografischer Faktor
1.4. Finanzielle Ursachen der Kinderlosigkeit
1.5. Strukturelle Ursachen der Kinderlosigkeit
1.6. Steigende Lebenserwartung als demografischer Faktor
1.7. Migration als demographischer Faktor
2. Die gesetzliche Rentenversicherung
2.1. Die Geschichte der gesetzlichen Rentenversicherung
2.2. Die Rentenreform von 1957
2.3. Entwicklungen der Rente bis zur Wiedervereinigung
2.4. Die Rentenreformen der Neunziger und der Zweitausender Jahre
2.5. Gleichbleibende Gesamtlast und steigende Verteilungsungerechtigkeit
3. Grundlagen einer zukunftsfähigen Rente
3.1. Wirtschaftliches Wachstum in einer schrumpfenden Gesellschaft
3.2. Produktivität als bestimmender Faktor wirtschaftlicher Entwicklung
3.3. Mögliche Prognosen über Deutschlands zukünftiges Wachstum
4. Fazit
Die Finanzierung des gesetzlichen Rentenversicherung angesichts des demografischen Wandels bis 2060
Einleitung
„Die Rente ist sicher.“[1] Vermutlich ist kein Satz der in der deutschen Politik so sehr umstritten wie dieser. Angesichts steigender Zahlen von Rentenempfängern und einer seit Jahren zu niedrigen Geburtenrate scheint das System der gesetzlichen Rentenversicherung an seine Grenzen zu stoßen. Weniger Beitragszahler und mehr Anspruchsberechtigte lassen Zweifel an der Zukunftsfähigkeit der umlagefinanzierten Rente aufkommen. In wie weit diese Zweifel berechtigt sind, möchte ich anhand der vorliegenden Arbeit klären.
Der Gang der Untersuchung führt zunächst zum Phänomen des demografischen Wandels. Zunächst sollen die wichtigsten Begrifflichkeiten der Wissenschaft „Demographie“ geklärt werden. Weiter soll ausgehend vom aktuellen Stand der Dinge, eine Bestandsaufnahme der aktuellen demographischen Situation in Deutschland erfolgen. Hierbei soll insbesondere der Rückgang der Geburtenrate und ihre möglichen Ursachen genauer betrachtet werden. Im zweiten Abschnitt soll die Alterung der Gesellschaft in Deutschland untersucht werden. Den Abschluss des demographischen Teils der vorliegenden Arbeit, bildet das Phänomen der Migration in Deutschland. Aufgrund der hohen Komplexität des Themas sollen im Rahmen dieser Arbeit aber nur die wichtigsten Fakten kurz umrissen werden. Der zweite Teil der vorliegenden Arbeit befasst sich mit der gesetzlichen Rentenversicherung. Hierbei liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf der geschichtlichen Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung. Der Schwerpunkt soll dabei auf der ersten Auflage der Rentenversicherung im Kaiserreich, sowie auf der großen Rentenreform 1957 in der Bundesrepublik liegen. Den Abschluß des zweiten Teils bilden die Rentenreformen der Neunziger und Zweitausender Jahre, die speziell in ihrer tatsächlichen Wirkung untersucht werden sollen. Der dritte Teil soll aufbauend auf den gewonnen Erkenntnissen der vorangegangen Abschnitte deutlichen machen, welche Faktoren für das System der gesetzlichen Rentenversicherung wesentlich sind und eine seriöse Prognose über die Finanzierbarkeit der Rentenversicherung in der Zukunft abgeben. Die Prognose wird sich im wesentlichen auf das erwartete Wirtschaftswachstum bis 2060 stützen, wobei die wesentlichen Faktoren für Wirtschaftswachstum herausgearbeitet werden sollen. Ziel ist des dritten Teils, ist zu belegen, dass die gesetzlichen Rente ein System mit Zukunft ist.
1. Der demographische Wandel
1.1 Wichtige Begriffe des demographischen Wandels
Um den Zugang zum Themenkomplex demografischer Wandel zu erleichtern, möchte ich zunächst die wichtigsten Grundbegriffe klären. Einer der wichtigsten Begriffe der Demographie ist der Begriff der Bevölkerung. Das statistische Bundesamt definiert Bevölkerung so: „Zur Bevölkerung Deutschlands zählen alle Einwohner, die mit ihrer Hauptwohnung in der Bundesrepublik Deutschland gemeldet sind, also auch alle hier gemeldeten Ausländer und Ausländerinnen.“[2] Oder allgemeiner formuliert: Bevölkerung sind alle Bewohner eines genau abgegrenzten Gebietes.[3] Diese Definition kann für die Zwecke der vorliegenden Untersuchung genügen.
Ein weiterer wichtiger Begriff der Demographie ist das, was umgangssprachlich als „Geburtenrate“ zusammengefasst wird. Es gibt jedoch verschiedene Formen der Geburtenrate: Die allgemeine Geburtenziffer, die allgemeine Fruchtbarkeitsziffer, die alterspezifische Fruchtbarkeitsziffer, und die totale (oder auch zusammengefasste) Fruchtbarkeitsziffer und die Kohortenfertilität.[4] Im Zuge der Untersuchung werde ich mich auf die totale (zusammengefasste) Geburtenziffer beschränken, da diese Größe die bekannteste und meist verwendete ist. Die zusammengefasste Geburtenziffer wird vom statistischen Bundesamt so definiert: „Die zusammengefasste Geburtenziffer eines Kalenderjahres bezieht sich auf alle Frauen, die im betrachteten Jahr im Alter von 15 bis 49 Jahren waren. Bei der Berechnung der zusammengefassten Geburtenziffer wird unterstellt, dass diese Frauen einen hypothetischen Jahrgang (Kohorte) bilden.“[5]
Analog dazu sind die sogenannten Sterberaten ausgestaltet. Da sich bei Sterbenden nicht die Frage nach dem wie oft stellt (jeder Mensch stirbt nur einmal), möchte ich mich hier auf den Begriff der allgemeinen Sterbeziffer beschränken. Die allgemeine Sterbeziffer gibt an, wie viele Menschen von 1000 innerhalb einer Periode x der mittleren Bevölkerung gestorben sind.[6]
Ein weiterer wichtiger Begriff der Demographie ist der Begriff der Wanderung. Das Statistische Bundesamt definiert Wanderung so: „Als Wanderungsfall gilt jedes Beziehen einer Wohnung und jeder Auszug aus einer Wohnung, sofern es sich um die alleinige bzw. Hauptwohnung handelt (Wohnungswechsel).“[7] Dabei wird zwischen Außenwanderung ( Zuzüge nach und Wegzüge aus Deutschland) und der Binnenwanderung (Umzüge innerhalb Deutschlands unterschieden). Die Binnenwanderung kann für die Zwecke der Untersuchung vernachlässigt werden, wichtiger ist jedoch die Außenwanderung, die einen großen Einfluss auf die demographische Entwicklung Deutschlands hatte.
Als letzten wesentlichen Punkt ist die Lebenserwartung zu nennen. Lebenserwartung ist die Anzahl der Jahre, die ein Neugeborenes theoretisch zu leben hat, wenn die Lebensumstände seiner Geburt bis zu seinem Tode gleich blieben. Da sich die Lebensumstände seit Gründung der Bundesrepublik massiv verbessert haben, stieg auch die Lebenserwartung. Lag sie im Jahr 1949 bei etwa 64 Jahren für Männer und 68 Jahren für Frauen, stieg sie bis 2009 auf etwa 77 Jahre für Männer und 82 Jahre für Frauen.[8]
An diesem Punkt wird auch deutlich, warum der Verdacht entstehen könnte, dass die gesetzlichen Rentenversicherungen zunehmend in Schieflage geraten: Lag die Lebenserwartung für Männer 1949 ein Jahr unter dem gesetzlichen Renteneintrittsalter von 65 Jahren (und nur vier Jahre darüber für Frauen), so liegt die Lebenserwartung für Männer heuer ganze 12 Jahre (17 Jahre für Frauen) über dem Renteneintrittsalter, was natürlich bedeutende Transferzahlungen durch die Rentenkassen nötig macht.
1.2 Der aktuelle Stand der Bevölkerung Deutschlands
Bevölkerung sind alle Bewohner eines genau bestimmten Gebietes.[9] Auf die Bundesrepublik Deutschland übertragen sind dies alle Einwohner, die ihren Hauptwohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben.[10] Dies waren zum Stichtag (31.12.2009) 81.802.300 Personen. Davon waren 40.103.600 männlich und 41.698.700 weiblich.
Weiter unterteilt sich die Gesamtbevölkerung in 76.671.300 Deutsche, sowie 7.130.900 Ausländer.[11]
Von der Gesamtbevölkerung waren 18,8% (15.378.832[12] ) unter 20 Jahre alt, 24,3% (19.877.959)zwischen 20 und 40 Jahre alt, 31,6% (25.849.526) zwischen 40 und 60 Jahre alt, 20,8%(17.014.878) zwischen 60 und 80 Jahre alt, sowie 5,1% (4.171.917) über 80 Jahre alt.[13] Die Bevölkerung hat im Vergleich zum Jahr davor um etwa 0,2% bzw. 200000 Menschen abgenommen. Der Bevölkerungsrückgang ist sowohl auf ein Geburtendefizit in Höhe von 189 000 Personen
als auch auf Abwanderung von 13000 Personen zurückführen. Ein Geburtendefizit ergibt sich dann, wenn mehr Menschen pro Jahr sterben als geboren werden. An dieser Stelle muss hinzugefügt werden, dass die Zahl der Gestorbenen seit 1972 jedes Jahr höher ist als die Zahl der Geborenen.[14] Abwanderungsverluste entstehen analog, wenn mehr Menschen abwandern, als einwandern. Die Abwanderungsverluste beruhten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes zum Teil auf der Bereinigung der amtlichen Melderegister in den Jahren 2008 und 2009. In den Jahren seit der Wiedervereinigung war die Wanderungsbilanz stets positiv gewesen.[15] Die Wanderungsgewinne waren seit 1972 sogar so hoch, dass Bevölkerung Deutschlands sogar bis 2002 gewachsen ist und zwar von 78 Millionen Einwohnern (für beide deutsche Staaten) auf den bisherigen Höchststand im Jahr 2002 bei 82,5 Millionen Menschen.[16] Betrachten wir nun die Entwicklung der Geburtenrate in Deutschland.
1.3 Geburtenrate als demografischer Faktor
Eine Bevölkerung muss sich ausreichend reproduzieren um zu überleben. Die minimal notwendige Reproduktionsrate um die Bevölkerung konstant zu halten, beträgt in einer modernen Industriegesellschaft 2,1 Kindern pro Frau. In die notwendige Reproduktionsrate sind die Tatsachen einkalkuliert, dass sowohl mehr Jungen als Mädchen geboren werden und das es selbst in modernen Industriestaaten Kindersterblichkeit gibt. In absoluten Zahlen wurden 2009 665.126 Kinder geboren. Das entspricht 8,1 Kinder je 1000 Einwohnern,[17] was einer durchschnittlichen totalen (zusammengefassten) Geburtenziffer von 1,358 Kindern je Frau entspricht.[18] Es gibt weitere Methoden, die Geburtenrate zu messen, doch anhand der zusammengesetzten Geburtenrate wird deutlich, dass in Deutschland im Jahr 2009 zu wenig Kinder geboren wurden. Da die zusammengefasste Geburtenziffer nur die Geburten einer Periode (meist eines Jahres) misst, ist sie ungeeignet das Geburtenverhalten einer ganzen Kohorte[19] zu messen. Theoretisch wäre es also möglich, dass es sich beim Jahr 2009 um eine Ausnahme handelt. Jedoch zeigt der Vergleich mit den zusammengefassten Geburtenziffern der vergangenen Jahre, dass die Geburtenrate seit den Siebzigerjahren unter dem minimal notwendigen Niveau von 2,1 Kinder pro Frau ist. Wie dem folgenden Schaubild leicht zu entnehmen ist, ist die niedrige Geburtenrate also keineswegs ein neues Phänomen. Eine der Hauptursachen der niedrigen Geburtenrate ist nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes der hohe Anteil Kinderloser an der Gesamtbevölkerung.[20] Vergleicht man die Jahrgänge von 1933-1948 mit den Jahrgängen von 1949-1968, so fällt auf, dass sich der Anteil Kinderloser Frauen fast verdoppelt hat.
Grafik 1:[21]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Grafik 2:[22]
1.4 Finanzielle Ursachen der Kinderlosigkeit
Über die Ursachen der Kinderlosigkeit ist viel spekuliert worden, jedoch ist davon auszugehen, dass es viele Faktoren gleichermaßen die Entscheidung für oder gegen Kinder beeinflussen. Ich möchte an dieser Stelle mit den eher weniger bekannten und seltener genannten ökonomischen und insbesondere steuerlichen und abgabenlastigen Ursachen der Kinderlosigkeit beginnen. Einerseits weil ich der Meinung bin, dass die strukturellen Dimensionen von Kinderlosigkeit, speziell bei Frauen, hinreichend bekannt und dokumentiert sind. Andererseits bin ich der Meinung, dass die ökonomischen Perspektive der Familiendiskriminierung weitaus weniger bekannt, aber in ihrer Wirkungsmacht ein nicht zu unterschätzender Faktor ist.
Es handelt sich beim Verhältnis Kinderloser zu Familien aus ökonomischer Sicht um ein Free-Rider Problem: Wer in Deutschland Kinder hat, stellt für die Gesellschaft ein "Allmendegut" zur Verfügung, insbesondere für die sozialen Sicherungssysteme.[23] Die heutigen Kinder sind die sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten von morgen, also auch die Finanziers der Rentenkassen. Es hat schließlich jeder einen Anspruch auf Rente durch Einzahlungen in die Rentenkasse erworben, unabhängig davon, ob und wie viele Kinder er hat. Allerdings nehmen Kinderlose mit ihrer erworbenen Rentenanwartschaft die Kinder Dritter in Anspruch, die quasi nicht nur ihre eigenen Eltern finanzieren, sondern auch für "Fremde" aufkommen müssen.
Wer heutzutage keine Kinder hat, steht ökonomisch gesehen besser da, als diejenigen mit Kindern. Dieses sog. "demographisch-ökonomische Paradoxon"[24], das steigender Wohlstand zu weniger Kinder führt, ist ein Phänomen der Neuzeit. Jahrhunderte lang hatten gerade wohlhabende Schichten eher mehr Kinder. Einfach aus dem Grund, dass die Oberschicht in der Lage war, mehr Kinder besser zu versorgen.
Die geschätzten Opportunitätskosten[25] die einer Familie durch Kinder entstehen, reichen älteren Schätzungen zu Folge von etwa 400.000 bis 800.000 Mark (1991) und wurden im Jahr 1996 für eine Familie mit drei Kindern unter 18 Jahren auf etwa 762.000 Mark taxiert.[26] Wohlgemerkt Opportunitätskosten, die eine Familie ohne Ausgleich selbst aufbringen muss. Selbst für ein einziges Kind unter 18 Jahren entstehen nach dieser Berechnung Opportunitätskosten von 470000 Mark. Für die heutige Zeit kann davon ausgegangen werden, dass die Kosten eher höher geworden sind.
[...]
[1] http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1229472/
[2] http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/Aktuell,templateId=renderPrint.psml
[3] Scheuerer, Gerhard, in: Wendeschock oder Babystreik? S.19
[4] Scheuerer, Gerhard, in: Wendeschock oder Babystreik? S. 28-33 Hier werden auch genaue Definitionen der einzelnen Begriffe geliefert
[5] http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/AktuellGeburtenentwicklung,templateId=renderPrint.psml
[6] Scheuerer, Gerhard, in: Wendeschock oder Babystreik? S. 34
[7] http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/Wanderungen/Aktuell,templateId=renderPrint.psml
[8] Periodensterbetafeln für Deutschland, 1871/1881 bis 2007/2009 hrsg. Statistisches Bundesamt S.456 u. 463
(Fundstelle:http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Publikationen/Fachveroeffentlichungen/Bevoelkerung/Bevoelkerungsbewegung/Periodensterbetafeln5126202099004,property=file.pdf )(Stand: 16.7.2011)
[9] Scheuerer, Gerhard, in: Wendeschock oder Babystreik? S.19
[10] http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/Aktuell,templateId=renderPrint.psml (Stand: 16.7.2011)
[11] http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Statistiken/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/Bevoelkerungsstand.psml (Stand: 16.7.2011)
[12] Absolute Zahlen: eigene Berechnungen
[13] http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Zeitreihen/LangeReihen/Bevoelkerung/Content100/lrbev01ga,templateId=renderPrint.psml (Stand: 16.7.2011)
[14] http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Zeitreihen/LangeReihen/Bevoelkerung/Content100/lrbev04a,templateId=renderPrint.psml (Stand: 16.7.2011)
[15] http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/Bevoelkerungsstand/Aktuell,templateId=renderPrint.psml (Stand: 16.7.2011)
[16] Siehe Fußnote 13
[17] http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Statistiken/Bevoelkerung/GeburtenSterbefaelle/GeburtenSterbefaelle.psml
[18] http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/GeburtenSterbefaelle/Tabellen/Content50/GeburtenZiffer,templateId=renderPrint.psml
[19] Scheuerer, Gerhard, in: Wendeschock oder Babystreik? S. 32
[20] Mikrozensus 2008: Neue Daten zur Kinderlosigkeit in Deutschland S. 3ff (
[21] http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Grafiken/Bevoelkerung/Fotografie/Geburtenziffer,templateId=renderLarge.psml
[22] Mikrozensus 2008: Neue Daten zur Kinderlosigkeit in Deutschland S. 3ff
[23] Dies ist keineswegs selbstverständlich, Jahrhunderte lang war das Gegenteil der Fall, Kinder dienten einzig und allein der privaten Vorsoge. Erst durch den Zwangscharakter der gesetzlichen Sozialversicherungssysteme werden Kinder als zukünftige Beitragszahler zu einer Allmende.
[24] http://de.wikipedia.org/wiki/Demographisch-%C3%B6konomisches_Paradoxon
[25] Opportunitätskosten: Kosten die durch Nichtnutzung der nächstbesten Alternative entstehen, in diesem Fall also durch Kinderbetreuung entgangene Arbeitszeit und Aufwendungen für Kinder. Auch wenn diese Berechnung umstritten sind, (schließlich würde wohl kaum jeder Stunde die zur Kinderbetreuung eingesetzt wird 1:1 durch Arbeit substituiert werden) bieten diese Berechnungen doch einen monetären Anhaltspunkt welche Last die kleine Wirtschaftseinheit Familie zu tragen hat)
[26] Zitiert nach: „Gerechtigkeit für Familien-Zur Begründung und Weiterentwicklung des Familienlastenausgleichs“ hrsg. durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, 2001, S.155
Fundstelle: http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/PRM-22510-SR-Band-202---Teil-I,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf (S.155) (Stand: 17. 7. 2011)