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Betriebliches Gesundheitsmanagement als Instrument zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung in der Sozialwirtschaft

Eine exemplarische Betrachtung in der Region Minden-Lübbecke

©2011 Masterarbeit 138 Seiten

Zusammenfassung

Welche Chancen und Risiken verknüpfen Einrichtungen der Wohlfahrsorganisation in de Region Minden-Lübbecke mit der Implementierung eines BGM?
Im Fokus der Betrachtung rücken die psychischen Faktoren im Erwerbsleben, die im Kontext der demografischen Entwicklung betrachtet werden.
Eine deduktive quantitative Befragung eines örtlichen Wirtschaftsunternehmens wird der einer Wohlfahrtsorganisation gegenübergestellt.

Leseprobe

Vorwort

1. Einleitende Fragestellung

2. Gesetze und innovative Bestimmungen
2.1 Normative Regelungen auf der internationalen Ebene
2.2 Normative Regelungen auf der Ebene
der Europäischen Union
2.3. Nationale Regelungen
2.3.1 Das Präventionsgesetz
2.3.2 Ergänzende normative Regelungen
2.4 Schlussfolgerungen für die Sozialwirtschaft in der Region

3. Vom Personalmanagement zum Betrieblichen
Gesundheitsmanagement
3.1 Betriebliches Gesundheitsmanagement – Grundlagen
3.1.1 Instrumente eines Betrieblichen Gesundheitsmanagement
3.1.2 Nutzen eines BGM
3.1.3 Vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement
zur Betrieblichen Gesundheitsförderung
3.1.3.1 Arten der Prävention
3.1.3.2 Employeè Assistance Programme (EAP)
3.2 Betriebliches Gesundheitsmanagement und
psychische Belastungen
3.2.1 Stress mit dem Stress
3.2.2 Humanvermögen und Sozialkapital
3.3 Datenanalyse zum Auftreten
psychischer Beeinträchtigungen
3.4 Exemplarische Überlegungen
3.4.1 Substanzbezogene Störungen durch Alkoholkonsum
3.4.2 Depressive Episoden
3.5 Fehlzeiten in Organisationen
3.5.1 Absentisums
3.5.2 Präsentismus
3.5.3 Betriebliches Eingliederungsmanagement
3.6 Schlussfolgerungen für die Sozialwirtschaft in der Region

4. Befragung – von der Idee zur Realisierung
4.1 Stand der Umsetzung eines Betrieblichen
Gesundheitsmanagement in den
beteiligten Organisationen
4.2 Design der Umfrage
4.3 Fahrplan der Umfrage
4.4 Darstellung der Ergebnisse der Befragung
4.5 Auswertung der Umfrage in der Einrichtung A
(Profitunternehmen)
4.6 Auswertung der Umfrage in den Einrichtungen
B, C und D der Diakonie gGmbH
4.7 Schlussfolgerungen für die Sozialwirtschaft in der Region

5. Resumèe

Literaturverzeichnis

Anlage 1 Fragebogen Profitorganisation

Anlage 2 Fragebogen Einrichtung B der Diakonie gGmbH

Anlage 3 Fragebogen Einrichtung C und D der Diakonie gGmbH

Anlage 4 Anschreiben der Befragten

DVD Auswertungen der Befragungen

Abbildungen

Abbildung 1, Aufbau der Arbeit, eigene Abbildung

Abbildung 2, Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur

Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2011

Abbildung 3, Handlungsfelder einer guten Praxis im Alternsmanagement, Sporket 2009,

Abbildung 4, Personalportfolio, Thom

Abbildung 5, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Ueberle

Abbildung 6, Eigene Abbildung nach Oesterreich Demand/Controll Modell, Ulich, Wülser,

Abbildung 7, Zusammenhang zwischen Arbeit und Gesundheit, Huber,

Abbildung 8, Gesundheitsmanagement-Kreislauf, Ueberle,

Abbildung 9, Lernzyklus, Walter,

Abbildung 10, Gesundheitszirkel, Projektgruppen, eigene Abbildung

Abbildung 11, eigene Abbildung

Abbildung 12, Balanced Scorecard, eigene Abbildung

Abbildung 13, Instrumente der betrieblichen Gesundheitsförderung, Huber,

Abbildung 14, Risikofaktoren psychischer Fehlbeanspruchung, Oppholzer,

Abbildung 15, Bedürfnispyramide, Kolhoff,

Abbildung 16, Work-Life-Balance, eigene Abbildung

Abbildung 17, Reziproke Wechselwirkung zwischen Sozialkapital, Humankapital und Kooperation, Badura

Abbildung 18, Anteil psychischer Erkrankungen an neu bewilligten

Erwerbsminderungsrenten,

Deutsche Rentenversicherung, www.Ihre-Vorsorge.de

Abbildung 19, eigene Darstellung nach den Kriterien des DSM IV

Abbildung 20, Programm-Schritte, eigene Darstellung

Abbildung 21, Systematisches Vorgehen im Rahmen eines BEM, eigene Abbildung nach Jastrow, Kaiser, Emmert,

Grafiken

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Grafiken der Auswertung der Befragung in der Profitorganisation, eigene Grafiken

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabellen

Tabelle 1, Fehlzeiten je 100 AOK Mitglieder, eigene Tabelle in Anlehnung an Heyde, Macco,

Tabelle 2, iga-Report 21,

Tabelle 3, iga-Report 21,

Tabelle 4, DAK Gesundheitsreport 2011,

Tabelle 5, Projektverlauf, eigene Tabelle

Tabelle 6, Altersstruktur weiblich bis 39 Jahre, ab 40 Jahre, eigene Tabelle

Abkürzungen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Vorwort

In diversen Gesprächen mit dem Geschäftsführer der Diakonie Lübbecke gGmbH, Herrn Ruschmeier, und dem Personalverantwortlichen des Zweigwerks eines international aufgestellten Industriebetriebs in der Region, Herrn Tellke, reifte der Entschluss, sich mit dem Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) auseinanderzusetzen. Da beide Einrichtungen für das Jahr Befragungen der Beschäftigten planten entwickelte sich daraus die Idee, die Ergebnisse der Umfragen als Grundlage für diese Arbeit zu nutzen.

Mein Dank gilt allen Beteiligten, die mich aktiv bei der Umsetzung meiner Idee unterstützt haben. Insbesondere die Abteilungsleitungen und Vertreter des Betriebsrats und der Mitarbeitervertretung haben mir wichtige Anregungen in Bezug auf die Umfrage gegeben.

Weiterhin möchte ich meinen Kolleginnen Antje, Beate und Regine für ihre außerordentliche Geduld und für ihren Einsatz danken. Eure Unterstützung am Arbeitsplatz hat mir den Einsatz für diese Arbeit erst ermöglicht.

Mein Dank gilt auch meinen Freunden Ralf und Günther, die die Arbeit kritisch begleitet und mir in mancher Diskussion wertvolle Hilfen gegeben haben.

In dieser Arbeit wird die männliche Form verwendet, um die Lesbarkeit zu vereinfachen. Selbstverständlich ist im Sinne eines geschlechtergerechten Sprachgebrauchs die weibliche Form mit gemeint.

1. Einleitende Fragestellung

Welche Chancen und Risiken verknüpfen Einrichtungen der Wohlfahrtsorganisation in der Region Minden-Lübbecke mit der Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements? Dieser Fragestellung wird in dieser Arbeit nach-gegangen.

Aus den persönlichen Begegnungen auf der Leitungs- und auf der Führungsebene lässt sich ableiten, dass sich langsam ein Bewusstsein für die Notwendigkeit der Umsetzung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen in den Wohlfahrtseinrichtungen entwickelt. Die Mitarbeiter und

[...]

Details

Seiten
Jahr
2011
ISBN (eBook)
9783656516026
ISBN (Paperback)
9783656516088
DOI
10.3239/9783656516026
Dateigröße
1.6 MB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel – Sozialwesen
Erscheinungsdatum
2013 (Oktober)
Note
1.3
Schlagworte
anregungen betriebliches gesundheitsmanagement instrument steigerung mitarbeiterzufriedenheit mitarbeiterbindung sozialwirtschaft region minden-lübbecke eine betrachtung
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Titel: Betriebliches Gesundheitsmanagement als Instrument zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung in der Sozialwirtschaft