Eugen Schmalenbach wurde am 20. August 1873 in Halver-Schmalenbach geboren und zählt zu den Begründern der Betriebswirtschaftslehre. Er war Vertreter der dynamischen Bilanzlehre, bei der er sich mit den Schwerpunkten der Stellung des Rechnungswesens in der Bilanztheorie, der Kostenrechnung und dem Kontenrahmen beschäftigte. Seine Gedanken und Auffassungen zu diesen Themen schrieb er in vielen Werken, wie dem wohl bekanntesten der „Dynamischen Bilanzlehre“ nieder. Als Grundlage seiner Erkenntnisse spielt gerade die Stellung der Betriebswirtschaftslehre als praxisbezogene Kunstlehre eine entscheidende Rolle.
Inhalt
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Allgemeines Verständnis der Theorie der Unternehmung
3. Einordnung der Betriebslehre von Eugen Schmalenbach als eine auf betriebliche Praxis ausgerichtete Kunstlehre
4. Welche Handlungsempfehlungen wurden von Eugen Schmalenbach in seiner Theorie der Unternehmung gegeben?
4.1. Gemeinwirtschaftliche Wirtschaftlichkeit als Leitmaxime
4.2. In staatswirtschaftlicher Verantwortung
4.3. Bilanz ist das Instrument der BWL
5. Welche Haltung nehmen die Theorien der Unternehmung gegenüber den Handlungsempfehlungen ein?
6. Welche Wirkungen hat die Dominanz einer Theorie der Unternehmung in einem bestimmten Zeitraum auf das praktische Handeln?
7. Welche Wirkungen hat das praktische Handeln auf die Akzeptanz einer bestimmten Theorie der Unternehmung in einem bestimmten Zeitraum?
8. Zusammenfassung und Einschätzung
Quellenverzeichnis