Dem Leser soll zunächst ein Überblick verschafft werden, welchen wandelenden Herausforderungen sich der Handel in Zeiten einer zunehmenden Dynamisierung der Unternehmensumwelt zu stellen hat. Vor allem die kontinuierlich voranschreitende Globalisierung, der demographische sowie soziokulturelle Wandel erfordern stetig neue optimierte Unternehmensprozesse. Nach dem grundlegende Begrifflichkeiten, wie die Definition des Handels als Funktion und als Institution, geklärt worden sind widmet sich die Seminararbeit insbesondere dem Begriff Supply Chain Management. Dieser spielt bei der effizienten Gestaltung der Versorgungskette in der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Handel eine übergeordnete Rolle. Dabei geht es in erster Linie um die Kundenorientierung, sowie die Aufgaben und Kompetenzverteilung in einer Lieferkette. Hierbei sollen die Herausforderungen und Schwierigkeiten bei einer erfolgreichen Umsetzung herauskristallisiert und dargestellt werden. Nachdem Ziele und Potentiale des Supply Chain Managements analysiert wurden, sollen die einzelnen Wettbewerbsfaktoren gegenübergestellt werden. Des Weiteren sollen die Prozesse im Supply Chain Management näher erörtert werden, sowie die dafür zur Verwendung stehenden SCM-Konzepte. Insbesondere Efficient Consumer Response (ECR) und die damit verbundenen vier Basisstrategien Efficient Replenishment, Efficient Promotion, Efficient Product Introduction, Efficient Assortment sollen näher erläutert werden. Aber auch die weiteren SCM-Konzepte wie Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR) und Vendor Managed Inventory (VMI) sollen kurz erläutert und vorgestellt werden. Stärken und Schwachstellen der einzelnen Konzepte werden prägnant gegenübergestellt. Der allseits bekannte Bullwhip-Effekt, der für das Phänomen von Lieferschwankungen in der Wertschöpfungskette steht, soll ebenfalls dargestellt und erläutert werden. Strategien, die dem Problem entgegenwirken können sollen kurz genannt werden. Letztendlich wird im Fazit die Erkenntnis aus den vorgestellten Möglichkeiten dargestellt, die die einzelnen Strategien und theoretischen Ansätze liefern.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungen
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Grundlegende Begrifflichkeiten
2.1 Handel und Handelsunternehmen
2.2 Supply Chain Management und dessen Bedeutung
2.3 Supply Chain Management im Hande
3 Der Bullwhip-Effekt
4 Efficient Consumer Response
4.1 Die vier Basis-Strategien
4.1.1 Efficient Replenishmen
4.1.2 Efficient Promotion
4.1.3 Efficient Product Introduction
4.1.4 Efficient Assortmen
4.2 Stärken und Schwächen des ECR-Konzeptes
5 Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR)
6 Vendor Management Inventory (VMI)
7 Fazit
Literaturverzeichnis
Internetquellen
Abkürzungen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: SCM nach Porte
Abbildung 2: ECR – Basisstrategien
1 Einleitung
Mit der vorliegenden Seminararbeit wird das Thema „Effiziente Gestaltung der Versorgungskette in der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Handel“ bearbeitet. Dem Leser soll zunächst ein Überblick verschafft werden, welchen wandelenden Herausforderungen sich der Handel in Zeiten einer zunehmenden Dynamisierung der Unternehmensumwelt zu stellen hat. Vor allem die kontinuierlich voranschreitende Globalisierung, der demographische sowie soziokulturelle Wandel erfordern stetig neue optimierte Unternehmensprozesse. Nach dem grundlegende Begrifflichkeiten, wie die Definition des Handels als Funktion und als Institution, geklärt worden sind widmet sich die Seminararbeit insbesondere dem Begriff Supply Chain Management. Dieser spielt bei der effizienten Gestaltung der Versorgungskette in der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Handel eine übergeordnete Rolle. Dabei geht es in erster Linie um die Kundenorientierung, sowie die Aufgaben und Kompetenzverteilung in einer Lieferkette. Hierbei sollen die Herausforderungen und Schwierigkeiten bei einer erfolgreichen Umsetzung herauskristallisiert und dargestellt werden. Nachdem Ziele und Potentiale des Supply Chain Managements analysiert wurden, sollen die einzelnen Wettbewerbsfaktoren gegenübergestellt werden. Des Weiteren sollen die Prozesse im Supply Chain Management näher erörtert werden, sowie die dafür zur Verwendung stehenden SCM-Konzepte. Insbesondere Efficient Consumer Response (ECR) und die damit verbundenen vier Basisstrategien Efficient Replenishment, Efficient Promotion, Efficient Product Introduction, Efficient Assortment sollen näher erläutert werden. Aber auch die weiteren SCM-Konzepte wie Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR) und Vendor Managed Inventory (VMI) sollen kurz erläutert und vorgestellt werden. Stärken und Schwachstellen der einzelnen Konzepte werden prägnant gegenübergestellt. Der allseits bekannte Bullwhip-Effekt, der für das Phänomen von Lieferschwankungen in der Wertschöpfungskette steht, soll ebenfalls dargestellt und erläutert werden. Strategien, die dem Problem entgegenwirken können sollen kurz genannt werden. Letztendlich wird im Fazit die Erkenntnis aus den vorgestellten Möglichkeiten dargestellt, die die einzelnen Strategien und theoretischen Ansätze liefern.
2 Grundlegende Begrifflichkeiten
2.1 Handel und Handelsunternehmen
Handel wird so definiert, das Handel vorliegt, wenn Markteilnehmer Güter die sie in der Regel nicht selbst be- oder verarbeiten, sprich Handelswaren, von anderen Marktteilnehmern beschaffen und an Dritte absetzten.[1]Das Ziel besteht in der Verbesserung der jeweiligen Bedarfssituation. Der Tausch von Gütern erfolgt dabei über das allgemein anerkannte Zahlungsmittel Geld, welches seit nach dem 14. Jahrhundert als „geprägtes Zahlungsmittel“ gilt. Zu unterscheiden ist der Handel als Funktion und zum anderen als Institution. Der funktionelle Handel beschreibt die Differenzierung zwischen den Wirtschaftssubjekten Unternehmen und private Haushalte und die Art der ausgetauschten Wirtschaftsgüter wie z. B. Sachgüter oder Dienstleistungen, aber auch den Grad der zur Verfügung gestellten Handelswaren. Der Handel als Institution hingegen bezeichnet ausschließlich die wirtschaftlichen Tätigkeiten von Handelsunternehmen oder Handelsbetrieben, die dem Handel im funktionalen Sinne zuzuschreiben sind.[2] Handelsunternehmen können in Einzelhandels- und Großhandelsunternehmen unterschieden werden. Während der Großhändler im Business-to-Business Bereich anzusiedeln ist, da er hauptsächlich Transaktionen mit gleichwertigen Institutionen abschließt ist der Einzelhandel im Business-to-Consumer Bereich tätig, da er die Güter direkt an den Endkunden veräußert.[3] Dennoch beide Arten von Handelsunternehmen agieren hier als Schnittstelle in der Wertschöpfungskette zwischen Hersteller und Konsument. Großhandelsunternehmen treten dabei als „Markterschließer“ auf, da Sie dem Hersteller helfen die geeigneten Einzelhändler für deren Waren zu finden.[4] Für beide Formen der Handelsunternehmung lassen sich verschiedene Betriebs- und Vertriebstypen gruppieren, wobei in der Realität oft Mischtypen zum Vorschein kommen. Einen allgemeingültigen Ansatz zur Systematisierung der Erscheinungsformen von Handelsbetrieben gibt es jedoch bisher nicht.[5]
Der Handel blickt auf eine Jahrtausend lange Tradition zurück, da sind weltweite Handelsverflechtungen kein Phänomen der Neuzeit. Bereits vor dem 16. Jahrhundert, in dem Europäer in Amerika und Asien Kolonien ansiedelten, gab es Handelsbeziehungen zwischen weit entfernt liegenden Ländern und Kontinenten. So wurde beispielsweise in Europa, während der römischen Herrschaft Getreide aus Ägypten importiert. Nachdem Zusammenfall des Römischen Reiches endete dieser Handel und wurde weitestgehend von dem sich ausbreitenden Islam weitergeführt. Seit dem 7. Jahrhundert erstreckte sich der Handel vom Indischen Ozean und Mittelmeerraum über alle strategischen Punkte der verschiedenen Kontinente. Der Handel im islamisch geprägten östlichen Europa wurde stärker betrieben als im christlich geprägten Westeuropa, wo der Handel ausschließlich auf den Mittelmeerraum und den Nordatlantik eingeschränkt war. Auch in Mittelamerika gab es bereits frühen Handel, wo einheimische Indianer wie Maya und Azteken Waren wie Gold austauschten. Aber auch in Afrika gab es Handelsrouten in der Sahara wo beispielsweise Sklaven ausgetauscht wurden.[6]
In der jüngeren Geschichte, dem 19. Jahrhundert, welches durch die Industrialisierung, einer besseren Infrastruktur und einer höheren Bevölkerungsdichte geprägt war kam es zu Gründungen von Einkaufsgenossenschaften entgegen dem Trend zu den vermehrt entstehenden Warenhäusern. Vorteile dieser Einkaufsgenossenschaften lagen in der Niedrighaltung der Lagerkosten und den verbesserten Konditionen bei der Beschaffung, da weitaus höhere Einkaufsvolumina umgesetzt werden konnten. Gründungen von Vereinen wie die der von 1921 gegründete deutsche kaufmännische Einkaufsverein Edeka bestätigen diesen Trend. In den 1950er Jahren eröffneten die ersten Supermärkte und gleichzeitig schlossen sich freiwillige Großhandelsketten zusammen. In den 1960er Jahren folgten dann die ersten Discounter- und Selbstbedienungsläden. Bis Mitte der 1990er Jahre wurden stetig neue Wachstumsraten verzeichnet. Seit Mitte der 90er Jahre hingegen gibt es einen Rücklauf bzw. eine Stagnation im Einzelhandel.[7] Somit spielen Kooperationen zwischen den verschiedenen Handelsunternehmen mehr denn je eine wichtige Rolle im Unternehmensprozess und fallen heute unter den Begriff des Supply Chain Managements.
2.2 Supply Chain Management und dessen Bedeutung
Das SCM wurde in den 1980er Jahren durch US-Amerikanische Unternehmensberater geprägt und fand in den 1990er Jahren in Deutschland seinen Platz im Sprachgebrauch.[8] Eine konkrete allgemeingültige Definition ist nicht gegeben.[9] Wenngleich es keine allgemeingültige Definition für das SCM gibt, so kann doch festgehalten werden, dass das SCM im weiteren Sinne die unternehmensübergreifende Planung, Steuerung und Kontrolle aller logistischen Aufgaben einer Wertschöpfungskette, ausgehend von der Rohstoffgewinnung über die Veredelungsstufen bis hin zum Endverbraucher beinhaltet.[10] Im engeren Sinne ist die interne Wertschöpfungskette gemeint.[11] Die interne Wertschöpfungskette befasst sich mit den vernetzen Prozessen innerhalb eines rechtlich eigenständigen Unternehmens, welches über geographisch verteilte Standorte verfügt. Dabei ist das SCM von der Logistik abzugrenzen, da es neben den physischen Faktoren auch die Auftragsabwicklungs- und Geldflussprozesse regelt. Da der effektive Austausch von Informationen über den zeitlichen Ablauf und somit auch über den Gewinn oder Verlust von finanziellen Mitteln entscheidend ist, spielt das SCM eine zunehmend wichtigere Rolle in der Bewältigung von komplexen Unternehmensprozessen. Durch den schnellen Austausch von Daten können die Beschaffungs-, Produktions- und Vertriebsplanungen auf allen Ebenen aufeinander abgestimmt werden und bei Bedarf schnellst möglich aktualisiert sowie optimiert werden. Diese Arbeitsteilung zwischen den Unternehmen spart Zeit und Kosten und erhöht gleichzeitig die Produktivität, welche sich in Form eines höheren Umsatzvolumens wiederspiegeln kann oder auch Produktinnovationszeiten („Time to Market“). Möglich gemacht wurden all diese rasanten Fortschritte durch die Entwicklung der Informationstechnologie und kommen in allen Branchen heutzutage zum Einsatz.[12] Dennoch gibt es unternehmensabhängig große Unterschiede, während die großen Branchenführer immer schneller und besser werden, suchen alle anderen Unternehmen nach den richtigen Übertragungsstandards, da dies nicht zuletzt auch oft eine Frage der finanziellen Mittel ist.
2.3 Supply Chain Management im Handel
Um das SCM im Handel zu verstehen bedient man sich am besten der Wertschöpfungskette die auf Porter zurückzuführen ist. Von der Produktentwicklung bis hin zur Distribution stellt er alle wertschöpfenden Tätigkeiten eines Unternehmens dar.[13]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: SCM nach Porter
Quelle: http://time2.de/de/leistungen/prozesse-systeme/logistik-supply-chain-management/ (Stand: 30.12.13)
Anhand der Abbildung 1 sieht man, dass das SC durch verschiedene Unternehmenspartner in der Wertschöpfungskette gekennzeichnet ist. Während die Industrie in Form von Vorlieferanten das erste Bindeglied der Wertekette stellt, tritt der Handel als vorletztes Glied vor dem Endkunden in der SC auf, welcher das Ziel jeglicher Bemühungen verkörpert. Logistikdienstleister oder Lieferanten von Vorprodukten können sowohl logistische als auch administrative Aufgaben für den Handel nach Kooperationsvereinbarungen im Rahmen des Outsourcings[14] übernehmen.
3 Der Bullwhip-Effekt
Der Bullwhip-Effekt, die englische Bezeichnung für Peitscheneffekt oder auch Peitschenhieb wurde erstmals 1961 durch Forrester beschrieben und bedeutet eine Varianzerhöhung bei der Nachfrage entlang des Informationsflusses in der Lieferkette.[15] Das bezeichnet nichts anderes wie das Phänomen, das bei bereits geringen Nachfrageänderungen Seitens der Endkunden es zu großen Schwankungen bezüglich Bestellmengen und Lagerbeständen stromaufwärts der mehrstufigen Lieferkette kommen kann. Dies hängt meist mit Störungen und Verzerrungen bei der Bedarfsübermittlung zusammen.[16] Der Bullwhip-Effekt gilt als zentrales Problem der SC. Die meisten SCM Maßnahmen und die daraufhin entworfenen Modelle zielen auf die Beseitigung des Bullwhip-Effektes hin.
Begünstigt wird der Bullwhip-Effekt meist durch Ineffizienzen in der Lieferkette, wie beispielsweise die mangelnde Weitergabe von Informationen, lange Laufzeiten im Auftragsprozess, durch Losgrößenbildung bedingte schubweise Bestellungen oder Preisfluktuationen, die bereits beim Endkunden Schwankungen induzieren. Durch diese Schwankungen in der Nachfrage erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Lieferverzögerung, Engpässen und Fehlmengen. Aufgrund fehlender oder mangelnder Produktverfügbarkeit können eventuell Teile der Lieferkette nicht termingerecht bedient werden. Das Resultat dieser Probleme ist, dass größere Lagerbestände eingerichtet werden müssen, Sicherheitspuffer sind notwendig, aber auch die Produktions- und Transportkapazitäten müssen der Schwankungsbreite angepasst werden.[17] Maßnahmen die auf das SCM zurückzuführen sind wie z. B. das VMI, Cross-Docking, ECR oder auch das CPFR sollen den Bullwhip-Effekt Einhalt gebieten.
4 Efficient Consumer Response
Das ECR ist das in der Literatur wohl am stärksten diskutierte Konzept im SCM. Es findet seinen Ursprung in der Textilindustrie der USA und baut auf den Quick-Response-Ansatz auf.[18] Verstanden wird das ECR als „. ..ein umfassendes Management-Konzept auf der Basis einer vertikalen Kooperation von Industrie und Handel mit dem Ziel einer effizienteren Befriedigung von Konsumentenbedürfnissen.“[19] Dies soll nicht viel mehr bedeuten, als das das ECR eine effiziente Reaktion auf die Kundennachfrage ist. Hersteller, Groß- und Einzelhändler arbeiten in diesem strategischen Konzept zusammen. Ziel des Ganzen ist eine Steigerung der Effizienz bezüglich des Wertesystems, welches aus Werteketten von Industrie und Handel besteht.[20] Dabei soll eine Aufgaben- und Funktionsverteilung helfen die Effizienzsteigerung zu erreichen,[21] um als Folge eine bessere Reaktionsfähigkeit auf Veränderungen am Markt zu erhalten. Aber auch die Optimierung weiterer Unternehmensprozesse wie Werbemaßnahmen, Produkt- und Sortimentsgestaltung finden in diesem Konzept Beachtung.[22] Mit dem Anstreben einer Nutzensteigerung für Industrie, Handel und Verbraucher soll eine Win-Win-Situation geschaffen werden.[23] Unterschieden werden muss dabei jedoch zwischen den beiden Feldern Logistik (Supply Side) und Marketing (Demand Side). Bei der Supply-Side steht in erster Linie die Warenversorgung innerhalb der Logistik im Vordergrund.[24] Das Efficient Replenishment bildet dabei die Basisstrategie und wird lediglich ergänzt durch Strategien wie dem Efficient Administration, Efficient Sourcing, Efficient Operating Standards oder auch dem Efficient Controlling.[25] Auf der Demand-Side hingegen wird auf das Marketing gerichtete Konzept eingegangen. Ziel ist es hier einen effizienten Marketing Mix zu erreichen, um eine Umsatzmaximierung anzustreben. Ganz anders bei der Supply-Side bei der eine Kosten- und Auftragsdurchlaufzeitminimierung angestrebt wird.[26] Im Gegensatz zu der Supply-Side setzt das Category Management auf drei Basisstrategien, auf das Efficient Assortment, das Efficient Promotion und das Efficient Product Introduction. Hierbei werden die Prozesse nicht mehr isoliert auf der Wertschöpfungskette betrachtet sondern in zeitlicher Übereinstimmung der Nachfrage entsprechend in einem kontinuierlichen Austausch koordiniert.[27] Um sowohl eine Maximierung des Kundennutzens als auch eine Kostenreduktion innerhalb der Wertschöpfungskette zu generieren, bedarf es einer Umsetzung aller vier Basisstrategien, die im Zusammenhang betrachtet werden müssen.
4.1 Die vier Basis-Strategien
Die zuvor im ECR-Kapitel genannten Basisstrategien, die eine organisationsübergreifende Analyse, Planung und Steuerung der Marketing- und Logistikaktivitäten anstreben, sollen hier noch einmal näher erläutert werden. Um sich ein überschaubares Bild der jeweiligen Strategien zu machen ist zur Hilfe die folgende Abbildung beigefügt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: ECR – Basisstrategien
Quelle: http://www.cm-solution.com – Efficient Consumer Response
(Stand: 28.11.13)
[...]
[1] Vgl. www.kaufmann-werden.de
[2] Vgl. Liebmann et. al (2008), S. 1-3
[3] Vgl. Zentes (2006), S. 6f.
[4] Vgl. Rudolph (2009) S. 1f.
[5] Vgl. Bruhn/ Heinemann (2013) S.19
[6] Buckman (2005): 2, Curtin 1984: 1–89
[7] Vgl. Georg (2006), S. 34-36
[8] Vgl. Bittner (2009), S
[9] Vgl. Corsten/Gössinger (2008), S. 108; Konrad (2005), S. 47; Lenz (2008), S
[10] Vgl. Online Wirtschaftslexikon – Definition SCM (Stand: 28.11.13)
[11] Vgl. Bittner (2009), S. 28; Lenz (2008), S. 27f.
[12] Vgl. Harvard Business Manger (Stand: 28.11.13)
[13] Vgl. Porter (1999), S
[14] „Outsourcing kann verstanden werden als die Entscheidung eines Unternehmens, bestimmte Leistun-
gen, die außerhalb des Kerngeschäftes liegen, nicht mehr in eigener Regie zu erstellen, sondern diese
durch Dritte erbringen zulassen.“ Hampp, (2011)
[15] Vgl. Lawrenz,Hildebrant, Nenninger (2000), S
[16] Vgl. Lee, Padmanabhan, Whang (1997), S
[17] Vgl. Günthner (2005)
[18] Vgl. Seifert (2006), S
[19] Seifert (2006), S
[20] Vgl. Hertel, J. (1999), S
[21] Vgl. Schmickler, M. (2001), S
[22] Vgl. Corsten, H., Gössinger, R. (2001), S
[23] Vgl. Seifert (2006), S
[24] Vgl. Seifert (2006), S
[25] Vgl. Lietke (2009), S. 13.
[26] Vgl. Baumgarten/Darkow (2004), S
[27] Vgl. von der Heydt (1999), S