„Das Rittertum war die auffälligste und wohl auch die erhabenste Ausdrucksform des Mittelalters. Welche Tugenden wurden höher geschätzt, welche Abenteuer so oft und eindrucksvoll erzählt wie die der edlen Ritter?“
Mit dieser Aussage charakterisierte der Mediävist Joshua Prawer das romantische Ritterideal, welches im Hochmittelalter vorherrschte und illusorisch noch bis in die heutige Zeit anhält. Betrachtet man die Rolle der Ritterlichkeit in Bezug auf die ersten Kreuzzüge, so stößt man auf kaum größere Widersprüche.
Ritterliche Tugenden, die unaufhörlich hochgepriesen werden, traten zur Zeit der Kreuzzugsbewegung wenig in Erscheinung. Waren doch die Taten der Kreuzfahrer alles andere als ehrenhaft. Vielmehr waren die Kreuzzüge geprägt von ritterlicher Gewalt, Massenmord und christlichem Hass gegenüber dem Islam.
Tatsache ist, dass ein Kreuzzug nach Jerusalem im Hochmittelalter als „tugendhaftes und positives Unterfangen“ galt. Wie kam es überhaupt zu der Kreuzzugsbewegung?
Weshalb fand das Rittertum seltsamerweise genau zu dieser blutigen Zeit seinen Höhepunkt und welche Rolle spielte es dabei?
Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit beantwortet werden.
Weil eine Darstellung der Kreuzzugsgeschichte sehr umfangreich erscheint, widmet sich die Arbeit der Illusion und Wirklichkeit der Ritterlichkeit während der ersten drei Kreuzzüge. So wird auf die grausame Eroberung Jerusalems während des ersten Kreuzzuges eingegangen, wobei vor allem das Rittertum im Widerspruch steht.
Des Weiteren wird das Scheitern des zweiten Kreuzzuges behandelt, sowie auf die friedliche Rückeroberung Jerusalems durch Saladin eingegangen, welche ihm großes Ansehen in der abendländischen Welt beschert hat.
Ein besonderes Augenmerk gilt dem dritten Kreuzzug, da dieser eine Blütezeit des ritterlichen Ideals darstellt. Insbesondere dessen Protagonisten Richard Löwenherz und Saladin stellten die Leitfiguren der Ritterlichkeit dar.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Der erste Kreuzzug
2.1 Kreuzzugsaufruf und Bedeutung des Rittertums
2.2 Verlauf des ersten Kreuzzuges
2.3 Massenmord bei der Eroberung Jerusalems, Ritterlichkeit im Widerspruch
3. Der zweite Kreuzzug
3.1 Das Scheitern des zweiten Kreuzzuges
3.2 Saladins ritterlicher Großmut, eine friedliche Eroberung Jerusalems
4. Der dritte Kreuzzug, Höhepunkt des ritterlichen Ideals
4.1 Saladin, „Der edle Heide“
4.2 Romantische Bewunderung und Missfallen der Taten Richard Löwenherz
5. Fazit
Quellen- und Literaturverzeichnis:
1. Einleitung
„Das Rittertum war die auffälligste und wohl auch die erhabenste Ausdrucksform des Mittelalters. Welche Tugenden wurden höher geschätzt, welche Abenteuer so oft und eindrucksvoll erzählt wie die der edlen Ritter?“[1]
Mit dieser Aussage charakterisierte der Mediävist Joshua Prawer das romantische Ritterideal, welches im Hochmittelalter vorherrschte und illusorisch noch bis in die heutige Zeit anhält. Betrachtet man die Rolle der Ritterlichkeit in Bezug auf die ersten Kreuzzüge, so stößt man auf kaum größere Widersprüche.
Ritterliche Tugenden, die unaufhörlich hochgepriesen werden, traten zur Zeit der Kreuzzugsbewegung wenig in Erscheinung. Waren doch die Taten der Kreuzfahrer alles andere als ehrenhaft. Vielmehr waren die Kreuzzüge geprägt von ritterlicher Gewalt, Massenmord und christlichem Hass gegenüber dem Islam.
Tatsache ist, dass ein Kreuzzug nach Jerusalem im Hochmittelalter als „tugendhaftes und positives Unterfangen“[2] galt. Wie kam es überhaupt zu der Kreuzzugsbewegung?
Weshalb fand das Rittertum seltsamerweise genau zu dieser blutigen Zeit seinen Höhepunkt und welche Rolle spielte es dabei?
Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit beantwortet werden.
Weil eine Darstellung der Kreuzzugsgeschichte sehr umfangreich erscheint, widmet sich die Arbeit der Illusion und Wirklichkeit der Ritterlichkeit während der ersten drei Kreuzzüge. So wird auf die grausame Eroberung Jerusalems während des ersten Kreuzzuges eingegangen, wobei vor allem das Rittertum im Widerspruch steht.
Des Weiteren wird das Scheitern des zweiten Kreuzzuges behandelt, sowie auf die friedliche Rückeroberung Jerusalems durch Saladin eingegangen, welche ihm großes Ansehen in der abendländischen Welt beschert hat.
Ein besonderes Augenmerk gilt dem dritten Kreuzzug, da dieser eine Blütezeit des ritterlichen Ideals darstellt. Insbesondere dessen Protagonisten Richard Löwenherz und Saladin stellten die Leitfiguren der Ritterlichkeit dar.
Sie verkörperten ritterliche Tugenden, Großmut und Tapferkeit und wurden sowohl von christlichen, als auch muslimischen Zeitgenossen reichlich bewundert und gelobt. Welche Wirkung diese beiden Figuren auf den zeitgenössischen Betrachter hatten, zeigt folgende Aussage des Bischofs von Salisbury an Saladin:
Wenn man eure Vorzüge und seine [Richards] zusammennehmen würde, dann würde man auf der ganzen Welt keine zwei solche Fürsten finden, so heldenhaft und so erfahren.[3]
Entsprach die ritterliche Erscheinung Richard Löwenherz‘ und Saladins der Realität oder war sie nur eine Beschönigung zeitgenössischer Chronisten?
Man lässt sich leicht vom Glanz dieser beiden Figuren blenden, da auch zahlreiche Taten Löwenherz‘ und Saladins missfallen, angesichts der Massaker an denen beide beteiligt waren. Verschiedene arabische Quellen vermitteln ein authentisches und lebendiges Bild und geben Aufschluss darüber, wie diese beiden Figuren nun wirklich waren.
2. Der erste Kreuzzug
Historiker beurteilen die damalige Kreuzzugsbewegung zwiespältig. Manche bewerten sie als große Phase des Aufbruchs, ja sogar berechtigt zur Verteidigung und zum Schutze des Abendlandes [4], andere betrachten sie wiederum als große Fehlentwicklung mittelalterlicher Geschichte [5].
Unumstritten ist allerdings, dass der Aufruf zum ersten Kreuzzug und die anschließende Eroberung Jerusalems, zu den seltenen Geschehnissen gehört, „die im kulturellen Gedächtnis Europas und des Nahen Ostens fest verankert sind.“[6]
2.1 Kreuzzugsaufruf und Bedeutung des Rittertums
Es stellt sich natürlich die Frage, wie es zur Entstehung der Kreuzzugsbewegung kam, die eine der größten militärischen Unternehmungen im Mittelalter entfachte.
Nachdem bereits im Jahre 1071 ein byzantinisches Heer von Seldschuken in Armenien geschlagen wurde, verschlechterte sich immer mehr die Lage für die Christenheit im Nahen Osten. In den folgenden Jahren drangen immer mehr türkische Truppen in das Gebiet der Christen ein und bedrohten diese. Angesichts dieser problematischen Situation zeigten sich bereits Entwicklungstendenzen für einen Kreuzzug.[7]
Als sich im Frühjahr 1095 Kaiser Alexios von Konstantinopel mit einem Hilfegesuch an Papst Urban II. wandte, ahnte Alexios allerdings nicht, dass Papst Urban diese Gelegenheit für ein weitaus größeres Unterfangen nutzen würde.[8] Das darauffolgende Ereignis, das Konzil von Clermont brachte letztendlich die Situation zum Eskalieren.
Die Predigt Papst Urbans II., vom 27. November 1095 gilt als wichtigste Quelle für den Aufruf zum ersten Kreuzzug.
Obwohl sie nicht authentisch überliefert wurde, lässt sie sich wörtlich und sachlich aus unterschiedlichen Berichten nachbilden.[9]
Urban II. klagte über die dramatische Lage der Christen im Abendland und wies auf die durch Muslime verübten Gräueltaten hin. Er appellierte auf die Befreiung des Landes vor der Unterdrückung der Heiden und rief zum Krieg auf.[10]
Gleichzeitig war seine Rede auch mit einer gewissen religiösen Motivation verbunden. So stellte er allen Kreuzfahrern einen vollkommenen Sündenerlass in Aussicht.
Als Beleg kann folgendes Zitat einer zeitgenössischen Quelle herangezogen werden:
Quicumque pro sola devotione, non pro honoris vel pecunie adeptione, ad liberandam ecclesiam Dei Hierusalem profectus fuerit, iter illud pro omni penitentia ei reputetur [!] . [11]
Wer immer aus reiner Gottesliebe nicht um des Erwerbs von Ehre und Geld willen zur Befreiung der Kirche Gottes nach Jerusalem aufbricht, dem soll dies als volle Bußleistung angerechnet [werden][!] . [12]
Daraufhin kam es zu einer gewaltigen Zustimmung und Begeisterung auf Seiten des Publikums. Die berühmten Worte „Gott will es“ (Deus vult) wurden lauthals gerufen, wobei sich die Zuhörer ein Kreuz aus Stoff auf die Schulter hefteten.
Dass der Papst den Kreuzzug als „Kriegszug Gottes“ und dessen Teilnehmer als „Kämpfer Gottes“ (milites Christi) bezeichnete, führte bei den tiefgläubigen Menschen nicht nur zu derartigem Enthusiasmus, sondern war letztendlich auch für den späteren Erfolg des ersten Kreuzzuges mitbestimmend.[13]
Nachdem nun der Kreuzzugsaufruf dargelegt wurde, soll nun auch auf die Rolle des Rittertums eingegangen werden.
Papst Urban II. hatte zwar den Kreuzzug eingeleitet, aber für die Umsetzung bedarf es auch der Kampfkraft der Ritter. Aus diesem Grund wurde alles daran gesetzt,
„die ritterliche Laienschicht für den Heiligen Krieg im Dienste der Kirche zu gewinnen.“[14] Urban appellierte an die Ritter, ihre Fehden einzustellen und sich einem Krieg Gottes zu widmen, der ihres Standes ehrenhaft und würdig sei. Denn im Namen Gottes zu kämpfen, sei viel lohnenswerter als jeder weltliche Reichtum.
Die Ritter sollten ihre Kampfeslust zukünftig nicht mehr ihren christlichen Rivalen, sondern den Feinden Gottes entgegen richten.[15]
So ließ Papst Urban II. folgendes verlauten:
Mögen denn alle, die früher nur Räuber waren, nun Christi Soldaten werden; möge, wer Söldling sonst war um nur geringen Lohn, jetzt die ew’ge Belohnung gewinnen. [16]
Zweifellos waren nicht nur religiöse Gedanken ein Motiv der Kreuzritter, Abenteuerlust und materielle Motive, spielten genauso eine große Rolle.
Dies war auch Urban bewusst und so versprach er den Teilnehmern nicht nur die remissio peccatorum, die Erlösung aller Sünden, sondern stellte diesen auch weltliche Belohnungen und Privilegien in Aussicht. Urban gewährte kirchlichen Schutz für alle Güter der Kreuzfahrer in deren Abwesenheit [17] und garantierte reichlich Beute im gelobten Land.[18] Betrachtet man all diese Aspekte, so wird schnell klar welche wichtige Rolle das Rittertum während der Kreuzzüge spielte. Das Rittertum verdankte seinen Aufstieg und seine Entfaltung im besonderen Maße den Kreuzzügen. Es muss aber auch in aller Deutlichkeit darauf hingewiesen werden, dass die Kreuzzugsbewegung erst durch„die Ausbildung einer ideologisierten Kampftruppe, der militia christiana “[19] ermöglicht wurde. Folglich beließ man den Rittern ihr sündiges Leben voller Raub und Fehde, welches keinesfalls den christlichen Idealen entsprach. Man machte sich nun politisch ihrer Kampfeskraft zu Nutze, als Wiedergutmachung für ihre Sünden im eigenen Land.[20]
2.2 Verlauf des ersten Kreuzzuges
Bevor sich das eigentliche Kreuzzugsheer ins Heilige Land aufmachte, gab es bereits ab April 1096 einen „Bauernkreuzzug“, auf den aber im Folgenden nicht weiter eingegangen wird. Ab August 1096 folgten mehrere, militärisch weitaus besser ausgestattete Heere unter Leitung hoher adeliger Gefolgschaft aus allen Teilen Europas.[21] Diese einzelnen Heere, die auf unterschiedlichen Wegen durch Europa zogen, erreichten schließlich Ende 1096 und Anfang 1097 Konstantinopel und vereinigten sich dort zu einem gewaltigen Kreuzzugsheer. Anführer dieses Heeres waren unter anderem Graf Raimund IV. von Toulouse, Graf Robert von Flandern, Herzog Robert von der Normandie, Gottfried von Bouillon, Bohemund von Tarent, sowie Graf Balduin I. von Boulogne.[22] Zu den ersten militärischen Erfolgen der Kreuzfahrer zählte die Eroberung Nicäas im Juni 1097.[23]
Allerdings war das weitere Vorrücken durch Kleinasien von Not und Elend geprägt. Krankheit, Hitze, Hunger und Durst setzten den Kreuzfahrern schwer zu und rafften zahlreiche Ritter dahin. Es mussten sogar etliche Streitrösser notgeschlachtet werden.[24] Im darauffolgenden wurden die für die Christen sehr bedeutenden Städte Edessa und Antiochia heftig belagert und umkämpft. Vor allem die knapp zehnmonatige Belagerung Antiochias, stellte sich für die Christen als schwerste Bewährungs- und Glaubensprobe dar.[25] Nach langer Misere und nur durch Mithilfe eines Verräters wurde Antiochia schließlich am 3. Juni 1098 erobert. Was folgte, war ein Massaker der Kreuzritter, die in ihrer Mordgier und Gewinnsucht nicht Rang verschonten noch Geschlecht; auch das Alter ihrer Opfer galt ihnen gleich. [26]
Hier zeigt sich zum ersten Mal die Grausamkeit der Ritter, die ganz und gar nicht dem edlen Ritterideal entspricht. Die darauffolgenden Ereignisse waren sehr geprägt von religiösen Visionen und tiefem Glauben. Aus der Sicht der Kreuzfahrer gelang die Abwehr des nachfolgenden muslimischen Gegenangriffs auf Antiochia nur, durch ein Eingreifen Gottes, sowie durch Unterstützung einer Engelsarmee, nachdem man die heilige Lanze fand, die Jesus Christus durchbohrt hatte.[27] Mögen zwar solche Geschehnisse unglaubwürdig erscheinen, waren sie dennoch charakteristisch für die Kreuzzüge und trugen erheblich zum Triumph der Kreuzfahrer bei, angesichts der Verzweiflung der Truppen, der prekären Lage, sowie des religiösen Eifers.[28]
Die Not und die Ängste jeder Art, die alle zu erwähnen unmöglich sind, wir haben sie gelitten um des Namen Christi willen und um den Weg zum Heiligen Grab freizumachen. [29]
Diese Aussage lässt vor allem deutlich werden, welchen religiösen Ansporn die Bezeichnung militia christiana, die Papst Urban II. verwendete, für die Kreuzfahrer hatte. Nachdem man wichtige Städte wie Akkon, Beirut und Arqa vergeblich belagerte oder einfach beiseite ließ, zog das stark dezimierte Heer auf Drängen der Kreuzfahrer weiter Richtung Jerusalem. Schließlich erreichten die Kreuzfahrer nach dreijährigem Marsch und endlosem Leiden am 7. Juni 1099 die heiligste Stadt der Christenheit.[30]
[...]
[1] Prawer, Joshua: Die Welt der Kreuzfahrer, Wiesbaden 1972, S. 100.
[2] Phillips, Jonathan: Heiliger Krieg. Eine neue Geschichte der Kreuzzüge, München 2011, S. 11.
[3] Itinerarium peregrinorum et gesta regis Ricardi, zit. nach Phillips, Heiliger Krieg, S. 234.
[4] vgl. Angenendt, Arnold: Toleranz und Gewalt. zit. nach Völkl, Martin: Muslime - Märtyrer – Militia
Christi. Identität, Feindbild und Fremderfahrung während der ersten Kreuzzüge, Stuttgart 2011, S. 9.
[5] vgl. Dendl, Jörg: Wallfahrt in Waffen. Der Erste Kreuzzug ins Heilige Land 1095- 1099, München
1999, S. 9.
[6] Bauer, Dieter u.a.: Jerusalem im Hoch- und Spätmittelalter. Konflikte und Konfliktbewältigung –
Vorstellungen und Vergegenwärtigungen (Campus Historische Studien 29), Frankfurt 2001, S. 7.
[7] vgl. Dendl, Wallfahrt in Waffen. S. 23ff.
[8] vgl. Phillips, Heiliger Krieg. S. 30.
[9] siehe hierzu Schwinges, Christoph R.: Kreuzzugsideologie und Toleranz. Studien zu Wilhelm von
Tyrus (Monographien zur Geschichte des Mittelalters 15), Stuttgart 1977, S. 2.
[10] vgl. Röhricht, Reinhold: Geschichte des ersten Kreuzzuges, Aalen 1968, S. 20.
[11] zit. nach Somerville, Robert: The Councils of Urban II,1 Decreta Claromontensia
in: Annuarium Historiae Conciliorum, Supplementum 1, hrsg. von W. Brandmüller und Remigius
Bäumer, Amsterdam 1974, S. 74.
[12] zit. nach Hiestand, Rudolf: Der Erste Kreuzzug in der Welt des ausgehenden 11. Jahrhunderts,
in: Der erste Kreuzzug 1096 und seine Folgen. Die Verfolgung von Juden im Rheinland, hrsg. von
Evangelische Kirche im Rheinland, Düsseldorf 1996, S. 12.
[13] vgl. Maier, Christoph T: Konflikt und Kommunikation. Neues zum Kreuzzugsaufruf Urbans II. in:
Bauer, Jerusalem im Hoch- und Spätmittelalter. S. 24 u. S. 30.
[14] Schwinges, Kreuzzugsideologie und Toleranz. S. 6.
[15] vgl. Phillips, Heiliger Krieg. S. 26f.
[16] zit. nach Wollschläger, Hans: Die bewaffneten Wallfahrten gen Jerusalem. Geschichte der ersten
Kreuzzüge, Zürich 1973, S. 16.
[17] vgl. Wilhelm, Friedrich u. Eggebert, Wentzlaff: Kreuzzugsdichtung des Mittelalters. Studien zu ihrer
geschichtlichen und dichterischen Wirklichkeit, Berlin 1960, S. 11.
[18] vgl. Dendl, Wallfahrt in Waffen. S. 37.
[19] Schwinges, Kreuzzugsideologie und Toleranz. S. 6.
[20] vgl. Hiestand, Der erste Kreuzzug 1096 und seine Folgen. S. 31f.
[21] vgl. Riley-Smith, Jonathan: Der Aufruf von Clermont und seine Folgen in: Die Kreuzzüge.
Kein Krieg ist heilig, hrsg. von Hans-Jürgen Kotzur, Mainz am Rhein 2004, S. 61.
[22] vgl. Hiestand, Der erste Kreuzzug 1096 und seine Folgen. S. 19.
[23] vgl. Phillips, Heiliger Krieg. S. 44.
[24] vgl. Wollschläger, Die bewaffneten Wallfahrten gen Jerusalem. S. 29.
[25] vgl. Phillips, Heiliger Krieg. S. 46f.
[26] zit. nach Wollschläger, Die bewaffneten Wallfahrten gen Jerusalem. S. 33.
[27] vgl. Riley-Smith, Der Aufruf von Clermont und seine Folgen in: Die Kreuzzüge. S. 61.
[28] vgl. Phillips, Heiliger Krieg. S. 51.
[29] zit. nach Pernoud, Regine: Die Kreuzzüge in Augenzeugenberichten, Düsseldorf 1965, S. 84.
[30] vgl. Asbridge, Thomas: The First Crusade. A new History, New York 2004, S. 298.