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Psychologie des Gesundheitsverhaltens

©2012 Hausarbeit 17 Seiten

Zusammenfassung

„Das Vermögen, sich selbst zu organisieren und dadurch äußere Anforderungen aktiv und wirkungsvoller gestalten zu können, lässt sich auch als Fähigkeit zur Selbstregulation bezeichnen. Sie stabilisiert sowohl das innere psychische System als auch das nach außen gerichtete Handeln.“ (PIETER, 2011, S. 99)

Die Handlungsqualität ist durch die Selbstregulationsfähigkeit bestimmt. Das Subjekt (z.B. der Mensch) handelt in Abhängigkeit von bereits gemachten Erfahrungen. Sind diese Erfahrungen in negativer Form in Erinnerung geblieben, so lässt sich das Subjekt von der Umwelt (z.B. durch das soziale Umfeld) mehr beeinflussen. Die Handlung wird in erster Linie durch die Umwelt bestimmt und weniger durch das eigene „Selbst“. Das Subjekt handelt „reaktiv“. Sind die Erfahrungen positiven Ursprungs, lässt sich das Subjekt weniger durch die Umwelt beeinflussen. Das Subjekt handelt selbst bestimmter und vorausschauender und ist dabei „aktiv“.
„Man kann auch sagen: Menschen mit ausgeprägter Selbstregulationsfähigkeit wollen und können sich selbst managen und möchten nicht von außen gemanagt werden.“ (PIETER, 2011, S. 100)

Die Wechselbeziehung wird in nachfolgender Abbildung zum Aus-druck gebracht:

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1 SELBSREGULATIONSFÄHIGKEIT
1.1 Definition Selbstregulationsfähigkeit
1.2 Einschätzung der Selbstregulationsfähigkeit
1.3 Fragenkatalog Kompetenzerwartung
1.4 Umfrage und Auswertung

2 INTENTIONSPHASE
2.1 Aufgaben Intentionsphase
2.2 Checkliste
2.3 Mind-Map
2.3.1 Einzelgespräch
2.3.2 Gruppengespräch
2.4 Kosten-Nutzen-Verhältnis
2.5 Formulierung der Zielsetzung

3 TRANSTHEORETISCHE MODELL ZUR
VERHALTENSÄNDERUNG
3.1 Ausgangssituation
3.2 TTM Stufen
3.2.1 Stufe 1: Absichtslosigkeit
3.2.2 Stufe 2: Absichtsbildung
3.2.3 Stufe 3: Vorbereitung
3.2.4 Stufe 4: Handlung – Verhaltensmuster ändern
3.2.5 Stufe 5: Aufrechterhaltung/Stabilisierung

Literaturverzeichnis

1 Selbstregulationsfähigkeit

1.1 Definition Selbstregulationsfähigkeit

„Das Vermögen, sich selbst zu organisieren und dadurch äußere Anforderungen aktiv und wirkungsvoller gestalten zu können, lässt sich auch als Fähigkeit zur Selbstregulation bezeichnen. Sie stabilisiert sowohl das innere psychische System als auch das nach außen gerichtete Handeln.“ (PIETER, 2011, S. 99)

Die Handlungsqualität ist durch die Selbstregulationsfähigkeit bestimmt. Das Subjekt (z.B. der Mensch) handelt in Abhängigkeit von bereits gemachten Erfahrungen. Sind diese Erfahrungen in negativer Form in Erinnerung geblieben, so lässt sich das Subjekt von der Umwelt (z.B. durch das soziale Umfeld) mehr beeinflussen. Die Handlung wird in erster Linie durch die Umwelt bestimmt und weniger durch das eigene „Selbst“. Das Subjekt handelt „reaktiv“. Sind die Erfahrungen positiven Ursprungs, lässt sich das Subjekt weniger durch die Umwelt beeinflussen. Das Subjekt handelt selbst bestimmter und vorausschauender und ist dabei „aktiv“.

„Man kann auch sagen: Menschen mit ausgeprägter Selbstregulationsfähigkeit wollen und können sich selbst managen und möchten nicht von außen gemanagt werden.“ (PIETER, 2011, S. 100)

Die Wechselbeziehung wird in nachfolgender Abbildung zum Ausdruck gebracht:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1 : Darstellung der Wechselbeziehung zwischen Subjekt (Mensch) und der Umwelt (Internet,

http://www.grin.com/object/document.193280/53c97d4ec89016f48101531e4cdb50f8_SMALL.png)

1.2 Einschätzung der Selbstregulationsfähigkeit

Zur Einschätzung der Selbstregulationsfähigkeit wurde der folgende Fragebogen erstellt:

Tab. 1: Einschätzung der Selbstregulationsfähigkeit von Klienten

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.3 Fragenkatalog Selbstwirksamkeitserwartung

Im Rahmen der Befragung wurde der von JERUSALEM/SCHWARZER (siehe Internetseite der TU Berlin) entwickelte Fragebogen zur Einschätzung der allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung genutzt.

Es wurden ebenfalls Alter und Geschlecht der Personen erfasst.

Tab. 2: Fragebogen zur Diagnose der allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung (JERUSALEM/SCHWARZER, http://userpage.fu-berlin.de/health/germscal.htm)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.3 Umfrage Selbstwirksamkeitserwartung

Der Fragebogen wurde bei 5 Personen aus dem privaten Umfeld angewandt. Die Zielgruppe waren männliche und weibliche Personen zwischen 30 und 48 Jahren. Die Punktewerte errechnen sich aus den Angaben im Fragenkatalog (1-4 Punkte möglich).Die erreichten Gesamtpunktwerte werden in der nachfolgenden Tabelle dargestellt:

[...]

Details

Seiten
Jahr
2012
ISBN (eBook)
9783656657910
ISBN (Paperback)
9783656657927
Dateigröße
699 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Erscheinungsdatum
2014 (Mai)
Note
0,8
Schlagworte
psychologie gesundheitsverhaltens
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Titel: Psychologie des Gesundheitsverhaltens