Ein bei Privatanlegern beliebtes Zertifikat stellt das Bonus-Zertifikat dar, bei dem Anleger sowohl bei steigenden, stagnierenden aber auch bei leicht fallenden Kursen profitieren können.
Nach einer Einleitung zur Zertifikatslandschaft und einer genaueren Betrachtung des Auszahlungsprofils von Bonuszertifikaten, wird anschließend ein kurzer theoretischer Überblick über die Bewertungsmöglichkeiten von Derivaten gegeben. Im Anschluss daran wird das für Zertifikate oft genutzte Bewertungsmodell der Mote-Carlo-Simulation (MCS) im Detail beschrieben. Für Replikationszwecke sowie der praktischen Veranschaulichung wurde eigens ein R-Paket zur Preisbestimmung entwickelt.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einführung
2 Einordnung und Auszahlungsprofil von Bonuszertifikaten
2.1 Eingliederung von Bonuszertifikaten im Zertifikatehandel
2.2 Auszahlungsprofil von Bonuszertifikaten
3 Bewertung von Bonuszertifikaten
3.1 Überlick über Bewertungsverfahren von Derivaten
3.2 Monte Carlo Simulation im risikoneutralen Bewertungsansatz
3.2.1 Merkmale stochastischer Prozesse für Finanzzeitreihen
3.2.2 Schätzung der Inputparameter
3.2.3 Ablauf einer Monte-Carlo Simulation
4 Schlussbetrachtung
Anhang
Literaturverzeichnis