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Unterrichtsentwurf: Die Figur der Chefin Ms. Walker aus dem Buch "Löcher" von Louis Sachar

Klasse 8, Deutsch

©2014 Unterrichtsentwurf 23 Seiten

Zusammenfassung

Die hier vorgelegte Stunde zum Thema „Die Chefin Ms. Walker aus dem Buch Löcher von Louis Sachar“ dient als Grundlage für den weiteren Umgang mit dem vorliegenden Text, bzw. auch als Basis für die Arbeit mit anderen lyrischen und epischen Texten. In den vorangegangenen Stunden wurden die Figuren Stanley Yelnats, die Jungs aus Zelt D und die Anfänge der Geschichte zu Stanleys Urgroßvater behandelt. In der letzten Stunde vor den Ferien standen das Kapitel 12 im Mittelpunkt und die Frage nach dem Leben „danach“, also dem Leben nach dem Verlassen des Camps. Ein Arbeitsbegriff der hier eingeführt wurde, war Resozialisierung. Hier konnten die SuS der Frage von Mr. Pendanski: „Was würdest du gerne einmal machen?“ nachgehen.

Leseprobe

Inhalt

1 Bedingungsanalyse
1.1 Institutionelle Bedingungen
1.2 Soziokulturelle und anthropologische Voraussetzungen
1.3 Methodische und fachinhaltliche Voraussetzungen
1.4 Einbettung der Unterrichtsstunde in die Unterrichtssequenz

2 Didaktische Reflexion
2.1 Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans
2.2 Sachanalyse
2.3 Kompetenzen
2.3.1 Fachliche Kompetenz
2.3.2 Methodische Kompetenz
2.3.3 Soziale Kompetenz
2.3.4 Personale Kompetenz
2.4 Stundenziel

3 Methodische Reflexion
3.1 Einstieg
3.2 Erarbeitung
3.3 Anwendung

4 Literaturverzeichnis

5 Anhang

1 Bedingungsanalyse

1.1 Institutionelle Bedingungen

XX

1.2 Soziokulturelle und anthropologische Voraussetzungen

XX

1.3 Methodische und fachinhaltliche Voraussetzungen

Auf methodischer Ebene ist es die Klasse gewohnt, in Gruppen zu arbeiten. Die Gruppen finden sich meist selber zusammen, da diese Arbeitsform der Klasse bekannt ist. Das Sozialverhalten in den einzelnen Gruppen ist gut, da die SuS sich gegenseitig bei Schwierigkeiten unterstützen und keine abfälligen Bemerkungen in Richtung der schwächeren SuS fallen. Mobbing ist in dieser Klasse kein Problem. Individuelle Unterschiede bei der körperlichen und seelischen Entwicklung, insbesondere zwischen Mädchen und Jungen, führen dennoch zu unterschiedlichen Verhaltensweisen, da fachliche und methodische Fähigkeiten und Fertigkeiten unterschiedlich ausgeprägt sind.[1] Gruppenarbeit mit anschließender kurzer Präsentation bietet sich in der Klasse an, da die SuS gerne selber aktiv werden und ihre Ergebnisse vor der Klasse präsentieren möchten. Was die fachlichen Vorkenntnisse für die heutige Unterrichtsstunde betrifft, ist anzumerken, dass einige SuS das Buch in ihrer Freizeit freiwillig weiter gelesen haben bzw. auch den Film gesehen haben. Die SuS erstellen zu jedem gelesenen Kapitel eine kurze Inhaltsangabe/Überschrift, um den Überblick für die am Ende der Einheit stehende Klassenarbeit zu wahren. Häufig arbeitet die Klasse auch an einer Lerntheke, an der verschiedene Arbeitsaufträge erledigt werden können. Diese werden dann auf einem Kontrollblatt abgehakt. Die Fachlehrerin möchte mehr kreative Schreibaufträge durchführen. Daher werden in den folgenden Stunden derartige Arbeitsaufträge im Mittelpunkt stehen. Die SuS lesen weiterhin sehr gerne in verteilten Rollen.

Ein wichtiges Ritual in der Klasse ist das Heben der Hand, um Ruhe einzufordern. Erst wenn alle SuS ruhig sind, wird der Unterricht weitergeführt. Die SuS reagieren sehr schnell auf dieses Signal, was die effektive Lehr- und Lernzeit positiv beeinflusst.

1.4 Einbettung der Unterrichtsstunde in die Unterrichtssequenz

Die hier vorgelegte Stunde zum Thema „ Die Chefin Ms. Walker aus dem Buch Löcher von Louis Sachar“ dient als Grundlage für den weiteren Umgang mit dem vorliegenden Text, bzw. auch als Basis für die Arbeit mit anderen lyrischen und epischen Texten. In den vorangegangenen Stunden wurden die Figuren Stanley Yelnats, die Jungs aus Zelt D und die Anfänge der Geschichte zu Stanleys Urgroßvater behandelt. In der letzten Stunde vor den Ferien standen das Kapitel 12 im Mittelpunkt und die Frage nach dem Leben „danach“, also dem Leben nach dem Verlassen des Camps. Ein Arbeitsbegriff der hier eingeführt wurde, war Resozialisierung. Hier konnten die SuS der Frage von Mr. Pendanski: „Was würdest du gerne einmal machen?“ nachgehen.

In dem aktuellen Kapitel 14 taucht zum ersten Mal die Figur „des Bosses“ auf. Es ist nicht klar, warum die Jungs im Camp Green Löcher graben sollen, jedoch ist die Figur der Lagerchefin ein wichtiger Baustein, um sich die Lektüre selbstständig erschließen zu können. Daher steht diese Figur im Mittelpunkt der Stunde, um dem Geheimnis von Green Lake ein Stück näher kommen zu können.

2 Didaktische Reflexion

2.1 Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans

Der Bildungsplan des Landes Baden Württemberg 2004 sieht vor, dass eine zentrale Aufgabe des Deutschunterrichts die gezielte Leseförderung und die Stärkung des Leseinteresses ist.[2] Den SuS soll die Möglichkeit geboten werden, sich andere Welten zu erschließen, ihren Erfahrungshorizont zu erweitern und ein ästhetisches Bewusstsein zu entwickeln. Gerade hier bieten Jugendbücher eine gute Möglichkeit, durch Identifikation, bzw. Alteritätserfahrungen die Entwicklung einer eigenen Identität voranzutreiben. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Bildungsplanes 2004 ist, dass die SuS lernen, Texte mit Hilfe von Arbeitstechniken zu erschließen und auszuwerten.[3] Die sprachliche Bildung ist grundlegend wichtig für die weitere schulische Entwicklung sowie für das spätere Berufsleben. Zeitgleich versetzt sie die SuS auch in die Lage am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und dieses aktiv mitzugestalten. Gerade die Lesekompetenz gilt als Basiskompetenz für nachhaltiges Lernen, den selbstständigen Wissenserwerb und eine kompetente Mediennutzung. Die Unterrichtsstunde soll die SuS unter anderem auch auf das Lernen im Medienverbund vorbereiten, da der Einsatz moderner Medien als Bildungsgut einen wichtigen Faktor der Unterrichtsgestaltung darstellt. Das Erkennen verschiedener Adaptionen und das Abgleichen eigener Vorstellung und tatsächlicher filmischer Umsetzung soll angebahnt werden, um in den folgenden Stunden weiter mit der filmischen Adaption arbeiten zu können. Im Zentrum der vorliegenden Stunde steht jedoch die selbstständige Arbeit mit einem fiktionalen Jugendbuch. Es muss jedoch erwähnt werden, dass ein kompetenzorientierter Deutschunterricht alle Medien bewusst miteinbezieht und die ästhetische Bildung nicht vernachlässigt.[4] Hier bieten sich Filmgespräche und die Analyse filmischer Mittel an, um das meist in außerschulischen Zusammenhängen erworbene implizite Wissen bewusst zu machen bzw. es in eine kompetente Mediennutzung, wie sie der Bildungsplan ausweist, zu überführen. Bei dem vorliegenden Jugendbuch kann sehr gut im Medienverbund gearbeitet werden, da zusätzlich noch ein Hörbuch miteingebunden werden kann.

Die Gegenwartsbedeutung der Einheit ergibt sich aus der Tatsache, dass der Bildungsplan der Klassenstufe 8 im Fach Deutsch in allen Kompetenzbereichen (Sprechen, Schreiben, Lesen und der Umgang mit Texten und Medien) die Arbeit mit einem Jugendbuch vorsieht. Wichtig ist hier, dass sowohl Mädchen als auch Jungen, durch unterschiedliche Identifikationsfiguren, bei der Entwicklung einer geschlechtlichen Identität unterstützt werden. Im Vorliegenden Buch besteht die Möglichkeit der Assimilation zum größten Teil bei der Figur Stanley Yelnats. Jedoch ist auch eine Identifikation mit Nebenfiguren wie Sam oder Katherine Barlow möglich. Andererseits ist aber auch die Auseinandersetzung mit kontroversen Figuren des Romans, wie z.B Louise Walker, Linda Walker, Mr. Sir oder Trout Walker, möglich. Die SuS können somit eigene Probleme und Wünsche in dem Buch wiederfinden und sich dadurch lesend mit sich selber beschäftigen.

Die Zukunftsbedeutung ergibt sich aus den Vorgaben des Bildungsplanes, der die Kompetenzerweiterung in den Bereichen der mündlichen und schriftlichen Kommunikation, sowie im Umgang mit Texten und Medien als wichtigen Faktor hervorhebt. Die Arbeit mit einem Jugendbuch ermöglicht hier einen ganzheitlichen, integrativen Ansatz, da alle Arbeitsbereiche, sowie die Reflexion über Sprache und Sprachbewusstsein gefördert werden können. Eine mögliche Alternative wäre zum Beispiel die Unterscheidung von verschiedenen sprachlichen Registern (Jugendsprache im Camp Green Lake).

Hier setzt die Unterrichtsstunde an und eröffnet den SuS die Möglichkeit, sich mit dem Boss im Green Camp Lake auseinanderzusetzten. Diese Grundlagen sind wichtig, um den geteilten, jedoch parallel erzählten Handlungsverlauf zu durchdringen.

2.2 Sachanalyse

Der Protagonist der Romans Stanley Yelnats ist ca. 15 Jahre alt und stammt aus einer Familie der amerikanischen „lower-middle class“. Er hat keine Freunde, ist übergewichtig und ein großer Pechvogel. Kurz vor den Sommerferien gerät er in den Verdacht, die Schuhe des berühmten Baseballspielers Clyde Livingston gestohlen zu haben und wird daraufhin verhaftet[5]. Obwohl Stanley unschuldig ist, wird er dennoch durch viele unglückliche Umstände, dem Richter vorgeführt. Das hat bei der Familie Yelnats Tradition. Die Familie führt diese nicht enden wollende Pechsträhne auf einen Fluch zurück, den Stanleys Ururgroßvater der Familie eingebrockt hat[6].

Stanley hat die Wahl zwischen Gefängnis und 18 Monaten im Camp Green Lake. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um ein Ferienlager für Jugendliche, sondern um eine Besserungsanstalt (Bootcamp) für schwer erziehbare Jugendliche. Dort müssen die Jugendlichen bei brütender Hitze, schwere körperliche Arbeit verrichten. Genauer gesagt müssen sie runde Löcher in den trockenen Wüstenboden graben. Das Graben dient angeblich der Charakterbildung und ist noch dazu sehr gefährlich, da es in der Wüste nur so an giftigen Tieren wimmelt.

Stanley wird bei seiner Ankunft in Camp von den Aufsehern Mr. Sir und Mr. Pendanski in Empfang genommen. Diese weisen ihm das Zelt zu, in dem er schlafen wird. Dort lernt er auch seine Mitgefangenen X-Ray, Magnet, Deo, Torpedo Zickzack und Zero kennen.

Anfangs fällt Stanley das Graben unheimlich schwer, jedoch erscheint ihm die körperliche Arbeit von Tag zu Tag einfacher. Er macht sich während der Arbeit Gedanken über das Leben im Camp und vermutet bald, dass das Graben nicht nur der Charakterbildung dient, sondern, dass irgendwo in der Wüste ein Schatz verborgen liegt. Da Stanley sich mit Zero angefreundet hatte, flüchtet Stanley, auch um Zero zu suchen. Stanley findet Zero[7] und gemeinsam schleppen sie sich zum „Großen Daumen“, einem Berg, der auf beide eine magische Anziehungskraft ausstrahlt. Dort finden sie Wasser und Zwiebeln und kommen dadurch wieder zu Kräften.

Da Stanley ungefähr weiß, wo der Schatz liegen könnte, beschließen die beiden wieder in Camp zurückzukehren, um ihn zu heben[8]. In einem der Löcher stoßen sie auf einen großen Koffer, werden jedoch von der Chefin des Camps und Mr. Sir entdeckt. Diese wollen ihnen den Koffer sofort wegnehmen, haben jedoch Angst, da viele giftige Tiere in den Löchern leben. Stanley und Zero werden nur aufgrund des Zwiebelgeruchs nicht gebissen und gerade als die Chefin und Mr. Sir überlegen, die beiden einfach zu erschießen, taucht eine weitere Frau auf. Es ist Stanleys Anwältin, die ihm mitteilt, dass er doch freigesprochen wurde[9]. Aufgrund der Zustände im Camp werden die Chefin und die Aufseher verhaftet und Camp Green Lake geschlossen.

Parallel wird die Familiengeschichte der Yelnats erzählt. Die erzählte Zeit liegt um 1900. Elya Yelnats lebt in Lettland und ist unsterblich in eine junge Frau verliebt. Er muss dem Vater das fetteste Schwein im Dort bieten und holt sich Rat bei Madame Zeroni. Diese Verrät ihm, wie man das fetteste Schwein bekommt und erwartet als Gegenleistung die Erfüllung ihres letzten Wunsches. Elya bricht dieses Abkommen, bekommt seine Angebetete nicht zur Frau und flieht nach Amerika. Ab diesem Zeitpunkt scheint die Familie Yelnats verflucht[10].

Elyas Sohn wird später von der geflüchteten Banditin Kissin Kate Barlow in der Gegend von Camp Green Lake überfallen und ausgeraubt. Sie möchte sich an den Menschen dort rächen, die sie wegen ihrer Liebe zu dem schwarzen Zwiebelverkäufer Sam verurteilen. Den geraubten Schatz vergräbt sie.

Über zahlreiche Umwege und Verstrickungen finden mit Stanely und Zero die Nachfahren von Elya und Madame Zeroni wieder zusammen und schaffen es, den Fluch durch ihre Freundschaft zu brechen. Die Pechsträhne hat ein Ende und die beiden entdecken den verlorenen Schatz und es stellt sich heraus, dass dieser Stanley zusteht, weil dieser vor langer Zeit seinem Urgroßvater gestohlen wurde.

Schlussendlich sind beide Freunde reich, Stanely kauft ein Haus für seine Familie und Zero macht seine verschollene Mutter ausfindig. Hier schließt sich der Kreis und es hat sich alles zum Guten gewendet.

Der Roman bietet sich in zweierlei Hinsicht didaktisches Potential. Einerseits durch die vertrauten, assimilativen und die eher neuen, akkomodativen Aspekte.[11] Thematik, Figuren und Wirklichkeitsbezug ermöglichen den SuS einen individuellen Zugang zum Text und somit auch Anknüpfungspunkte für eigene Textdeutung. Dadurch wird das lesefördernde Potenzial des Romans deutlich. Durch die neuen, zusätzlichen Anforderungen, die der Text an das literarische Verstehen der SuS stellt, wird auch allgemein das literarische Lernen gefördert. Einige neue Punkte wären die Unterscheidung einer realen Grundidee von Fiktion, Aufgabe bzw. Zerstörung der kindlichen Geborgenheit innerhalb einer Familie, Drill, Gehorsam, Begegnung mit dem Tod bzw. Todesangst und ein geteilter, aber parallel erzählter Handlungsverlauf. Diese Punkte lassen sich alle in die Kategorien Wirklichkeitsbezug, Thematik, Figuren, Sprache und Stil, literarische Formelemente/Erzählkonzepte einordnen.

Das szenische Spiel ist eine Unterrichtsmethode, die von der spielerischen Darstellung einer Szene ausgeht, um Reflexionsprozesse anzustoßen. Dazu werden die Lernenden völlig ins Spiel integriert, sodass der Unterricht schüler- und handlungsorientiert ausgestaltet wird. Diese Unterrichtstechnik geht auf Ingo Scheller zurück, der sie vor allem als eine Methode für den Literaturunterricht einsetzte.[12]

2.3 Kompetenzen

Folgende Kompetenzen werden in der Stunde angebahnt (einige der genannten Kompetenzen werden dabei nicht wörtlich zitiert, sondern an die Stunde angepasst).

[...]


[1] Vgl. Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden Württemberg, 1994, S.43

[2] Vgl. Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden Württemberg, 2004, S.49

[3] Vgl. Ebd.

[4] Vgl. Maiwald, Klaus: Filmdidaktik und Filmästhetik, Lesen und Verstehen audiovisueller Texte, in: Frederking, Volker; Krommer, Hans-Werner (Hrsg.): Taschenbuch des Deutschunterrichts, Bd.2: Literatur- und Mediendidaktik, S. 219-237

[5] Vgl. Sachar, Louis: Löcher, Die Geheimnisse von Green Lake, 2003, S.32ff.

[6] Vgl. ebd., S.12f.

[7] Vgl. ebd., S.195

[8] Vgl. ebd., S.238ff.

[9] Vgl. ebd., S.270ff.

[10] Vgl. ebd., S.39ff.

[11] Vgl. Rank, Bernhard: Leseförderung und literarisches Lernen, in: Lernchancen, 8Jg., 2005, S-4-9

[12] Scheller, Ingo: Szenische Interpretation. Theorie und Praxis eines handlungs- und erfahrungsbezogenen Literaturunterrichts in Sekundarstufe I und II., 2004.

Details

Seiten
Jahr
2014
ISBN (eBook)
9783656730408
ISBN (Paperback)
9783656730354
Dateigröße
1015 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Realschulen) Karlsruhe
Erscheinungsdatum
2014 (August)
Schlagworte
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Titel: Unterrichtsentwurf: Die Figur der Chefin Ms. Walker aus dem Buch "Löcher" von Louis Sachar