Am 01.08.2013 trat unter der damals regierungsbildenden Koalition, bestehend aus der Christlich Demokratischen Union (CDU), der Christlich Sozialen Union (CSU) und der Freien Demokratischen Partei (FDP), das Betreuungsgeld in Kraft.
Uneinigkeit herrscht nicht nur zwischen Koalition und Opposition, sondern auch innerhalb der Koalition. So artikulieren auch hohe Mitglieder der FDP und CDU ihren Missfallen. Hinzu kommt, dass viele Bürger diese Maßnahme für falsch hielten beziehungsweise halten.
Liegt das an den Vorurteilen, die mit Synonymen wie Herdprämie und Kita-Fernhalteprämie gestreut werden? Oder ist das Betreuungsgeld wirklich ein Rückschritt und hält Karrierefrauen davon ab, nach der Geburt ihres Kindes wieder in den Beruf zu finden?
Inhaltsverzeichnis
1 Problemstellung und Forschungsfrage
2 Konzeptionelle Grundlagen
2.1 Betreuungsgeld
2.1.1 Anspruch auf Betreuungsgeld
2.1.2 Höhe des Betreuungsgeldes, Länge des Bezuges
2.1.3 Arten der Betreuung
2.1.4 Argumente für das Betreuungsgeld
2.1.5 Kritik an dem Betreuungsgeld
2.2 Karrierefrauen
2.2.1 Bildungsniveau von Frauen in Deutschland
2.2.2 Die potentielle Rolle der Frau bei dem Fachkräftemangel in Deutschland
3 Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Deutschland
3.1 Der „Gender Datenreport“
3.2 Vorschläge der Bundesregierung
3.2.1 Broschüre „Erfolgreich für mehr Vereinbarkeit von Familie und Beruf“
3.2.2 Jahresbericht der Bundesregierung 2011/2012
3.2.3 Jahresbericht der Bundesregierung 2012/2013
3.3 Aktuelle Situation
4 Fazit und Ausblick
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literatur- und Quellenverzeichnis