Immanuel Kant. Die Bedeutung von Moralität auf die Erziehung und Entwicklung eines Kindes
Zusammenfassung
Daher ist gute Erziehung von hoher Wichtigkeit, da aus ihr alles Gute in der Welt entspringt. Die Erziehung zur Moral stellt für Kant die höchste Stufe der Erziehung dar. Sie muss durch verschiedene Mittel angeleitet werden. Eins davon ist das Vorbild. Eltern müssen Versprechen halten, ehrlich sein, moralisch authentische Haltung an den Tag legen, was dann dazu führt, dass das Kind auch solche Maximen ausbildet. Dabei wird die ethische Grundhaltung der Eltern oft nicht aktiv vermittelt, sondern unbewusst vorgelebt. Wenn Eltern im Alltag nicht ehrlich sind, geben sie der Ehrlichkeit in den Augen ihrer Kinder eine geringe Priorität; wenn ein Kind aber erkennt, dass seine Eltern auch Nachteile in Kauf nehmen für die Ehrlichkeit, dann wird es die Ehrlichkeit als moralischen Wert an sich erkennen. Nur dieses eine Beispiel zeigt schon, wie wichtig die Erziehung ist, da sie genau das ist, was der Nachwelt hinterlassen wird, das was die Gesellschaft bildet und ausmacht.
In dieser Hausarbeit geht es darum, den Zusammenhang von Moralität, wie sie Immanuel Kant in seiner Philosophie beschreibt, und Erziehung zu finden. Welche Rolle spielt sie in der Entwicklung des Kindes und welche Bedeutung hatte sie zu Zeiten Kants? Wichtigste Literatur für diese Untersuchung ist die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten von Kant. Zunächst wird die Erziehung nach Kant im Allgemeinen vorgestellt. Es folgt das Kapitel Kants Moralphilosophie.
Ausführlich wird dann zum kategorischen Imperativ, unterstützt von Kants Zitaten aus der GMS, hingeleitet. Damit ist eine Basis geschaffen, um sich mit dem Erziehungsbegriff nach Kant näher auseinanderzusetzen. In diesem Kapitel wird näher auf die Unterschiede der physischen und praktischen Erziehung eingegangen. Um den Aufbau der Erziehung nachzuvollziehen, werden die vier Etappen Disziplinierung, Kultivierung, Zivilisierung und Moralisierung vorgestellt.
Den Schluss bildet das Fazit, welches die genannten und zuvor diskutierten Untersuchungen von einer anderen Seite beleuchtet, kritische Aspekte aufzeigt und debattiert.
Leseprobe
Inhalt
Einleitung
Die Erziehung nach Kant
Kants Moralphilosophie
Hinführung zum kategorischen Imperativ
Der gute Wille
Die Pflicht
Was ist eine Maxime?
Was ist ein Imperativ?
Kants Erziehungsbegriff
Die physische und die praktische Erziehung nach Kant
Die vier Etappen der Moralerziehung nach Kant
Disziplinierung
Kultivierung
Zivilisierung
Moralisierung
Fazit und Kritik
Beispiele, warum Kants Erziehungsansatz nicht mehr in die heutige Zeit passt
Literaturverzeichnis
Einleitung
Nach Kant ist der Mensch das einzige Geschöpf, das erzogen werden muss. Laut ihm kann der Mensch erst durch Erziehung zum Menschen werden, er ist das, was die Erziehung aus ihm macht. Der Mensch hat in sich zwar die Anlage zum Guten, aber auch den Hang zum Bösen. Daher ist gute Erziehung von hoher Wichtigkeit, da aus ihr alles Gute in der Welt entspringt.[1]
Die Erziehung zur Moral stellt für Kant die höchste Stufe der Erziehung dar. Sie muss durch verschiedene Mittel angeleitet werden. Eins davon ist das Vorbild. Eltern müssen Versprechen halten, ehrlich sein, moralisch authentische Haltung an den Tag legen, was dann dazu führt, dass das Kind auch solche Maximen ausbildet.[2] Dabei wird die ethische Grundhaltung der Eltern oft nicht aktiv vermittelt, sondern unbewusst vorgelebt. Wenn Eltern im Alltag nicht ehrlich sind, geben sie der Ehrlichkeit in den Augen ihrer Kinder eine geringe Priorität; wenn ein Kind aber erkennt, dass seine Eltern auch Nachteile in Kauf nehmen für die Ehrlichkeit, dann wird es die Ehrlichkeit als moralischen Wert an sich erkennen.[3] Nur dieses eine Beispiel zeigt schon, wie wichtig die Erziehung ist, da sie genau das ist, was der Nachwelt hinterlassen wird, das was die Gesellschaft bildet und ausmacht.
In dieser Hausarbeit geht es darum, den Zusammenhang von Moralität, wie sie Immanuel Kant in seiner Philosophie beschreibt, und Erziehung zu finden. Welche Rolle spielt sie in der Entwicklung des Kindes und welche Bedeutung hatte sie zu Zeiten Kants? Wichtigste Literatur für diese Untersuchung ist die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten[4] von Kant. Um seine Moralphilosophie weiter zu erläutern dient die Vorlesung Immanuel Kants von 1803: Über Pädagogik.Zunächst wird die Erziehung nach Kant im Allgemeinen vorgestellt. Es folgt das Kapitel Kants Moralphilosophie, durch welche Kants Erziehungsbegriff erst vollständig wird.
Ausführlich wird dann zum kategorischen Imperativ, unterstützt von Kants Zitaten aus der GMS, hingeleitet. Damit ist eine Basis geschaffen, um sich mit dem Erziehungsbegriff nach Kant näher auseinanderzusetzen, da dieses Hintergrundwissen grundlegend für das Verständnis Kants Pädagogik ist. In diesem Kapitel wird näher auf die Unterschiede der physischen und praktischen Erziehung eingegangen.Um den Aufbau der Erziehung nachzuvollziehen, werden die vier Etappen Disziplinierung, Kultivierung, Zivilisierung und Moralisierung vorgestellt.
Den Schluss bildet das Fazit, welches die genannten und zuvor diskutierten Untersuchungen von einer anderen Seite beleuchtet, kritische Aspekte aufzeigt und debattiert. Für weitere Untersuchungen zur Tauglichkeit der Erziehungstheorie nach Kant in unserer heutigen Zeit ziehe ich zum einen das Manuskript eines Vortrages von Benjamin Ortmeyer: Gehorsam, Disziplin und der Denkende Mensch - Überlegung zur systematischen Widerlegung gängiger Argumente für das Erziehungsziel des „Gehorsams“ und zur Klärung des Disziplinbegriffs, sowie Aspekte aus dem Familienhandbuch, Eltern-Kind-Beziehung: Forschungsbefunde von Kurt Kreppner heran.
Die Erziehung nach Kant
„Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das erzogen werden muß“ [5], sagt Immanuel Kant. Er begründet seine Aussage damit, dass der Mensch, im Gegensatz zum Tier, roh und ohne Instinkte auf die Welt komme und deshalb einer Erziehung bedürfe. Kant ist der Meinung, dass ein Mensch nur durch Erziehung zum Mensch werden kann: „Er ist nichts, als was die Erziehung aus ihm macht.“ [6] Da der Mensch auch nur durch Menschen erzogen wird, welche ebenfalls erzogen wurden, kann ein Mangel an Disziplin und Unterweisung seitens des Erziehers zu einem schlecht erzogenen Zögling führen.[7] Die Menschheit befindet sich laut Kant in einem Entwicklungsprozess, an dessen Endpunkt sie ihre ganze Natur entwickeln kann. Seine Vorstellung geht weit über eine individuelle Entwicklung hinaus, er sieht sie mit einem geschichtlichen Fortschritt verbunden.[8] Kant sieht die Theorie der Erziehung als einen Entwurf, als eine Idee, welche sich in der Erfahrung noch nicht vorfindet.[9] Kant ist der Meinung, dass man „jetzt“ bereit ist, richtig zu urteilen, was zu einer guten Erziehung führt. So ist es möglich, ein „glücklicheres Menschengeschlechte“ [10] zu schaffen mit einer durch die Erziehung immer besser entwickelten menschlichen Natur.[11] Mit der „jetzigen“ Erziehung erreicht der Mensch nicht seinen Zweck, da alle Menschen verschieden leben. Eine Gleichförmigkeit tritt nur ein, wenn alle nach einem Grundsatz handeln, welcher ihnen zur andern Natur werden sollte.[12] Kant ist der Meinung, dass die Menschen in einer Zeit der Disziplin, Kultur und Zivilisierung leben, aber noch nicht die Moralisierung erreicht hätten.[13]
Der Mensch kann nur seine Keime entfalten, wenn er eine Idee von seiner Bestimmung hat. Eine Naturanlage entwickelt sich durch das Nachahmen der Eltern. Doch nicht jedes Kind hat diese Chance, es hängt von den Umständen ab. Deshalb ist es wichtig, dass die gesamte Menschheit (und nicht nur einzelne), dasselbe Ziel anstrebt. Durch die vielen Generationen, welche von der vorhergehenden gelernt haben, ist die Weiterentwicklung zur Vollkommenheit möglich.[14] Die Erziehung kann nur nach und nach einen Schritt vorankommen, da die Einsicht von der Erziehung abhängt und die Erziehung wiederum von der Einsicht.
Der Mensch muss seine Anlage zum Guten erst entwickeln. Doch sich selbst zu verbessern, zu kultivieren und Moralität hervorzubringen ist sehr schwer. Daher „ist die Erziehung das größte Problem und das schwerste, was dem Menschen kann aufgegeben werden“.[15] Kant macht sich hier keine Illusionen über die Probleme der Erziehung.[16]
Der Unterschied von privater und öffentlicher Erziehung
Die Einrichtung einer Schule sollte nur von dem Urteil der aufgeklärtesten Kenner abhängen. Durch die Schule ist eine Annäherung der menschlichen Natur an ihren Zweck möglich. „Privatmänner“, wie sie Kant in seiner Vorlesung über Pädagogik nennt, „müssen freilich auch zuerst den Naturzweck vor Augen haben “[17], aber auch die Entwicklung der Menschheit. Die größte Schwierigkeit ist dabei der Versuch, die Nachkommen weiter zu bringen, als man selber gekommen ist.[18] Kant hatte damit einen sehr nachhaltigen Gedanken: Eltern sollen ihre Kinder so erziehen, dass sie nicht nur in die gegenwärtige Welt passen, sondern auch einen zukünftig besseren Zustand hervorbringen können.[19]
Kant unterscheidet zwischen privater und öffentlicher Erziehung. Die öffentliche Erziehung befasst sich mit Unterweisung und moralischer Bildung. Die Ausübung der Vorschriften, Wartung[20] und Disziplin gehört der privaten Erziehung an. In einem Erziehungsinstitut ist es möglich, beide Sphären zu vereinen. Wer ein solches Erziehungsinstitut besucht ist privilegiert, es ist sehr teuer und es gibt nur wenige Plätze. Durch die öffentlichen Institutionen ist eine Vervollkommnung der häuslichen Erziehung möglich. Wären die Eltern schon gut erzogen, könnten die öffentlichen Institutionen wegfallen. Nicht jeder Elternteil hat die Möglichkeit oder ist willens, ein Kind zu erziehen. In diesem Fall muss diese Aufgabe an einen Gehilfen abgeben werden. Hierbei entsteht jedoch ein Problem für das Kind, welches sich einerseits nach den Vorschriften der Hofmeister, andererseits nach den Ideen der Eltern richten soll. In diesem Fall ist es wichtig, dass die Eltern ihre ganze Autorität an die Hofmeister abgeben.[21]
Kant kam zu dem Fazit, dass die öffentliche Erziehung in Bezug auf Charakter sowie auf die Geschicklichkeit ergiebiger ist als die häusliche Erziehung, da diese Familienfehler entstehen lässt oder weitergibt.[22] „Doch wie lange soll die Erziehung dauern?“ [23]. Bis ungefähr zum sechzehnten Lebensjahr, dann hat der Mensch ein Alter erreicht, in welchem sich sein Instinkt zum Geschlecht entwickelt hat und er selber erziehen kann. Kant kommt es darauf an, dass Kinder denken lernen, denn dies ist die Grundlage, auf der Handlungen beruhen.[24]
Kants Moralphilosophie
Moralische Selbstbestimmung liegt in der eigenen Verantwortung eines jeden Menschen und ist nur unter der Voraussetzung der Freiheit denkbar. Trotzdem ist das moralische Verhalten etwas, was man lernen muss und nach Kant den vernunftbegabten Wesen vorbehalten ist, aber auch von ihnen verlangt wird. Ein Zusammenhang zwischen Moral und Erziehung ist bei Kant gegeben, da er nicht nur ein allgemein gültiges Prinzip der Moral finden wollte, sondern sich auch über seine Umsetzung klar geäußert hat.[25] Die Erziehung ist sozusagen die Verwirklichungsweise der Moral. Die Begründung der Moral im Sinne Kants ist mit der Klärung des Begriffs der Freiheit untrennbar verbunden.[26]
Hinführung zum kategorischen Imperativ
Der gute Wille
„Es ist überall nichts in der Welt, ja überhaupt auch außer derselben zu denken möglich, was ohne Einschränkung für gut könnte gehalten werden, als allein ein guter Wille.“ [27] So lautet der erste Abschnitt der Grundlegung der Metaphysik der Sitten. Nach Kant kann also allein der gute Wille ohne Einschränkung für gut befunden werden.[28] Dieser Wille macht es uns Menschen möglich, nach eigenen Prinzipien zu handeln, er leitet sich aus der Vernunft[29] und Neigung ab, z.B. von dem Streben nach Lust oder Anerkennung. Der gute Wille hingegen ist „allein durch das Wollen“ [30] gut und entspringt daher ausschließlich der Vernunft. Nach Kant wird also die Tatsache, dass eine gute Handlung durch den guten Willen gewollt wird, moralisch bewertet, nicht jedoch dessen Umsetzung. Aber man sollte auch versuchen, ihn mit allen Mitteln umzusetzen.[31] Jeder Mensch entwirft seine moralische Rolle, welche er auf der Erde spielt, selbst. „Nicht den irdischen Schauspieler machen wir für seine Taten verantwortlich, sondern den zeitfreien intelligiblen Urheber der Rolle selbst.“ [32]
Die Pflicht
Die deontologische Ethik[33] beruht auf dem Handeln aus Pflicht. Diese Ethik ist also rein objektiv: Handelte jeder Mensch pflichtgemäß, würden alle in ihrer moralischen Entscheidungssituation zum gleichen Ergebnis kommen. Den Pflichten liegt nach Kant das Sittengesetz[34] zugrunde, welches für jedes vernünftige Wesen gilt. Der Mensch wird jedoch von Neigung beeinflusst; dies kann sich positiv oder negativ auf unseren moralischen Willen auswirken. „…die Handlung ohne alle Neigung, lediglich aus Pflicht, alsdenn hat sie allererst ihren echten moralischen Wert“ [35], beschreibt Kant in der GMS[36]. Er ist der Meinung, dass es nicht ausreicht, dem sittlichen Gesetz gemäß zu handeln, man solle seine Handlung vielmehr um desselben willen ausführen,[37] “Denn bei dem, was moralisch gut sein soll, ist es nicht genug, daß es dem sittlichen Gesetz gemäß sei, sondern es muß auch um desselben willen geschehen.“ [38] Die Pflicht ist die „Notwendigkeit einer Handlung aus Achtung für das Gesetz“ [39]. In der Befolgung des Sittengesetzes überwindet der Mensch sich selbst als Sinnenwesen und wird zum reinen Vernunftwesen.[40] Der Wert einer moralischen Handlung aus Pflicht liegt nicht in der Wirkung, in der Absicht, oder den Beweggründen, sondern einzig und allein in der Maxime, nach der sie gerichtet ist sowie dem „Prinzip des Wollens“ [41].
Was ist eine Maxime?
„Eine Handlung aus Pflicht
folgt einer aus dem moralischen Gesetz gebotenen Maxime […]“ [42]
Kant definiert die Maxime als „das subjektive Prinzip des Wollens“ [43], sie sind moralische Handlungsregeln, die sich der Mensch selbst auferlegt.[44] Eine „Handlung aus Pflicht hat ihren moralischen Wert nicht in der Absicht, welche dadurch erreicht werden soll, sondern in der Maxime, nach der sie beschlossen wird“[45], sie hängt also „bloß von dem Prinzip des Wollens“ [46] ab. Grundsätzlich unterscheiden sich Maximen von Mensch zu Mensch, da sie sich jeder selber erstellt und der Mensch ein von Neigungen beeinflusstes Wesen ist. Wenn die Maxime jedoch mit dem moralischen Gesetz zusammenkommt, gibt es die Möglichkeit, ihr eine objektive Gültigkeit zuzusprechen.[47]
Was ist ein Imperativ?
Im moralischen Kontext bei Kant ist der Imperativ eine Formel, die den Willen dazu nötigt, vernünftig zu handeln, also Neigungen wie Lust oder Missfallen keine Beachtung zu geben.[48] „Imperative werden durch ein Sollen ausgedrückt“ [49], was deutlich macht, dass es sich hierbei um ein objektives Gesetz der Vernunft handelt, in Beziehung zu einem subjektiven Willen.[50] Kant unterscheidet zwischen dem hypothetischen und dem kategorischen Imperativ. Im Gegensatz zum hypothetischen Imperativ ist der kategorische Imperativ für jedermann gültig[51]. Der kategorische Imperativ „betrifft nicht die Materie der Handlung und das, was aus ihr erfolgen soll, sondern die Form und das Prinzip, woraus sie selbst folgt.“ [52] Ob die Handlung erfolgreich ist oder nicht, spielt somit keine Rolle. Kant hat hier das Naturgesetz, bzw. ein Gesetz der Moral ge-funden (und nicht er-funden), welches unsere moralischen Handlungen angibt.[53] Nach dem kategorischen Imperativ sollte man niemals anders verfahren, als so, „daß ich auch wollen könne, meine Maxime solle ein allgemeines Gesetz werden“ [54]. Eine Handlung nach dem kategorischen Imperativ hat keine Beziehung zu einem anderen Zweck und sieht sich als objektiv-notwendig. Es ist eine Handlung „für sich selbst“ [55], ohne jegliche Absicht.[56]
[...]
[1] Vgl. Kant, Immanuel: Die pädagogische Theorie
[2] Vgl. Henke, Roland: Das philosophische Radio - über Kants Konzept moralischer Erziehung
[3] Ebd.
[4] In dem folgenden Text GMS genannt
[5] Kalmbach, Gerd: Immanuel Kants Erziehungslehre
[6] Ebd.
[7] Vgl. Kant, Immanuel: Über Pädagogik. S. 6
[8] Vgl. Kalmbach, Gerd: Immanuel Kants Erziehungslehre - Der Schlüssel zur Verbesserung des Menschengeschlechts?
[9] Vgl. Kant, Immanuel: Über Pädagogik. S. 8
[10] Kant, Immanuel: Über Pädagogik. S. 7
[11] Vgl. Kant, Immanuel: Über Pädagogik. S. 7
[12] Ebd. S. 8
[13] Ebd. S. 11
[14] Ebd. S.8
[15] Kant, Immanuel: Über Pädagogik. S. 8
[16] Vgl. Kant, Immanuel: Die pädagogische Theorie
[17] Kant, Immanuel: Über Pädagogik. S. 10
[18] Vgl. Kant, Immanuel: Über Pädagogik. S. 10
[19] Ebd. S. 9
[20] Unter Wartung versteht Kant die Versorgung der Eltern, so dass die Kinder keine Schäden davontragen. Als Vergleich zieht Kant die Tiere heran; sie brauchen diese Wartung nicht, da sie mit Instinkten geboren werden. Da der Mensch, wenn er zur Welt kommt, keinen Instinkt besitzt, benötigt er Disziplin und Zucht, welche die Tierheit in ihm in Menschheit umwandelt. Quelle: Kant, Immanuel: Die pädagogische Theorie
[21] Vgl. Kalmbach, Gerd: Immanuel Kants Erziehungslehre - Der Schlüssel zur Verbesserung des Menschengeschlechts?
[22] Vgl. Kant, Immanuel: Über Pädagogik. S. 12
[23] Ebd. S. 11
[24] Ebd. S. 12
[25] Vgl. dos Santos, Robinson: Moralität und Erziehung bei Immanuel Kant. S. 10
[26] Vgl. dos Santos, Robinson: Moralität und Erziehung bei Immanuel Kant. S. 12
[27] Kant, Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. S. 11
[28] Ebd. S. 11
[29] Die Vernunft soll nach Kant aus dem Zögling hervor gebracht werden- und nicht von den Eltern auferlegt oder hineingetragen werden. Vernunft spielt auch in Kants Erziehungsansicht eine große Rolle. Man benutzt sie um Maximen zu folgen. Auch die Maxime sollen aus einem Menschen selbst entstehen.Quelle: Kalmbach, Gerd: Immanuel Kants Erziehungslehre - Der Schlüssel zur Verbesserung des Menschengeschlechts?
[30] Kant, Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. S. 20
[31] Vgl.: Kant, Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. S. 20
[32] Kant, Immanuel: Kritik der praktischen Vernunft. S. 168
[33] In der deontologischen Ethik (von griechisch „to deon“: das Gesollte, die Pflicht), sind die einer Handlung zu Grunde liegenden Überlegungen entscheidend und nicht die Folgen. Dem Grundsatz, die Pflichten ließen sich in allgemeine Regeln fassen (Vertreter: Kant), steht die Behauptung entgegen, die Pflicht zeige sich erst in der einzelnen Handlungssituation (Vertreter: A. Smith). Quelle: relilex.de, deontologische Ethik
[34] Das Sittengesetz ist die oberste moralische Norm für das Handeln. Kant entwickelt das Sittengesetz aus dem Grundsatz heraus, dass der moralische Wert einer Handlung einzig und allein im Beweggrund der Handlung, im Prinzip des Wollens, liegt. Quelle: Online-Wörterbuch Philosophie: Das Philosophielexikon im Internet, Sittengesetz
[35] Kant, Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. S. 17
[36] Abk.: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
[37] Vgl. Nöthen, Daniel: Einführung in Immanuel Kants Moralphilosophie – Der Kategorische Imperativ. S. 9-10
[38] Kant, Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. S. 6
[39] Kant, Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. S. 19
[40] Ebd. S. 19
[41] Kant, Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. S. 18
[42] Vgl. Nöthen, Daniel: Einführung in Immanuel Kants Moralphilosophie. S. 11
[43] Nöthen, Daniel: Einführung in Immanuel Kants Moralphilosophie. S. 11
[44] Vgl.: Nöthen, Daniel: Einführung in Immanuel Kants Moralphilosophie. S. 11
[45] Kant, Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, S. 18
[46] Ebd. S. 18
[47] Vgl. Nöthen, Daniel: Einführung in Immanuel Kants Moralphilosophie. S. 11
[48] Ebd. S. 12
[49] Kant, Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. S. 35
[50] Ebd. S. 35
[51] Die Bedeutung kategorisch steht hierbei für die Unbedingtheit
[52] Kant, Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. S. 39
[53] Nöthen, Daniel: Einführung in Immanuel Kants Moralphilosophie. S. 14
[54] Kant, Immanuel: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. S. 21
[55] Ebd. S. 37
[56] Ebd. S. 37