In dieser Arbeit soll näher auf die Möglichkeit des Risikotransfers und der Risikominderung mittels ABS eingegangen werden. Zielsetzung dieser Ausarbeitung ist die Beantwortung der Frage, ob ABS-Transaktionen in der Senior Tranche ein geringeres Adressenausfallrisiko als nicht besicherte bzw. unverbriefte Kreditportfolien aufweisen.
In dem ersten Teil dieser Arbeit wird eine Quantifizierung des Adressenausfallrisikos vorgenommen. Dargestellt wird, wie das Adressenausfallrisiko im Allgemeinen als bankbetriebliche Risikokennzahl definiert ist und welche Ansätze zur Quantifizierung des Risikos diskutiert werden.
In dem zweiten Teil werden diese theoretischen Erkenntnisse praxisorientiert auf ABS bezogen. Neben der Beschreibung von ABS wird die spezielle Bedeutung der Tranchen des ABS hinsichtlich des Adressenausfallrisikos thematisiert.
Inwiefern ein Risikotransfer durch ABS im Vergleich zu unverbrieften Kreditportfolien möglich ist, wird in dem letzten Teil des dritten Kapitels am Beispiel anonymisierte Praxiszahlen aufgezeigt.
Abschließend wird im letzten Kapitel ein Fazit gezogen, welches die wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit zusammenfasst und eine finale Antwort auf die in der Zielsetzung formulierte Frage gibt.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1 Einleitung
2 Theoretische Quantifizierung des Adressenausfallrisikos
2.1 Adressenausfallrisiko als bankbetriebliche Risikoart
2.2 Diskutierte Ansätze zur Quantifizierung des Adressenausfall-risikos
3 Quantifizierung des Ausfallrisikos bei Asset Backed Securities
3.1 Asset Backed Securities als strukturiertes Kreditprodukt
3.2 Unterschiede des Adressenausfallrisikos der Tranchen von Asset Backed Securities
3.3 Adressenausfallrisiko eines Auto-ABS im Vergleich zu dem eines granularen Kreditportfolios
4 Fazit
Literaturverzeichnis