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Gruppentraining Wirbelsäulengymnastik. Phasenverlauf, Externe Bedingungen und Planung einer Kurseinheit

©2015 Hausarbeit 15 Seiten

Zusammenfassung

Gruppentraining ist unter anderem so sehr beliebt durch den interaktiven, gesellschaftlichen Teil den es zu bieten vermag. So macht es Sinn, dass die Kommunikation dabei ganz oben stehen sollte.

Insofern sollte die Einleitung erstmals mit einer Begrüßung der Teilnehmer beginnen, gefolgt von einer kurzen persönlichen Vorstellung des Trainers und einer Einweisung der möglichen Neukunden. Dabei sollte kurz auf die Inhalte der Stunde eingegangen werden mit Technik- und Sicherheitshinweisen.

Alles in allem sollte die Begrüßung aber rasch von statten gehen, damit der eigentliche Kurs nicht verzögert wird.
Somit würden die Teilnehmer dann den Kurs mit dem allgemeinen Warm Up starten. Dieses dient erstmal dazu den Teilnehmer aus dem Alltag zu holen und in die Kursstun-de zu versetzen (mentale Einstimmung). Des Weiteren wird das Herz-Kreislauf-System auf die nachfolgende Belastung vorbereitet, es kommt zu einer Verbesserung der Durchblutung des Muskels, die Körpertemperatur steigt und es kommt zu einer ver-mehrten Ausschüttung von Gelenkflüssigkeit.
Die Belastung sollte langsam, progressiv ansteigen von kleinen/einfachen zu großen/komplexen Bewegungen.

Als weiteres folgt das spezielle Warm Up.
Im Unterschied zum allgemeinen Warm Up liegt hier das Augenmerk auf die im Hauptteil hauptsächlich beanspruchte Muskulatur, Gewöhnung der Schritte oder Geräte des Hauptteils. So wird, zum Beispiel im Langhantelkurs, schon mit der Langhantel Übungen durchgeführt aber ohne zusätzliche Gewichte, die im Hauptteil dazu genommen werden d. h. die Intensität sollte im Gegensatz zum Hauptteil noch sehr gering sein.

Leseprobe

Inhaltsverzeichnis


Inhaltsverzeichnis

1 Optimaler Phasenverlauf einer Kurseinheit

2 Besuch einer Kurseinheit
2.1 Phasenverlauf des besuchten Kurses
2.2 Sportmotorische Fähigkeiten im besuchten Kurs
2.3 Betrachtung des Kursleiterverhaltens

3 Externe Bedingungen einer Kurseinheit

4 Planung einer Wirbelsäulengymnastik
4.1 Zielgruppe
4.2 Ziele der Wirbelsäulengymnastik
4.3 Material
4.4 Stundenplanung

5 Literaturverzeichnis

6 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
6.1 Abbildungsverzeichnis
6.2 Tabellenverzeichnis

1 Optimaler Phasenverlauf einer Kurseinheit

Eine Kurseinheit besteht aus jeweils 3 Phasen:

Abb. 1: Aufbau einer Kurseinheit (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Gruppentraining ist unter anderem so sehr beliebt durch den interaktiven, gesellschaftlichen Teil den es zu bieten vermag. So macht es Sinn, dass die Kommunikation dabei ganz oben stehen sollte. Insofern sollte die Einleitung erstmals mit einer Begrüßung der Teilnehmer beginnen, gefolgt von einer kurzen persönlichen Vorstellung des Trainers und einer Einweisung der möglichen Neukunden. Dabei sollte kurz auf die Inhalte der Stunde eingegangen werden mit Technik- und Sicherheitshinweisen.

Alles in allem sollte die Begrüßung aber rasch von statten gehen, damit der eigentliche Kurs nicht verzögert wird.

Somit würden die Teilnehmer dann den Kurs mit dem allgemeinen Warm Up starten. Dieses dient erstmal dazu den Teilnehmer aus dem Alltag zu holen und in die Kursstunde zu versetzen (mentale Einstimmung). Des Weiteren wird das Herz-Kreislauf-System auf die nachfolgende Belastung vorbereitet, es kommt zu einer Verbesserung der Durchblutung des Muskels, die Körpertemperatur steigt und es kommt zu einer vermehrten Ausschüttung von Gelenkflüssigkeit.

Die Belastung sollte langsam, progressiv ansteigen von kleinen/einfachen zu großen/komplexen Bewegungen.

Als weiteres folgt das spezielle Warm Up. Im Unterschied zum allgemeinen Warm Up liegt hier das Augenmerk auf die im Hauptteil hauptsächlich beanspruchte Muskulatur, Gewöhnung der Schritte oder Geräte des Hauptteils. So wird, zum Beispiel im Langhantelkurs, schon mit der Langhantel Übungen durchgeführt aber ohne zusätzliche Gewichte, die im Hauptteil dazu genommen werden d. h. die Intensität sollte im Gegensatz zum Hauptteil noch sehr gering sein.

Beim Hauptteil ist wichtig die Unterscheidung zwischen ausdauerorientierten, kraftorientierten und gesundheitsorientierten Kursen zu machen. Denn dementsprechend verändert sich auch die Zielsetzung des Kurses. Ausdauerorientierte Kurse zielen auf die Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit hin. Kraftorientierte Kurse hingegen zielen darauf hin Kraft in ihren verschiedenen Erscheinungsformen zu verbessern. Das Ziel der gesundheitsorientierten Kurse ist dagegen breitgefächerter. Dies reicht von der Prävention von körperlichen Beschwerden bis hin zu Entspannung von Alltagssituationen.

Beim Cool Down 1 wird umgekehrt wie beim speziellen Warm Up, ein Übergang vom Hauptteil zum Ende der Stunde hergeleitet. Die verwendeten Trainingsgeräte werden langsam bei Seite gelegt. Die Belastung wird bewusst reduziert, sodass der Puls sich wieder senken kann. Dies findet durch kleinere Bewegungen ohne Geräte und ohne Gewichte statt.

Im Cool Down 2 wird die im Hauptteil beanspruchte Muskulatur noch mit Dehnübungen ausgelockert. Je nachdem um welchen Gruppenkurs es sich handelt, kann der Cool Down 2 auch für eine Phantasiereise/Körperreise zur Entspannung genutzt werden, wie zum Beispiel beim Pilates, wo die Muskulatur schon beim Beweglichkeitstraining gedehnt wird, kann das Cool Down 2 für Entspannung genutzt werden. Bei dieser kommt es oftmals vor, dass die Teilnehmer einschlafen. In diesem Fall ist jedoch zu beachten dass genügend Zeit eingeplant werden sollte, damit die Teilnehmer Zeit haben sich wieder zu besinnen.

Am Ende folgt die Verabschiedung der Teilnehmer. Diese sollte erst gemacht werden, wenn die Kunden alle wieder stehen, damit sich höflich und gelassen verabschiedet werden kann. Unbedingt sollte Hektik vermieden werden, besonders wenn zum Abschluss noch eine Entspannungsphase folgte. Erst dann ist die Stunde beendet.

Bei einer 60 minütigen Kurseinheit, sollte die Einleitung sowie der Schlussteil 15 Minuten und somit der Hauptteil ungefähr 30 Minuten dauern.

2 Besuch einer Kurseinheit

Als Aufgabe soll an einem von Musik untermaltem Kursangebot teilgenommen werden. Da das eigene Fitnessstudio selbst keine Kursangebote im Programm hat, wurde ein Gesundheitszentrum mit einer Vielzahl von Angeboten ausgewählt. Genauer wurde an dem ausdauerorientiertem Kurs BODYCOMBAT® von Les mills™ teilgenommen. Bei diesem Programm wurde die Abfolge der Übungen, die Wiederholungszahlen sowie das Tempo vorgegeben, sodass dem Gruppentrainer keine individuellen Gestaltungen möglich waren.

In erster Linie wird auf den Phasenverlauf des Kurses eingegangen. Anschließend erfolgt eine Analyse der sportmotorischen Fähigkeiten, die im Kurs angewandt wurden. Abschließend findet noch eine Beschreibung des Kursleiterverhaltens statt.

2.1 Phasenverlauf des besuchten Kurses

Tab. 1: Vergleich des Kursverlaufs und eines optimalen Verlaufs (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

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Details

Seiten
Jahr
2015
ISBN (eBook)
9783668000049
ISBN (Buch)
9783668000056
Dateigröße
609 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH
Erscheinungsdatum
2015 (Juni)
Note
1,4
Schlagworte
Gruppentraining Wirbelsäulengymnastik
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