Einfluss einer CPM-Schiene nach Knie-Total-Endoprothese in Bezug auf die Beweglichkeit im Kniegelenk (ROM)
Zusammenfassung
Diese Schienen werden schon seit längerem in der physiotherapeutischen Nachbehandlung von diesen Endoprothesen in Deutschland und weltweit eingesetzt und sind Bestandteil der meisten Nachbehandlungsstandards in orthopädisch Kliniken. Darüber hinaus werden sie auch in vielen Rehabilitationseinrichtungen zur postoperativen Versorgung eingesetzt.
Meine Frage lautete also wie folgt:
In wieweit lässt sich eine Bewegungsverbesserung durch den postoperativen Einsatz einer CPM-Schiene erzielen, welche aktuellen Studien gibt es dazu und was sind die Ergebnisse im Vergleich zur Kontrollgruppe (keine CPM-Schiene).
Obwohl ich persönlich diese Methode sehr schätze und von der Wirksamkeit dieser, unbegründeter Weise, überzeugt bin wollte ich es jedoch genauer wissen. Die mehr oder weniger begleitende Schmerzproblematik, gemessen mit der VAS, findet in meinen Betrachtungen keine Rolle.
Leseprobe
Inhalt
A: Einleitung
B: Methode
C: Resultate
D: Diskussion
E: Schlussfolgerung
A: Einleitung
Da ich in einem Krankenhaus der Maximalversorgung arbeite und bei uns geplante Knie-Total-Endoprothesen in großem Umfang operiert werden, interessierte mich schon länger die Frage welchen Einfluss die „continuous passive motion“, kurz CPM, in Bezug auf die Beweglichkeit des Kniegelenkes hat.
Diese Schienen werden schon seit längerem in der physiotherapeutischen Nachbehandlung von diesen Endoprothesen in Deutschland und weltweit eingesetzt und sind Bestandteil der meisten Nachbehandlungsstandards in orthopädisch Kliniken. Darüber hinaus werden sie auch in vielen Rehabilitationseinrichtungen zur postoperativen Versorgung eingesetzt.
Meine Frage lautete also wie folgt:
In wieweit lässt sich eine Bewegungsverbesserung durch den postoperativen Einsatz einer CPM-Schiene erzielen, welche aktuellen Studien gibt es dazu und was sind die Ergebnisse im Vergleich zur Kontrollgruppe (keine CPM-Schiene).
Obwohl ich persönlich diese Methode sehr schätze und von der Wirksamkeit dieser, unbegründeter Weise, überzeugt bin wollte ich es jedoch genauer wissen. Die mehr oder weniger begleitende Schmerzproblematik, gemessen mit der VAS, findet in meinen Betrachtungen keine Rolle.
B: Methode
Die Suche führte ich mit „PubMed“ durch, die genauen Stichworte waren „cpm knee arthroplasty rom“.
Gesucht wurde am Vormittag des 27.03.2011 mit einem VPN-Zugang der TU Dresden.
Einschlusskriterien waren knöcherne bzw. rheumatisch bedingte Arthrosen sowie Totalendoprothesen aufgrund traumatologischer Ursachen.
Ausschlusskriterien waren Veröffentlichungen älter als 5 Jahre, industriell finanzierte Studien z.B. bestimmte Prothesenmodelle oder OP-Techniken, sekundäre Endoprothesen sowie Expertenmeinungen.
Zum Vergleich benutzte ich die „PEDro Scale“, welche nur die interne Validität darstellt.
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