Welchen Einfluss haben soziale Aspekte auf das Krankheitsbild der Schizophrenie?
Zusammenfassung
Gerade wegen dieser Bedeutung kommt es in der Öffentlichkeit des Öfteren zu einer Verwechslung mit der Krankheit der multiplen Persönlichkeit, obwohl die eine Krankheit mit der anderen rein gar nichts gemeinsam hat. Bei der Schizophrenie ist die Kognition und der Affekt gespalten, bei der Multiplen Persönlichkeit liegt eine Spaltung der Persönlichkeit – ein Wechsel von mehr als zwei unterschiedlichen Persönlichkeitszuständen – vor. Auch ich erlag dieser Verwechslung, als ich das erste Mal mit der Schizophrenie konfrontiert wurde. Ein Familienmitglied, mein Cousin, erkrankte an Schizophrenie. Er leidet nun seit 10 Jahren an dieser Krankheit, auch wenn er sich selbst für gesund hält.
In dieser Ausarbeitung möchte ich die sozialen Aspekte der Schizophrenie betrachten. Ich möchte herausfinden, welche Auswirkungen sozial relevante Einflussfaktoren – Geschlecht, Alter, Familienstand, sozioökonomischer Status, kritische Lebensereignisse, Einflüsse der näheren sozialen Umwelt und Drogenkonsum – auf die Krankheit bzw. ihr Entstehen haben und ob sich daraus eventuell Hilfestellungen für den Erkrankten ergeben. Die genetischen Ursachen möchte ich in dieser Arbeit außen vor lassen, denn erstens wäre dies ein Thema für eine eigene Arbeit und zweitens sind die genetischen Einflüsse nicht veränderbar. Außerdem bin ich der Ansicht, dass soziale Aspekte für Schizophrenie-Erkrankte von höherer Bedeutung sind, eben weil sie teilweise zu ändern sind. Ebenfalls nicht eingehen möchte ich auf die Therapiemöglichkeiten, die ebenfalls ein Thema für sich wären. Sie werden in dieser Arbeit nur sehr knapp angeschnitten.
Zunächst soll nun mit einem kurzen Einblick in die Schizophrenie begonnen werden. Nachdem anschließend am Beispiel meines Cousins die Symptome veranschaulicht werden sollen, wird es eine kurze Definition über die verschiedenen Typen der Schizophrenie geben. Daraufhin werden die sozial relevanten Einflussfaktoren auf ihre Auswirkungen und eventuelle Hilfestellungen untersucht, um die Ergebnisse abschließend am Beispiel meines Cousins zusammenzufassen.
Leseprobe
INHALTSVERZEICHNIS
1. Einleitung
2. Was ist Schizophrenie?
2.1 Ein Fallbeispiel
2.2 Definition
2.2.1 Das Konzept der Subtypisierung
2.2.1.1 Paranoide Schizophrenie
2.2.1.2 Hebephrene Schizophrenie
2.2.1.3 Katatone Schizophrenie
2.2.1.4 Undifferenzierte Schizophrenie
2.2.1.5 Postschizophrene Depression
2.2.1.6 Schizophrenes Residuum
2.2.1.7 Schizophrenia Simplex
2.2.2 Das Positiv-Negativ-Konzept
2.2.2.1 Positiv-Symptome
2.2.2.2 Negativ-Symptome
3. Sozial relevante Einflussfaktoren
3.1 Geschlecht und Alter
3.2 Familienstand
3.3 Sozioökonomischer Status
3.4 Kritische Lebensereignisse
3.5 Einflüsse der näheren sozialen Umwelt
3.6 Drogenkonsum
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
Übersetzt man den Begriff „Schizophrenie“ wortwörtlich, kann dies zu Missverständnissen führen. Schizo (griechisch) bedeutet Spalt oder gespalten; Phrenos (ebenfalls griechisch) wird mit Geist oder Bewusstsein übersetzt. Wortwörtlich heißt Schizophrenie folglich „gespaltenes Bewusstsein“ bzw. „gespaltener Geist“.[1]
Gerade wegen dieser Bedeutung kommt es in der Öffentlichkeit des Öfteren zu einer Verwechslung mit der Krankheit der multiplen Persönlichkeit, obwohl die eine Krankheit mit der Anderen rein gar nichts gemeinsam hat. Bei der Schizophrenie ist die Kognition und der Affekt gespalten, bei der Multiplen Persönlichkeit liegt eine Spaltung der Persönlichkeit – ein Wechsel von mehr als zwei unterschiedlichen Persönlichkeitszuständen – vor.[2]
Auch ich erlag dieser Verwechslung, als ich das erste Mal mit der Schizophrenie konfrontiert wurde. Ein Familienmitglied, mein Cousin, erkrankte an Schizophrenie. Er leidet nun seit 10 Jahren an dieser Krankheit, auch wenn er sich selbst für gesund hält.
In dieser Ausarbeitung möchte ich die sozialen Aspekte der Schizophrenie betrachten. Ich möchte herausfinden, welche Auswirkungen sozial relevante Einflussfaktoren – Geschlecht, Alter, Familienstand, sozioökonomischer Status, kritische Lebensereignisse, Einflüsse der näheren sozialen Umwelt und Drogenkonsum – auf die Krankheit bzw. ihr Entstehen haben und ob sich daraus eventuell Hilfestellungen für den Erkrankten ergeben. Die genetischen Ursachen möchte ich in dieser Arbeit außen vor lassen, denn erstens wäre dies ein Thema für eine eigene Arbeit und zweitens sind die genetischen Einflüsse nicht veränderbar. Außerdem bin ich der Ansicht, dass soziale Aspekte für Schizophrenie-Erkrankte von höherer Bedeutung sind, eben weil sie teilweise zu ändern sind. Ebenfalls nicht eingehen möchte ich auf die Therapiemöglichkeiten, die ebenfalls ein Thema für sich wären. Sie werden in dieser Arbeit nur sehr knapp angeschnitten.
Zunächst soll nun mit einem kurzen Einblick in die Schizophrenie begonnen werden. Nachdem anschließend am Beispiel meines Cousins die Symptome veranschaulicht werden sollen, wird es eine kurze Definition über die verschiedenen Typen der Schizophrenie geben. Daraufhin werden die sozial relevanten Einflussfaktoren auf ihre Auswirkungen und eventuelle Hilfestellungen untersucht, um die Ergebnisse abschließend am Beispiel meines Cousins zusammenzufassen.
2. Was ist Schizophrenie?
Einen ersten groben Überblick über die Krankheit Schizophrenie und deren Symptome gibt Häfner. (Häfner, 2005). Er beschreibt, dass die Erkrankten oft nicht mehr in der Lage sind, klar zu denken – obwohl sie bei wachem Bewusstsein sind. Besonders die Urteilsfähigkeit ist eingeschränkt und der Umgang mit anderen Menschen fällt sehr schwer. Des Weiteren denken viele Schizophrenie-Erkrankte, dass ihre intimsten Gedanken und Gefühle von jedem Außenstehenden erkannt werden können, obwohl sie diesen diese niemals mitgeteilt haben. Gleichzeitig gehen Schizophrene dann davon aus, dass ihre Freunde – oder auch Fremde und/oder außerirdische Kräfte – ihre Gedanken und Emotionen beliebig steuern können. Viele der Erkrankten hören Stimmen – die einen kommentieren, die anderen befehlen. Der Ausdruck, die Sprache und auch die Handlungen von Schizophrenen wirken für Außenstehende meist zusammenhangslos und sind somit schwer verständlich.[3]
Um ein besseres Verständnis für die Krankheit der Schizophrenie zu ermöglichen, möchte ich im Folgenden kurz auf die Erkrankung meines, bereits in der Einleitung erwähnten, Cousins eingehen. Der Name wird aus datenschutzrechtlichen Gründen geändert.
2.1 Ein Fallbeispiel
Im Jahr 2000 betritt ein junger Mann auf Drängen seiner damaligen Freundin – und in deren Begleitung – die Praxis eines Berliner Psychiaters. Sein Name ist Marcel. Zu diesem Zeitpunkt ist er 23 Jahre alt. Er wisse zwar nicht, was er bei einem Psychiater solle, aber bevor er seine Freundin verliere, tue er sich dieses Gespräch eben einfach mal an.
Marcel hatte eine „normale“ Kindheit. Er wuchs mit seinen Eltern und zwei Schwestern in einer ländlichen Region auf. Kurz nach dem Abitur starb jedoch sein Vater. In der Schule brachte er stets gute Leistungen, obwohl er mehrere Phasen mit exzessivem Cannabis-Konsum durchlief. Nun studiert er Informatik und wohnt seit dem Beginn des Studiums vor einem Jahr mit seiner Freundin in einer gemeinsamen Wohnung. Bis vor kurzem lief in der Uni und im privaten Bereich alles super, doch nun geht er nicht mehr regelmäßig zu den Vorlesungen und hat sehr oft Streit mit seiner Freundin, weil diese ihm ständig vorwirft, dass er spinnt. Marcel allerdings sieht in dieser Aussage keinerlei Richtigkeit. Im Laufe des Gesprächs mit dem Psychiater stellt sich heraus, dass Marcel der festen Überzeugung ist, dass sein Nachbar ihn auffällig beobachtet. Dies erkenne er an den Blicken des Nachbars. Außerdem wurde ihm schon mehrmals die Tageszeitung aus dem Briefkasten gestohlen. Marcel wisse zwar nicht, was das zu bedeuten hat, aber er ist sich sicher, dass es speziell gegen ihn gerichtet sei.
Vor einigen Tagen hörte Marcel in den Nachrichten vom Leid in Bosnien und er ist der Meinung, dass er dafür mitverantwortlich sei. Alle wüssten es, und es könne nur sein Nachbar dahinter stecken, der die Leute gegen ihn aufhetzt. Jeder Mensch schaue ihn böse und vorwurfsvoll an. Das könne nur daher kommen, dass der Nachbar ihn vollkommen überwache, sogar Wanzen habe er in Marcels Wohnung versteckt. Außerdem höre Marcel Stimmen. Die Stimme vom Nachbar, die ihn ständig verspottet. Andere Stimmen, die ihm seltsame Befehle geben. Auch während des Gesprächs höre er Stimmen, die ihm sagen, er solle bloß nicht zu viel erzählen. Marcel geht davon aus, dass sein Nachbar beim Geheimdienst arbeitet und belastendes Material gegen ihn sammeln solle
Heute ist Marcel 32 Jahre alt. An seinem Zustand hat sich wenig geändert und er ist der festen Überzeugung, dass mit ihm alles vollkommen in Ordnung ist. Wer nicht an die Bösartigkeit seines Nachbarn glaubt – mit dem er nach den 9 Jahren noch immer Tür an Tür wohnt – ist in seinen Augen vollkommen verrückt und lebensmüde. Jedoch sind im Laufe der Zeit noch mehr Wahnvorstellungen hinzugekommen. Seine Freundin hat sich im Jahr 2001 von ihm getrennt, seit dem lebt er sehr zurückgezogen, raucht wieder exzessiv Cannabis und bezieht Hartz IV
Dieses Beispiel dient zur Veranschaulichung der paranoiden Schizophrenie. Diese Form der Schizophrenie ist nur eine Unterform neben anderen, auf die ich nun im Folgenden eingehen werde.
2.2 Definition
In den heutzutage verwendeten, internationalen Diagnosesystemen ICD-10 und DSM-IV werden sowohl das Konzept der Subtypisierung als auch das Positiv-Negativ-Konzept eingebunden, um die Schizophrenie eindeutig diagnostizieren zu können.[4]
Aus diesem Grund sollen nun beide Konzepte vorgestellt werden, da sich die Schizophrenie nicht über ein bestimmtes Krankheitsbild definiert, sondern über die unterschiedlichsten Symptome.
2.2.1 Das Konzept der Subtypisierung
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts teilte Emil Kraepelin die Schizophrenie in drei Subtypen ein – die paranoide, die hebephrene und die katatone Schizophrenie.[5]
Das heutige standardisierte Diagnosesystem ICD-10 führt noch weitere vier Subtypen auf – die undifferenzierte Schizophrenie, die postschizophrenen Depressionen, das schizophrene Residuum und die Schizophrenia simplex.[6]
2.2.1.1 Paranoide Schizophrenie
Charakteristisch für diese Form der Schizophrenie sind Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Typische Wahnvorstellungen sind Verfolgungs- und/oder Größenwahn. Aus dem Verfolgungswahn kann ein ängstlich-zurückhaltendes Verhalten entstehen, dass in manchen Fällen bis zum Suizid führen kann. Die Halluzinationen sind mehr akustisch, weniger optisch.[7]
2.2.1.2 Hebephrene Schizophrenie
Im Vordergrund dieser Form der Schizophrenie stehen Affekt-, Denk- und Antriebsstörungen. Halluzination und Wahn treten – wenn überhaupt – nur sehr flüchtig auf. Die Stimmung der Erkrankten ist flach und meist nicht zur Situation passend. Die Gedanken sind wirr und ungeordnet, die Sprache bizarr. Denkstörungen können in manchen Fällen soweit führen, dass die Betroffenen nicht mehr in der Lage sind, alltägliche Dinge zu verrichten, beispielsweise sich ein Mittagessen zuzubereiten. Antriebsstörungen machen sich häufig mit ungeniert-distanzlosem Verhalten bemerkbar.[8]
2.2.1.3 Katatone Schizophrenie
Typisch für die katatone Schizophrenie sind extreme psychomotorische Äußerungsformen. Die Symptome können von motorischer Erstarrung zu Erregungsstürmen mit schweren selbstverletzenden Verhalten, wie auch von Befehlsautomatismus zu Negativismus wechseln. Häufige Symptome sind auch das Verstummen oder das ununterbrochene Singen des gleichen Liedes.[9]
2.2.1.4 Undifferenzierte Schizophrenie
Die undifferenzierte Schizophrenie wird dann in Betracht gezogen, wenn die Symptome nicht eindeutig der paranoiden, hebephrenen oder katatonen Schizophrenie zugeordnet werden können. Jedoch kommt sie nur für akute Erkrankungen in Betracht und auch erst dann, wenn alle anderen Subtypen ausgeschlossen werden konnten.[10]
Sie wird deshalb auch als Restkategorie für die untypischen Formen sowie für Mischtypen der Schizophrenie bezeichnet.[11]
2.2.1.5 Postschizophrene Depression
Nach dem Abklingen einer akuten schizophrenen Episode treten oft depressive Episoden auf, welche nicht selten eine erhöhte Suizidgefahr für den Erkrankten darstellen. Daneben können weiterhin Symptome der anderen Formen der Schizophrenie vorhanden sein. Die Diagnose der postschizophrenen Depressionen wird daher nur dann gestellt, wenn die depressiven Symptome eindeutig das klinische Bild bestimmen und seit mindestens zwei Wochen bestehen.[12]
2.2.1.6 Schizophrenes Residuum
Unter dem schizophrenen Residuum versteht man bei einer chronischen Schizophrenie-Erkrankung die Restsymptome nach einer Behandlung. Bei einem Residuum leichteren Grades bestehen Leistungseinbußen und Konzentrationsstörungen, sozialer Rückzug und Mangel an Eigeninitiative. Bei schweren Residuen wird das soziale Umfeld gemieden und die eigene Versorgung schwer vernachlässigt, so dass die Erkrankten häufig auf eine Betreuungsperson angewiesen sind, um die Alltagsaufgaben zu bewältigen.[13]
2.2.1.7 Schizophrenia Simplex
Diese Form der Schizophrenie ist eine sehr symptomarme Form. Es treten schleichend über einen längeren Zeitraum ungewöhnliches Verhalten, Verminderung der Leistungsbereitschaft und sozialer Rückzug ein. Jedoch ist wissenschaftlich umstritten, ob diese Art der Krankheit wirklich zu der Schizophrenie gezählt werden kann, da diese Symptome auch bei anderen psychischen Krankheiten – beispielsweise Persönlichkeitsstörungen – auftreten.[14]
2.2.2 Das Positiv-Negativ-Konzept
Auch das Positiv-Negativ-Konzept ist auf Emil Kraepelin zurückzuführen. Jedoch hat die Wissenschaft seine Einteilung in positive (Plussymptome) und negative (Minussymptome) Symptome im Laufe der Zeit verändert und ergänzt.
Die Plussymptome sprechen im Gegensatz zu den Minussymptomen besser auf neuroleptische (=nervendämpfende) Medikamentenbehandlung an.[15]
2.2.2.1 Positiv-Symptome
Unter positiven Symptomen versteht man krankhafte Erscheinungen, die durch die Schizophrenie hervorgerufen werden und unter normalen Umständen nicht auftreten. Dazu zählen unter anderem Wahn, Halluzinationen und Störungen des Ich-Erlebens.[16]
2.2.2.2 Negativ-Symptome
Die negativen Symptome sind - im Gegensatz zu den positiven - keine direkten Symptome der Schizophrenie, sondern sie sind auf Defizite in den psychischen Funktionen zurückzuführen. Zu den negativen Symptomen zählen unter anderem die Abschwächung des Denkvermögens, des Willens und der Kommunikationsfähigkeit.[17]
Je nach Anteil der positiven und/oder negativen Symptome wird eine schizophrene Episode als positiv, negativ oder vermischt diagnostiziert.[18]
Nachdem nun ein grober Einblick in das Krankheitsbild der Schizophrenie gegeben wurde, soll nun auf die eingangs formulierte Fragestellung eingegangen werden.
[...]
[1] Vgl. D’Amelio/Behrendt/Wobrock, 2006, S. 154
[2] Vgl. http://www.regenbogenwald.de/themen/mps/3.htm
[3] Vgl. Häfner, 2005, S. 20
[4] Vgl. Leucht et al, 2009, S. 412
[5] Vgl. Leucht et al, 2009, S. 424
[6] Vgl. Leucht et al, 2009, S. 423 f
[7] Vgl. Leucht et al, 2009, S. 423
[8] Vgl. Leucht et al, 2009, S. 423
[9] Vgl. Machleidt/Bauer/Lamprecht/Rose, 2004, S. 316
[10] Vgl. Leucht et al, 2009, S. 423
[11] Vgl. Machleidt/Bauer/Lamprecht/Rose, 2004, S. 315
[12] Vgl. Leucht et al, 2009, S. 423 f
[13] Vgl. Machleidt/Bauer/Lamprecht/Rose, 2004, S. 316
[14] Vgl. Machleidt/Bauer/Lamprecht/Rose, 2004, S. 316
[15] Vgl. Machleidt/Bauer/Lamprecht/Rose, 2004, S. 314
[16] Vgl. Kircher/Gauggel, 2007, S. 533
[17] Vgl. Kircher/Gauggel, 2007, S. 533
[18] Vgl. Leucht et al, 2009, S. 425