Die vorliegende Arbeit versucht die Frage zu beantworten, welche Vorstellungskultur in der Öffentlichkeit von der historischen Größe vorhanden ist. Am Beispiel Otto von Bismarcks soll dieser Frage nachgegangen werden, der oft durch die disparaten Charakteristika „eiserner Kanzler“ und „ehrlicher Makler“ beschrieben wird.
Letzteres Attribut, welches das Bild des Staatsmannes erkennbar prägte, wird in diesem Essay im Konnex des Berliner Kongresses von 1878 versucht facettenreich darzustellen. Dahingehend lautet der Titel der Ausarbeitung: Otto von Bismarck: Der „ehrliche Makler“ und der Berliner Kongress. Als Grundlage dient eine künstlerische Darstellung der Verhandlungsteilnehmer.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Hauptteil
2.1 Die Balkankrise
2.1.1 Die Interessen der Großmächte
2.1.2 Der Frieden von San Stefano
2.1.3 Der drohende Krieg
2.2 Der Berliner Kongress
2.2.1 Die Delegierten
2.2.2 Die Verhandlung
3. Fazit
4. Literatur- und Quellenverzeichnis
1. Einleitung
Die vorliegende Studienleistung, welche der Vortragsreihe Europagespräche des Wintersemesters 2015/ 2016 (in Kooperation mit dem Heimat- und Geschichtsverein, dem Stadtarchiv sowie der VHS) zu Grunde liegt, befasst sich in den folgenden Abschnitten mit der Expertenrede des Hildesheimer Geschichtsinstitutsleiters Prof. Dr. Michael Gehler, welcher am 19.10.2015 im Riedelsaal der Volkshochschule Otto von Bismarck und die Europaideen seiner Zeit thematisierte.
In den Ausführungen des Redners wurde zunächst die Biographie des Fürsten prononciert dargestellt. Im Kontext dieser Schilderung stellte sich dem Studenten die Frage, welche Vorstellungskultur in der Öffentlichkeit von der historischen Größe vorhanden ist. Michael Gehler verwies vereinzelnd auf die disparaten Charakteristika „eiserner Kanzler“ und „ehrlicher Makler“. Letzteres Attribut, welches das Bild des Staatsmannes erkennbar prägte, wird in diesem Essay im Konnex des Berliner Kongresses von 1878 versucht facettenreich darzustellen. Dahingehend lautet der Titel der Ausarbeitung:
Otto von Bismarck: Der „ehrliche Makler“ und der Berliner Kongress
2. Hauptteil
2.1 Die Balkankrise
2.1.1 Die Interessen der Großmächte
Der Berliner Kongress betrachtete grundlegend Südosteuropa als potentielles Hindernis für eine stabile europäische Friedenspolitik sowie Machtverhältnisse. Speziell der Balkan beanspruchte im 19. Jahrhundert eine kaum kalkulierbare Gefahrenquelle. Um den Vertrag vom 13. Juli 1878 vollständig zu erfassen, müssen demnach Ereignisse jener Region zunächst dargestellt werden. Nach Angaben Galls ist in diesem Zusammenhang auch der Terminus der Orientalischen Frage zu erwähnen.[1]
Diese impliziert die sogenannte Balkankriese. „Im Zentrum […] stand vor allem der Einfluss des europäischen Systems. Ja, man kann sagen, dass der Balkan, vor allem über Krisen, durch das ganze 19. Jahrhundert hindurch einer der entscheidenden regulativen Faktoren dieses Systems gewesen ist, im Sinne sowohl der Bewahrung als auch der Veränderung des Status quo in Konsequenz aus den verschiedenen machtpolitischen Auseinandersetzungen […]“.[2] Eine Veränderung zeigte sich schon im Juni 1875 mit dem Verfall traditioneller Herrschafts- und Sozialstrukturen in Bosnien. Die Bevölkerung lehnte sich gegen die osmanische Herrschaft auf. Jener national genährte Revolutionsgedanke erfasste im Mai 1876 auch Bulgarien. In diese Rivalitäten involvierten sich zudem die europäischen Großmächte.[3]
Ursache dafür bestand aufgrund verschiedener Aspekte. Zum einen diente der Balkan als wirtschaftliche Erschließung von neuen Handelswegen. Zum anderen ist aber auch der agonale Charakter des europäischen Mächtesystems, also der Konkurrenzgedanke, zu berücksichtigen. Frankreich sowie England engagierten sich eher auf Handelsinteressen des bis dato aufstrebenden Bürgertums. Ähnlich verhielt es sich auch bei Österreich- Ungarn, welches eine Sicherung und Befestigung der eigenen Stellung im mittel- osteuropäischen Raum fokussierte. Im russischen Kaiserreich dominierten dagegen machtpolitische Antriebe. Sie verstanden sich des Weiteren als Schutzmacht der orthodoxen Christen, was darüber hinaus ihre Konzeption des Panslawismus (kulturelle, politische sowie religiöse Einheit der slawischen Völker) bekräftigte. „[Dieser hatte] als Solidaritätsbewegung mit den südslawischen Blutsbrüdern eine konservativ- reaktionäre und, durch die Unterstützung der national revolutionären Bewegung auf dem Balkan, eine liberal- revolutionäre Komponente“.[4] In Anbetracht dieser Ausrichtung wirkten höchst heterogene Kräfte im Inneren der Länder. Lediglich in den Richtzielen stimmten überein.[5]
2.1.2 Der Frieden von San Stefano
Jene skizzierten Gegebenheiten führten laut Gall am 14. April 1877 zur Kriegserklärung Russlands gegenüber dem osmanischen Reich (russisch- osmanischer Krieg 1877/78). Innerhalb dieser Auseinandersetzungen war ein rapider äußerer sowie innerer Verfall der späteren Türkei festzustellen. Expansionsmöglichkeiten wurden blockiert und die russische Stoßrichtung zum Balkan wurde vertieft. In dieser Zeit ist auch der Begriff „der kranke Mann am Bosporus“ zu verorten. Das Kaiserreich nutzte diese militärische Schwäche aus und konnte eine Radikallösung mit komplizierten Waffenstillstandsvereinbarungen im Januar 1878 erzielen.[6]
Im Diktatfriedensvertrag von San Stefano wurden zahlreiche territoriale Gebietsveränderungen auf der Balkanhalbinsel festgehalten. Batowski gibt zu bedenken, dass lediglich zwei Verhandlungspartner jenen abschlossen. Das siegreiche Russland setzte ausschließlich seine eigenen Interessen durch. Die Belange der christlichen Bevölkerung standen nicht mehr im Mittelpunkt. Die Resultate der einseitigen Verhandlung werden nun dargelegt: Das Vordringen an die Küste des Ägäischen Meeres wurde ermöglicht. Eine offene Annexion erschien aber nicht opportun. Serbien und Montenegro unterstützten Russland zu Zeiten des Krieges und sollten eine flächenmäßige Ausdehnung erlangen. Ein weiteres südslavisches Volk diente zudem dem russischen Nutzen: die Bulgaren. Ihre Befreiung von der osmanischen Herrschaft wurde als natürliche Folge ihres Sieges angesehen. Russland verfolgte die Idee eines Großbulgariens, das ihnen einen Meereszugang ermöglichte.[7] „Da dieser neue Staat unter russischem Einfluss stehen sollte, sah man für ihn die größtmögliche Ausdehnung vor“.[8] Der Vertrag von San Stefano gewährte dem nun von den Osmanen unabhängigen Bulgarien Zugang zur Ägäis, westlich und östlich von Saloniki, mit der Hafenstadt Kavalla.[9]
Zusammenfassend wurde der Großmacht durch die Balkankriege Weg zum Schwarzen Meer eröffnet. Sie konnten ihre freie Handelsschifffahrt stärken und wirkten fortan auf die inneren Verhältnisse im osmanischen Reich ein. Durch die Ausfüllung des Machtvakuums beanspruchte Russland daher auf territorialer Hinsicht die Vormachtstellung im osteuropäischen Raum und sah sich darin bestärkt zur kontinentaleuropäischen Hegemonialmacht aufzusteigen. Dieser Vorstoß schürte laut Gall aber ein Misstrauen. Österreich sah neben konkreten Interessen im Balkanraum vor allem den eigenen Vormachtanspruch endgültig bedroht.[10] Der österreichische Präsidialgesandte beim Deutschen Bund, Prokesch von Osten, sprach „[…] in diesem Sinne davon, die orientalische Frage, bisher weitgehend ein russisch- türkisches Problem, sei jetzt eine Frage zwischen Russland und dem übrigen Europa geworden“.[11] Alle Mächte standen in den Spannungen zwischen Revolution und imperialer Machtpolitik.[12]
2.1.3 Der drohende Krieg
Infolge eines deutlichen Einspruchs der Westmächte, wo besonders Großbritannien hervorzuheben ist, musste die russische Regierung sich mit der Revision von San Stefano schon im Frühling 1878 einverstanden erklären. Damit wurde auch die Idee des Großbulgariens geopfert. „Das in die Defensive gedrängte Russland konnte nur wenig von seinen in San Stefano erzielten Erfolgen retten“.[13] Es drohte eine Konfrontation Englands gegen Russland mit der potentiellen Gefahr eines bevorstehenden Krieges unter den Großmächten.[14] „Auch Österreich- Ungarn würden in ihn verwickelt werden, wenn es nicht rechtzeitig gelang, die Gegensätze auszugleichen“.[15]
Dies war die Aufgabe, der sich Bismarck widmete. Preußen sowie Deutschland besaßen kein direktes Interesse im Osmanenreich.[16] Deutschland konnte sich von einem Krieg auf dem Balkan daher nichts versprechen: Österreich- Ungarn und Russland standen auf entgegengesetzten Seiten und würden im Fall eines Kriegsausbruchs Deutschlands Unterstützung erwarten, was nicht zu leisten wäre.[17] „Das Deutsche Reich konnte die Isolierung, die Bismarck dem 1871 besiegten Frankreich der III. Republik auferlegt hatte, auf Dauer nicht durchhalten und hätte die unbequeme Option zwischen Russland und Österreich- Ungarn als kurzfristige Konsequenz vollziehen müssen“.[18] Eine Beistandsverweigerung hätte somit politische Konsequenzen zur Folge.[19]
Bismarck war jedoch ein Staatsmann, der schon in vergangenen Kriegen eine Kompensationsstrategie einsetzte.[20] „In vorgeblicher Neutralität verfolgte die preußische Regierung eine zaghafte Politik, indem sie versucht, sich zwischen den westlichen Staaten und Russland hindurchzulavieren“.[21] Zur Beilegung des Konfliktes berief Bismarck den Berliner Kongress ein. Er wollte versuchen zu einem „ehrlichen Makler“ zu avancieren. Dies äußerte er selbst in einer Rede kurz vor Beginn der Verhandlungen:
„Die Vermittlung des Friedens denke ich mir nicht so, dass wir nun bei divergierenden Ansichten den Schiedsrichter spielen und sagen: So soll es sein, und dahinter steht die Macht des Deutschen Reiches, sondern ich denke mich bescheidener, ja – ohne Vergleich im Übrigen stehe ich nicht an, Ihnen etwas aus dem allgemeinen Leben zu zitieren – mehr die eines ehrlichen Maklers, der das Geschäft wirklich zustande bringen will“.[22]
Symbolische forcierte er zum Weichensteller zwischen Russland und Österreich Ungarn. Jene Bildsprache wurde in Kombination mit der Krähe als Zeichen des Todes in vielen Journalen illustriert. Gerade der bekannte Kladderadatsch nutzte es oftmals bis hin in die Jahre 1887.[23] Inwieweit jene Weichenstellung gelang, wird in den nachfolgenden Abschnitten eruiert.
2.2 Der Berliner Kongress
2.2.1 Die Delegierten
Aufgrund des Sachverhalts, dass am Berliner Kongress zahlreiche Nationen mit durchschnittlich drei bis vier Vertretern teilnahmen, wird zuvor ein Überblick einzelner bedeutsamen Persönlichkeiten geboten. Jene Selektion beruht auf dem Gemälde des Hofmalers Anton von Werner aus dem Jahre 1881[24] (zeitliche Nähe somit vorhanden). Jener Künstler erlangte einst mit der Darstellung der Proklamation des Deutschen Kaiserreiches Auf-sehen. Die Abbildung der Schlusssitzung besitzt ungeachtet dessen eine beachtliche Maße von 3,60 x 6,15 Metern und gilt momentan als das bekannteste Bild jenes Ereignisses. Quellenkritisch muss jedoch berücksichtigt werden, dass es eine deutliche Perspektivität besitzt. Dies lässt zum einen anhand des Auftraggebers, der Stadt Berlin, begründen. Aber auch der Maler selbst brachte seine deutsche Sichtweise in seine Arbeit mit ein. In Anbetracht des Umfangs und Themas der Studienleistung wird auf jene Aspekte aber nur rudimentär eingegangen. Nichtsdestotrotz veranschaulicht die Abbildung anschaulich die einzelnen Länder.[25]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Zunächst ist Otto von Bismarck im Fokus des Bildes zu benennen. „Bismarck dominierte nicht nur in der deutschen Delegation, sondern prägte auch den Kongress insgesamt. Dies lag nicht zuletzt an der Beherrschung der französischen sowie englischen Sprache“.[26] Er stellt den Vertreter des deutschen Reiches in der Position des Reichskanzlers dar. Anstelle des Charakteristikums des „eisernen Kanzlers“ zeigt es ihn als „ehrlichen Makler“. Mimik sowie Gestik betonen dabei sinnbildlich die Wesenszüge seiner Politik der Saturiertheit. Anton von Werner veranschaulichte, dass Deutschland mit seinem Status quo zufrieden ist und keineswegs ein aggressiver Staat sei.[27]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Konträr dazu ist der Außenminister des russischen Kaiserreichs, Andrei Iwanowitsch Gortschakow, zu sehen. Gortschakow, der Doyen der europäischen Diplomatie, verinnerlichte eine liberal panslawistische Prägung. Geiss betitelt ihn als Senior (am längsten vorhandene Leiter der Außenpolitik einer in Berlin vertretenen Großmacht seit 1856). Der politische Rivale (seit 1870) wurde äußerst argwöhnisch von Bismarck eingestuft, da er eine Verkörperung des „cauchemar des coalitions“ und Provokateurs symbolisierte. Vielleicht positionierte Werner ihn deswegen in der linken Bildhälfte, folglich abseits Bismarcks.[28]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Graf Pjotr Andrejewitsch Schuwalow dagegen war nach innen als auch nach außen erheblich konservativer. Für Bismarck war er dahingehend ein Wunschkandidat auch im Sinne eines potentiellen Nachfolgers Gortschakows, weswegen er ihn auf dem Gemälde freundschaftlich die Hand reicht. Außenpoltisch war dieser gegen den Panslawismus und den Frieden von San Stefano, weshalb er nach dem Berliner Kongress im eigenen Lager einen schweren Stand hatte. Zuletzt versetzte der Zar Schuwalow im Zuge der Verschlechterung der deutsch- russischen Beziehung in den Ruhestand[29]
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
[...]
[1] Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Vorwort, in: Der Berliner Kongress von 1878. Die Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S.I- XV, hier S. I- II.
[2] Lothar Gall, Die europäischen Mächte und der Balkan im 19. Jahrhundert, in: Der Berliner Kongress von 1878. Die Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S. 1- 16, hier S.4.
[3] Ebd., S. 3- 7.
[4] Imanuel Geiss, Der Berliner Kongress. Eine historische Retroperspektive, in: Der Berliner Kongress von 1878. Die Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S. 31- 49, hier S. 37.
[5] Ebd., S. 3- 9.
[6] Lothar Gall, Die europäischen Mächte und der Balkan im 19. Jahrhundert, in: Der Berliner Kongress von 1878. Die Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S. 1- 16, hier S. 4-5.
[7] Hernryk Batowski, Die territorialen Bestimmungen von San Stefano und Berlin, in: Der Berliner Kongress von 1878. Die Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S. 51- 62, hier S. 51-54.
[8] Ebd., Seite 53.
[9] Ebd., Seite 54- 55.
[10] Lothar Gall, Die europäischen Mächte und der Balkan im 19. Jahrhundert, in: Der Berliner Kongress von 1878. Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S. 1- 16, hier S. 5-9.
[11] Lothar Gall, Die europäischen Mächte und der Balkan im 19. Jahrhundert, in: Der Berliner Kongress von 1878. Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S. 1- 16, hier S. 9.
[12] Imanuel Geiss, Der Berliner Kongress. Eine historische Retroperspektive, in: Der Berliner Kongress von 1878. Die Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S. 31- 49, hier S. 36.
[13] Hernryk Batowski, Die territorialen Bestimmungen von San Stefano und Berlin, in: Der Berliner Kongress von 1878. Die Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S. 51- 62, hier S. 57.
[14] Imanuel Geiss, Der Berliner Kongress. Eine historische Retroperspektive, in: Der Berliner Kongress von 1878. Die Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S. 31- 49, hier S. 33- 34.
[15] Fritz Hartung, Deutsche Geschichte 1871- 1919, Stuttgart 1952, S. 34.
[16] Konstantin Kosev, Die Orientpolitik Preußen- Deutschlands in den 60er und 70er Jahren des 19. Jahrhunderts und die Befreiung Bulgariens, in: Der Berliner Kongress von 1878. Die Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S. 71- 81, hier S. 71.
[17] Manfred Görtemaker, Geschichte Europas 1850- 1918, Stuttgart 2002, S. 229.
[18] Imanuel Geiss, Der Berliner Kongress. Eine historische Retroperspektive, in: Der Berliner Kongress von 1878. Die Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S. 31- 49, hier S. 35.
[19] Manfred Görtemaker, Geschichte Europas 1850- 1918, Stuttgart 2002, S. 229.
[20] Lothar Gall, Die europäischen Mächte und der Balkan im 19. Jahrhundert, in: Der Berliner Kongress von 1878. Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S. 1- 16, hier S. 10.
[21] Konstantin Kosev, Die Orientpolitik Preußen- Deutschlands in den 60er und 70er Jahren des 19. Jahrhunderts und die Befreiung Bulgariens, in: Der Berliner Kongress von 1878. Die Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S. 71- 81, hier S. 72.
[22] Manfred Görtemaker, Geschichte Europas 1850- 1918, Stuttgart 2002, S. 230. // Karikatur: Unbekannter Zeichner der Zeitschrift Punch (Punch, Zeitschrift) [Public domain], via Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ABismarck_als_Weichensteller%2C_Punch_1878.png
[23] Dieter Langewiesche, Das deutsche Kaiserreich 1867/71 bis 1918. Bilanz einer Epoche, Würzburg 1984,S. 52-53.
[24] Anton von Werner [Public domain], via Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ABerliner_kongress.jpg
[25] Imanuel Geiss, Der Berliner Kongress 1878. Protokolle und Materialien, Boppard am Rhein 1978, S. XIV- XVI.
[26] Ebd., S. XIX.
[27] Imanuel Geiss, Der Berliner Kongress. Eine historische Retroperspektive, in: Der Berliner Kongress von 1878. Die Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S. 31- 49, hier S.40-43.
[28] Imanuel Geiss, Der Berliner Kongress. Eine historische Retroperspektive, in: Der Berliner Kongress von 1878. Die Politik der Großmächte und die Probleme der Modernisierung in Südosteuropa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, hrsg. v. Ralph Melville u. Hans Jürgen Schröder, Wiesbaden 1982, S. 31- 49, hier S. 41-46.
[29] Ebd., S. 46