Durch den zunehmenden Altersdurchschnitt der Belegschaften sind Führungskräfte in Zukunft mehr und mehr mit älteren Mitarbeitern konfrontiert. Gleichzeitig wird das Know-how Älterer in Anbetracht des steigenden Fachkräftemangels auch stärker in Unternehmen gebraucht. Dennoch stehen ältere Mitarbeiter im Arbeitsalltag immer noch Vorurteilen gegenüber. Diese Vorurteile sind der Führungskraft nicht immer bewusst und können das Verhalten auch über implizite Einstellungen beeinflussen.
Um diese unbewussten Vorurteile zu bekämpfen, gilt es zunächst sie zu erkennen und messbar zu machen. Hierzu wird in der vorliegenden Hausarbeit aus der Vielzahl der impliziten Testverfahren der Implizite Assoziationstest (IAT) als Messmethodik vorgeschlagen, im Detail dargestellt und in den Kontext der aktuellen Forschung auf diesem Gebiet gesetzt.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Einleitung
1. Einstellungen
1.1. Explizite Einstellungen
1.2. Implizite Einstellungen
1.3. Zentrale Erkenntnisse der Einstellungsforschung
2. Einstellung zu älteren Mitarbeitern
2.1. Begriffsabgrenzung „ältere Mitarbeiter“
2.2. Begriffsabgrenzung „Führungskraft“
2.3. Nutzen impliziter Einstellungsmessung
2.4. Bisheriger Forschungsstand
3. Messmethodik
3.1. Auswahl einer Messmethodik
3.2. Der Implizite Assoziationstest (IAT)
3.3. Durchführung des IAT zur Einstellungsmessung von Führungskräften gegenüber älteren Mitarbeitern
3.4. Ergebnisse und Auswertung
3.5. Kritik
4. Stellungnahme und Einschätzung zur Machbarkeit
Literaturverzeichnis