In der vorliegenden Hausarbeit ist es meine Intention, die beiden Erzählungen „Die halbe Birne“ und „Heinrich von Kempten“ dahingehend miteinander zu vergleichen, wodurch die jeweiligen Hauptfiguren in gesellschaftliche Ungnade fallen und ob es sich in beiden Fällen um den Verlust der Ehre handelt. Der Titel der Arbeit. „Zwischen Ehrverlust und Wiedererlangung – Gründe für den Verlust und Möglichkeiten für Figuren der Erzählungen in den Jahrhunderten des Mittelalters, diese wiederherzustellen“ schließt die Frage mit ein, inwiefern es den beiden Charakteren gelingt, die gesellschaftliche Akzeptanz wiederzuerlangen und die eigene Ehre wiederherzustellen. Der Reiz bei diesem Sachverhalt ist darin begründet, dass die Figuren höchst unterschiedliche Wege wählen um an ihr gemeinsames Ziel zu gelangen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Was ist unter dem mittelhochdeutschen Begriff <ere> zu verstehen?
2.1 Was bedingt den Ehrverlust in „Die halbe Birne“?
2.2 Kann man in Heinrich von Kempten ebenfalls von Ehrverlust sprechen?
2.3 Sind neben den beiden Hauptfiguren noch weitere Personen in den Ehrverlust involviert?
3 Wodurch war es einem Menschen möglich seine Ehre wiederherzustellen?
3.1 Wie gelingt es Ritter Arnolt in „Die halbe Birne“ seine Ehre wiederzuerlangen?
3.2 Inwiefern ist die Wiederherstellung der Ehre im Fall Heinrichs von Kempten besser mit den gesellschaftlichen Konventionen vereinbar?
3.3 Parallelen und Kontraste in beiden Fällen des Ehrverlustes und Wiedererlangung
4 Schlusswort
5 Literaturverzeichnis
1 Einleitung
In der vorliegenden Hausarbeit ist es meine Intention, die beiden Erzählungen „Die halbe Birne“ und „Heinrich von Kempten“ dahingehend miteinander zu vergleichen, wodurch die jeweiligen Hauptfiguren in gesellschaftliche Ungnade fallen und ob es sich in beiden Fällen um den Verlust der Ehre handelt. Der Titel der Arbeit. „Zwischen Ehrverlust und Wiedererlangung – Gründe für den Verlust und Möglichkeiten für Figuren der Erzählungen in den Jahrhunderten des Mittelalters, diese wiederherzustellen“ schließt die Frage mit ein, inwiefern es den beiden Charakteren gelingt, die gesellschaftliche Akzeptanz wiederzuerlangen und die eigene Ehre wiederherzustellen. Der Reiz bei diesem Sachverhalt ist darin begründet, dass die Figuren höchst unterschiedliche Wege wählen um an ihr gemeinsames Ziel zu gelangen. Die erstgenannte Erzählung verfasste Konrad von Würzburg um ca. 1300, letztere ca. 50 Jahre später. Brandt zählt „Heinrich von Kempten“ zu der Gattung der Mären (Brandt, Konrad, S. 32)[1], ebenso wird „Die halbe Birne“ in Novellistik des Mittelalters unter Mären Dichtungen aufgeführt (Grubmüller, Novellistik)[2].
Ehre – ein hoch frequentiertes Wort in den divergentesten Kontexten, aber wie bedeutungsträchtig ist der Begriff zur Zeit Konrads von Würzburg? Die Fragestellung ist elementar, um die Bezugsrahmen der beiden Protagonisten hinsichtlich des Ehrverlustes einschätzen zu können. Es bedarf also einer genaueren Betrachtung wie und in welchem Setting der Ehrverlust stattfindet und welche Figuren dabei eine Rolle spielen. Durch welche Handlungen war es möglich die verlorene Ehre wiederherzustellen? Es soll der Frage nachgegangen werden, ob es konventionalisierte Handlungen im 13.Jahrhundert gab, welche zur Wiedererlangung der Ehre führten, oder es von der jeweiligen Situation abhängig war, wodurch die Ehre wiederhergestellt werden konnte. Die beiden Protagonisten verfolgen höchst unterschiedliche Ansätze um ihre Ehre wiederherzustellen. Diese sollen mit ihren charakteristischen Besonderheiten aufgezeigt werden, mit dem Ziel, die Komplexität der Ehrvorstellung zur Zeit Konrads von Würzburg zu demonstrieren und den facettenreichen Umgang mit ihr näher zu beleuchten. Dem schließt sich eine Gegenüberstellung der Handlungsweisen der beiden Figuren an, um einen direkten Vergleich bezüglich der Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede ziehen zu können.
Nach Ehrismann sind „das Ausüben von sprachlicher, psychischer und physischer Gewalt“ die „zentrale[n] menschliche[n] Äußerungen, die vielen Mären ihr typisches Gesicht verleihen“ (Ehrismann, Fabeln, S. 57)[3]. Ist diese Beobachtung auch auf den Kontext des Ehrverlusts bzw. der Wiedererlangung übertragbar?
2 Was ist unter dem mittelhochdeutschen Begriff <ere> zu verstehen?
Ehrismann beschreibt den Begriff wie folgt: „ ere war der <Ehrenkodex>, die Norm, die die adelige Gesellschaft in bezug auf das wünschenswerte Handeln ihrer Mitglieder setzte und die diese internalisiert hatten“ (Ehrismann, Ehre, S. 66)[4]. Es handelt sich also hierbei um ein Konstrukt, welches jedem Adeligen vertraut war und nachdem es zu handeln galt. Der Ritter diente dabei als „Repräsentant der Ehre“ (Ehrismann, Ehre, S.66). Eigenschaften, die man mit Rittern in Verbindung brachte, wie beispielsweise Mut, Tapferkeit oder das Riskieren des eigenen Lebens, sind eng an den Begriff <ere> geknüpft und ohne sie wäre „Ere [...] nicht denkbar“ (Ehrismann, Ehre, S. 66). Der Stellenwert der <ere> in der mittelhochdeutschen Zeit, lässt sich mit einem weiteren Zitat von Ehrismann verdeutlichen, der sie „als das höchste (ethische) Gut“ (Ehrismann, Ehre, S.66) bezeichnet. Da es im weiteren Verlauf der Arbeit noch von Bedeutung ist, sei noch erwähnt, dass nach damaligem Verständnis die Verletzung des Körpers auch einer Verletzung der Ehre gleichkam (vgl. Ehrismann, Ehre, S. 66). Nach Althoff ist die Ehre auch elementar für den Rang, den die Person in der Gesellschaft einnimmt. Dieser wiederum ist von größter Bedeutung, weil er „alle Möglichkeiten der Mitwirkung, der Einflussnahme und Gestaltung in den Lebens- und Herrschaftsordnungen des Mittelalters“ (Althoff, Composito, S. 63)[5] bestimmt. Um den Begriff <ere> in seiner Vollständigkeit zu erfassen sollte man ihn nicht nur auf das Abstraktum des Ehrenkodex der Menschen reduzieren, sondern auch anmerken, dass er als Metapher Verwendung fand. Die Nutzung war breitgefächert, Ehre konnte auf alles referieren was „höchste Sozialwerte beinhaltete“ (Ehrismann, Ehre, S.69).
2.1 Was bedingt den Ehrverlust in „Die halbe Birne“?
Im Fokus stehen die höfischen Tischmanieren bei einem Festessen. Ritter Arnolt hat seinen Platz an der Tafel neben seiner vorgesehenen zukünftigen Ehegattin eingenommen. Als die Birnen aufgetischt werden leistet sich Arnolt das entscheidende Vergehen, welches seiner Ehre zum Verhängnis wird. Dabei missachtet er drei höfische Etiketten zugleich: Denn er sneit die biren ungeschelt („schnitt die Birnen ungeschält“, V. 90)[6] zudem verspeist er sie nicht mit der geforderten Zügelhaftigkeit, wie es zu dieser Zeit gewünscht war, sondern führt sogleich die halbe Birne in seinen Mund. Darüber hinaus labt Arnolt sich zuerst an seiner Hälfte, bevor er der Dame die andere anbietet und warf sie halben in den munt die ander leite er ze stunt hin für die junkfrouwen („und warf die Hälfte in seinen Mund, die andere gibt er dem Fräulein hin“, V.97-99). Entscheidend für den Verlust ist zum einen das geschilderte Vergehen, zum anderen die Reaktion der Königstochter, die vor den Leuten spricht hiute und iemer laster hab er, der die halbe biren az. Er ist an hovezühte laz („Heute und für immer hat er diese Schande, der die halbe Birne aß. Er beherrscht die feine Hof Zucht nicht“, V.112-114). Somit stellt sie ihn während des Turniers vor allen Leuten bloß und verspottet ihn. Konrad von Würzburg beschreibt es mit den Worten vil schiere er do erkande daz laster und die schande, die im diu küniginne bot („sofort erkannte er, die Schmach und die Schande, welche die Königin ihm zuträgt“ V.115-117).
2.2 Kann man in Heinrich von Kempten ebenfalls von Ehrverlust sprechen?
Heinrich von Kempten wird von Kaiser Otto zum Tode verurteilt, da er dessen Truchsessen erschlagen hat. Kaiser Otto fühlt sich in seiner Ehre verletzt, weil Heinrich von Kempten mit der Rache an dem Truchsessen nicht nur diesen, sondern auch indirekt den Hof des Kaisers angegriffen hat ir hant mins hoves ere und minen pris zerbrochen („ihr habt die Ehre meines Hofes und meine ebenfalls gebrochen“, V. 196)[7]. Der Kaiser gewährt ihm zwar freies Geleit, weil Heinrich von Kempten ihn mit einem Messer bedroht, entzieht ihm aber mit den Worten also daz ir mich iemer vermidet, unde ich niemer mit minen ougen iuch gesehe („ihr sollt mich immer meiden, sodass ihr nicht mehr unter meine Augen tretet“, V.359-361) das Privileg bei einem Mahl dem Kaiser beizuwohnen, was zur Zeit, in der unser Autor lebte, als Respekt zollende Handlung gesehen wurde. Betrachtet man sich den gesamten Handlungsverlauf, beginnend bei der Auseinandersetzung zwischen dem Truchsessen und dem Knappen von Heinrich von Kempten, bis zu der Verbannung Heinrichs von Kempten, tritt die Ehre immer als Auslöser der Handlungen in Erscheinung. Sowohl das unhöfische Verhalten des Sohnes des Königs von Schwaben an der Tafel wird vom Truchsessen als Angriff auf die Ehre des Hofes interpretiert, als auch die Ermordung des Truchsessen seitens Kaiser Otto. Auch das Verhalten Heinrichs von Kempten ist darauf zurückzuführen. Er wertet es als Ehrangriff, dass der Truchsess den Sohn eines Adeligen wegen einer Kleinigkeit blutig schlägt. Beim Konflikt zwischen König Otto und Heinrich von Kempten wird der Höhergestellte auf drei Ebenen angegriffen, die jeweils für sich schon einen Angriff auf die Ehre darstellen. Zunächst die Ermordung des Truchsessen, als Angriff auf den gesamten Hof, dann die direkte Bedrohung des Lebens des Kaisers durch das Messer und zuletzt noch der Angriff auf das Machtsymbol, den Bart von Kaiser Otto. Damit soll verdeutlicht werden, dass der gesamte Handlungsablauf von Angriffen auf die Ehre und darauf folgende Rachehandlungen bestimmt ist. Somit ist auch die Verbannung und Degradierung Heinrichs von Kempten als Angriff auf seine Ehre zu sehen und deshalb kann man in dieser Situation davon sprechen, dass er seine Ehre verliert.
2.3 Sind neben den beiden Hauptfiguren noch weitere Personen in den Ehrverlust involviert?
In beiden Erzählungen Konrads von Würzburg gibt es einen Protagonisten, der als Pendant der jeweiligen Hauptfigur in Erscheinung tritt und hauptverantwortlich ist, dass Ritter Arnolt und Heinrich von Kempten ihre Ehre verlieren. In „Die halbe Birne“ füllt diese Rolle die Königstocher aus, indem sie ihn durch das Bekanntmachen der Verfehlung auf dem Turnierplatz vor allen sich dort befindlichen Leuten bloßstellt. Demzufolge verliert Ritter Arnolt seine Ehre durch das Zusammenspiel der Einzelperson Königstocher und der Personengruppe, die zu diesem Zeitpunkt auf dem Turnierplatz anwesend sind. Der Kontext ist in „Heinrich von Kempten“ ein anderer. Dort tritt der Kaiser Otto als Pendant auf und entzieht ihm die Ehre, der restliche Hof ist dabei als Zeuge anwesend. Des Weiteren ist von Bedeutung, welche Folgen der Verlust der Ehre eines Menschen für weitere mit sich bringt. So verliert in „Die halbe Birne“ nicht nur der Ritter seine Ehre, sondern auch sein Knappe. In der Erzählung „Heinrich von Kempten“ nennt Konrad von Würzburg keine weiteren Personen, die vom Ehrverlust unmittelbar betroffen sind.
3 Wodurch war es einem Menschen möglich seine Ehre wiederherzustellen?
Für die Beantwortung dieser Frage bedarf es einer differenzierten Betrachtung bezüglich der beiden Geschlechter. Der elementare Unterschied bestand nämlich darin, dass „Die Frau […] ihre Ehre nicht erkämpfen sondern nur bewahren“ (Ehrismann, Ehre, S. 68) konnte. Männer konnten ihre Ehre durch Aventiure und das beweisen von Mut und Tapferkeit mehren. Gängige Methode in den Jahrhunderten des Mittelalters war der Ehrverletzung mit Gewaltanwendung entgegenzutreten. Eine explizite Stellung nahm dabei das Trias Ehre, Leid und Rache ein (vgl. Althoff, Composito, S.66). Ihm folgenden stehen nur die Ehrwiedererlangung zweier männlicher Protagonisten im Blickpunkt. Wie, oder ob es überhaupt weiblichen Figuren möglich ist, ihre Ehre wiederherzustellen würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Deshalb gilt im nächsten Abschnitt der Hauptfokus darauf zu richten, wie es Ritter Arnolt und Heinrich von Kempten gelingt ihre Ehre zurückzuerobern.
3.1 Wie gelingt es Ritter Arnolt in „Die halbe Birne“ seine Ehre wiederzuerlangen?
Heinrich von Kempten legt sehr genau dar, dass es Ritter Heinrich nach Rache dünkt und es dessen Plan ist, die Königstochter ebenfalls in einer Situation zu ertappen, in der sie nicht nach dem Ehrverständnis der höfischen Gesellschaft handelt. Unser Autor beschreibt es mit: da mite sie der snürrinc ze laster möhte bringen („mit dem der Schelm ihrem Ansehen Schande bringen könnte“, V. 216f). Durch sein aktives Einwirken führt er auch schnell eine solche Situation herbei. Sowohl die Königstochter als auch die Kammerjungfer müssen sich danach eingestehen, dass ihre Ehre dadurch geschädigt wurde. Die Aussage frouwe, ich han ez wol vernomen, wir sint ze laster beide komen. Der tore, der uns hat betrogen, daz was der ritter wolgezogen, den ir do hant gescholten („Herrin, auch ich habe es vernommen, wir sind beide in Schande gefallen. Der Narr, der uns betrogen hat, das war der feine Ritter, über den ihr euch lustig gemacht habt“, V. 456-460) belegt das. Dem Ritter ist es also gelungen, an der jungen Frau Rache zu üben und insofern seine Ehre wiederherzustellen, als dass er als zukünftiger Gemahl wieder in Betracht kommt. Die Königstocher, die ihn zuvor noch als nicht würdig erachtet hat, weil er sich nicht nach dem Ehrenkodex verhalten hat, ist nun nicht mehr in der Lage ihm das Laster anzukreiden, da sie sich selbst nicht fehlerfrei verhalten hat. Dies wird insbesondere durch den Rat der Kammerjungfer deutlich, die sie dazu drängt, durch die Heirat mit Arnolt die Schande auszumerzen mit liebe bringt in dar an, daz er ze wibe iuch behabe! So komet ir der schanden abe, da mite ir sit gebunden („bringt ihn mit Freundlichkeit dazu, dass er euch zu seiner Frau nehme. So werdet ihr eure Schande los, an die ihr jetzt gebunden seid“, V.473-476).
3.2 Inwiefern ist die Wiederherstellung der Ehre im Fall Heinrichs von Kempten besser mit den gesellschaftlichen Konventionen vereinbar?
Heinrich von Kempten erlangt seine Ehre wieder, indem er den Kaiser vor einem Mordanschlag bewahrt. Seine verlorengegangene „soziale Identität“ wird ihm wieder durch den Einsatz „seine[r] Einzigartigkeit als exorbitanter Heros“ zu Teil (Schulz, Schwieriges, 369f)[8]. Derjenige, der ihm vor über zehn Jahren die Ehre entzogen hat, ist der Einzige, der ihm diese wieder zurückgeben kann (Schulz, Schwieriges, 370). Kaiser Otto verkündet es mit den Worten da von ich gerne lazen sol gegen iu den zorn min („da will ich gerne von meinem Zorn ablassen“, V.722f) und Heinrich von Kempten ist ihm wol tusent warbe willekommen („tausend Mal in seinem Kreis willkommen“, V. 725). Die Wiedererlangung der Ehre ist insofern besser mit den gesellschaftlichen Konventionen vereinbar, dass Heinrich von Kempten mit einem heroischen Akt, der zu dem noch von vielen Reichsrittern bezeugt und dem Kaiser übermittelt wird (vgl. Schulz, Schwieriges, 370), seine soziale Identität wiedererlangt. Heinrich von Kempten verliert seine Ehre durch einen Gewaltakt, stellt sie aber durch einen solchen auch wieder her. Kaiser Otto ist bereit ihn zu begnadigen, obwohl ihm bewusst ist, was Heinrich von Kempten ihm angetan hat (vgl. Brandt, Konrad, S.94). Entscheidend sind Heinrichs Tapferkeit und Mut, die ihm sein Ansehen wieder zurückgegeben haben. Konrad von Würzburg formuliert im Epilog den Apell, dass Ritter nach diesem Vorbild handeln sollen und durch „Tapferkeit und Ritterschaft“ (Brandt, Konrad, S. 95) ihr Ansehen vermehren beziehungsweise wiederherstellen können.
[...]
[1] Brandt, Rüdiger: Konrad von Würzburg: kleinere epische Werke. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin 2009.
[2] Konrad von Würzburg (1996). Die halbe Birne. In: Grubmüller, K. (Hrsg.): Novellistik des Mittelalters, Frankfurt/Main (Bibliothek des Mittelalters, Band 23), S. 178-206.
[3] Ehrismann, Ottfried: Fabeln, Mären, Schwänke und Legenden im Mittelalter: Eine Einführung. Darmstadt 2011.
[4] Ehrismann, Ottfried: Ehre und Mut, Aventiure und Minne: Höfische Wortgeschichten aus dem Mittelalter. München 1995.
[5] Althoff, Gerd: Composito. Wiederherstellung verletzter Ehre im Rahmen gütlicher Konfliktbeendigung. In: Verletzte Ehre. Ehrkonflikte in Gesellschaften des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Hg. von Klaus Schreiner und Gerd Schwerhoff. Köln 1995, S. 63-67.
[6] „Die halbe Birne“ wird nach folgender Ausgabe zitiert: Konrad von Würzburg: „Die halbe Birne“. Hg. von Klaus Grubmüller. Novellistik des Mittelalters, Frankfurt/Main 1996 (Bibliothek des Mittelalters, Band 23). Alle neuhochdeutschen Übersetzungen stammen, sofern nicht anders angegeben, von mir.
[7] „Heinrich von Kempten“ wird nach folgender Ausgabe zitiert: Konrad von Würzburg: „Heinrich von Kempten“. Hg. von Edward Schröder. Kleinere Dichtungen Konrads von Würzburg, Berlin 1970. Alle neuhochdeutschen Übersetzungen stammen, sofern nicht anders angegeben, von mir.
[8] Schulz, Armin: Schwieriges Erkennen: Personenidentifizierung in der mittelhochdeutschen Epik. Tübingen 2008.