In dieser Unterrichtseinheit werden spieltaktische Elemente für die Offense im Bereich der Mannschafts- und Gruppentaktik eingeführt und eingeübt. Eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit innerhalb einer Mannschaft ist das Passing. Beim Fangen und Passen ist es wichtig, den Ball ausreichend zu sichern, damit ein möglicher Kontrollverlust nicht zu einem Fast Break für die gegnerische Mannschaft führt. Zielgenaues und systematisches Passen mit entsprechenden Positionswechseln ist besonders schwer zu verteidigen, da es intensive Lauf- und Koordinationsarbeit erfordert (vgl. Belzer & Paganetti, 1997, S. 82). Daher wird dieses Element zu Beginn der Unterrichtseinheit nochmals vertiefend aufgegriffen.
Ein weiterer zentraler Spielzug für die Mannschaftssysteme ist das sogenannte Pick and Roll, was im Deutschen auch als blocken und abrollen bezeichnet wird (vgl. Berkes, 2005). Im Basketball werden zwei Arten des Blockens unterschieden. Zum einen gibt es den Block in der Verteidigung, welcher auch Shotblock genannt wird. Dessen Ziel ist es den Korbwurf der angreifenden Mannschaft zu unterbinden, indem der geworfene und noch aufsteigende Ball in der Luft weggeschlagen wird. Zum anderen gibt es den Block im Angriff, oder eben auch Pick genannt. [...]
In dieser Unterrichtseinheit werden den SuS zwei Optionen dargeboten, die sie zu-nächst einüben sollen, um später im Spiel selbstständig zu entscheiden welche Option anwendbar ist.
Inhaltsverzeichnis
1 Einordnung der Stunde in die Unterrichtsreihe
2 Informationen zur Lerngruppe
2.1 Rahmenbedingungen
2.2 Sozialverhalten
2.3 Arbeitsverhalten
3 Sachanalyse
4 Kompetenzen und Ziele
5 Didaktisch-methodische Begründungen
5.1 Didaktische Überlegungen
5.2 Methodischen Überlegungen
6 Verlaufsplan
Literatur
Abkürzungsverzeichnis
Anhang
1 Einordnung der Stunde in die Unterrichtsreihe
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2 Informationen zur Lerngruppe
2.1 Rahmenbedingungen
Bei der Lerngruppe handelt es sich um eine 12. Klasse an einem Gymnasium. Die Lerngruppe besteht aus achtzehn SuS, die erst seit einigen Wochen gemeinsam Sport machen. Der Sportunterricht findet ein- bis zweimal pro Woche mit einer Dauer von 90 Minuten statt. Als Sportstätte steht eine Sporthalle zur Verfügung, welche den räumlichen Anforderungen gerecht wird. Neben einem fest installierten Whiteboard besteht die Möglichkeit ein mobiles Smartboard zu nutzen. Die Sporthalle verfügt über sechs Basketballkörbe. Es kann entweder auf zwei Kleinfeldern oder einem Großfeld gespielt werden. Außerdem verfügt die Schule über etwa 40 Basketbälle.
2.2 Sozialverhalten
Die SuS sind in ihren Sozialverhalten als unauffällig einzustufen. Im Umgang mit Konfliktsituationen zeigen sich selbstständig und reflektiert, sodass keine größeren oder regelmäßigen Störungen des Unterrichts zu erwarten sind. Für den Fall das nach zwei Ermahnungen Störungen nicht eingestellt werden, können die entsprechenden SuS vom Unterricht ausgeschlossen werden bzw. mit einer beobachtenden Aufgabe beschäftigt wer- den. Darüber hinaus sind die SuS mit Formen des kooperativen Lernens vertraut. Das Lehrer-Schüler-Verhältnis ist von gegenseitigem Respekt und Anerkennung geprägt. Insgesamt herrscht ein humorvoller und angenehmer Umgang in der Klasse.
2.3 Arbeitsverhalten
Die Erfahrungen aus den vorangegangenen Stunden haben gezeigt, dass die SuS selbstständig und ausdauernd mit Herausforderungen im Sportunterricht umgehen und das Leistungsniveau den Erwartungen entspricht. Nichtsdestotrotz ist eine gewisse Heterogenität beim Bewerkstelligen motorischer Aufgaben im Bezug auf den Basketball zu verzeichnen. Ein Schüler hat zudem besondere Erfahrungen im Basketball und kann deshalb bei bestimmten Aufgaben als Experte oder Assistent miteingebunden werden. Außerdem können mehrere Schüler Vorkenntnisse aus anderen Ballsportspielen nutzen. Aufgrund der hohen Kooperationsbereitschaft der SuS untereinander können die schwächeren SuS von den Stärken der anderen profitieren, was insbesondere in Kleingruppenarbeit sinnstiftend genutzt werden kann.
3 Sachanalyse
Das zentrale Thema der Unterrichtseinheit liegt in der Steigerung der allgemeinen und speziellen Spielfähigkeit indem die SuS verschiedene Mannschaftstaktiken für den Angriff im Basketball kennenlernen, erproben und möglichst schon im Spiel anwenden. Im Basketball kommt dem Aspekt der Taktik zur Erlangung der Spielfähigkeit eine besonders hohe Rolle zu. Teilweise wird sogar vom „Primat der Taktik vor der Technik“ gesprochen (Neumann, 1990, S. 30). Der Begriff der Taktik muss dabei zunächst von den Begriffen Strategie und Spielsystem unterschieden werden. Zwar verfolgt eine Strategie auch ein gewisses taktisches Konzept, aber eher auf mittel- oder langfristiger Hinsicht. Zudem wird die Strategie meist durch den Trainer festgesetzt (vgl. Bösing et al. 2012, S. 101). Taktik hingegen verfolgt ein kurzfristiges Ziel in einem einzigen konkreten Spiel. Taktik im Basketball wird auch als „die individuellen und mannschaftlichen Verhaltensweisen, Handlungen und Maßnahmen, die der Erreichung des Spielziels dienen“ aufgefasst und ist besonders von situativem Entscheidungshandeln geprägt (Neumann, 1990, S. 30). Da diese Entscheidungen durch die Spieler unter Zeitdruck geschehen müssen, ist es wichtig verschiedene Lösungsmöglichkeiten zu kennen und diese sinnvoll auszuwählen. Nach Mahlo ist hierfür zunächst die Wahrnehmung der Spielsituation entscheidend, um dann eine gedankliche Vorstellung über die Lösungswege zu generieren und diese schlussendlich auch motorisch und praktisch durchzuführen (vgl. Neumann, 1990, S. 31). Insbesondere der gedankliche Entwicklungsprozess von Lösungsalternativen kann durch die Lehrperson unterstützt werden. Im amerikanischen Basketball wird das taktische Verhalten mithilfe von vorprogrammierten Spielabläufen geschult, sodass die verschiedenen Optionen vom Trainer geplant werden und immer wieder eingeübt werden, um eine große Verhaltenssicherheit zu gewährleisten (vgl. Neumann, 1990, S. 33). Die taktischen Entscheidungsprozesse beruhen somit auch besonders stark auf Erfahrungswissen (vgl. Bösing et al. 2012, S. 101)
Im Allgemeinen kann das taktische Erfahrungswissen in drei Kategorien eingeteilt werden: Die erste Kategorie beschreibt taktische Maßnahmen in Abhängigkeit vom Ballbesitz und der Spielphase. Angriffstaktik wird auch als Offense bezeichnet, während es sich bei der Verteidigungstaktik um Defense handelt. Im Angriff wird weiterhin der Positionsangriff (Set Offense) vom Schnellangriff (Fast Break) differenziert. Den Wechsel vom Angriff in die Verteidigung bezeichnet man in der Fachsprache als Transition. In der Verteidigung kann entweder eine Mann-Mann-Verteidigung oder eine Ball-Raum-Verteidigung stattfinden (vgl. Bösing et al. 2012, S. 102). Die zweite Kategorie bezieht sich auf die Zahl der beteiligten Spieler. Sämtliche Angriffs- und Verteidigungssysteme sind der Mannschaftstaktik zuzuordnen. Solche Systeme beschreiben die Spielerpositionen, -funktionen oder auch Aktionsräume, sowie die vereinbarten räumlich-zeitlichen Verläufe aller fünf Spieler (vgl. Bösing et al. 2012, S.102). Die Mannschaftstaktik baut auf der Individual- und Gruppentaktik auf, da in diesen Bereichen die wichtigsten Grundlagen geschaffen werden. Individualtaktik bezieht sich auf die Gesamtheit aller basketballspezifischen Mittel des einzelnen Spielers (vgl. Neumann, 1990, S. 34). Dabei handelt es sich um sämtliche 1-1-Situationen, in denen ein Spieler taktische Entscheidungen treffen muss. Der Begriff der Gruppentaktik bezeichnet das gemeinsame Handeln von zwei bis drei Spielern (ebd.). Die Verbesserungen in der Individual- und Gruppentaktik kommen letztendlich auch der Mannschaftstaktik zugute (vgl. Bösing et al. 2012, S. 101). Inder dritten Kategorie werden spezielle Spielsituationen aufgeführt. Darunter fallen Einwurf- und Freiwurfsituationen, aber teilweise auch Last Second Shot-Szenarien in den letzten Spielsekunden (vgl. Bösing et al. 2012, S. 102).
In dieser Unterrichtseinheit werden spieltaktische Elemente für die Offense im Bereich der Mannschafts- und Gruppentaktik eingeführt und eingeübt. Eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit innerhalb einer Mannschaft ist das Passing. Beim Fangen und Passen ist es wichtig den Ball ausreichend zu sichern, damit ein möglicher Kontrollverlust nicht zu einem Fast Break für die gegnerische Mannschaft führt. Zielgenaues und systematisches Passen mit entsprechenden Positionswechseln ist besonders schwer zu verteidigen, da es intensive Lauf- und Koordinationsarbeit erfordert (vgl. Belzer & Paganetti, 1997, S. 82). Daher wird dieses Element zu Beginn der Unterrichtseinheit nochmals vertiefend aufgegriffen.
Ein weiterer zentraler Spielzug für die Mannschaftssysteme ist das sogenannte Pick and Roll, was im Deutschen auch als blocken und abrollen bezeichnet wird (vgl. Berkes, 2005). Im Basketball werden zwei Arten des Blockens unterschieden. Zum einen gibt es den Block in der Verteidigung, welcher auch Shotblock genannt wird. Dessen Ziel ist es den Korbwurf der angreifenden Mannschaft zu unterbinden, indem der geworfene und noch aufsteigende Ball in der Luft weggeschlagen wird. Zum anderen gibt es den Block im Angriff, oder eben auch Pick genannt. Dabei stellt sich ein Mitspieler des angreifenden Teams in den Verteidigungsweg, um den ballführenden Spieler vorbeizulassen. Der direkte Verteidiger wird also „weggeblockt“. Diese Form des Blockens dient als Basis für das Pick and Roll. Ziel ist es hierbei durch das Abrollen oder Auseinanderscheren eine 2-1 Überzahl zu bilden und so einen Vorteil zu generieren (ebd.).
In der Ausgangssituation steht der Aufbauspieler oder auch Point Guard (PG) seinem direkten Verteidigungsspieler (dem PG des gegnerischen Teams) etwa auf Höhe der Dreipunktelinie gegenüber. Im Allgemeinen sind die Point Guards etwas kleiner und dafür schneller, während die Centerspieler meistens größere und physisch stärkere Spieler sind. Durch das Pick and Roll tauschen der PG und der Centerspieler ihre Gegenspieler. Dadurch steht der PG einem großen langsamen Verteidiger gegenüber, während der große Centerspieler einem schwächeren Gegenspieler gegenübersteht. Sobald der Angreifer am Block vorbeigelaufen ist, rollt der Blocksteller in Korbrichtung auf, um einerseits zu verhindern, dass der Verteidiger doch noch vorbei kommt und andererseits steht der Blockspieler dann wieder als Anspielpartner zur Verfügung.
In dieser Unterrichtseinheit werden den SuS zwei Optionen dargeboten, die sie zunächst einüben sollen, um später im Spiel selbstständig zu entscheiden welche Option anwendbar ist. Bei Option 1 spielt der PG den Ball zunächst zu einem Flügelspieler und stellt daraufhin diesem einen Block, sodass der Flügelspieler vorbeiziehen kann, um einen Korbleger durchzuführen. Damit der Verteidiger nicht doch noch am Block vorbeiziehen kann, rollt dieser in Richtung des ballführenden Flügelspielers ab.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Option 1 - PG stellt Block für Flügel
Bei Option 2 bleibt der PG der ballführende Spieler und bekommt einen Block vom Center gestellt. Dadurch kann der PG direkt außen vorbeiziehen und der gegnerische PG bleibt durch das Abrollen im Block des größeren und stärkeren Centerspielers hängen. Dem ballführenden PG steht dann nur noch der große langsame Außenverteidiger gegenüber. Dieser ist aber meist zu langsam, sodass der Angriff ungehindert zum Abschluss gebracht werden kann. Wenn der PG Option 2 durchführen möchte, ist es wichtig dies durch ein Zeichen, wie das Heben einer Faust, kenntlich zu machen, sodass die Verständigung innerhalb der Mannschaft funktioniert. Die hier vorgestellten Optionen und Spielsysteme gilt es zunächst im 3-3 einzuüben und dann auf die Mannschaftstaktik zu übertragen.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2: Option 2 - Center stellt Block für PG
4 Kompetenzen und Ziele
In diesem Teil sollen die angestrebten Kompetenzen mit Bezug auf das Niedersächsische Kerncurriculum für das Fach Sport in der Sekundarstufe II erläutert werden. Dafür werden Haupt- und Teillernziele der Unterrichtsstunde getrennt voneinander dargestellt.
Angestrebte Kompetenzen
In dieser vertiefenden Unterrichtseinheit zur Mannschaftstaktik im Basketball steht der inhaltsbezogenen Kompetenzbereich im Mittelpunkt, wobei hauptsächlich die Sachkompetenz im Bereich der sportartspezifischen und auch allgemeinen Spielfähigkeit gefördert werden soll. Sekundär sollen die Selbst- und Sozialkompetenz gefördert werden.
Hauptlernziel der Stunde
1. Die SuS steigern ihre Spielfähigkeit im Basketball, indem sie zwei verschiedene taktische Spielsysteme für das offensive Angriffsspiel üben und im Endspiel einsetzen.
Teillernziele der Stunde
2. Die SuS steigern ihre spieltechnischen Fähigkeiten im Bereich des Passing als Grundlagen für tiefergehende offensive Spielsysteme.
3. Die SuS erproben und üben zwei verschiedene Angriffsoptionen mithilfe des Elements Pick and Roll ein.
4. Die SuS wenden die eingeübten Angriffsoptionen im Endspiel an.
5. Die SuS reflektieren die Spielzüge bezüglich ihrer Effizienz.
5 Didaktisch-methodische Begründungen
5.1 Didaktische Überlegungen
Die didaktischen Überlegungen beziehen sich auf eine 90-minütige Unterrichtseinheit, die in zehn Phasen unterteilt werden kann. Nach der Begrüßung erfolgt eine kurze Einführung in das Thema, um das Stundenthema vorzustellen und Vorwissen zu aktivieren, da die Einheit thematisch an die vorangegangenen Einheiten anschließt. Hierbei sollen die SuS auf Kenntnisse über das allgemeine Verständnis von Taktik, taktische Maßnahmen im Basketball und konkret das Element des Passing darlegen. Letzteres wird als Überleitung zur Erwärmung genutzt, da die SuS hier das Spiel „10er-Ball“ unter Einbezug aller drei Passformen spielen. Das Spiel eignet sich besonders um die spieltaktischen Fähigkeiten der SuS zu aktivieren und steigern und gleichzeitig die Techniken des Passings zu verbessern. Darauf folgt eine kurze Reflexionsphase, bei welcher der Schwerpunkt auf den taktischen Handlungen und Möglichkeiten der SuS während des Spiels liegt. In der ersten Erarbeitungsphase erproben die SuS den Angriff und die Verteidigung im 3:3, wobei hier der Fokus wieder stärker auf den Angriff und dessen taktische Möglichkeiten gelegt wird. Anschließend wird der Spielverlauf auf Basis des Erlebten reflektiert und die angewendeten Möglichkeiten für einen erfolgreichen Angriff werden sortiert. Die zweite Erarbeitungsphase stellt den eigentlichen Hauptteil in den Fokus. Den SuS werden am Whiteboard und in „slow-motion “ die zwei offensiven Spieloptionen erläutert, welchen daraufhin im 3:3 erprobt und geübt werden. In einer weiteren Reflexionsphase werden die Optionen bezüglich ihrer Effizienz und Umsetzbarkeit diskutiert. Die Sicherung des Erlernten erfolgt durch Anwendung der Spieloptionen im 5:5, also dem Endspiel. In der abschließenden Reflexion können die SuS die Entwicklung ihrer taktischen Fähigkeiten sowie allgemeinen und speziellen Spielfähigkeit darlegen. Weiterhin besteht die Möglichkeit das weitere Vorgehen im Klassenverband zu planen.
Sachlogisch kann die Vertiefung der Spielfähigkeit durch taktische Angriffsmaßnahmen im Basketball anhand des Kerncurriculums für die gymnasiale Oberstufe legitimiert werden. Innerhalb des Erfahrungs- und Lernfeldes B, welches sich mit Spielen auseinandersetzt, wird die Möglichkeit zur Umsetzung des Basketballs als Zielschussspiel aufgeführt (vgl. NK 2010, S. 36). Dort wird beschrieben, dass SuS Grundfertigkeiten und grundlegende taktische Fähigkeiten im gewählten Sportspiel demonstrieren (ebd.). Weiterhin bewältigen die SuS „einfache individual-, gruppen- und mannschaftstaktische Maßnahmen in Angriffs- und Abwehrsituationen“ und „reflektieren Handlungsalternativen als Basis für ein adäquates Entscheidungsverhalten“ (ebd.). Die hier dargestellte Unterrichtseinheit dient der Vertiefung der taktischen Fähigkeiten, sodass zunächst eine Beschränkung auf das Passing im Bereich der Individualtaktik und zwei vorgegebene offensive Spielsysteme für die Mannschaftstaktik vorgenommen wird. Aus Gründen der didaktischen Reduktion ist eine solche Beschränkung als sinnvoll anzusehen. Außerdem lernen die SuS durch die Fokussierung auf mannschaftstaktische Elemente „ihre Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit innerhalb wettkampfspezifischer Spielsituationen“ zu entwickeln (NK 2010, S. 37). Gleichzeitig nehmen die SuS immer wieder verschiedene Spielerrollen im Angriff oder der Verteidigung ein und müssen in Kooperation mit anderen diverse Spielsituation bewältigen. Dadurch verändert sich die Wahrnehmung des Selbstbildes, des eigenen Körpers und der Bewegungsmöglichkeiten (ebd.).
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