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Das antisemitische Stereotyp der "jüdischen Mimikry" in Achim von Arnims Rede "Ueber die Kennzeichen des Judenthums"

©2016 Hausarbeit 20 Seiten

Zusammenfassung

Achim von Arnims Rede "Ueber die Kennzeichen des Judenthums" wurde der christlich-deutschen Tischgesellschaft in einer Zeit vorgetragen, in der sich die Judenfeindschaft im Übergang von religiösem Antijudaismus über den Frühantisemitismus hin zu rassisch begründetem Antisemitismus befand. Die Romantik gilt hier als ein Zeitalter, in dem beide Formen eine große Rolle spielen, ineinander verschmelzen und verwischen.

Der Begriff des Antijudaismus wurde in der ersten Hälfte des 19.Jahrhundert geprägt und geht zurück bis in die Anfänge des Christentums, die Antike und das Mittelalter. Diese religiös begründete Judenfeindschaft lehnte alle jüdischen Glaubensinhalte und ihre Praktiken ab und verachtete später auch die Juden selbst.

Inwiefern diese Begriffe inhaltlich mit Achim von Arnims Rede übereinstimmen, wird in der vorliegenden Untersuchung dargelegt. Zudem werden Hintergrundinformationen zur christlich-deutschen Tischgesellschaft, zu Stereotypen im Allgemeinen und speziell dem Stereotyp der jüdischen Mimikry gegeben. Der Text wird auf Anzeichen der jüdischen Mimikry untersucht und gewertet. Der Schluss bietet einen Ausblick über den heutigen Antisemitismus.

Leseprobe

Inhalt

1. Antijudaismus, Frühantisemitismus, moderner Antisemitismus

2. Hintergrundinformationen zu Achim von Arnims Rede
2.1. Die christlich-deutsche Tischgesellschaft
2.2. Anlass für die Rede

3. Stereotype
3.1. Begriffserklärung: Stereotyp
3.2. Das Stereotyp der jüdischen Mimikry

4. Achim von Arnims Rede „Ueber die Kennzeichen des Judenthums“
4.1. Das Stereotyp der jüdischen Mimikry in der Rede
4.2. Weitere Stereotype in der Rede
4.3. Wertung der Rede

5. Antisemitismus heute

6. Quellenverzeichnis

1. Antijudaismus, Frühantisemitismus, moderner Antisemitismus

Achim von Arnims Rede Ueber die Kennzeichen des Judenthums wurde der christlich-deutschen Tischgesellschaft in einer Zeit vorgetragen, in der sich die Judenfeindschaft im Übergang von religiösem Antijudaismus über den Frühantisemitismus hin zu rassisch begründetem Antisemitismus befand. Die Romantik gilt hier als ein Zeitalter, in dem beide Formen eine große Rolle spielen, ineinander verschmelzen und verwischen.

Der Begriff des Antijudaismus wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert geprägt und geht zurück bis in die Anfänge des Christentums, die Antike und das Mittelalter. Diese religiös begründete Judenfeindschaft lehnte alle jüdischen Glaubensinhalte und ihre Praktiken ab und verachtete später auch die Juden selbst.[1] „Träger des spätantiken Antijudaismus waren kirchliche Schriftsteller, die in Predigten und Publikationen ein Bild des Judentums verbreiteten, nach dem es weder einen wahren Glauben noch eine religiöse Praxis besaß.“[2] Wichtiger Bestandteil des Antijudaismus war zum Beispiel die Behauptung des „Ungehorsams gegen Gott und die Blindheit gegen den wahren christlichen Glauben, der Gesetzlosigkeit und der Unmoral“, die sich vor allem in der Beschuldigung, die Juden hätten Jesus Christus getötet, ausdrückte.[3]

Vom Mittelalter an beschränkte sich diese Art von Judenfeindlichkeit nicht mehr nur auf das Christentum, sondern wurde auch von vielen anderen Glaubensrichtungen übernommen und praktiziert. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich die Vorstellung, dass die Taufe ausschlaggebend für die Wahrnehmung sei und es wurde behauptet, dass „ein jüdischer Täufling auch nach der Taufe Jude bleibe.“[4] Somit konnten sich die Juden dem Hass nicht mehr durch die christliche Taufe entziehen. Zudem wurden sie sogar für die Zerstörung der christlichen Werte verantwortlich gemacht. Damit war ein entscheidender Schritt hin zum Antisemitismus getan.[5]

In der Zeit des Frühantisemitismus, der sich ca. 1815 zwischen dem theologischen Antijudaismus und dem modernen Antisemitismus breitmachte, begannen vor allem politische Romantiker, wie auch Achim von Arnim, sich gegen die aufkeimende Emanzipation der Juden zu stellen. Als Integrationshindernis wurde hier ebenfalls der jüdische Glauben angesehen, den die Juden trotz ihrer gesellschaftlichen und kulturellen Einbürgerung praktizierten. Allerdings beriefen sich die Emanzipationsgegner nicht mehr nur auf die Religion, sondern stellten die gesamte jüdische Lebensform in Frage und benutzten bereits „völkisch-nationalistische und rassistische Argumente (...) um gegen die rechtliche Gleichstellung der Juden anzukämpfen.“[6] Dabei orientierten sie sich weiterhin an antijüdischen Stereotypen, die sie ihrer Zeit anpassten. Im deutlichen Gegensatz zum modernen Antisemitismus vertrat der Frühantisemitismus noch „keine politische Bewegung und noch keine geschlossene Weltanschauung“.[7]

Die Phase des modernen Antisemitismus begann im 19. Jahrhundert und wurde 1897 geprägt. Unter diesem Begriff versteht sich eine „säkulare, politisch und sozial motivierte Judenfeindschaft“[8], die als Reaktion auf die Emanzipation der Juden und deren sozialen Aufstieg gesehen werden muss. Der moderne Antisemitismus unterscheidet sich vom Antijudaismus, indem er seinen Hass nun gegen ein „grundlegend gewandeltes Judentum“ richtet. Der jüdischen Bevölkerung als Gruppe im Zentrum der Gesellschaft wurde nun die Schuld an jeglichen politischen Veränderungen, Konflikten und Naturereignissen zugesprochen. Die Anhänger des Antisemitismus formten eine politische und soziale Bewegung, die sich in einer Partei zusammenfügte, ihren Hass gegen die Juden öffentlich diskutierte und selbst vor physischer Gewalt nicht zurückschreckte.[9] Kennzeichnend sind hier das Rasse- und Konkurrenzdenken, sowie Verdrängungs- und Vernichtungsphantasien.[10] Autoren dieser Zeit thematisierten vor allem den Gegensatz zwischen Juden und Nicht-Juden,[11] formten alte antijudaistische Stereotype zu definierten jüdischen Charakterzügen um[12] und vertraten die Meinung, Juden seien selbst die Ursache an der ihnen entgegengebrachten Ablehnung.[13]

Inwiefern diese Begriffe inhaltlich mit Achim von Arnims Rede übereinstimmen, wird in der vorliegenden Untersuchung dargelegt. Zudem werden Hintergrundinformationen zur christlich-deutschen Tischgesellschaft, zu Stereotypen im Allgemeinen und speziell dem Stereotyp der jüdischen Mimikry gegeben. Der Text wird auf Anzeichen der jüdischen Mimikry untersucht und gewertet. Der Schluss bietet einen Ausblick über den heutigen Antisemitismus.

2. Hintergrundinformationen zu Achim von Arnims Rede

2.1. Die christlich-deutsche Tischgesellschaft

Die christlich-deutsche Tischgesellschaft wurde am 18. Januar 1811, dem Krönungstag der preußischen Monarchie, von den Schriftstellern Adam Müller und Achim von Arnim, beides Vertreter der Romanik, in Berlin gegründet.[14] Die Treffen dieser „Freßgesellschaft“[15], wie Achim von Arnim sie auch bezeichnete, fanden alle acht bis vierzehn Tage dienstags gegen drei Uhr statt. Neben dem gemeinsamen Mahl wurden Reden gehalten, Gesetze für die Gesellschaft verhandelt sowie Mitteilungen zu Büchern, Kunst und Gesängen verlesen und besprochen.[16]

Sowohl für den Ablauf als auch für die Tischgesellschaft an sich gab es eine strikte Ordnung. Um an den Versammlungen teilzunehmen, musste man ein „Mann von Ehre und guten Sitten und in christlicher Religion geboren sey[n]“.[17] Die Zulassungsbestimmungen forderten außerdem, dass ein Außenstehender nur durch die Unterschriften von zehn Mitgliedern eingeführt werden konnte. Genauso lief man aber Gefahr, durch zwanzig Unterschriften von der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden. Die Tischgenossen hatten darüber hinaus hohe Kosten in Kauf zu nehmen, wodurch auch eine gewisse Erwartungshaltung an die Mitglieder ausgesprochen und gesichert wurde.[18]

Öffentlicher Ort für die Zusammenkunft war zunächst der „Wirthe des Casino“.[19] Da jedoch die Mitgliedszahlen stetig stiegen, wechselte die Gesellschaft in die Börsenhalle und später ins Englische Haus. Dieses unbegrenzte Wachstum sowie die damit verbundene Offenheit neuen Mitgliedern gegenüber war der Tischgesellschaft sehr wichtig. Somit hatte sie schon nach dem ersten Treffen ihre ursprüngliche Höchstgrenze von fünfzig Teilnehmern überschritten.[20]

Da jedes Mitglied auch Gäste zu den Veranstaltungen mitnehmen konnte, ist bis heute nicht bekannt, wie viele Teilnehmer die einzelnen Veranstaltungen wirklich zählten. Es gibt Listen, die in den Jahren 1811-1813 insgesamt 86 verschiedene Namen enthalten, darunter Berühmtheiten wie die Schriftsteller Clemens Brentano und Heinrich von Kleist, der hohe Beamte Friedrich August von Staegemann und Offizier Carl von Clausewitz. Die „Freßgesellschaft“ setzte sich zu fünfzig Prozent aus dem hohen und niederen Adel und zu fünfzig Prozent aus dem Bürgertum zusammen. Dazu zählten zum Beispiel hohe Staatsbeamte, Offiziere, Gelehrte, Ärzte, Juristen, Professoren und Künstler, aber auch Handwerker und Kaufmänner. Das Besondere war dabei, dass die Gesellschaft einen sehr hohen Anteil an Mitgliedern hatte, die aktiv an den preußischen Modernisierungsbestrebungen in den Bereichen Heeres-, Verwaltungs- und Bildungsreformen beteiligt waren. Die deutsche Tischgesellschaft verstand sich als eine exklusive Vereinigung, eine Art „Ersatzöffentlichkeit, […] wo die Maßnahmen der preußischen Staatsbürokratie besprochen, wo die Liebe zur preußischen Krone und zu Deutschland sowie der Haß auf alles Französische unzensiert ausgedrückt werden konnte.“[21]

Frauen wurden in der exklusiven Mahlgemeinschaft selbstverständlich nicht geduldet. Achim von Arnim schreibt dazu: „Gesang ist willkommen, Frauen können nicht zugelassen werden.“[22] Und auch Juden und Philister verbannte man von der Tischgesellschaft. Dabei galt, dass neu aufzunehmende Mitglieder nicht nur im christlichen Glauben getauft, sondern in christlicher Religion geboren sein mussten. Somit blieb der Eintritt ebenso getauften Juden verwehrt. Obwohl sich eine politisch-sozial motivierte Judenfeindschaft in Preußen bereits vor dem Entstehen der Tischgesellschaft bemerkbar machte, zeugen die judenfeindlichen Reden von einer Öffnung des preußischen Nationalsozialismus auf ganz Deutschland.[23]

Da sowohl Juden als auch Frauen von der Gesellschaft ausgeschlossen wurden, verstand sich die christlich-deutsche Tischgesellschaft geradezu als Anti-Salon. In Berlin hatten sich auch andere intellektuelle Kreise gebildet, deren Gastgeber zunächst ausschließlich weiblich und jüdischen Glaubens waren. In diesen Gemeinschaften, wie zum Beispiel auch in der sogenannten Mittwochsgesellschaft, Salon von Rahel Varnhagen und Henriette Herz, fanden sich die entschiedensten Befürworter der Judenemanzipation.[24]

Obwohl es natürlich auch kritische Meinungen gab, „geriet die Tischgesellschaft zu keiner Zeit in ernsthafte Konflikte mit der Regierung, die ja selbst durch namenhafte Staatsbeamte vertreten war.“[25] Jedoch beschäftigten sich bald auch die Zeitungen mit den Aktivitäten der Tischgesellschaft. Vor allem deren judenfeindliche Reden wurden in der Öffentlichkeit thematisiert.[26]

Der Umzug vieler Mitglieder in andere Städte und der Tod einiger ließ die exklusive Mahlgemeinschaft bis 1815 immer weiter schrumpfen. Sogar der Mitbegründer Adam Müller verließ die Tafelrunde im Jahre 1811. Auch die Versuche von Clemens Brentano und Achim von Arnim, die Zusammenkunft durch Ausstellungen, Konzerte und Lesungen künstlerisch zu gestalten, scheiterten am Desinteresse der Tischgenossen. Als Reaktion auf die Verluste schlug von Arnim in seiner letzten Rede 1815 vor, sich nur noch in größeren Abständen zu treffen.[27]

2.2. Anlass für die Rede

Achim von Arnim hielt seine Rede Ueber die Kennzeichen des Judenthums, die als „schlimmste[r] antisemitische[r] Text der deutschen Romantik zugleich gelesen werden muss“[28], im Frühjahr 1811 vor der christlich-deutschen Tischgesellschaft.[29] Dabei ließ er sich von seinem Freund und Tischgenossen Clemens Brentano inspirieren, der im März die Reihe der Tischreden mit seinem Vortrag Der Philister vor, in und nach der Geschichte eröffnete. Arnim setzte Brentanos dort auftauchendes scherzhaft, gewalttätiges Gedankengut fort. Seine Zielgruppe waren aber nicht die Philister, die als Spießer oder Kleinbürger von den Romantikern verachtet wurden, sondern die Juden. In beiden Texten zeigt sich eine deutliche Opposition: „hier die ‚Tischgenossenschaft‘ […], dort die Juden und Philister.“[30] Wichtig für die Entwicklung eines Gruppengefühls war die gemeinsame Feindschaft gegenüber Juden und Philistern.

Achim von Arnims Rede Ueber die Kennzeichen des Judenthums war deutlich politischer Natur und richtete sich gegen das im März 1812 beschlossene Preußische Judenedikt der Stein-Hardenberg’sche Reformen. Es forderte die rechtliche, politische und bürgerliche Gleichberechtigung der Juden, Freizügigkeit, freie Berufswahl, Steuergerechtigkeit, Landbesitz und die Zulassung zum Militärdienst. „Dieses Edikt wirkte sich vor allem positiv auf die Beteiligung der Juden an der Wirtschaft aus […]“[31] und ermöglichte es ihnen, politische und wirtschaftliche Mitstreiter zu werden, wodurch sie erfolgreich zu einem sozialen Aufstieg gelangten. Aufgrund ihrer vorherigen Berufe, wie Händler, Pfandleiher, Pächter oder Schankwirte, verfügten sie über „Kapital, Marktkenntnis und wirtschaftliche Rationalität […], [waren] mobil […] und an Selbständigkeit gewöhnt“[32], sowie gebildet und wohlhabend zugleich. Dies löste in der deutschen Gesellschaft natürlich Angst, Eifersucht und Wut aus. Soziale Spannungen und Widerstand gegenüber den Juden waren die Folge.[33]

Deutlich wird in Achim von Arnims Rede auch die Befürchtung der Christen, die jüdische Religion könnte – trotz des geringen Bevölkerungsanteils der Juden – Anspruch auf die Weltherrschaft erheben und Religionshochmut, Intoleranz und Hass auf die anderen Religionen entwickeln.[34] Damit verbunden ist Arnims Angst, es könnten sich Juden in die Tischgesellschaft einschleichen und aus ihr eine Synagoge machen, in der sie „auerten, Christenkinder schlachteten, Hostien mit Gabel und Löffel zerstächen, öffentliche Brunnen vergifteten und dergleichen kleine Missethaten mehr verübten.“[35] Deshalb forderte er, ein Gesetz für die Tischgesellschaft einzuführen, das jedes Mitglied dazu verpflichtete, über die Gemeinschaft zu wachen, „damit sich heimliche[n] Juden [nicht] durch Verstellung oder Wechselverhältnisse einschmuggeln könnte[n], um wieder eine Zehnzahl von ihre Leuten einzuschwärzen“.[36] Dabei verwies er auf den Ausschluss-Paragraphen (siehe 2.1.), durch den die Unterschriften von 20 (jüdischen) Mitgliedern eine (christliche) Person ausgliedern könnten und somit die Macht über die Tischgesellschaft erlangen würden. Mit diesem Gesetzesentwurf beginnt Achim von Arnims Rede Ueber die Kennzeichen des Judenthums und seine Odyssee, Merkmale zu finden, durch die man einen Juden sofort erkennen könnte.

[...]


[1] Rainer Kampling: Antijudaismus. In: Wolfgang Benz: Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Band 3. Begriffe, Theorien, Ideologien. Berlin 2010, S.10

[2] Kampling: Antijudaismus. Berlin 2010, S.11

[3] Kampling: Antijudaismus. Berlin 2010, S.11

[4] Kampling: Antijudaismus. Berlin 2010, S.13

[5] Kampling: Antijudaismus. Berlin 2010, S.13

[6] Werner Bergmann: Frühantisemitismus. In: Wolfgang Benz: Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Band 3. Begriffe, Theorien, Ideologien. Berlin 2010, S. 96

[7] Bergmann: Frühantisemitismus. Berlin 2010, S.96-99

[8] Ulrich Wyrwa: Moderner Antisemitismus. In: Wolfgang Benz: Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Band 3. Begriffe, Theorien, Ideologien. Berlin 2010, S.209

[9] Wyrwa: Moderner Antisemitismus. Berlin 2010, S.209-213

[10] Wolfgang Benz: Jahrbuch für Antisemitismusforschung 6. Frankfurt/Main 1997, S.105

[11] Benz: Jahrbuch für Antisemitismusforschung 6. Frankfurt/Main 1997, S.109

[12] Benz: Jahrbuch für Antisemitismusforschung 6. Frankfurt/Main 1997, S.105

[13] Klaus Holz: Theorien des Antisemitismus. In: Wolfgang Benz: Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Band 3. Begriffe, Theorien, Ideologien. Berlin 2010, S.316

[14] Stefan Nienhaus: Die Geschichte der deutschen Tischgesellschaft. In: Texte der deutschen Tischgesellschaft. Ludwig Achim von Arnim. Werke und Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe. Bd. 11. Tübingen 2008, S. 247

[15] Nienhaus: Die Geschichte der deutschen Tischgesellschaft. Tübingen 2008, S. 246

[16] Achim von Arnim: Vorschlag zu einer deutschen Tischgesellschaft. In: Stefan Nienhaus (Hrsg.): Texte der deutschen Tischgesellschaft. Ludwig Achim von Arnim. Werke und Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe. Bd. 11. Tübingen 2008, S.4

[17] Von Arnim: Vorschlag zu einer deutschen Tischgesellschaft. Tübingen 2008, S.5

[18] Von Arnim: Vorschlag zu einer deutschen Tischgesellschaft. Tübingen 2008, S.4-5

[19] Von Arnim: Vorschlag zu einer deutschen Tischgesellschaft. Tübingen 2008, S.4

[20] Nienhaus: Die Geschichte der deutschen Tischgesellschaft. Tübingen 2008, S.248-249

[21] Nienhaus: Die Geschichte der deutschen Tischgesellschaft. Tübingen 2008, S.251-259

[22] Von Arnim: Vorschlag zu einer deutschen Tischgesellschaft. Tübingen 2008, S.5

[23] Nienhaus: Die Geschichte der deutschen Tischgesellschaft. Tübingen 2008, S.248-263

[24] Marco Puschner: Antisemitismus im Kontext der politischen Romantik. Konstruktionen des „Deutschen“ und des „Jüdischen“ bei Arnim, Brentano und Saul Ascher. Tübingen 2008, S.270

[25] Nienhaus: Die Geschichte der deutschen Tischgesellschaft. Tübingen 2008, S.266

[26] Puschner: Antisemitismus im Kontext der politischen Romantik. Tübingen 2008, S.282-283

[27] Puschner: Antisemitismus im Kontext der politischen Romantik. Tübingen 2008, S.297-299

[28] Puschner: Antisemitismus im Kontext der politischen Romantik. Tübingen 2008, S.283

[29] Birgit Erdle: Über die Kennzeichen des Judenthums. Die Rhetorik der Unterscheidung in einem phantasmatischen Text von Achim von Arnim. In: German Life and Letters, Volume 49, Issue 2 (April 1996), S.147

[30] Günter Oesterle: Juden, Philister und romantische Intellektuelle. Überlegungen zum Antisemitismus in der Romantik. In. Ernst Behler, Jochen Hörrisch und ders.: Athenäum. Jahrbuch für Romantik 2 (1992). Paderborn 1992, S.55-58

[31] Werner Bergmann: Der Widerstand gegen die Judenemanzipation. In: Geschichte des Antisemitismus. München 2002, S.26

[32] Bergmann: Der Widerstand gegen die Judenemanzipation. München 2002, S.19

[33] Bergmann: Der Widerstand gegen die Judenemanzipation. München 2002, S.17-27

[34] Bergmann: Der Widerstand gegen die Judenemanzipation. München 2002, S.28

[35] Achim von Arnim: Ueber die Kennzeichen des Judenthums. In: Stefan Nienhaus (Hrsg.): Texte der deutschen Tischgesellschaft. Ludwig Achim von Arnim. Werke und Briefwechsel. Historisch-kritische Ausgabe. Bd. 11. Tübingen 2008, S.108

[36] Von Arnim: Ueber die Kennzeichen des Judenthums. Tübingen 2008, S.108

Details

Seiten
20
Jahr
2016
ISBN (eBook)
9783668453081
ISBN (Paperback)
9783668453098
Dateigröße
779 KB
Sprache
Deutsch
Institution / Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München – Institut für Deutsche Philologie
Erscheinungsdatum
2017 (Mai)
Note
2,3
Schlagworte
Antisemitismus Stereotyp jüdische Mimikry Achim von Arnim Judentum Juden Germanistik NDL antisemitisches Stereotyp Mimikry jüdisch Tischgesellschaft
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