Beweglichkeitstraining
Trainingslehre III
Zusammenfassung
Aus dem Inhalt:
- Beweglichkeitstestung
- Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
- Trainingsplanung Koordinationstraining
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1 TEILAUFGABE 1 - PERSONENDATEN
2 TEILAUFGABE 2 - BEWEGLICHKEITSTESTUNG
3 TEILAUFGABE 3 - TRAININGSPLANUNG BEWEGLICHKEITSTRAINING
4 TEILAUFGABE 4 - TRAININGSPLANUNG KOORDINATIONSTRAINING
5 TEILAUFGABE 5 - LITERATURRECHERCHE
6 LITERATURVERZEICHNIS
7 ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS
7.1 Tabellenverzeichnis
1 Teilaufgabe 1 - Personendaten
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 1: Allgemeine Personendaten
Unser Kunde hat durch seine Arbeit einen sehr bewegungseingeschränkten Tag von zu meist 8 Stunden sitzender Tätigkeit. Dabei hat er selbst deutliche Beweglichkeitsdefizite bemerkt. Diese möchte er mit Hilfe von Beweglichkeitstraining mindern. Es gibt keine gesundheitlichen Einschränkungen oder ähnliches, welches das Training beeinflussen könnte.
2 Teilaufgabe 2 - Beweglichkeitstestung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 2: Beweglichkeitstest mit detaillierter Beschreibung nach Janda (2000)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 3: Testdurchführung mit dem Vergleich der Norm- und Istwerte
Keine Testung konnte ohne Defizite abgeschlossen werden. Zurück zu führen ist dies auf die nicht vorhandenen sportlichen Aktivitäten. Hinzu kommt ein sehr bewegungseingeschränkter Arbeitstag, der die Beweglichkeit ebenso nicht fördert.
3 Teilaufgabe 3 - Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
Der Kunde wünscht sich ein Beweglichkeitstraining für den gesamten Körper. Dieses Training wird nun detailliert vorgestellt:
Übung 1: Wadenmuskulatur (M.soleus & M.gastrocnemius):
Man steht schulterbreit. Nun wird eine Dorsalflexion mit dem rechten Bein durchgeführt bis zur Dehnschwelle. Die Beine bleiben durchgestreckt und man beugt sich nach vorne hinunter und versucht mit den rechten Fingerspitzen die rechten Zehenspitzen zu berühren. Nach 30 Sekunden halten wird dasselbe mit der linken Seite durchgeführt. Insgesamt werden 2 Sätze durchgeführt. (Dehnform = passiv ; Arbeitsweise = statisch)
Übung 2: Beinbeuger (M.ischiocrurales):
Der Kunde liegt in Rückenlage auf einer Matte. Der Kopf liegt ebenfalls auf der Matte auf und die Arme sind parallel neben dem Körper. Das linke Bein wird angewinkelt und mit der Fußsohle auf die Matte gestellt. Der Trainer nimmt das rechte Bein im gestreckten Zustand und legt es auf seine Schulter (Sprunggelenk auf Höhe des Ohrs). Dabei sollte keinerlei Spannung vorhanden sein. Das Bein bleibt dauerhaft gestreckt und wird deshalb am Knie vom Trainer mit beiden Händen fixiert. Nun wird postisometrischer Druck auf die Zielmuskulatur ausgeübt und hält diese für 10 Sekunden. Danach wird für 5 Sekunden entspannt. Nun wird weiter gedehnt bis zu Dehnschwelle. Diese wird 20 Sekunden gehalten und anschließend für 10 Sekunden entspannt. Als letztes wird das gestreckte Bein bis zur Dehngrenze gedehnt, für 20 Sekunden gehalten und anschließend wieder für 10 Sekunden entspannt. Dieser Vorgang wird insgesamt 3 mal pro Bein durchgeführt. (Dehnform = postisometrisch; CHRS)
Übung 3: Beinstrecker (M. quadrizeps femoris):
Der Kunde steht auf seinem linken Bein und zieht das rechte nach hinten angewinkelt zum M. gluteus hoch. Die rechte Hand umgreift das Sprunggelenk. Dabei wird der Körper gerade gehalten und die Hüfte nach vorne geschoben. Diese Position hält man 30 Sekunden. Anschließend wechselt man die Seite. Diese Übung wird mit 2 Sätzen durchgeführt. (Dehnform = passiv; Arbeitsweise = statisch)
Übung 4: Hüftbeuger (M. iliopsoas):
Der Kunde legt sich flach auf den Rücken. Der Nacken ist gerade. Das rechte Bein wird mit beiden Händen fest an die Brust gezogen. Dabei darfkein Hohlkreuz entstehen. Das linke Bein bleibt gerade und flach ausgestreckt am Boden liegen. Diese Position wird für 30 Sekunden gehalten und dann wird die Seite gewechselt. Hier werden ebenfalls 2 Sätze durchgeführt. (Dehnform = passiv; Arbeitsweise = statisch)
Übung 5: Rückenstrecker (M. erector spinae lumbalis):
Der Kunde liegt in Bauchlage auf einer Matte. Arme und Beine sind parallel undjeweils gerade nach vorne (Arme) bzw. nach hinten (Beine) gestreckt. Nun werden Arme und Beine nach oben bewegt, sodass nur noch das Becken aufliegt.
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