Förderung der körperlichen Aktivität bei Personen mit Depressionen und Angststörungen
Gesundheitsorientierte Bewegungsmethoden, Sport- und Bewegungstherapie
Zusammenfassung
Um die Betroffenen im Umgang mit psychischen Erkrankungen und der beruflichen Wiedereingliederung zu unterstützen, gibt es zahlreiche Maßnahmen und Hilfsangebote. Die Sport- und Bewegungstherapie setzt körperliche Bewegung als Intervention ein und ist eine effektive Methode, um physische, psychische und psychosoziale Beeinträchtigungen zu verbessern, Schädigungen vorzubeugen und Risikofaktoren entgegenzuwirken. Sie nimmt heutzutage eine bedeutende Stellung in der Primär- und Sekundärprävention ein und wird in der folgenden Arbeit in Bezug auf die Behandlung von Patienten mit Depressionen und Angststörungen näher vorgestellt.
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Zielsetzung der Arbeit
1.2 Aufbau der Arbeit
2 Depressionen und Angststörungen
2.1 Krankheitsbild Depression
2.1.1 Definition und Abgrenzung
2.1.2 Epidemiologische Aspekte
2.1.3 Klassifikation depressiver Erkrankungen
2.2 Krankheitsbild Angststörung
2.2.1 Definition und Abgrenzung
2.2.2 Epidemiologische Aspekte
2.2.3 Klassifikation von Angststörungen
2.3 Zusammenhänge von Depressionen und Angststörungen
3 Sport- und Bewegungstherapie
3.1 Ziele und Methoden gesundheitsorientierter Bewegung
3.1.1 Gesundheitsorientiertes Ausdauertraining
3.1.2 Gesundheitsorientiertes Krafttraining
3.1.3 Gesundheitsorientiertes Beweglichkeitstraining
3.2 Bewegungsprogramm für das berufliche Trainingszentrum
3.2.1 Laufen als Therapieansatz bei Depressionen und Angststörungen
3.2.2 Vorbereitung und Bindung
3.2.3 Umsetzung und Belastungsintensität
3.2.4 Setting
4 Fazit
Literaturverzeichnis
Internetquellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Gemeinsame Symptome von Depressionen und Angststörungen
1 Einleitung
Psychische Erkrankungen haben in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Während in früheren Jahren überwiegend bei Beschäftigungslosen psychische Krankheiten diagnostiziert wurden, nimmt im letzten Jahrzehnt das Ausmaß der psychisch bedingten Fehlzeiten und Frühverrentungen bei Erwerbstätigen auffällig zu.[1] Menschen mit psychischen Erkrankungen haben immer größere Probleme beruflich integriert zu bleiben oder nach einer längeren Krankheitsphase wieder in das Arbeitsumfeld zurückzukehren. Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, eine dauerhafte berufliche Ausgliederung, die fehlende Tagesstruktur und soziale Isolierung wirken sich wiederum ungünstig auf den Krankheitsverlauf aus.[2]
Um die Betroffenen im Umgang mit psychischen Erkrankungen und der beruflichen Wiedereingliederung zu unterstützen gibt es zahlreiche Maßnahmen und Hilfsangebote. Die Sport- und Bewegungstherapie setzt körperliche Bewegung als Intervention ein und ist eine effektive Methode, um physische, psychische und psychosoziale Beeinträchtigungen zu rehabilitieren, Schädigungen vorzubeugen und Risikofaktoren entgegenzuwirken.[3] Sie nimmt heutzutage eine bedeutende Stellung in der Primär- und Sekundärprävention ein und soll in der folgenden Arbeit in Bezug auf die Behandlung von Patienten mit Depressionen und Angststörungen näher vorgestellt werden.
1.1 Zielsetzung der Arbeit
Das Ziel dieser Arbeit ist es, sich mit dem Krankheitsbild von Depressionen und Angststörungen auseinander zu setzen und Zusammenhänge der beiden Erkrankungen hervorzuheben. Es sollen außerdem verschiedene Methoden gesundheitsorientierter Bewegung aufgezeigt und ihre Auswirkungen auf die psychische Gesundheit erläutert werden. Abschließend soll ein bewegungsorientierter Therapieansatz für Menschen mit Depressionen und Angststörungen dargestellt werden.
1.2 Aufbau der Arbeit
Im ersten Teil der Arbeit werden Depressionen und Angststörungen näher beschrieben und gemeinsame Merkmale der beiden Erkrankungen aufgezeigt. Im Folgenden wird auf Methoden der physischen und psychischen Gesundheitsförderung durch körperliche Aktivität eingegangen. Der letzte Teil der Arbeit befasst sich mit einem Bewegungsprogramm für Personen mit Depressionen und Angststörungen, die sich in der beruflichen Wiedereingliederungsphase befinden.
2 Depressionen und Angststörungen
Ängste und Depressionen stehen oft in einem engen Zusammenhang zueinander und vermischen sich häufig. Beide Erkrankungen sind Teil einer komplexeren Störung und sind mit sozialen Kosten und Belastungen verbunden.[4] Der große persönliche Leidensdruck der Betroffenen und die weitgreifenden Auswirkungen von Angststörungen und Depressionen unterstreichen die Bedeutung der Entwicklung nachhaltiger Behandlungsmethoden.[5]
2.1 Krankheitsbild Depression
2.1.1 Definition und Abgrenzung
Alle Menschen haben im Laufe ihres Lebens Phasen, in denen sie traurig, niedergeschlagen, ziellos und verzweifelt sind. Manchmal ist die Ursache einer bedrückenden Stimmungslage nicht erkennbar und daher auch kein Weg ersichtlich, um sie wieder loszuwerden. Solche Zustände sind vollkommen natürlich und gehören zu einem normalen Leben dazu. Nach einer gewissen Zeitspanne verschwinden sie und die Person findet neue Anreize und empfindet wieder Freude am Leben. Bei manchen Menschen überschreiten diese bedrückenden Zustände allerdings den Umfang des Normalen, sodass Traurigkeit und Verstimmung zur Qual werden. Häfner (1983) definiert Krankheit im allgemeinen Sinne als einen Zustand unwillkürlich gestörter Lebensfunktionen eines Individuums, der einen Beginn und Verlauf aufweist, sich über eine Zeitspanne erstreckt und in der Regel eine Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit des Betroffenen zur Folge hat. Anhand dieser Definition wird deutlich, dass es sich bei einer Depression um eine Krankheit handelt. Sie verfügt über eine Zeitdimension mit Beginn und Verlauf, in der die Lebensfunktionen beeinträchtigt sind und die Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist. Teilweise sind depressive Patienten überhaupt nicht mehr leistungsfähig. Sie verfallen in eine Apathie, ziehen sich zurück und nehmen nicht mehr am Leben teil. Jede Krankheit steht im Zusammenhang mit bestimmten Begleiterkrankungen. Die meisten Erkrankungen sind messbar oder optisch sichtbar. Depressionen sind hingegen oft schlecht zu erkennen und werden von den Betroffenen geleugnet. Sie werden häufig erst aufgrund von Begleiterscheinungen und den Auswirkungen auf den Organismus festgestellt. Das Immunsystem wird durch Depressionen geschwächt und auch das kardiale System und endokrine Faktoren werden stark beeinflusst. Dies kann z. B. dazu führen, dass depressive Patienten an arterieller oder pulmonaler Hypertonie erkranken, was wiederum bis zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen kann. Es zeigt sich daher deutlich, dass die Psyche einen maßgeblichen Einfluss auf das Wohlbefinden und das innere Gleichgewicht des Körpers hat.[6]
2.1.2 Epidemiologische Aspekte
Depressionen gehören zu den häufigsten Erkrankungen und werden hinsichtlich der Schwere ihrer Auswirkungen am meisten unterschätzt. Weltweit leiden inzwischen ca. 350 Millionen Menschen unter einer Depression. Bis zum Jahr 2020 werden sich Depressionen und affektive Störungen laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit zur zweithäufigsten Volkskrankheit entwickeln.[7] In Deutschland erkranken im Laufe eines Jahres derzeit ca. 5,3 Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen Depression.[8] Der kontinuierliche Anstieg von Krankschreibungen aufgrund psychischer Diagnosen wird auch von der Gesundheitsberichtserstattung der Krankenkassen belegt.[9]
2.1.3 Klassifikation depressiver Erkrankungen
Die praxisbezogene Einteilung des Krankheitsbildes umfasst drei Bereiche: Der erste Bereich beschreibt die somatogenen Depressionen. Dabei handelt es sich um depressive Erkrankungen, die im Zusammenhang mit organischen Krankheitsbildern auftreten. Diese körperlich ausgelösten und unterhaltenen Depressionen werden nur selten in die Behandlung miteinbezogen, da sich die medizinischen Maßnahmen häufig nur auf den organischen Schaden konzentrieren. Die zweite Gruppe bilden die sogenannten endogenen Depressionen. Sie entstehen aufgrund von Störungen biochemischer Abläufe und cerebraler Stoffwechselvorgänge. Es können entweder nur depressive Zustände vorkommen oder depressive Zustände, die sich mit manischen Phasen abwechseln. Anhand ihres Verlaufs werden endogene Depressionen daher in unipolare und bipolare Depressionen unterteilt. Der dritte Bereich umfasst psychogene Depressionen, die rein seelisch ausgelöst werden. Dazu zählen reaktive Depressionen, die z. B. durch belastende Lebensereignisse oder emotionale Dauerbelastung ausgelöst werden und neurotische Depressionen, die eine Unterform der chronisch depressiven Verstimmung darstellen.[10] In den letzten Jahrzehnten wurde immer deutlicher, dass die drei unterteilten Bereiche der somatogenen, endogenen und psychogenen Depressionen mit unterschiedlicher Gewichtung bei fast allen Verlaufsformen eine Rolle spielten. Deshalb orientiert sich die neue Klassifikation der WHO (ICD-10) bei der internationalen Einordnung psychischer Störungen vor allem an rein beschreibbaren Merkmalen des Querschnittsbefundes und Verlaufs.[11]
2.2 Krankheitsbild Angststörung
2.2.1 Definition und Abgrenzung
Angst ist die natürliche Reaktion des Menschen auf Gefahren, die sich auf alle Ebenen des Verhaltens und Erlebens auswirkt. Im kognitiven und emotionalen Bereich beeinflusst sie das Denken, die Aufmerksamkeit, das Gedächtnis und das gefühlsmäßige Erleben. Dies zeigt sich z. B. in bedrohlichen Situationen durch eine Einengung der Wahrnehmung auf die gefahrenrelevanten Reize oder beim selektiven Lernen und Erinnern. Im Verhaltensbereich löst Angst meist Flucht oder Vermeidung aus. Auf der körperlichen Ebene führt sie zu Alarmreaktionen im sympathischen Nervensystem, wie z. B. Schwitzen, Herzrasen oder Zittern. Angst ist eine natürliche Anpassungsleistung des Menschen, die überlebensnotwendig ist. Es existieren aber auch Phänomene, die als Angsterkrankungen oder Angststörungen bezeichnet werden. Dazu zählen verschiedene Krankheitsbilder, bei denen eine andauernde Störung und Fehlsteuerung des Angst-Stress-Systems vorliegt. Die Reaktionen auf Angst sind bei Angststörungen nicht mehr angemessen. Sie führen zu erheblichen Beeinträchtigungen und Belastungen der Betroffenen. Bei Angststörungen wird eine Eigendynamik der Angst entwickelt, welche die Störung dauerhaft aufrechterhält. Die realitätsfremde übersteigerte Angst hat neben Angstanfällen und Panikattacken auch eine ausgeprägte Erwartungsangst zur Folge. Diese „Angst vor der Angst“ schränkt die Lebensführung der Betroffenen stark ein und führt häufig zu emotionalen Folgeproblemen.[12] Chronische Angststörungen gehen außerdem mit funktionellen Einschränkungen einher und steigern das Risiko für die Entstehung kardiovaskulärer Probleme. Es ist daher wichtig, Angststörungen in der klinischen Praxis als psychische Erkrankung zu erkennen und so früh wie möglich zu behandeln.[13]
2.2.2 Epidemiologische Aspekte
Angststörungen sind außerordentlich weit verbreitet. Ihre umfassende Bedeutung wurde allerdings erst seit Beginn der 80er Jahre erkannt und durch klinische, epidemiologische und gesundheitsökonomische Studien zu einzelnen Formen der Erkrankung erforscht. Den Befunden zufolge leiden ca. 6,91 Millionen der 18- bis 65-jährigen deutschen Bevölkerung im Zeitraum von einem Jahr unter einer klinisch relevanten Angststörung. Dabei erkranken Frauen durchschnittlich doppelt so häufig wie Männer. Der Bevölkerungsanteil, der irgendwann im Laufe des Lebens von einer Angststörung in Form der Panikstörung betroffen war, beträgt 3,9 %.[14]
2.2.3 Klassifikation von Angststörungen
Obwohl Angst ein Affekt ist, werden Angststörungen in der ICD-10 nicht in der Kategorie der affektiven Störungen, sondern im Bereich der neurotischen, belastungsbedingten und somatoformen Störungen aufgeführt. Menschen mit Angststörungen empfinden die Angst selbst häufig nicht als auffälligstes Symptom. Stattdessen stehen körperliche Begleiterscheinungen, wie z. B. Schwindel, Herzrasen, Zittern oder Magen-Darm-Beschwerden im Vordergrund.[15] Unter dem Oberbegriff Angststörungen werden mehrere Erkrankungsformen zusammengefasst, die durch unterschiedliche Erscheinungsformen der Angst geprägt sind. Es werden im Wesentlichen zwei Gruppen von Störungsbildern unterschieden: kontextunabhängige Angst und kontextabhängige Angst.[16] In der heutigen Diagnostik wird die frühere „Angstneurose“ in die Panikstörung, die generalisierte Angststörung und verschiedene Mischformen unterteilt. Außerdem werden die früheren „phobischen Neurosen“ in die Agoraphobie (Angst vor dem Alleinsein, vor Menschenmengen und davor, offene Plätze allein zu überqueren), die spezifische Phobie (Angst vor bestimmten Situationen, Gegenständen oder Handlungen), die soziale Phobie (Angst- und Vermeidungsreaktionen bei zwischenmenschlichen Interaktionen) und sonstige phobische Störungen differenziert.[17] Die einzelnen Störungsbilder treten allerdings oft kombiniert auf. Die Agoraphobie tritt z. B. in Form der Platzangst, oftmals im Zusammenhang mit Panikattacken auf.[18]
2.3 Zusammenhänge von Depressionen und Angststörungen
Obwohl Angststörungen und Depressionen heute als Krankheitsbilder unterschiedlicher Kategorien verstanden werden, treten sie häufig gemeinsam auf. Beide Erkrankungen haben jeweils eigene Symptome, aber auch Krankheitsmerkmale, die sich in vielen Bereichen überschneiden.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1: Gemeinsame Symptome von Depressionen und Angststörungen
(Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Schläpfer, T./Frick, C.: 2007, S. 15.)
Beide Störungen stehen in einem engen Zusammenhang zueinander und beeinflussen sich gegenseitig. In der National Cormobidity Survey konnte beispielsweise nachgewiesen werden, dass eine Depressionserkrankung bei 58% der Patienten von einer Angststörung begleitet wurde. Ebenso litten 67% der Patienten mit generalisierter Angststörung gleichzeitig an einer depressiven Störung. Viele Betroffenen erfüllen die Kriterien für eine Depression oder Angststörung aber nicht eindeutig. Sie weisen stattdessen eine subsyndromale Überschneidung von Angst- und Depressionsmerkmalen auf, die mit zusätzlichem Leiden und Beeinträchtigungen verbunden ist. Im ICD-10 werden Patienten mit dieser Diagnose in die Kategorie „Angst und depressive Störung gemischt“ eingestuft.
Der Krankheitsverlauf ist schwerer und chronischer, wenn Patienten mit einer Angststörung begleitend an einer Depression erkranken. Es treten vermehrt soziale und berufliche Beeinträchtigungen auf, die Wahrscheinlichkeit für Alkohol- und Drogenmissbrauch erhöht sich und das Suizidrisiko steigt. Außerdem wird bei einer überschneidenden Erkrankung deutlich schlechter auf die Behandlung angesprochen. Die Entwicklung einer Depression wird durch Kriterien wie anhaltendes Vermeidungsverhalten, panikähnliche Attacken, schwere funktionelle Beeinträchtigungen und das Vorhandensein von mehr als zwei Angststörungen erheblich gefördert.
Depressive Patienten mit einer zusätzlichen Angststörung sind meistens jünger. Die depressiven Symptome sind schwerer und die depressiven Episoden chronischer und langandauernder. Es besteht eine ausgeprägte psychosoziale Beeinträchtigung und die Behandlung mit medikamentösen Therapien zeigt eine geringere Wirkung. Die Betroffenen erholen sich seltener von den Depressionsepisoden als depressive Patienten ohne begleitende Angststörungen.[19]
[...]
[1] Vgl. Angerer, P. et al.: 2014, S. 21.
[2] Vgl. nintegra.de (07.01.2018)
[3] Vgl. dvgs.de (07.01.2018)
[4] Vgl. Bergner-Köther, R.: 2014, S. 56ff.
[5] Vgl. Huber, D./Klug, G.: 2016, S. 20.
[6] Vgl. Heinrichs, M.: 2004, S. 3.
[7] Vgl. bundesgesundheitsministerium.de (03.01.2018)
[8] Vgl. deutsche-depressionshilfe.de (03.01.2018)
[9] Vgl. gbe-bund.de (03.01.2018)
[10] Vgl. Heinrichs, M.: 2004, S. 5.
[11] Vgl. Berking, M./Rief, W.: 2012, S. 13.
[12] Vgl. Wittchen, H.-U./Jacobi, F.: 2004, S. 7.
[13] Vgl. Schläpfer, T./Frick, C.: 2007, S. 12.
[14] Vgl. Wittchen, H.-U./Jacobi, F.: 2004, S. 11.
[15] Vgl. Morschitzky, H.: 2009, S. 25f.
[16] Vgl. Simon, I. M.: 2009, S. 13.
[17] Vgl. Wittchen, H.-U./Jacobi, F.: 2004, S. 8f.
[18] Vgl. Simon, I. M.: 2009, S. 13.
[19] Vgl. Schläpfer, T./Frick, C.: 2007, S. 14f.