Wie wird in Deutschland schulische Leistung bewertet? Dieser spannenden Frage möchte der Autor dieser Arbeit in seinen Forschungsvorhaben nachgehen. Dabei wird die Regelschule, in der Noten verteilt werden, mit der Reformpädagogik, in der individuelle Leistungsnachweise vergeben werden, verglichen. Der eigentliche Impuls sich mit der Thematik zu befassen ging vom Seminar aus, da in diesem Vor-und Nachteile von Noten mit der Leistungsbewertung im Vergleich zur Reformpädagogik diskutiert wurden. Aus der Positionierung des Autors als werdender Haupt-Real-Gesamtschullehrer ist für ihn von Interesse, wie er Kenntnisse der Reformpädagogik für seinen eigenen Unterricht nutzen kann. Daher lautet seine Forschungsfrage: Wie kann er als werdender Haupt-Real-Gesamtschullehrer die Erkenntnisse der Leistungsbewertung der Reformpädagogik für seinen eigenen Unterricht, speziell der Leistungsbewertung, nutzen?
INHALTSVERZEICHNIS
1 Einleitende Gedanken und Struktur der Arbeit
2 Leistungsbewertung – Regelschule vs. Reformpädagogik
2.1 Leistungsbewertung in der Regelschule
2.1.1 Funktionen von Noten
2.1.2 Bezugsnormorientierung
2.1.3 Wahrnehmungsfehler
2.2 Zwischenfazit
3. Leistungsbewertung in der Reformpädagogik – Waldorfschule
3.1 Zugang zur Waldorfpädagogik
3.2 Anthroposophisches Weltbild
3.2.1 Das Menschenbild in der Anthroposophie
3.2.2 Die vier Temperamente des Menschen
3.2.3 Das pädagogische Prinzip der Waldorfschule
3.3 Aufbau des Zeugnisses der Waldorfschule
3.3.1 Zeugnisspruch
3.3.2 Objektiver Bericht des Klassenlehrers
3.3.3 Subjektiver Bericht des Klassenlehrers
3.3.4 Berichte der Fachlehrer
3.4 Leistungsbewertung der Waldorfpädagogik in der Praxis
4. Handlungsalternativen für die Leistungsbewertung an Regelschulen
5. Eigene Reflexion und Resümee
LITERATURVERZEICHNIS
ANHANG