In dieser Arbeit soll die Möglichkeit der Volkswahl des Bundesrates, unter dem Gesichtspunkt der aktuellen Problemlage der heutigen Regierung, erneut betrachtet werden.
Die Argumente für und gegen die Volkswahl der Regierung waren seit 1848, wenn auch mit unterschiedlicher Gewichtung, stets dieselben. Da in den Jahren 1900 und 1942 im Wesentlichen parteipolitische Machtfragen im Vordergrund standen, spielten die rationalen Argumente eine bloss untergeordnete Rolle.
Inhaltsverzeichnis
I. Historischer Ueberblick
II. Der zur Zeit bestehende Bundesrat wird vom Volk gewählt
1. Befürwortende Argumente
2. Ablehnende Argumente
III. Die Bestätigungswahl der Bundesräte durch das Volk nach vierjähriger Amtsdauer
IV. Wechsel zum Präsidialsystem nach amerikanischen Vorbild.
1. Der Bundespräsident als Präsident nach amerikanischem Vorbild?
2. Historisches
3. Argumente für die Uebernahme des US-Systems
4. Argumente gegen die Uebernahme des US-Systems
V. Volkswahl des Bundespräsidenten und Vorschlagsrecht des volksgewählten Bundespräsidenten für die übrigen, von der Vereinigten Bundesversammlung gewählten Bundesräte
1. Das Szenario des Bundesrates
2. Befürwortende Argumente
3. Ablehnende Argumente:
VI. Uebergang zu einem Bundeskabinett mit Aufgabenbereichsministerien und Volkswahl der Kabinettsmitglieder
1. Ueberwindung bisheriger Hauptschwächen
2. Die Ausgestaltung
3. Befürwortende Argumente
4. Ablehnende Argumente
Literaturverzeichnis
Rechtsquellen des Bundes (chronologisch geordnet)