Als Einstieg in diese Arbeit sollen einige Grundlagen zu Migration und Integration dienen. Im Anschluss wird die Sprache in ihrer Funktion und Bedeutung, sowie ihrem Zusammenhang zur Identität erläutert. Dabei wird auf die Bedeutung der Muttersprache, auf strukturelle und gesellschaftliche Aspekte eingegangen. Das folgende Kapitel erläutert den Spracherwerb und der Spracherwerbsprozess. Im Kapital Mehrsprachigkeit werden die Bedingungen und Arten des Zweitspracherwerbs aufgezeigt und in den Migrationkontext der unterschiedlichen Generationen gestellt. Das anschließende Kapitel beleuchtet einige migrationsbedingte Belastungsfaktoren für Bildung und Arbeitsmarktchancen, sowie generationsübergreifende Konfliktpotentiale. Die Arbeit schließt mit einem kurzen Fazit über die Bedeutung der Sprache in der Sozialen Arbeit und ihren Zugewinn während Integrations- und Migrationsprozessen.
INHALTSVERZEICHNIS
1 Sprachkompetenz und doch fremd?
2 Grundlagen
2.1 Einwanderungsland Deutschland
2.2 Migration
2.2.1 Begriffsbeschreibung
2.2.2 Migrationssoziologische Konzepte
2.2.3 Soziokulturelle Aspekte
2.3 Integration
3 Sprache
3.1 Sprache und ihre Funktion
3.2 Sprache und Identität
3.3 Sprache und ihre Bedeutung
3.4 Muttersprache und ihre Bedeutung
3.5 Gesprochene und geschriebene Sprache
3.5.1 Struktureller Aspekt
3.5.2 Gesellschaftlicher Aspekt
4 Spracherwerb
4.1 Allgemeiner Spracherwerb
4.2 Spracherwerbsprozess
4.3 Alter und die Bedeutung im Spracherwerb
5 Mehrsprachigkeit
5.1 Zweitspracherwerb (ZSE)
5.1.1 Bedingungen für den Zweitspracherwerb
5.1.2 Gesteuerter / ungesteuerter Zweitspracherwerb
5.1.3 Simultaner / sequentieller Zweitspracherwerb
5.2 Mehrsprachigkeit und Integration
5.2.1 Erste Generation und Mehrsprachigkeit
5.2.2 Zweite Generation und Mehrsprachigkeit
6 Belastungsfaktoren
7 Sprachkompetenz – ein Zugewinn?
Literaturverzeichnis