Nicht viele mittelalterliche Werke haben es geschafft, bis in die Neuzeit bekannt und populär zu bleiben und ein solches Interesse in der Menschheit zu wecken, dass mehrere Überarbeitungen zustande kommen. Die Geschichte des Herzog Ernst ist jedoch ein solches Werk, welches bis heute nicht in Vergessenheit geraten ist und geschätzt wird. Der Roman liegt in vier deutschen (A, B, D, Kl) Fassungen, sowie drei lateinischen (C, Erf, E) Fassungen und zwei neuhochdeutschen Bearbeitungen (F, G) vor.
Vermutlich ist jedoch die Fassung B die einzig komplett erhaltene Ernst-Dichtung, weshalb sich die Inhalte dieser Arbeit ausschließlich auf diese Fassung beziehen werden. Trotz der zahlreichen Überarbeitungen bleibt der Kern des Romans erhalten und das Nebeneinander von Reichsgeschichte und orientalischer Märchenwelt sprechen den Leser bis heute an.
Informationen zu dem Autor dieses Romans sind nur spärlich vorhanden und ein konkreter Name existiert nicht. Jedoch wird zumindest vermutet, dass es sich wahrscheinlich um einen Geistlichen handelt, welches sich, trotz des eigentlich eher weltlichen Inhaltes, an mehreren Stellen im Text nachweisen lässt. Frühere Forschungen haben ihren Fokus der Betrachtung des Romanes hauptsächlich auf den Reichsteil gelegt, während der, zeilenmäßig überwiegende, Orientteil, lange Zeit außer Acht geblieben ist.
Im Rahmen dieser Arbeit soll die Orientreise jedoch nicht nur als sekundärer Part der Dichtung behandelt werden, sondern in den Fokus treten, wobei der Schwerpunkt auf der Grippia-Episode liegen wird. Noch ist es unklar, "ob die Eigenart des Orientbildes im Herzog Ernst als ein Verdienst des mhd. Dichters anzusehen ist oder ob sie sich noch im Bereich der lateinischen Literatur herausgebildet hat." In diesem Zusammenhang wird die Orientdarstellung genauer fokussiert und es werden Antworten darauf gesucht, was Grippia für eine Stadt darstellt und wofür sie steht. Unerlässlich ist in diesem Zusammenhang auch die Frage, welche Rolle die Wunderwesen in dieser Stadt spielen.
Um sich diesen Leitgedanken jedoch genauer widmen zu können, ist es notwendig zu wissen, weshalb Ernst überhaupt das Reich verlässt und sich in den Orient begibt. Daher wird die Konzentration im Folgenden auf einer kleinen Übersicht der Handlung liegen, welche unter anderem den Konflikt, zwischen dem Kaiser Otto und Ernst, im Reich, erläutert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Handlungsgeschehen im Herzog Ernst
3. Der Orient – Ein unbekanntes Gebiet
3.1 Die Darstellung des Orients im Mittelalter
3.2 Die Darstellung Grippias
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
5.1 Primärliteratur
5.2 Sekundärliteratur
1. Einleitung
Nicht viele mittelalterliche Werke haben es geschafft, bis in die Neuzeit bekannt und populär zu bleiben und ein solches Interesse in der Menschheit zu wecken, dass mehrere Überarbeitungen zustande kommen. Die Geschichte des Herzog Ernst ist jedoch ein solches Werk, welches bis heute nicht in Vergessenheit geraten ist und geschätzt wird. Der Roman liegt in vier deutschen (A, B, D, Kl) Fassungen, sowie drei lateinischen (C, Erf., E) Fassungen und zwei neuhochdeutschen Bearbeitungen (F, G) vor.[1] Vermutlich ist jedoch die Fassung B die einzig komplett erhaltene Ernst-Dichtung,[2] weshalb sich die Inhalte dieser Arbeit ausschließlich auf diese Fassung beziehen werden. Trotz der zahlreichen Überarbeitungen bleibt der Kern des Romans erhalten und das Nebeneinander von Reichsgeschichte und orientalischer Märchenwelt sprechen den Leser bis heute an.
Informationen zu dem Autor dieses Romans sind nur spärlich vorhanden und ein konkreter Name existiert nicht. Jedoch wird zumindest vermutet, dass es sich wahrscheinlich um einen Geistlichen handelt,[3] welches sich, trotz des eigentlich eher weltlichen Inhaltes, an mehreren Stellen im Text nachweisen lässt.[4] Frühere Forschungen haben ihren Fokus der Betrachtung des Romanes hauptsächlich auf den Reichsteil gelegt, während der, zeilenmäßig überwiegende, Orientteil, lange Zeit außer Acht geblieben ist.
Im Rahmen dieser Arbeit soll die Orientreise jedoch nicht nur als sekundärer Part der Dichtung behandelt werden, sondern in den Fokus treten, wobei der Schwerpunkt auf der Grippia-Episode liegen wird. Noch ist es unklar, „ob die Eigenart des Orientbildes im Herzog Ernst als ein Verdienst des mhd. Dichters anzusehen ist oder ob sie sich noch im Bereich der lateinischen Literatur herausgebildet hat.“[5] In diesem Zusammenhang wird die Orientdarstellung genauer fokussiert und es werden Antworten darauf gesucht, was Grippia für eine Stadt darstellt und wofür sie steht. Unerlässlich ist in diesem Zusammenhang auch die Frage, welche Rolle die Wunderwesen in dieser Stadt spielen. Um sich diesen Leitgedanken jedoch genauer widmen zu können, ist es notwendig zu wissen, weshalb Ernst überhaupt das Reich verlässt und sich in den Orient begibt. Daher wird die Konzentration im Folgenden auf einer kleinen Übersicht der Handlung liegen, welche unter anderem den Konflikt, zwischen dem Kaiser Otto und Ernst, im Reich, erläutert.
2. Handlungsgeschehen im Herzog Ernst
Die Hauptperson des gleichnamigen Romanes ist Herzog Ernst, der Stiefsohn des Kaisers, welcher daher zu den mächtigsten Vasallen der Krone gehört. Kaiser Otto bezieht Ernst von Anfang an mit in die Verwaltung des Reiches, da dieser alle Qualitäten eines vollkommenen Fürsten mitbringt. In der Zeit ihrer Zusammenarbeit herrscht eine einwandfreie Harmonie im Reich, bis der Aufstieg Ernsts Neid in dem Pfalzgrafen Heinrich auslöst, welcher daraufhin behauptet, dass Ernst den Kaiser stürzen wolle. Die Bindung zwischen Otto und Ernst wird daraufhin zerstört, da jener, nach anfänglichen Zweifeln, dem Pfalzgrafen Heinrich Glauben schenkt. Otto lässt Heinrich einen Feldzug durch Bayern gegen Ernst führen, woraufhin sich Ernst rächen möchte und einen Mordanschlag auf Heinrich, als auch auf Otto verübt. Der Pfalzgraf verliert dadurch sein Leben, wobei der Kaiser dem Tötungsversuch knapp entkommen kann. Diese Tat geht jedoch nicht ungestraft an Ernst vorbei. Es folgen Reichsacht und ein mehr als fünf Jahre andauernder Reichskrieg. Ernst fühlt sich durch die List des Pfalzgrafen und das Verhalten des Kaisers verraten und in seiner Ehre verletzt, weswegen ihm die Ermordung Heinrichs nahezu legitim erscheint. „Gewollter Königsmord bedeutet Hochverrat und daher ein schweres Verbrechen“[6], so Holzhauer. Aus diesem Grund hatte Kaiser Otto, sowie jedes Mitglied der Verwandtschaft Heinrichs, das Recht, als auch die Pflicht, Blutrache an Ernst auszuüben.[7] Ab diesem Zeitpunkt hatte Herzog Ernst also um sein Leben zu fürchten. Vorerst kann er sich in diesem Kampf bewähren, jedoch gibt er, nachdem ihm die Mittel der Wehr ausgehen, den Widerstand auf, verlässt besiegt Bayern und begibt sich auf einen Kreuzzug. Die Reise führt über Ungarn und Bulgarien nach Griechenland und schließlich mit dem Schiff in Richtung Palästina. Auf dem Seeweg gelangt Ernst mit seinen Gefährten jedoch in einen Seesturm und treibt von der eigentlichen Route ab, wodurch das Schiff in den Orient, nach Grippia, welches in der Nähe von Indien liegt, getrieben wird. Danach geht die Reise weiter über den Magnetberg und das Arimaspenland und endet schließlich wieder in der Heimat, in welche der Herzog ohne Bedenken zurückkehren kann, da er gezeigt hat, dass er unter veränderten Bedingungen genau das ist, was ihm im Reich seinerseits verwehrt war, nämlich Gewährsmann des Friedens und einer stabilen Herrschaftsordnung. Es kommt zu einer Versöhnung mit dem Kaiser, Herzog Ernst kehrt in seine alten Machtbefugnisse zurück und bewährt sich daraufhin auch in Bayern als Herzog, so wie er es im Orient getan hat.[8]
3. Der Orient – Ein unbekanntes Gebiet
Mit der Ankunft in Grippia begibt sich Herzog Ernst in ein völlig fremdes Gebiet, welches dem Autor die Möglichkeit gibt, sich im Fanatismus frei auszuleben, da der Kreativität hier keinerlei Grenzen gesetzt sind. Die Forschung wirft ihm jedoch eine Phantasielosigkeit vor, die Ideen verdanke er der antiken Tradition und griechischen Schriftstellern, wie Ktesias,[9] und er selbst „sei auf diesem Gebiete völlig einfallslos.“[10] Im Folgenden soll nun ein Blick auf die Darstellung des Orients und dessen Bewohner geworfen werden. Selbstverständlich würde man es bevorzugen, einen Grund für seine „Einfallslosigkeit“ zu kennen zu lernen, jedoch ist es insbesondere in der Grippia-Episode schwer zu sagen, woher die Kranichschnäbler stammen. Da es bis zu diesem Zeitpunkt keine genauen Angaben zu dem Dichter dieses Romanes gibt, werden die Ursprünge der expliziten Quellen über die Herkunft der Wunderwesen vorerst Vermutungen bleiben.[11] Nichts desto trotz werden die Kranichmenschen in dem Kapitel 3.3 etwas genauer beleuchtet und die Wirkung dieser auf den Leser analysiert. Vorerst wird jedoch der Orient als solcher betrachtet.
3.1 Die Darstellung des Orients im Mittelalter
Wie oben erläutert besteht der Roman aus zwei zusammengesetzten Teilen – dem Reichsteil und dem Orientteil, wobei bis heute jedoch keine übereinstimmende Auffassung, in Hinblick auf den Sinn der Kombination der beiden Teile, besteht.[12] Es wird jedoch vermutet, dass der Orientteil keine eigene Welt für sich darstellen soll, sondern als Gegenwelt zur vertrauten Heimat fungiere.[13] Der Orient gilt als entfernter Raum, welcher eine gewisse Andersartigkeit mit sich führt: „Aus der geographischen Distanz resultiert die kulturelle Fremdheit – von daher ist das Fremde der Ausdruck kultureller Unvertrautheit.“[14] Seit dem 11. Jahrhundert wurde das Bild des Orients überwiegend durch Kreuzzüge geprägt. Jedoch gelangte schon lange Zeit vor den Kreuzzügen Kunde über den Orient nach Europa. Denn bereits ab dem 8. Jahrhundert bereisten Pilger den entfernten Raum und dies durchaus ohne kriegerische Absichten.[15] Einerseits war das Orientbild von antiken Vorstellungen geprägt, wodurch die Pracht und der Reichtum in den Mittelpunkt gestellt wurden. Andererseits vernachlässigte man jedoch auch nicht die Spekulationen über die Existenz von Wunderwesen.[16] Ein Grund dafür könnte die mittelalterliche Ebstorfer Weltkarte sein, die beispielsweise Wundermenschen mit besonderem Aussehen oder herausstechenden Fähigkeiten abbildet. Dazu gehören z.B. Völker, deren Bewohner keine Nasen oder Ohren besitzen oder auch die Darstellung eines Hundsköpfigen.
Die Grippia Episode stellt ein anschauliches Bild von der Vorstellung über eine orientalische Stadt des Autors dar, wobei er unter anderem die technische Überlegenheit der orientalischen Kultur thematisiert.[17] In den kommenden Zeilen soll nun ein fokussierter Blick auf die Abenteuer Ernsts im Orient geworfen werden. Im Fokus steht der Kreuzzug und damit der Kampf gegen die Heiden. Die Grippia-Episode bietet auf der einen Seite einen Einblick in die Kampf-Szenerie und auf der anderen Seite einen interessanten Blick auf das Orientbild des Autors.
3.2 Die Darstellung Grippias
Die orientalische Stadt Grippia wird als einzige in diesem Roman ausführlicher beschrieben, wobei der Dichter jedoch „nicht das Bild einer bestimmten orientalischen Stadt heraufbeschwören will, sondern gewissermaßen die orientalische Stadt überhaupt entwirft, wie er sie sich vorstellt.“[18] Eine realistische und geographische Entsprechung des Orients steht dabei also nicht im Fokus, sondern die Ideen und Vorstellungen von dem unbekannten Raum. Da die ihm zur Verfügung stehenden Mittel zur Stadtbeschreibung begrenzt sind ist dies auch ein typischer Vorgang, da er keine weiteren Städte hätte genauer beschreiben können, ohne sich dabei zu wiederholen.[19] Aber blicken wir an den Anfang der Szene. Herzog Ernst ist mit seinen Gefährten in einen tiefen Seesturm geraten, drei Monate auf dem offenen Meer gesegelt und die Not war groß.[20] Bis der Himmel eines Morgens plötzlich aufklarte, das schöne Wetter zurückkehrte und eine große Hoffnung der Gruppe versinnbildlicht wird:
Der himel wart vil wol gevar,
daz mer lûter unde clâr:
ouch gelâgen die winde
die sie dâ vor sô swinde
wurfen her unde dar.
die helde wurden gewar
daz in trôst wolde nâhen. (V. 2197 ff.)
In diesen Versen ist eindeutig eine positive Wendung zu erkennen, welche darauf hinweisen könnte, dass Ernst und seinen Gefährten gleich etwas Wunderbares widerfahren würde. Als sie die Stadt aus der Ferne erblicken, können sie ihren Augen kaum glauben. Sie werden von einer Pracht, von leuchtenden Farben, Glanz, Silber, mit Gold Verziertem und mit leuchtenden Edelsteinen besetzten Mauern und Türmen[21] regelrecht erschlagen. Noch nie hatten sie solch eine prunkvolle Stadt je zuvor gesehen.[22] Des weiteren wird ihnen diese Stadt nahezu als ein Anschauungsraum präsentiert, da das Eintreten nicht nur möglich ist, sondern durch die offen stehenden und unbewachten Tore regelrecht provoziert wird (Diu burctor waren uf getan, V. 2311).[23] Nach dem märchenhaften Auftakt der Szene durch den plötzlichen Wetterumschwung folgen, wenn man genau hinsieht, weiterhin einige Details, die wundersam wirken – „Die Dinge sind da, ohne dass erklärt werden müsste, woher sie kommen.“[24] Ein Beispiel dafür ist zum Beispiel der wahrlich große Reichtum der Stadt. Woher kommt dieser? Im Text gibt es keinerlei Hinweise darauf, ob die Bewohner vielleicht Handel oder derartiges betreiben. Des weiteren setzen sich die Helden nach der Ankunft in Grippia einfach an den nicht für sie gedeckten Tisch, ohne sich zu fragen, ob diese Geste vielleicht einem anderem gelten könne. Dem Rezipienten fällt dies jedoch womöglich auf und weiß ab spätestens diesem Zeitpunkt, dass die Eindringlinge nicht mehr lange Zeit alleine bleiben und bald von den eigentlichen Einwohnern überrascht würden.
Dieses Szenarium erinnert außerdem an das Grimmsche Märchen „Schneewittchen“, in welchem Schneewittchen in das Haus der sieben Zwerge eintritt, jedoch nur ein kleines bisschen von den Tellern der Zwerge isst, und nicht, so wie die Helden es in Grippia tun, sich an dem ganzen Vorrat eines fremden Volkes vergeht. Auch bezüglich des Ruhemotivs gibt es Parallelen zwischen dem Herzog Ernst und dem Märchen. Während Schneewittchen jedoch im Schlaf von den Zwergen überrascht wird, werden die Helden bei helllichtem Tage von den Bewohnern ertappt.[25] Die Parallelen zu diesem Märchen haben auf den Leser eine verstärkte Wirkung, die das Wunderbare noch mehr in den Fokus zieht. Die Beschreibung Grippias dient im Allgemeinen dazu, „dem Publikum ein Märchenland vorzustellen, in dem dann ein wunderbares Volk angesiedelt und der Herzog in ein gefährliches Abenteuer verstrickt werden kann,“[26] so Szklenar. Ein weiterer märchenhafter Aspekt stellt die vollkommene Verlassenheit der Stadt dar, die „in übertreibend unwirklicher Weise wörtlich genommen wird“[27] und die küenen man [sâhen]/ nieman an den zinnen. [28] Der Dichter bedient sich sichtlich an dem Repertoire der westlichen Darstellungskonventionen des Orients, indem er einen großen Fokus auf die Anhäufung des inszenierten Reichtums, der kostbaren Materialien wie Gold, Elfenbein, Seide und Edelstein, und die unersättliche Farbenpracht legt.[29] Außerdem wird Grippia als „hochzivilisierter Raum zwischen vertrauten und fremden Aspekten“[30] dargestellt, wobei sich die Zivilisiertheit beispielsweise in der Beschreibung der Wasseranlage der Stadt wieder spiegelt:
So in der burc erhaben was
und man dâ schône wolde hân,
sô liez man daz wazzer sân
über al di burc gên.
sô mohte dâ niht bestên
weder daz hor noch der mist.
in einer vil kurzen frist
sô wart diu burc vil reine. (V. 2688 ff.)
Eine derartige Errungenschaft war zu der Zeit unüblich und im Okzident nicht vorzufinden, weshalb Herzog Ernst und sein Gefährte Graf Wetzel der Anlage große Beachtung schenken und vermuten, dass sie noch nie gesâhen/ weder verre noch nâhen/ nîht glîches dirre rîcheit (V. 2779ff.). Im Fokus der fremden Aspekte stehen eindeutig die Bewohner Grippias, die Kranichmenschen.
[...]
[1] Brunner, Horst: Mittelhochdeutsche Romane und Heldenepen. Stuttgart 1993, S.6 f., künftig zitiert als Brunner
[2] Szklenar, Hans: Studien zum Bild des Orients in vorhöfischen deutschen Epen. Göttingen 1966, S. 151, künftig zitiert als Szklenar
[3] Szklenar, S. 151
[4] Vgl. dazu v.a. V. 4139 ff., V. 2400 -2435
[5] Szklenar, S. 152
[6] Holzhauer, Antje: Rache und Fehde in der mittelhochdeutschen Literatur des 12. und 13. Jahrhunderts. Göppingen 1997, S. 199, künftig zitiert als Holzhauer
[7] Vgl. Holzhauer, S. 20
[8] Vgl. Brunner, S. 64-73
[9] Vgl. Szklenar, S. 169
[10] Szklenar, S. 169
[11] Vgl. Hamdan, Nadja: Die Orientdarstellung im Herzog Ernst B. Düsseldorf 2004, S. 29
[12] Vgl. Stock, Markus: Kombinationssinn. Narrative Strukturexperimente im 'Straßburger Alexander', im 'Herzog Ernst B' und im 'König Rother'. Tübingen 2002 (Münchener Text und Untersuchungen zur deutschen Literatur des Mittelalters Bd. 123), S. 163
[13] Vgl. Craciun-Fischer, Iona: Das Bild des Orients im Spielmannsepos Herzog Ernst. In: Identität und Alterität. Imagologische Materialien für den Landeskundeunterricht. Hrsg. Von George Guţu. Bukarest 2004 (GGR Beiträge zur Germanistik, 11), S. 236
[14] Münckler, Marina, Röcke, Werner: Der ordo-Gedanke und die Hermeneutik der Fremde im Mittelalter. Die Auseinandersetzung mit den monströsen Völkern des Erdrandes. In: Die Herausforderung durch das Fremde. Hrsg. Von Herfried Münkler, Berlin 1998 (Interdisziplinäre Arbeitsgruppen Forschungsberichte, Bd. 5), S.711
[15] Vgl. dazu Bauch, Andreas: Pilgerreise Willibalds ins Heilige Land. In: Das Heilige Land im Mittelalter, Begegnungsraum zwischen Orient und Okzident. Neustadt an der Aisch 1982, S. 13 ff.
[16] Vgl. dazu auch Raucheisen, Alfred: Orient und Abendland – Ethisch –moralische Aspekte in Wolframs Epen Parzival und Willehalm. Frankfurt 1997, S. 50
[17] V. 2654-2698
[18] Szklenar, S. 156 f.
[19] Vgl. Szklenar, S. 157
[20] Vgl. V. 2178
[21] Vgl. V. 2216-2250
[22] Vgl. V. 2696 ff.
[23] Klein, Mareike: Die Farben der Herrschaft. Imagination, Semantik und Poetologie in heldenepischen Texten des deutschen Mittelalters. Band 5. Akademie Verlag GmbH 2014, S. 256, künftig zitiert als Klein
[24] Szklenar, S. 173
[25] Vgl. Szklenar, S. 173
[26] Szklenar, S. 162
[27] Szklenar, S. 173
[28] V. 2312 f.
[29] Vgl. Klein, S. 267
[30] Klein, S. 254