Dieser Essay hinterfragt den Begriff der Weltliteratur und legt verschiedene Konzepte dar, die sich dahinter verbergen. An ausgewählten Stationen wird der Begriffewandel nachgezeichnet: Von Goethes Verständnis über den umgangssprachlichen Gebrauch bis hin zur Literatur unter globalisierten Bedingungen. Auf diese Weise wird geprüft, wie tragfähig der Begriff „Weltliteratur“ ist.