"Der Sandmann": Traditionell assoziiert man mit dem Titel ein gutmütiges Sandmännchen, das abends Kindern Schlafsand in das Auge streut und sie somit zum Träumen bringt. Der Titel „Der Sandmann“ bei E.T.A. Hoffmann allerdings beschreibt eine „grausame Gestalt des Ammenmärchens“. Während der Leser mit einer harmlosen Gutenachtgeschichte rechnet, beginnt das Werk mit einer traumatischen Schauergeschichte eines ängstlichen Studenten Namens Nathanael. Mit dem 1816 erschienenen Werk der Romantik wird die Hoffmann’sche Sammlung seiner Nachtstücke eingeführt.
Die erste Verwirrung wird somit bereits mit dem Titel des Werkes verursacht, da dieser Erwartungen evoziert, die durch die Erzählungen nicht erfüllt werden. E.T.A. Hoffmann galt nämlich als „großer Meister der verwirrenden Erzählstrategien […], der ganz bewußt die geordneten Erzählstrukturen destruierte, um neue Ausdrucksmöglichkeiten zu schaffen.“
Die durch die erste Verwirrung geschaffene Ambivalenz zieht sich, unter anderem auch durch die auftauchende Multiperspektivität, durch den ganzen Verlauf der Erzählung. Hoffmann wechselt zwischen verschiedenen Fokalisierungstypen und schafft damit Unbestimmbarkeiten, weshalb seinem Werk so starkes Interesse entgegengebracht wurde. Im „Sandmann“ werden mit diesem Wechsel zwei Welten erzeugt: Die innere Welt des Protagonisten Nathanael, der durch das Auftauchen des Wetterglasverkäufers Coppola an sein Kindheitstrauma um Coppelius erinnert wird und die beiden als ein und dieselbe Person sieht. Daneben wird vom Erzähler eine äußere Welt erzeugt, die die Identität der Charaktere ablehnt und die Geschehnisse rational zu erklären versucht.
Um der Frage nachzugehen, welches diesen „Dualismus der Wahrnehmung“ bewirkt, werden die verschiedenen Lokalisierungen in der Erzählung untersucht. Bewusst wird mit dem Begriff der Fokalisierung gearbeitet. Gérard Genette führte diesen Begriff 1972 in seinem „Discours du récit“ ein und beschrieb damit das Verhältnis zwischen dem Wissen der Figuren einer Erzählung und dem Wissen des Erzählers. Die verschiedenen geschilderten und bewusst gewählten Erzählperspektiven beeinflussen die Wahrnehmung der Realität dieser Erzählung . Durch die multiperspektivische Darstellung und die „abrupten Leseransprachen“ nachdem ausschließlich genau das Innenleben des Protagonisten wiedergegeben wurde, bleibt der Leser im Unklaren, ob das berichtete der Wahrheit entspricht oder dem traumatisch begründeten Wahnsinn Nathanaels zuzuordnen ist.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1 Theoretische Grundlage: Fokalisierung nach Gérard Genette
2 Wahnsinn oder Realität?
2.1 Das Motiv der Multiperspektivität und der Wahrnehmung
2.2 Blendung der Wahrnehmung durch Kauf des ‚Perspektivs’
2.3 Der Tanz mit der künstlich schönen Olimpia
2.4 Ein letzter klarer Blick durch das ‚Perspektiv'
3 Fazit
Literaturverzeichnis
Einleitung
Der Sandmann- Traditionell assoziiert man mit dem Titel ein gutmütiges Sandmännchen, das abends Kindern Schlafsand in das Auge streut und sie somit zum Träumen bringt. Der Titel „Der Sandmann“ bei E.T.A. Hoffmann allerdings beschreibt eine „grausame Gestalt des Ammenmärchens“1. Während der Leser mit einer harmlosen Gutenachtgeschichte rechnet, beginnt das Werk mit einer traumatischen Schauergeschichte eines ängstlichen Studenten Namens Nathanael. Mit dem 1816 erschienenen Werk der Romantik wird die Hoffmann’sche Sammlung seiner Nachtstücke eingeführt.
Die erste Verwirrung wird somit bereits mit dem Titel des Werkes verursacht, da dieser Erwartungen evoziert, die durch die Erzählung nicht erfüllt werden. E.T.A. Hoffmann galt nämlich als „großer Meister der verwirrenden Erzählstrategien […], der ganz bewußt die geordneten Erzählstrukturen destruierte, um neue Ausdrucksmöglichkeiten zu schaffen“2.
Die durch die erste Irritation geschaffene Ambivalenz vollzieht sich, unter anderem auch durch die auftauchende Multiperspektivität, durch den ganzen Verlauf der Geschichte. E.T.A. Hoffmann wechselt zwischen verschiedenen Fokalisierungstypen und schafft damit Unbestimmbarkeiten, weshalb seinem Werk so starkes Interesse entgegengebracht wurde3. In „Der Sandmann“ werden mit diesem Wechsel zwei Welten erzeugt: Die innere Welt des Protagonisten Nathanael, der durch das Auftauchen des Wetterglasverkäufers Coppola an sein Kindheitstrauma um Coppelius erinnert wird und die Beiden als ein und dieselbe Person sieht. Daneben wird vom Erzähler eine äußere Welt erzeugt, welche die Identität der Charaktere ablehnt und die Geschehnisse rational zu erklären versucht.
Um der Frage nachzugehen, was diesen „Dualismus der Wahrnehmung“4 bewirkt, werden die verschiedenen Fokalisierungen in der Erzählung untersucht. Bewusst wird mit dem Begriff der Fokalisierung gearbeitet. Gérard Genette führte diesen Begriff 1972 in seinem „Discours du récit“ ein und beschrieb damit das Verhältnis zwischen dem Wissen der Figuren einer Erzählung und dem Wissen des Erzählers. Dabei wird der Frage nachgegangen Wer nimmt wahr? (Modus), abgetrennt von der Frage nach der Erzählstimme, die darin besteht Wer spricht?5. Diese genaue Trennung von Genette kommt der Fragestellung der Arbeit näher, da mit dieser nach der Perspektive im „Sandmann“ geforscht werden soll. Denn die verschieden geschilderten und bewusst gewählten Erzählperspektiven beeinflussen die Wahrnehmung der Realität dieser Erzählung 6. Durch die multiperspektivische Darstellung und den „abrupten Leseransprachen 7 “, nachdem ausschließlich das Innenleben des Protagonisten wiedergegeben wurde, bleibt der Leser im Unklaren, ob das Berichtete der Wahrheit entspricht oder dem traumatisch begründeten Wahnsinn Nathanaels zuzuordnen ist.
Das Hauptanliegen der Arbeit bildet die Frage, inwieweit der Wechsel der Erzählperspektive im „Sandmann“ zu einer Verzerrung der erzählten Wirklichkeit führt. Dafür wird zunächst der Begriff ‚Fokalisierung’ von Gérard Genette näher erklärt, da dieser für den weiteren Verlauf der Arbeit als narratologische Grundlage dient. Des Weiteren sollen die verschiedenen Fokalisierungstypen anhand ausgewählter Szenen untersucht und der Zusammenhang zur Entstehung zweier Wahrheiten bzw. Perspektiven hergestellt werden. Abschließend wird die Arbeit mit einem Fazit rekapituliert und die erzielten Ergebnisse zusammengeführt.
1 Theoretische Grundlage: Fokalisierung
Den Begriff der Fokalisierung prägte Gérard Genette in seinen Schriften Diskurs der Erzählung (Discours du récit, 1972) und Neuer Diskurs der Erzählung(Nouveau discours du récit, 1983)8 . „Mit Hilfe der Kategorie der Fokalisierung bestimmt man, aus welcher Perspektive das Erzählte präsentiert wird“9. Genette impliziert dabei „eine Einschränkung des ‚Feldes‘, d.h. eine Selektion der Information gegenüber dem, was die Tradition Allwissenheit nannte“10. Dabei plädiert Genette dafür, den Modus einer Erzählung, dem die Fokalisierung zugeordnet wird und die Erzählstimme einer Erzählung zu trennen. Dem Entgegengesetzt hatte unter anderem Franz Karl Stanzel wenig zuvor den Modus und die Stimme einer Erzählung unter dem Begriff der Erzählsituation zusammengefasst11, die heute noch oft in Schulen gängig ist, aber die Komplexität einer Erzählung nicht greifbar macht. Genette begründet seine Trennung damit, dass eine „Stimme des Erzählers […] immer als die einer Person gegeben [ist], aber die fokale Position, […], ist nicht immer an einer Person festzumachen.“12. Mit der Kategorie Fokalisierung wird im Folgenden demnach die Wahrnehmungsinstanz untersucht, die in einem fiktionalen Text durchaus variabel sein kann und nicht die Erzählinstanz.
Fokalisierungstypen: Es wird in der Erzähltheorie zwischen drei Typen der Fokalisierung unterschieden, die daran festgemacht werden, wie viel der Erzähler über die einzelnen Figuren einer fiktionalen Erzählung weiß. Ein „Fokalisierungstyp erstreckt sich […] nicht immer über ein ganzes Werk“13, d.h wir haben in einem Werk häufig keinen eindeutig festzulegenden Typ der Fokussetzung, sondern finden einen Fokalisierungswechsel an „bestimmte[n] narrative[n] Segment[en]“14 vor. Man kann dann eine dominante Fokalisierungsstrategie benennen. Für das vorliegende Werk „Der Sandmann“ sind alle drei Fokalisierungstypen von Bedeutung, wobei die Nullfokalisierung und die interne Fokalisierung überwiegen.
(1) Interne Fokalisierung: „Eine Textpassage ist genau dann intern fokalisiert, wenn das Erzählte aus der Perspektive einer Figur präsentiert wird“15. Sie beschreibt, dass der Erzähler das genau gleiche weiß, wie die fokalisierte Figur (feste Fokalisierung). Dieser Blickwinkel kann aber genauso wechselhaft sein (variable Fokalisierung) oder das Ereignis wird von verschiedenen Figuren mit eigenem Blickwinkel (point of view) erläutert (multipel Fokalisierung) 16. Um zu entscheiden, ob eine interne Fokalisierung der Passage zur Grunde liegt, muss der Kontext des Ereignisses erforscht werden. Es ist ein interpretatorischer Akt, in dem klar zu analysieren ist, wie viel aus der Perspektive einer Figur erzählt wird. Nicht zu verwechseln ist dies mit einer Schilderung der Perspektive einer Figur17. Vergleichbar könnte man den personalen- bzw. Ich- Erzähler vom Modell Stanzels ‚Erzählsituation’ mit der internen Fokalisierung nebeneinanderstellen ohne sie gleichzusetzen18.
(2) Externe Fokalisierung: „Eine Textpassage ist genau dann extern fokalisiert, wenn sie von Figuren handelt und keine direkten Informationen über deren Mentales enthält“19. Dieser Subtyp der Fokalisierung meint, dass der Erzähler weniger weiß, als die handelnde Figur. Im Gegensatz zur internen Fokalisierung ist der Wissensbestand des Erzählers geringer und die Wahrnehmung ist nur äußerlich gegeben20. Das ‚Innenleben’ der Figuren ist unzugänglich und der Erzähler besitzt einen ‚externen’ und eingeschränkten Blickwinkel. Genette bezeichnet eine externe Fokalisierung mit der „Außensicht“ 21 des Erzählers, welcher selbstbestimmend den Fokus der Erzählung „an eine[n] […] diegetischen Universum[s] situiert“23. Merkmalhaft wäre eine Ausblendung jeglicher Gefühle und Gedanken einer Figur oder Einschübe, „wo sich die Zurückhaltung bis zum Rätselspiel steigert“ 24. Eine Entsprechung bei Stanzel wäre der neutrale Erzähler.
(3) Nullfokalisierung: „Eine Textpassage ist genau dann nullfokalisiert, wenn sich das Erzählte nicht einer klar identifizierbaren Perspektive verdankt“25. Damit wird beschrieben, dass der Erzähler einen Wissensbestand hat, der über dem der Figuren hinausgeht und das Erzählte keiner Fokalisierung unterliegt. Der Erzähler hat dabei keinen eingeschränkten Blickwinkel und kann über das Mentale der Figuren berichten. „Die Nullfokalisierung ist also nicht im eigentlichen Sinne ein Fokalisierungstyp; vielmehr handelt es sich um die Abwesenheit einer markanten Form der Fokalisierung “26 [Hervorhebung A. A.]. Typische Anzeichen für eine Nicht-Fokalisierung des Erzählten sind Informationen, die einzelne Figuren nicht wissen können bzw. die deren Wissenshorizont übersteigt. Zu vergleichen wäre dieser Fokalisierungstyp mit der Perspektive eines allwissenden Erzählers27 oder auch ‚auktorialen Erzählers‘ nach Stanzel.
Die möglichen Funktionen und Wirkungen der internen, externen und Nullfokalisierung werden in der Analyse des zu untersuchenden Werkes „Der Sandmann“ Anwendung finden.
2 Wahnsinn oder Realität?
„Gibt es eine dunkle Macht, die so recht feindlich und verräterisch einen Faden in unser Inneres legt, woran sie uns dann festpackt und fortzieht [...] – gibt es eine solche Macht, so muss sie in uns sich, wie wir selbst gestalten, ja unser selbst werden; denn nur so glauben wir an sie und räumen ihr den Platz ein, dessen sie bedarf, um jenes geheime Werk zu vollbringen.“ ( Hoffmann , Der Sandmann, S.14 )
Dieser rationale Erklärungsversuch der besorgten Clara bildet die äußere Welt von der sich Nathanael immer mehr entfernt und sich seine Innere Welt ausmalt, der Coppelius und Coppola als identisch und Olimpia als lebendig wahrnimmt. Die Ambivalenz und die Schwierigkeit eine genaue Interpretation als Leser festzulegen geht auf die erzähltechnischen Künste E.T.A. Hoffmanns zurück. Zwar wird bereits durch die direkte Anrede des Lesers eine Nullfokalisierung der Erzählung erreicht, diese wird aber durch das Erzählte aus der Figurenperspektive gebrochen28. Ist Nathanael nun wahnsinnig oder spielt der Erzähler mit dem Leser, indem er wahnsinnig gut die Fokalisierung des Geschehens wechselt? Im Folgenden sollen einige ausgewählte Szenen exemplarisch zur Analyse dienen. Es soll untersucht werden, welcher Fokalisierungstyp zugrunde liegt und welche Auswirkung dies hat. Vorher sollen die leitmotivischen Begriffe Wahrnehmung und Multiperspektivität näher erläutert werden.
2.1 Das Motiv der Multiperspektivität und der Wahrnehmung
„[D]ie Darlegung einzelner Ereignisse setzt immer eine Entscheidung für eine bestimmte Sichtweise voraus, während der Text mehrere, zumindest zwei Perspektiven anbietet.“ 29. Genau diese Schwierigkeit, bei einer eindeutigen Bestimmung des Erzählgeschehens, ist der Multiperspektivität zuzuordnen. Sowohl die erschütternde Angst Nathanaels vor dem „Einwirken irgendeines außer uns selbst liegenden höheren Prinzips“ (Hoffmann , Der Sandmann, S.21) als auch die von Lothar mitunterstützte Ansicht Claras dies geschehe nur im Inneren Nathanaels (Vgl. Hoffmann , Der Sandmann, S.14) werden in der Erzählung nachgewiesen30. Diese Multiperspektivität bedingt aber nicht nur einen Zweispalt des Lesers bei der Unterscheidung zwischen Fiktion und Realität, sondern stellt auch eine ambivalente, subjektive Wahrnehmung des Protagonisten Nathanael vor. Die Wahrnehmungsproblematik wird im Werk „Der Sandmann“ häufig mit dem Leitmotiv ‚Auge, Sehen bzw. Blick’ verkörpert31. „Inneres und äußeres Auge, Dunkelheit und Helligkeit, das Unbewußte und Bewußte, stehen im Kontrast zueinander“32 und erzeugen den „Dualismus der Wahrnehmung“33. Die in der Kindheit erzeugte Angst vor dem Verlust der Augen, der Kauf des Perspektivs von Coppola und der damit zerstörte Blick für die Realität, sind dem narratologischen Prinzip der Multiperspektivität, welches im Folgenden vorgeführt wird, zuzuordnen.
2.2 Blendung der Wahrnehmung durch Kauf des ‚Perspektivs’
„Er ergriff ein kleines sehr sauber gearbeitetes Taschenperspektiv und sah, um es zu überprüfen, durch das Fenster. Noch im Leben war ihm kein Glas vorgekommen, das die Gegenstücke so rein, scharf und deutlich dicht vor die Augen rückte.“ (Hoffmann, Der Sandmann, S.28)
Die Szene des Perspektivkaufs wird vom Erzähler eingeleitet, indem das Geschehen nullfokalisiert berichtet wird. Der Erzähler beschreibt den Hausbrand Nathanaels aus einer allwissenden bzw. mehrwissenden Perspektive (Hoffmann, Der Sandmann, S.26) und benutzt Formulierungen, die auf etwas Beklemmendes hindeuten „Nicht sonderlich achtete er darauf“ (Hoffmann, Der Sandmann, S.26). Bereits hier werden Hinweise über die Figur wertend wiedergegeben, indem der Erzähler Olimpia als „steife, starre [...] schöne Bildsäule“ (Hoffmann, Der Sandmann, S.27) charakterisiert. Mit dem Gedankenstrich „ – Eben schrieb er an Clara, als es leise an der Tür klopfte“ (Hoffmann, Der Sandmann, S.27) wird nicht nur eine neue Szene eingeleitet, sondern eine einseitige Perspektive aus dem inneren Nathanaels34.
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1 Rudolf Drux (2003): Erläuterungen und Dokumente. E.T.A. Hoffmann. Der Sandmann. Reclam,
2 Sabine Hillebrand (1999): Strategien der Verwirrung. Zur Erzählkunst von E.T.A Hoffmann, Thomas Bernhard und Giorgio Manganelli. In: Kafitz, Dieter; Mennemeier, Franz Nobert; Rotermund, Erwin (Hrsg.): Studien zur Deutschen und Europäischen Literatur des 19. Und 20.Jahrhunderts. Band 39, Peterlang, Europäischer Verlag der Wissenschaft, Frankfurt am Main. S.7.
3 Vgl., ebd. S. 51.
4 Ebd., S. 31.
5 Vgl. Gérard Genette (1998): Die Erzählung. 2 Aufl., Wilhelm Fink Verlag, München. S. 235.
6 Vgl. Sabine Hillebrand (1999), S.15f.
7 Ebd., S.39.
8 Zusammengeführt in: Gérard Genette (1998): Die Erzählung. 2 Aufl., Wilhelm Fink Verlag, München.
9 Tilmann Köppe, Tom Kindt (2014): Erzähltheorie. Eine Einführung. Reclam, Stuttgart. S.208.
10 Gérard Genette (1998), S.242.
11 Vgl. Dazu: Franz Karl Stanzel (1955): Die typischen Erzählsituationen im Roman. Wien, Stuttgart.
12 Gérard Genette (1998), S.235.
13 Ebd., S.136.
14 Ebd., S.136.
15 Tilmann Köppe, Tom Kindt (2014), S.216.
16 Vgl. Gérard Genette (1998), S.134f.
17 Vgl. Tilmann Köppe, Tom Kindt (2014), S.217.
18 Vgl. Gérard Genette (1998), S.238f.
19 Tilmann Köppe, Tom Kindt (2014), S.226.
20 Vgl. Gérard Genette (1998), S. 135.
21 Ebd., S.236.
23 Ebd., S.242.
24 Ebd., S.135.
25 Tilmann Köppe, Tom Kindt (2014), S.230.
26 Ebd., S.230.
27 Vgl. Gérard Genette (1998), S.236.
28 Vgl. Magdolna Orosz (2001): Identität, Differenz, Ambivalenz. Erzählstrukturen und Erzählstrategien bei E.T.A Hoffmann. In: Orosz, Magdolna (Hrsg.): Budapester Studien zur Literaturwissenschaft. Band 1, Peterlang, Europäischer Verlag der Wissenschaft, Frankfurt am Main. S.107.
29 Rudolf Drux (2003), S.51.
30 Vgl. Rudolf Drux (2003), S.51f.
31 Vgl. Magdolna Orosz (2001), S.31.
32 Ebd. S.30.
33 Vgl. ebd. S.31.
34 Vgl. Klaus Deterding (1991): Die Poetik der inneren und äußeren Welt bei E.T.A. Hoffmann. Zu Konstitution des Poetischen in den Werken und Selbstzeugnissen. In: Schumacher, Hans (Hrsg.): Berliner Beiträge zu neueren deutschen Literaturgeschichte. Band 15, Peterlang, Frankfurt am Main. S.35.